Startbahn27 Podcast – Innovation aus Mainfranken

#082 mit Benedikt Braun: Höhen, Tiefen, Tempo: Was Gründen und Rennradfahren gemeinsam haben

Nico Hildmann Season 3 Episode 82

Unser heutiger Gast im Startbahn27 Podcast: Benedikt Braun

Benny ist Business Development & Innovation Manager bei der Startbahn27 und hat davor von Anfang an das StudyFAB in Schweinfurt mit aufgebaut und betreut. Seine Leidenschaft für Innvovation und Gründungen hat ihn dann zu uns ins Gründerzentrum GRIBS gebracht. Nebenbei ist er leidenschaftlicher Rennradfahrer und Fan von Triathlons.

Außerdem erzählt uns Benny:

  • Wie er vom hohen Norden über Mainfranken ins Allgäu gekommen ist
  • Was Innovationsmanagement in der Praxis bedeutet
  • Was unsere regionale Gründungsszene ausmacht
  • Warum ehrliche Kommunikation bei einer Gründung so wichtig ist
  • Wieso er damals das Startup Looppack verlassen hat
  • Welche Parallelen es zwischen Rennradfahren, Triathlon und Gründen gibt – und was du daraus lernen kannst


Bennys Podcast-Gast Empfehlung:

  1. Christa Hünting von KreativQuartier Volkach
  2. Martin Riedel von RISE Technologies GmbH
  3. Stefan Steinkuhl von s.Oliver Bernd Freier GmbH & Co. KG


Support the show

Du interessierst dich für Startups, Unternehmertum und Innovation? Im Startbahn27 Podcast interviewt Nico Hildmann inspirierende Gründer:innen, Unternehmer:innen und Visionär:innen aus Mainfranken – mit Fokus auf Schweinfurt und der Region.

Ob Startup-Erfolg, persönliche Rückschläge oder frische Ideen – wir erzählen echte Geschichten aus der Gründerszene und liefern dir wertvolle Learnings und Insights für deinen eigenen Weg.

Neue Folgen erscheinen regelmäßig mit spannenden Gästen, die zeigen, wie vielfältig und lebendig Unternehmertum in unserer Region ist.

Jetzt abonnieren, um keine Folge zu verpassen! Unterstütze uns mit einer Bewertung auf Spotify oder Apple Podcasts.

Mehr Infos & Kontakt:
Web: www.startbahn27.de
Mail: hallo@startbahn27.de
Instagram: startbahn27

Patrick Grimmeisen:

Ja, hallo und herzlich willkommen im Startbahn 27 Podcast. Mein Name ist Patrick Grimmeisen, und heute bei mir zu Gast auf der Startbahn ist Benedikt Braun. Benni ist Business Development und Innovation Manager bei uns bei der Startbahn 27 und quasi mein Kollege hier im GRIBS. Und Benni hat auch das StudyFab in Schweinfurt mit aufgebaut und hat auch schon eigene Gründungserfahrungen. Nebenbei ist er noch begeisterter Rennradfahrer und interessiert sich auch für Technik und Innovationen. Und ich würde sagen erstmal schön, dass du da bist, benni. Ich hoffe, dir geht's gut.

Benedikt Braun:

Danke dir Schön, dass ich da sein darf.

Patrick Grimmeisen:

Ja, absolut. Ich finde es natürlich super spannend jetzt als Kollegen, dass du jetzt auch hier bei uns im Startpunkt des Podcasts bist, Und ja direkt, wie es die Leute auch schon kennen. Ich habe dich ja schon ganz kurz vorgestellt, Aber jetzt hast du natürlich nochmal die Chance, dich einfach in deinen eigenen Worten vorzustellen. Wer bist du so privat? Wer bist du überhaupt, Wer ist Benni?

Benedikt Braun:

Genau, also an alle, die mich auch irgendwie ansprechen oder sonst was immer, gerne direkt per Du immer gleich, benni, Ich mag das, dann hat man gleich irgendwie eine persönliche Ebene.

Benedikt Braun:

Ich privat? wer bin ich? Ich mache sehr, sehr gerne Rennradsport. Ich liebe, neue Sachen, neue Dinge auszuprobieren, bin schnell begeisterungsfähig, auch immer für neue Projekte. Ich denke, das beschreibt auch ganz gut meine Grundhaltung, die ich so habe. Alles Weitere Schauen wir dann, was jetzt sich ergibt, heute

Patrick Grimmeisen:

Ja, mega, ja genau. Wir kommen ja dann noch auf alles genau ein Deine neue Rolle jetzt bei der Startbahn, was du bisher so gemacht hast, bei der StudyFab und so weiter und so fort. Aber natürlich wie immer auch die Frage am Anfang unser erster Kontakt. Da würde ich mal sagen Benni, direkt hau mal raus, wie hast du das noch in Erinnerung? Wir haben ja schon eine gewisse Vorgeschichte, aber das werden wir jetzt auch gleich nochmal erläutern. Kannst du dich noch?

Benedikt Braun:

erinnern an das erste Mal, als wir uns irgendwie gesehen kennengelernt haben Wie ist das passiert gesehen haben beziehungsweise miteinander gesprochen haben, erinnern. Aber es müsste in Stadt Lauringen gewesen sein, wo wir bei unserem Master gab es so Kennenlerntage am Anfang, so ein Wochenende ungefähr und ja, da waren wir auf so einem Schloss oder so einem Kloster oder sowas, und da müssten wir uns auf jeden Fall kennengelernt haben, weil da eigentlich so unsere gemeinsame Reise begonnen hat. Aber ich kann dir tatsächlich nicht den Moment explizit beschreiben, wo wir das erste Mal miteinander gesprochen haben.

Patrick Grimmeisen:

Ja, nee, so geht es mir auch. Wir haben ja zusammen eben I2M Innovationsmanagement studiert im Master und kannten uns davon nicht. Und dann bei diesem ersten Wochenende oder wie es auch immer hieß, genau, aber ja, wie du schon sagst, den genauen Moment weiß ich jetzt auch nicht mehr. Da gab es ja verschiedene Sachen, wie zum Beispiel so ein One-to-One-Vorstellungsrunden etc oder so Gruppenarbeiten.

Patrick Grimmeisen:

Ja, genau, auch so kleine Pitches hatten wir da noch von so kurzen spontanen Geschäftsideen, die wir auch da präsentieren mussten in dem Wochenende. Aber ich weiß auch nicht mehr den genauen Moment. Aber, wie ihr schon raushört, wir haben zusammen ja quasi eben den Master gemacht, und da begann unsere spannende Reise. Bisher würde ich sagen, also schon eigentlich echt ziemlich cool. Und ja, dann würde ich sagen starten wir doch auch direkt jetzt eben in deine persönliche, private berufliche Reise ein. Du kommst ja ursprünglich aus dem hohen Norden, hast du ja schon immer so oder sagstst immer so schön gerne Genau. Wie bist du denn dann überhaupt nach Würzburg? Du bist ja dann auch über deinen Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen dann ja sogar nach Kempten gekommen. Vielleicht holst du uns da mal ganz kurz ab, wie bist du vom hohen Norden runter nach Kempten über Würzburg?

Benedikt Braun:

gekommen. Genau also, ich bin ja in Bremerhaven geboren, habe dann die ersten vier Jahre in Cuxhaven oder bei Cuxhaven gelebt mit meinen Eltern, und beruflich bedingt sind meine Eltern dann eben nach Würzburg gezogen beziehungsweise mein Vater nach Schaffenburg gearbeitet, und wir sind dann eben nach Würzburg gezogen, weil meine Eltern das die schönere Stadt fanden. Und genau dann habe ich eigentlich meine ganze Jugend in Würzburg gelebt, bis zum Abitur, und bin dann eben für einen Bachelor, weil man sagt so, naja, bleibe ich jetzt hier, gehe ich nochmal woanders hin, mache ich mal was ganz Neues. Und dann habe ich mich eben dafür oder mich dazu entschieden, ins kalte Wasser zu springen und zu sagen okay, komm, wir machen mal eine ganz andere Stadt, die nicht unbedingt direkt in der Nähe ist von zu Hause, mal alles neu und mal auf sich alleine gestellt zu sein.

Benedikt Braun:

Und dann habe ich mich eben entschieden, für Wirtschaftsingenieurwesen, also den Studiengang, nach Kempten zu gehen. Ja, ich wusste nach dem Abitur auch noch nicht so genau, mache ich jetzt was Wirtschaftliches, mache ich was Technisches? mache ich was ganz anderes? Also Sport stand auch damals schon irgendwie im Raum, ob ich da in die Richtung was mache, allerdings noch ohne Rennrad fahren. Und genau dann habe ich mich eben dafür entschieden, weil ja, wirtschaftlichen Wesen hast du immer noch viele Möglichkeiten.

Benedikt Braun:

Ja, voll, und deswegen habe ich mich dann dafür entschieden und bin dann nach Kempten gegangen. Das war auch richtig coole Zeit, richtig schöne Umgebung, direkt vor den Alpen, und genau bin dann eben für den Master wieder zurück nach Würzburg gekommen.

Patrick Grimmeisen:

Ja, und genau bin dann eben für den Master wieder zurück nach Würzburg gekommen. Ja, okay, das heißt, du bist einfach blind nach Kempten, oder hattest du?

Benedikt Braun:

schon mal irgendwie Berührungspunkte da. Ich hatte tatsächlich mit Kempten gar keine Berührungspunkte vorher. Also ich bin ich weiß gar nicht. Ich glaube, anfang August, nachdem ich die Zusage von dem Bachelor hatte, bin ich eben nach Kempten mal gefahren, um mir überhaupt mal die Stadt anzugucken.

Patrick Grimmeisen:

Weil es war so naja okay, kurz vor den Bergen.

Benedikt Braun:

Ich mag irgendwie gerne rausgehen in die Natur, gerne Sport machen, und ja, dann habe ich mir die Stadt mal angeguckt. Das erste Mal war ich dann da und dachte mir ja, okay, ist eigentlich ganz cool hier. Ja, ich mache das.

Patrick Grimmeisen:

Ja, so ging es mir auch. Ich bin damals auch für meinen Bachelor blind nach Regensburg, war davor auch noch nie in Regensburg, bis dann zum Einschreibetag oder so, oder so ein offener Hochschultag oder sowas Genau. Da war ich auch das erste Mal dann in Regensburg vor Ort, und mit Würzburg habe ich es auch nicht anders gemacht. Da bin ich auch blind von Regensburg für meinen Master nach Würzburg gegangen.

Benedikt Braun:

Von daher selbe Situation würde ich sagen War auch am Ende eine spontane Entscheidung? auf jeden Fall Ja cool, aber du hast ja schon gesagt, einfach aus dem Bauch raus.

Patrick Grimmeisen:

Ja, du hast ja schon gesagt, war eine gute Zeit. Das heißt, du hattest dann eine super Bachelorzeit. Vermisst du irgendwas? Ich könnte mir vorstellen, die Natur.

Benedikt Braun:

Ja, also, es war natürlich schon cool. Also, wir haben dann auch teilweise mal sowas gemacht, wie wir sind vor der Uni. Also wenn nachmittags irgendwie nur Vorlesung war, sind wir vorher mal.

Patrick Grimmeisen:

Ski gefahren solche.

Benedikt Braun:

Sachen, oder du kannst halt nach der Vorlesung am Nachmittag auch nochmal eine kurze Wanderung machen und so, und das ist natürlich schon irgendwie ein Freizeitwert, der natürlich schon echt, echt cool ist Auf jeden Fall die Nähe einfach ja, Und hab dann auch in Kempten schon das Rennradfahren angefangen. und das ist natürlich richtig, richtig cool, wenn du einfach sagen kannst okay, ich fahre am Nachmittag nochmal eine Runde, und bist halt irgendwie eine halbe Stunde in den Bergen.

Patrick Grimmeisen:

Absolut. Das hat man jetzt hier nicht direkt, leider. Hier haben wir halt die Weinberge.

Benedikt Braun:

Ist auch sehr schön.

Patrick Grimmeisen:

Auch sehr schön, das stimmt, aber das klingt doch echt schon mal ziemlich cool. Und du bist ja dann auch in Kempten in Berührung mit dem ganzen Startup-Bereich, quasi gekommen mit dem Startup-Center auch. Wie kam es denn dazu? Also, was war da?

Benedikt Braun:

irgendwie so dein erster Kontakt, genau? vielleicht magst du uns da mal kurz erzählen. Also ich bin in dem Zuge tatsächlich das erste Mal extern mit Gründungen in Berührung gekommen, wo ich gesagt habe okay, wie machen das Leute? Und habe mich tatsächlich vorher schon für das Thema interessiert oder generell für das Thema Unternehmertum, fand schon immer spannend, wenn irgendwie Leute coole Dinge, coole Produkte gemacht haben, generell auch, wie es ist, ein Unternehmer zu sein, auch immer schon einige Ideen gehabt, leider bis dato dann nie in die Umsetzung gekommen, wie es halt immer so ist. Man muss halt einfach mal anfangen, absolut. Und habe dann eben über die Bachelorarbeit, die ich am Startup Center geschrieben habe, dort das erste Mal so konkrete Berührungspunkte gehabt mit dem Thema Gründung und halt auch mal nach draußen zu gehen. Okay, was gibt es hier für Punkte, was wird angeboten in der Region, was gibt es vielleicht auch für Probleme? Also das waren alles so ein bisschen Thema in meiner Bachelorarbeit, also vor allem mit dem Schwerpunkt auch Finanzierung von Startups in der Region Allgäu-Bodensee.

Patrick Grimmeisen:

Ah, okay.

Benedikt Braun:

Und genau auf das Startup Center aufmerksam geworden bin ich tatsächlich, weil wir vorher über den Studiengang an einem Businessplan-Wettbewerb teilgenommen haben, wo wir dann auch mit einer eigenen Idee und so weiter die ausgearbeitet haben. über ein Semester, und darüber habe ich dann quasi den Kontakt zum Startup Center gehabt.

Patrick Grimmeisen:

Ach cool, das heißt, du warst aber einfach vorher schon intrinsisch motiviert, in Gründungsthemen, gründungsideen anderen Startups einfach zu beobachten. Was machen die so? was geht da?

Benedikt Braun:

ab. Ja, absolut. Also ich kenne das Thema ja auch schon von zu Hause. also mein Vater ist ja auch selbstständig, und dadurch war das natürlich irgendwie auch wenn auch nicht immer bewusst ein Thema, was einen natürlich irgendwie begleitet und einen vielleicht auch geprägt hat, irgendwie begleitet und einen vielleicht auch geprägt hat.

Patrick Grimmeisen:

Absolut, ja, cool, spannend. Und du bist ja dann wieder quasi nach Würzburg für den Master, einfach, weil du wieder Bock auf Würzburg hattest, oder weil es jetzt da nur diesen speziellen Innovationsmanagement-Master gab, den wir ja gemacht haben, oder gab es noch andere Gründe?

Benedikt Braun:

Also für mich war auf jeden Fall klar mich hat so dieses Thema Innovation und Startup schon irgendwie gepackt, auf jeden Fall Und das heißt, für mich war eigentlich klar, entweder mache ich es im Unternehmen, oder ich mache es selber oder als so was Eigenes. Und dann war es am Ende so. Also in Kempten hat es so einen Studiengang auch gegeben, aber das Zünglein an der Waage war tatsächlich, dass genau zu diesem Zeitpunkt eben noch Corona echt ein starkes Thema war, dass genau zu diesem.

Benedikt Braun:

Zeitpunkt eben noch Corona echt ein starkes Thema war, Was eben dazu geführt hat, dass viele von meinen Kommilitonen eben zurück in ihre Heimat gegangen sind. Und man muss sagen, Kempten ist nicht so eine große Stadt, Da läuft das meiste eben privat. Und wenn halt die Leute und der Freundeskreis viel verstärkt wieder in die Heimat geht, dann ist halt irgendwann ja sind es nicht mehr so viele Leute und irgendwie auch nicht mehr das gleiche Feeling, Und genau sind es nicht mehr so viele Leute und irgendwie auch nicht mehr das gleiche.

Benedikt Braun:

Feeling Kenn ich ja Genau, und deswegen habe ich mich dann einfach dazu entschieden, wieder zurück in meine naja, eigentlich meine Heimatstadt, wenn man so möchte, weil ich da einfach den größten Teil meines Lebens verbracht habe. Ja, Und gab es halt auch einen guten Studiengang, und dann war so ja, gut, dann machen wir das.

Patrick Grimmeisen:

Ja, cool. Ja, aber das kenne ich auch. also, nach dem Bachelor ist ja, ist ja für gewöhnlich meistens so, dass dann die Leute auch wieder in die Heimat zurückziehen oder irgendwo anders für ein Master hingehen etc. Und dann finde ich, ist das schon schade, wenn sich die Basis, die man da hat, dann auch einfach verändert. Und ich meine, ich habe es ja dann auch nicht anders gemacht, ich bin dann auch nach dem Bachelor weggegangen.

Benedikt Braun:

Absolut.

Patrick Grimmeisen:

Von daher kenne ich die Situation auch ganz genau. Jetzt bin ich gar nicht darauf eingegangen. Du hast ja vorhin noch gesagt, du hattest da so ein Praxisprojekt, so ein Ideensemester oder irgendwie sowas, so ein Modul. Was habt ihr da?

Benedikt Braun:

für eine Idee verfolgt. Also man muss sagen, das ist natürlich für eine Gründung vielleicht ein bisschen die falsche Intention. Wir mussten selber uns eine Idee überlegen und dann eben das Ausarbeiten. Das Problem ist, dass wir sind relativ spät erst damit eingestiegen. Also, wir hatten tatsächlich nicht mal ein ganzes Semester Zeit, sondern deutlich kürzer. Es gab ja auch nur fünf ECTS, also das ist nicht so viel für ein Semester, und dementsprechend war es jetzt so. Na ja gut, man hat sich so ein bisschen die Idee aus den Fingern gezogen. Das heißt, da fehlt so ein bisschen die intrinsische Motivation und Überzeugung. Und genau die Idee war grob, weil das damals halt genau zu so Lockdown-Zeiten war, dass man halt aus den Mitteln, die man zu Hause hat, spielzeug für Kinder macht Und die quasi über online entweder sich bestellen kann zum Selbstzusammenbauen oder eben ja als Anleitung mit Materialien, die man zu Hause hat.

Patrick Grimmeisen:

Genau Ja spannend, und wie lief es damit? Also, wie war da so? die Resonanz, das Feedback, zu Jetzt mal abgesehen von der Note, weil es ja Pflicht war, sozusagen.

Benedikt Braun:

Ja, also, eigentlich lief es, glaube ich, ganz gut, und ich finde auch, dass wir da echt was Cooles draus gemacht haben. Ich muss sagen, von der Idee bin ich leider nicht ganz überzeugt gewesen, aber irgendwann musst du dich halt für was entscheiden, weil du ja eben, wie gesagt, du hast ein Semester, du musst irgendwann anfangen, du musst es auch irgendwann abgeben Deswegen auch eigentlich die falsche Intention, und ja, es lief eigentlich ganz gut.

Benedikt Braun:

Wir haben dann tatsächlich auch den zweiten Platz gemacht, cool. Und es gab sogar tatsächlich ein bisschen Preisgeld dafür. Ich meine, es waren, glaube ich, 600 Euro. Wir haben das dann halt aufgeteilt, weil uns schon klar war, wir werden die Idee nicht weiter verfolgen. Ja, klar.

Patrick Grimmeisen:

War ja auch, wie du schon sagst, eine nicht ganz gute Ausgangssituation, Basissituation jetzt für eine Gründung, wenn es halt im Rahmen des Studiums oder in einem Fach ist mit einer Note. Von daher kann ich das voll verstehen, und genau jetzt sind wir nochmal kurz nach Kempten abgedriftet. Aber jetzt wieder zurück nach Würzburg. Als du wieder nach Würzburg bist für den Master Genau, innovationsmanagement, dadurch kennen wir uns ja eben auch. Du hast ja dann auch während dem Master, sag ich mal, auch einiges an Praxiserfahrung sammeln können. Hast du da auch als Werkstudent in verschiedenen Bereichen gearbeitet? Wo warst du da überall so, und wie waren da so deine Erfahrungen? Was hast du da so?

Benedikt Braun:

gemacht. Also ich habe tatsächlich am Anfang noch bei Sonnen gearbeitet. Das ist ein Unternehmen, die machen so Energiespeichersysteme. Also aus dem Bereich kommen die mit Solaranlagen und Energiespeichersystemen und das miteinander vernetzen und so weiter, und die waren mal ein Startup, und man hat so die Dynamik noch ein bisschen gespürt, und das fand ich immer ziemlich cool. Ich habe nur leider für mich etwas in der falschen Abteilung gearbeitet, weil ich bin kein Techie, und ja, dadurch war es halt dann so naja, an sich der Rahmen richtig cool, aber die Tätigkeit war nicht so 100% meins. Und dann hatte ich mich anderweitig beworben, um eben in diesem Innovationsbereich auch mal zu arbeiten, und bin dann in die Innovationsabteilung bei Leonie Die machen Bordnetzsysteme für Fahrzeuge, genau, habe dann da ungefähr ein Jahr gearbeitet als Werkstudent. War auf jeden Fall eine richtig coole Erfahrung, ist halt ein sehr großer Konzern. Also, die haben zum damaligen Zeitpunkt knapp 100.000 Mitarbeiter, ja, wow So. Und ich muss sagen, mir persönlich taugt diese Konzernarbeit also.

Benedikt Braun:

Es hängt immer ein bisschen davon ab, wie es gestaltet ist, aber nicht ganz so, weil du nicht ganz so flexibel bist. Du hast nicht so viel Gestaltungsspielraum, du kannst nicht so viel umsetzen, und deswegen hatte ich mich dann für meine Masterarbeit nochmal woanders beworben, zu New Degree, das war so ein Innovation Hub von Lauda. Also die machen so Temperiersysteme, und das ist so extra, deren Innovationsseinheit die extra ausgegliedert ist in ein eigenes Unternehmen. Und das war richtig cool, weil so ist es extra ausgegliedert, um möglichst dynamisch und möglichst Gutes umsetzen zu können. Und das war auf jeden Fall richtig cool, weil ich dann im Zuge dessen auch mit richtig vielen Unternehmen sprechen durfte, wie denn deren Innovationsprozess aufgesetzt ist, und das war richtig, richtig spannend, da eben diese Einblicke zu bekommen, wie das die unterschiedlichen Unternehmen eben machen. Und genau wurde dann da leider nicht übernommen, weil die Firma tatsächlich ein paar Monate später eingestampft wurde.

Benedikt Braun:

Ah schade Oder geschlossen wurde. Und ich glaube, die wurden zurückintegriert in die Muttergesellschaft, und deswegen konnte man mir zu dem Zeitpunkt, als ich halt mit dem Master fertig war, eben nichts anbieten. Und genau hab mich dann eben über einen Professor, den wir hatten, an die Hochschule beworben auf ein Förderprojekt.

Patrick Grimmeisen:

Genau kann man hier schon mal sagen danke an Volker.

Benedikt Braun:

Ja, genau danke an Volker.

Patrick Grimmeisen:

Er hat auch überall seine Finger im Spiel. Aber das heißt, du wärst grundsätzlich gerne da auch geblieben, also nach der Masterarbeit.

Benedikt Braun:

Also an sich absolut. Also, es wäre natürlich richtig richtig cool gewesen, in gewissen Feldern einfach neue Geschäftsmodelle irgendwie zu testen, auszuprobieren, und das natürlich in einem ich sag mal gewissen geschützten Rahmen, weil du an sich ja nicht als Selbstständiger auftrittst, sondern eben über das Unternehmen ja quasi eine private Sicherheit hast, was natürlich sehr komfortabel ist, aber auch natürlich die Möglichkeit hast, so ich sage mal dieses Startup und Innovationsgefühl mitzunehmen und aktiv mitzugestalten und dann auch Sachen umzusetzen. Also hätte ich schon sehr gerne gemacht, hat sich aber dann leider nicht ergeben das perfekte Beispiel bei dir.

Patrick Grimmeisen:

Du hast Innovationsmanagement quasi theoretisch gelernt, also wir beide ja, aber dann ja auch direkt in der Praxis eigentlich umsetzen können im Innovationsmanagement. Wie waren denn da so die ich sage mal Unterschiede? oder wie läuft es denn in der Praxis ab von dem, was man so im Studium lernt?

Benedikt Braun:

Also, ich finde es persönlich ein ganz, ganz wichtiges Thema, weil es halt einfach so die Zukunftsfähigkeit von einem Unternehmen sicherstellen soll. Und deswegen finde ich es natürlich auch immer ein bisschen schade, wenn zum Beispiel wie in der aktuellen wirtschaftlichen Situation dadurch, dass es halt keinen direkten Umsatz bringt, ist es halt so, dass oft dort relativ schnell der Rotstift angesetzt wird und es dann zusammengestrichen wird, was natürlich langfristig vielleicht nicht unbedingt optimal ist, genau. Also, wie sieht so ein Innovationsprozess oft aus? Also, es ist ganz unterschiedlich, heißt. Es gibt so verschiedene Phasen, die man durchläuft, und dann an diesem Gate quasi gibt es fixe Kriterien, an denen bewertet wird okay, verfolgt man die Idee weiter oder nicht, um quasi frühzeitig das halt auszusortieren und dann eben mit denen, die vielversprechend sind, weiter zu verfahren.

Patrick Grimmeisen:

Genau, ja, spannend. Und du Genau, weil man vielleicht sagt, ja, da können wir uns jetzt was einsparen, wobei es eigentlich auf lange Sicht ein super wichtiges Thema ist für die Unternehmen selbst. Aber was waren da so für Herausforderungen in der Praxis?

Benedikt Braun:

Also, du musst auf jeden Fall ja, ich sage mal ein gutes Standing in der Geschäftsführung haben, dass die auch sehen okay, das ist ein wichtiges Thema, und das müssen wir machen, Weil, wenn das nicht gegeben ist, dann war es oft der Fall, dass die dann irgendwann wieder eingestampft werden, weil die halt nicht in einem Zeitraum X einen entsprechenden Revenue gebracht haben, im Sinne von wie ein Return on Innovation so in die Richtung, Also, dass man quasi sagt okay, man gibt die Ideen rein, man arbeitet die aus, und wenn die irgendwann mal einen Revenue oder einen Umsatz machen, dann zum Beispiel finanziert man das zurück quasi in die Einheit wieder, um so quasi neue Ideen wieder zu finanzieren Und um so quasi sicherzustellen, dass man die Einheit eben dauerhaft im Unternehmen behält.

Benedikt Braun:

Aber das ist auch noch zumindest zu dem Zeitpunkt, wo ich meine Masterarbeit geschrieben habe, stand es noch sehr in den Kinderschuhen da so Bewertungskriterien zu machen, weil die halt oft sehr soft sind und nicht an konkreten Umsatzzahlen oder ähnlichen Sachen festzumachen sind, Und da halt so eine Bewertungsmatrix oder Bewertungskriterien festzulegen, die eben sehr eindeutig sind, wo man sagt okay, macht Sinn oder macht keinen Sinn no-transcript.

Benedikt Braun:

Vielleicht magst du da einfach aus deiner Sicht erzählen wie ging es denn da so los, wie kamen wir da zueinander, und was haben wir dann eigentlich überhaupt gemacht? Für die, die es noch nicht wissen Ja, ich glaube, so während des Studiums war es, glaube ich, so ein bisschen so nebeneinander her, und dann war es tatsächlich so, dass du einen LinkedIn-Post also ich wusste schon vorher, dass du auch vorher schon mal Gründung ein Thema für dich ist und du ja auch schon mal einen Versuch vorher hattest, quasi und dann hattest du einen LinkedIn-Post gemacht mit dem Hey, ich suche einen Co-Founder, weil du Bock hast, was zu starten, und ja, ob es irgendwie Leute gibt, die da irgendwie auch Lust drauf hätten.

Benedikt Braun:

Dann habe ich mich eben bei dir gemeldet und dann haben wir ganz unkompliziert einfach mal ein Käffchen zusammen getrunken, uns mal getroffen und einfach mal ganz vom weißen Papier aus gebrainstormt. was können wir machen?

Patrick Grimmeisen:

Ja, genau, es war eigentlich recht entspannt. Tatsächlich also, wie das so zustande gekommen ist, genau das war nach meiner Zeit im ersten Stab von 7 Accelerator, damals mit noch mit Sostero, mit dem Team damals und der Idee, die wir damals hatten. Und danach genau stand ich halt so quasi bisschen da alleine und dachte mir komm, ich will jetzt hier nicht aufhören, meine Gründungsreise mit so vielen Ideen, die ich noch habe, die fängt jetzt erst an. Dann habe ich einen Aufruf gemacht auf LinkedIn, und genau du kamst auf mich zu, was ich sehr, sehr cool fand, weil wir eigentlich tatsächlich auch im Stud gar nicht so den krassen Kontakt hatten.

Patrick Grimmeisen:

Klar die Projektarbeiten, die wir halt auch so hatten. Da hatten wir bestimmt auch mal irgendwie eins zusammen. Wir hatten ja ziemlich viele Projekte da im Master.

Benedikt Braun:

Aber war gar nicht so intensiv. tatsächlich Auch interessanterweise, dass wir da gar nicht so über das Thema Gründung auch mal gequatscht haben, weil sich das eigentlich ja in dem Master anbieten würde.

Patrick Grimmeisen:

Eigentlich schon ne, Das ging leider ein bisschen unter. Im Master muss man auch sagen Absolut, da wäre Potenzial gewesen, aber umso cooler, dass es dann eigentlich so zustande gekommen ist. Wir waren ja dann auch, glaube ich, sogar noch auf dem 5-Jahres-ZDI-Geburtstag oder so. Das war noch davon gebrainstormt, uns getroffen gequatscht.

Benedikt Braun:

Das ist witzigerweise auch das Event, wo ich Nico das erste Mal kennengelernt habe.

Patrick Grimmeisen:

Ja, witzig, genau stimmt, ich erinnere mich. Ihr kennt euch noch gar nicht.

Benedikt Braun:

Da hast du ein Intro gemacht, tatsächlich.

Patrick Grimmeisen:

Ja, genau. Ja, das war cool. Das war dann quasi wahrscheinlich auch so. Dein erstes Startup-Event in Würzburg Kann das sein.

Benedikt Braun:

Ja, generell auch in Mainfranken. Also, ich hatte das Thema so ein bisschen ja, ich habe mich oder hinten angestellt.

Patrick Grimmeisen:

Ja, genau. Ja, ich finde es super witzig, wie das alles so irgendwie verlaufen ist, und ja, ich meine, wir hatten ja dann schon auch auf jeden Fall so ein gutes halbes Jahr, würde ich sagen, also zusammen. Auf jeden Fall In der Zeit ist ja dann auch Lupec, also der Name Lupec, was jetzt immer noch bei mir ist entstanden. Und ja, was wollten wir denn anfangs machen? Weißt du also, was war unser erstes Ziel? Oder was wollten wir denn eigentlich mit Lupec damals machen?

Benedikt Braun:

Also ich meine, dass du mit dem Thema so ein bisschen gekommen bist. Okay, irgendwie ist Verpackungsmüll echt ein Thema und echt ein Problem. Und dann war halt die Überlegung okay, wir machen irgendwie nachhaltige Verpackungsmaterialien, womit wir dann tatsächlich ja auch angefangen haben, und dann gesucht haben welches Material? wie lösen wir ein Problem genau und was können wir da machen? einfach Genau. Das war wirklich noch sehr from scratch, tatsächlich.

Patrick Grimmeisen:

Also, wir wussten halt irgendwie so grob, in welche Richtung soll es gehen. Was wollen wir lösen?

Benedikt Braun:

Das Problem hat existiert, aber es war noch sehr offen. Es war sehr offen, vor allem, wie man es dann löst. Ja, genau.

Patrick Grimmeisen:

Also da waren wir wirklich von null auf haben wir da angefangen, und es war nicht so ganz easy, tatsächlich Also irgendwie mal sich für was zu entscheiden und in eine Richtung zu gehen, weil es so viele coole Möglichkeiten gab, man kann das ja auch sagen.

Benedikt Braun:

Wir haben da wirklich, muss man sagen, wir haben Monate rumgemacht, um irgendwie zu überlegen, was macht irgendwie Sinn, was hat vielleicht auch ein Geschäftsmodell Potenzial, weil ich meine, am Ende will man natürlich trotzdem auch irgendwie Geld damit verdienen und seinen Lebensunterhalt bestreiten. Und also, wir haben da wirklich Monate gesucht. Und dann natürlich, was dann auch noch dazu kam, ist, dass wir natürlich auch noch jemanden brauchten, der vielleicht technisch da noch etwas fitter ist in dem Bereich, und das heißt, das war dann auch nochmal ein Prozess, da jemanden zu finden.

Patrick Grimmeisen:

Genau, absolut. Da kam ja dann Thomas ins Spiel, dann waren wir ja eine Zeit lang zu dritt haben wir dann auch im letzten Flight teilgenommen. Da warst du ja noch mit dabei, und da bist du ja dann zum Halbzeitpitch ausgestiegen. Vielleicht da auch ganz kurz. Ich meine, wir sind ja auch kann man schon mal spoilern ja auch absolut im Guten auseinandergegangen.

Benedikt Braun:

Ja, absolut, ich hoffe doch. Ja, natürlich.

Patrick Grimmeisen:

War ja trotzdem auch, wie du es gesagt hast, für dich jetzt auch keine so leichte Entscheidung. Was waren denn da so die Beweggründe für dich? Weil ich denke, das kann man auch einfach offen ansprechen. Es ist auch normal auf einer Reise, dass sich auch ein Team trennt und so weiter. Von daher, was waren da für dich die Beweggründe, Was war ausschlaggebend dafür, dass du gesagt hast okay, Jungs, Lupec, ich bin hier jetzt raus.

Benedikt Braun:

Also das Hauptthema war bei mir, denke ich, dass es für mich nicht die richtige intrinsische Motivation hatte für das Thema. Also weil ich fand es ein sehr wichtiges Thema, aber es war nicht ein Thema, wo ich intrinsisch interessiert und motiviert dran war, und das hat dann am Ende nicht mehr ausgereicht, um zu sagen okay, die Energie, die du bei einer Gründung reinstecken musst, was echt viel, ist Absolut. Und wenn du dann neben Zeit noch irgendwie Vollzeit arbeitest und ich natürlich auch irgendwie ambitioniert hobbymäßig noch Rennrad fahre, ist natürlich irgendwann die Frage ja, okay, was hat welche Priorität, und wie gerne würde ich es machen. Und da musste ich dann am Ende für mich eben den Schluss fassen. Es tut mir richtig, richtig leid ums Team, und es ist auch mega schade, dass es nicht geklappt hat. Aber es wäre das falsche Thema gewesen, und es wäre euch und mir nicht fair gegenüber gewesen, wenn ich dann nicht das entsprechende rein investiert hätte, was es gebraucht hätte.

Patrick Grimmeisen:

Absolut. Also, da muss man auch einfach abwägen. Ich meine, da warst du ja eben Vollzeit schon im Study Fab, da kommen wir dann auch gleich nochmal drauf. Aber das ist auch einfach nicht leicht, Also das dann noch nebenbei zu machen. Und das war halt noch eine Phase, wo alles generell offen war wo wir noch nicht genau wussten, wo es hingeht, und alles noch sehr, sehr am Anfang. Das ist absolut verständlich.

Benedikt Braun:

Ich glaube, der wichtigste Punkt, den man dabei irgendwie beachten sollte, ist, dass man da halt offen drüber kommuniziert. Ganz wichtig, weil so ich habe das ja auch angesprochen, hey, paddy, ich habe da Bedenken, ich habe da Bedenken. Und dann haben wir darüber gesprochen wie ist das aktuell, finden wir vielleicht eine Lösung, wie das irgendwie für alle passt, und so weiter. Und da ging dann, glaube ich, auch noch mal ein paar Wochen ins Land, wo wir gesagt haben okay, wir schauen noch mal, wir gucken, ob wir vielleicht noch mal was anpassen, ob sich vielleicht noch was ändert, und einfach offen darüber gesprochen und dann am Ende aber auch die Entscheidung Entscheidung getroffen. Und das war dann auch in Ordnung für alle, weil alle auch wussten, woran sie sind und was irgendwie gerade in den Köpfen der anderen vorgeht, wussten. Und dann war es auch völlig in Ordnung zu sagen ja, okay, das macht keinen Sinn, und dann müssen wir halt getrennte Wege gehen, zumindest in dem Fall.

Benedikt Braun:

Da ist einfach, wie du schon gesagt hast Offenheit, transparenz, klare Kommunikation no-transcript, weil dann hat man auch verstanden, warum die Person vielleicht so handelt und so entscheidet. Und ich glaube, das ist auch einer der Hauptfaktoren, warum das dann auch so gut auseinandergegangen ist und wir jetzt auch wieder problemlos und froh sind, dass wir wieder zusammenarbeiten können.

Patrick Grimmeisen:

Jetzt sind wir Kollegen wieder. Wer hätte es gedacht? So schließt sich der Kreis wieder, und ich finde es mega Genau. aber bis zu deinem Ausstieg sag ich mal, haben wir ja trotzdem echt schon auch einiges erlebt in dieser kurzen Zeit. Wir waren ja sogar noch auf Bits and Pretzels damals in München.

Patrick Grimmeisen:

Wie gesagt, für dich der halbe Flight Accelerator damals Genau. Gab es denn sonst irgendwie für dich ein persönliches Highlight in dieser Zeit oder, ich sag mal, ein großes Learning, was du jetzt in diesem kurzen, aber doch intensiven Phase Gründungsphase, sag ich mal ja irgendwie für dich mitgenommen?

Benedikt Braun:

hast. Super wichtig halte, fand ich, was ich vorher gar nicht so viel gemacht habe, ist einfach das Thema Netzwerken. Ich bin von Natur aus, würde ich sagen, nicht so der krasse Netzwerker oder so. Ich würde sagen, ich kann das schon machen. Aber es ist nicht so, dass Easy outgoing und so weiter Geht mir auch so.

Benedikt Braun:

Aber da habe ich wirklich realisiert ja okay, das ist wirklich ein Ding, das musst du machen, weil das ist ganz wichtig, weil das öffnet dir einfach ganz andere Türen, ganz andere Möglichkeiten, und es gibt so viele Leute, die Bock haben, was zu machen, die dich gerne unterstützen. Und wenn es nur ist, so ey, ich kenne da jemanden, der jemanden kennt Netzwerk.

Patrick Grimmeisen:

Kontakte Ganz wichtig. Ich glaube, man hört es wahrscheinlich viel zu oft, aber auch aus einem gewissen Grund, weil es einfach so wichtig ist. Es ist super wichtig.

Benedikt Braun:

Ja, und es ist ja auch ein Geben und Nehmen, absolut Sollte es zumindest sein. Hoffentlich, also auf jeden Fall.

Patrick Grimmeisen:

Aber da bin ich ganz bei dir, und genau jetzt haben wir es ja wahrscheinlich auch eine ganz gute Überleitung eben vorhin schon angesprochen. Du bist ja dann also ein Grund, warum du ausgestiegen bist bei uns. Damals war halt einfach auch deine Vollzeitstelle aufgrund von fehlender Zeit wegen dem StudyFab. Hol uns da mal ab. Du hast es ja quasi, würde ich jetzt mal sagen, mit aufgebaut, studyfab in dann nochmal ganz kurz erklären, was es denn überhaupt ist. Und ja, wie du dazu gekommen bist, haben wir auch vorhin schon gehört. Dank Volker. Ja, genau, erzähl doch einfach mal von der Zeit bei dir im StudyFab.

Benedikt Braun:

Genau Also, es kam so zustande über den Volker eben, dass ihm spontan die Leute abgesprungen sind, die eben dieses Förderprojekt machen sollten, und er dann rumgefragt hatte, wer das denn gerne machen wollen würde. Und genau zu dem Zeitpunkt hat tatsächlich schon ein Gruppkonzept gestanden, und es gab ein Ladengeschäft in der Innenstadt, weil dieses Förderprojekt eben dazu da ist, um Leben in die Innenstadt zu bringen und um Leerstände zu verhindern beziehungsweise zukünftig weniger werden zu lassen. Und in dem Zuge hat man eben gesagt okay, wir möchten über verschiedene Pilotprojekte testen, was für Nutzungsformen in der Innenstadt Sinn machen und was man halt anbieten muss, weil halt dieses klassische Ladenkonzept nicht so gut mehr funktioniert, weil die Leute kommen nicht mehr zum Konsumieren, sondern eher zum Erleben in die Stadt. Das heißt, man muss halt einfach die Anforderungen, die die Nutzer haben, anpassen. Und genau das war eben so. Ja, ich sage jetzt mal ein Pilotprojekt, was gefördert wurde.

Benedikt Braun:

Und genau dann haben wir halt versucht zu gucken okay, was brauchen? die Leute Haben einfach gesagt okay, wir fangen mal damit an, dass wir den Space anbieten. Ich sage mal wie ein Wohnzimmer in der Innenstadt. Das heißt, du hast nicht einen Konsumzwang, sondern du kannst da hinkommen, du kannst arbeiten, du kannst lernen, du kannst einfach dich eine spannende Stunde irgendwie da hinsetzen, was lesen, deine Mittagspause dort verbringen, und haben dann eben auch angefangen, sukzessive Veranstaltungen und so weiter da mit einzuführen und da auch immer wirklich Try and Error was für Veranstaltungen kommen an, funktionieren die gut, und was gut war, haben wir behalten, was nicht, ist halt wieder rausgeflogen.

Patrick Grimmeisen:

Ich finde es ein super spannendes Konzept. Also für die Leute, die es noch nie da waren im StudyFab kommt auf jeden Fall mal rum. Es lädt halt wirklich ein zum erstens, da chillen arbeiten ver. Es ist da chillen arbeiten, verweilen, reden, spielen.

Benedikt Braun:

Also man kann da wirklich essen.

Patrick Grimmeisen:

Also man kann da wirklich alles da machen, einfach nur Leute beobachten. Es geht alles. Also wirklich ein cooles Konzept, und es ist auch super schön eingerichtet. Also ich finde, man fühlt sich da richtig wohl.

Benedikt Braun:

Wir sind da selbst mit der Startplan 27 an sich öfter mal vertreten, Genau auch als Eventlocation no-transcript.

Benedikt Braun:

Ja, das heißt, aktuell ist es schon verlängert worden bis Ende 25, und das heißt, jetzt ist aktuell so ein bisschen die Überlegung, dass oder wie man in die Verstetigung gehen kann. Also, man wird wahrscheinlich ein mehr Säulenmodell brauchen, weil du halt irgendwie eine Finanzierung sicherstellen musst von dem Ganzen. Und ja, in dem Zuge ist halt dann auch der Job hier aufgekommen bei der Startbahn 27, der natürlich unbefristet ist, und das ist natürlich auch wieder mehr Richtung Innovations-, startup, und das hat halt am Ende war das dann auch der Beweggrund zu sagen okay, ich wechsle eben auch nochmal, auch wenn es mir natürlich im Herzen ein bisschen wehgetan hat weil das.

Benedikt Braun:

Team schon echt richtig, richtig cool war in der StudyFab und ich natürlich auch sehr hoffe, dass das Projekt über 25 hinaus bestehen bleibt weil es auch einen echten Mehrwert für die Stadtbevölkerung Schweinfurt bietet.

Patrick Grimmeisen:

Ja, es wird ja auch wirklich sehr, sehr gut angenommen. Vielleicht hast du noch ein paar Zahlen im Kopf, wie viele Leute so im Durchschnitt irgendwie auch da waren.

Benedikt Braun:

Ja, also ich meine, dass ein bisschen mehr als in dem ersten Jahr, wo wir dann mal eine Bilanz gezogen hatten, waren, glaube ich, ich glaube, 10.000 bis 12.000 Besucher da, Was natürlich von irgendwie null bis bis man hat mal einen Betrieb laufen weil wir hatten zwar die Eröffnung, aber dann hatten wir die Mitarbeiter noch nicht, weil wir erst so spät dazugekommen sind.

Benedikt Braun:

Dann konnte sich keiner kümmern, und ja, dann hat es halt alles gedauert. Dann waren bestimmt noch mal drei Monate im Land, bis wir auch irgendwie ständige Hilfskräfte hatten, die uns bei den Öffnungszeiten unterstützt hatten und so weiter. Genau, und Herausforderung ist natürlich die größte, absolut ist die Verstetigung, weil es natürlich kein Geschäftsmodell ist, wo du halt sagst, okay, du machst Umsätze, weil es halt keine Gewinnabzielungsabsicht hat. Also, das hatte dieses Förderprojekt per se von sich aus erst mal nicht, und dann ist es natürlich schwierig so Verstetigung, weil du natürlich darauf angewiesen bist, dass Dritte irgendwie Geld reibt oder dass da was entsprechend ausgearbeitet werden kann, dass das einfach auch nicht dann wieder verschwindet, weil das wäre echt schade.

Patrick Grimmeisen:

Ich finde, das ist wirklich ein Mehrwert für die Innenstadt in Schweinfurt. Aber richtig cool finde ich, dass du das eigentlich von Anfang an mit betreut und aufgebaut hast. Also richtig stark, und wie du schon gesagt hast. Du bist ja dann jetzt eben seit März 25 jetzt bei uns bei der Startbahn und hattest ja auch wieder Bock, im Startup-Bereich Innovationsmanagement zu arbeiten. Wie kamst du dazu, dass du überhaupt zu uns gekommen?

Benedikt Braun:

bist, hatte, und dadurch hatte man das natürlich immer mal wieder auf dem Schirm, und ab und zu waren ja auch Veranstaltungen in der StudyFab An der Stelle. Vielleicht auch noch mal kurz danke an Henry, der immer mein Sparrings-Partner bei der StudyFab war und da immer alles auch mitgestaltet hat. Also es ist nicht nur meine auf meinen Mist gewachsen, und natürlich auch Volker und die Stadt Schweinfurt, und dann wurde eben die Stelle ausgeschrieben, weil eben Nico ja neuer Geschäftsführer wurde, dieses Jahr Genau.

Benedikt Braun:

Und dann habe ich mich natürlich auf die Stelle, die dann frei wurde, beworben und bin sehr happy, dass es geklappt hat.

Patrick Grimmeisen:

Ja, wir auch. Definitiv. Und was war jetzt für dich ausschlaggebend? einfach wieder im Bereich Startup zu arbeiten.

Benedikt Braun:

Ja, also die Startup-Fab ist natürlich alles richtig cool, aber es hat natürlich, es ist jetzt nicht direkt im Sinne, also es ist eher wie ein kleines eigenes Startup, weil du halt alles so ja, du testest viel, du probierst viel. aber ich mag halt diese Dynamik, dass du auch viele verschiedene Sachen hast, und wenn du natürlich jetzt in der Startup-Bung ist, hast du immer mal immer wieder neue projekte, neue start ups und so weiter, und diese abwechslung, die finde ich und die dynamik finde ich richtig, richtig gut, und genau deswegen finde ich sehr froh, dass ich hier bin ja, absolut und und ja, auch unbefristet.

Patrick Grimmeisen:

Ja, das ist natürlich ein punkt, der natürlich auch auf jeden fall nicht unausschlaggebend war ja absolut, absolut, alsoolut, absolut. Nee, also von daher wirklich mega, dass das so geklappt hat. Und du hast ja auch jetzt ich glaube, vor ein paar Tagen gut, die Folge wird jetzt erst in zwei Wochen jetzt Aufnahme, heute in zwei Wochen rauskommen. Aber du hast jetzt auch deinen 100-Tage-LinkedIn-Post Recap, sozusagen Rückblick, gemacht. Ja, ja, vielleicht für die, die den Post nicht gelesen haben wie waren denn deine letzten 100 Tage? Wie war dein Start bei uns hier bei der Startbahn?

Benedikt Braun:

zu sieben. Ja, also, ich finde, ich habe mich super wohl gefühlt und dadurch auch super schnell auch eingelebt, also das heißt, direkt mittendrin bei allem, mit dabei viel irgendwie reingucken können und auch ganz viel das erste Mal gemacht, und ich finde, das ist immer richtig cool, weil man dann viele neue Dinge ausprobieren darf und sehen darf.

Patrick Grimmeisen:

Absolut.

Benedikt Braun:

Also beispielsweise durfte ich jetzt bei vielen Gründungsberatungen mit reingehen und irgendwie gucken, wie läuft sowas ab? wie wird das gemacht? verschiedene Ideen auch immer toll, die GründerInnen da zu sehen und die für ihre Idee brennen und da Bock haben, was Eigenes zu machen, und das ist einfach eine Motivation, die überträgt sich.

Patrick Grimmeisen:

Und dann kommt man einfach gerne zur Arbeit.

Benedikt Braun:

das macht Spaß. Wir haben jetzt vor allem in den letzten drei Monaten war halt der Flight Accelerator, den wir anbieten, so das bestimmende Thema Und genau also auch viele, viele tolle Teams dabei, richtig coole Menschen und einfach eine Top-Dynamik.

Patrick Grimmeisen:

Ja dabei richtig coole Menschen und einfach eine Top-Dynamik. Ja, ich finde, das macht es bei uns auch so aus. Also, wie du schon sagst, diese Offenheit, ich meine, wir machen unglaublich viel, obwohl wir auch einfach ein kleines Team sind. Das muss man auch sagen. Absolut, ich finde auch mal Chapeau an uns selbst, wir rocken das echt ziemlich gut, und wir probieren ja auch super viel Zeug immer aus Ja, try and Er, was funktioniert, was funktioniert nicht. Auch danke, finde ich immer an Nico, der da eben auch einfach das vorlebt, und sagt hey, jungs ihr habt Bock drauf.

Benedikt Braun:

Auch die Freiheit gibt, so Sachen auszuprobieren.

Patrick Grimmeisen:

Also an dieser Stelle wirklich vielen, vielen Dank. Und es macht einfach nur Spaß, geht mir auch so. Ich bin ja jetzt auch seit über einem Jahr hier, und es ist einfach mega. Es ist immer wieder was Neues, immer Abwechslung. Man, und es ist einfach mega. Es ist immer wieder was Neues, immer abwechselnd. Man lernt so viele Leute kennen, und es macht einfach nur Spaß.

Benedikt Braun:

Ja, voll, und vor allem auch, weil diese Gründungskommunity, die Leute sind super aufgeschlossen, mega nett und hilfsbereit. Es ist ein sehr unterstützendes Umfeld, und da muss ich sagen, das gilt für die ganze Region, also auch vor allem hier in Schweinfurt aber auch für die ganze Region Mainfranken.

Patrick Grimmeisen:

Was sind denn dann?

Benedikt Braun:

so deine Haupttätigkeiten bei uns? Vielleicht erzählst du mal kurz den Leuten, falls es da welche gibt, oder was machst du so den ganzen Tag bei uns so organisatorisch? Viele würden sagen, das ist so Projektmanagement, denke ich jetzt mal, also bei Veranstaltungen, bei der Organisation. Ich mache auch maßgeblich das Zeug, was alles auf Instagram kommt. Ich bin natürlich kein Experte, aber es ist natürlich auch ein Thema, was bespielt werden will, und wir sind halt ein kleines Team, und genau so ein Newsletter übernehme ich jetzt teilweise mit Klar, nico guckt natürlich immer nochmal, weil das natürlich auch irgendwie die Sache ist, die er initiiert hat, und da natürlich auch seine Handschrift irgendwie dabei sein soll. Genau geht jetzt viel auch mit irgendwie in Gründungsberatungen, bei den Startups rein, um natürlich auch langfristig dann zu gucken, dass ich sowas dann auch übernehmen kann, um da auch Nico entsprechend entlasten zu können. Genau, voll.

Patrick Grimmeisen:

Nico ist ja jetzt auch gut eingespannt, seitdem er Geschäftsführer ist, logisch verständlich, und so peu à peu gibt es jetzt auch gewisse Themen einfach auch an dich ab Genau genau.

Benedikt Braun:

Deswegen ist halt auch jetzt am Anfang viel gewesen, irgendwie mit reingehen mal gucken, weil für mich gab es ja vorher nur die andere Seite als Gründer, aber nicht die Seite quasi aus der Sicht des Gründungszentrums, Und deswegen gab es da auch viel Neues, was ich irgendwie kennenlernen durfte und genau dann auch zukünftig übernehmen darf. hoffentlich.

Patrick Grimmeisen:

Ja, absolut, Da wird noch viel kommen, glaube ich. Und was oder gab es also bestimmt, aber was war denn jetzt bisher so ein Highlight für dich in den ersten 100 Tagen oder einfach, seitdem du jetzt hier bei uns bist?

Benedikt Braun:

Also, ich meine, man könnte natürlich sagen, sagen, großes Highlight ist natürlich das Flight-Programm, weil so wir sind dieses Jahr mit 27 Ideen an den Start gegangen. Das muss man auch sagen, für Schweinfurt brutal, weil es ist echt nicht so eine große Stadt, und dafür richtig, richtig gut, Auch nochmal deutlich mehr als letztes Jahr, wo wir noch Teilnehmer waren, genau Da mer, wo wir noch Teilnehmer waren Der merkt einfach, wie viel Potenzial hier da ist, absolut auf jeden Fall, und wie viele Leute auch irgendwie Bock haben, was zu machen, und das war auf jeden Fall richtig richtig cool.

Benedikt Braun:

Dann natürlich auch bei so Pitch-Events dabei zu sein. also so ein Halbzeit-Pitch zu sehen, wie haben die Teams sich in den letzten acht Wochen entwickelt, ist natürlich auch richtig richtig cool. Natürlich auch irgendwie ein bisschen traurig, wenn dann irgendwie halt nur acht beziehungsweise jetzt in diesem Jahr dann zehn Leute weitergekommen sind und dann natürlich 17 andere Ideen leider ausscheiden, was natürlich nicht heißt, dass wir die nicht weiter betreuen, aber das ist natürlich trotzdem schade irgendwie. Ja, oder auch so wenn man auf eine Messe geht, wie jetzt zum Beispiel auch noch der Rocket hier in Augsburg, das Ja. Wenn man auf eine Messe geht, wie jetzt zum Beispiel, wir waren auf der Rocket hier in Augsburg, das war auch ein richtig cooles ja, für uns auch als Team irgendwie ein cooles Event, da hinzugehen, genau. Und es kommen auf jeden Fall auch noch ein paar coole Events, wo ich sehr Bock drauf habe.

Patrick Grimmeisen:

Ja, also quasi noch keine Spoiler, sondern lasst euch überraschen was da alles kommt Genau. Also uns wird auf jeden Fall auch nicht langweilig oder wir, uns gehen die Ideen auch nicht aus, auf gar keinen Fall no-transcript.

Benedikt Braun:

Gut, klar, ein, zwei Sachen sind auf jeden Fall noch ausbaufähig, also kannst du natürlich mit Großstädten dann vielleicht nicht vergleichen, was zum Beispiel so Finanzierungssachen angeht. Aber an sich, das Netzwerk in Schweinfurt ist extrem gut miteinander verbunden.

Benedikt Braun:

Also jeder kennt irgendwie jeden, und die haben alle richtig Lust, hier was zu bewegen. Und wenn sie dir nicht direkt helfen können, dann gucken sie, kennen sie jemanden, der dir irgendwie helfen kann, und vernetzen dich direkt. Also das ist richtig richtig gut und richtig interaktiv. Und man muss natürlich auch sagen also wir beide sind ja damals zum Beispiel nach Schweinfurt gekommen, weil es für uns in Würzburg ehrlicherweise etwas verwirrend war, dass es halt drei Gründerzentren gibt und wir uns nicht direkt zugehörig irgendwo gefühlt haben, wo wir sagen, mit unserer Idee gehören wir da oder dahin, genau, genau. Ja, und an der Hochschule war es halt so, dass die Hauptgründungsaktivitäten einfach in Schweinfurt passieren, über den Werkraum, und dann sind wir eben über den Werkraum, haben da tatsächlich auch eine Förderung dann bekommen, sind so dann nach Schweinfurt gekommen. Den haben wir gar nicht erwähnt vorhin.

Patrick Grimmeisen:

Kickstart. Das hast du ja auch noch miterlebt und maßgeblich auch beigetragen.

Benedikt Braun:

Ja, also das war auf jeden Fall ein richtig cooler Meilenstein und auch irgendwie eine Wertschätzung für die Arbeit, die man halt macht. Absolut ja. Und da haben wir dann auch eben die Einblicke hier in das Gründungsökosystem bekommen und mussten feststellen, das ist richtig gut Und auch richtig cool, wie die Region auch über die Region Schweinfurt in ganz Mainfranken miteinander zusammenarbeiten, Also jetzt beispielsweise über die Initiative Gründen in Mainfranken. Genau, Und es funktioniert hier in der Region echt richtig gut. Und da muss ich sagen, in Regionen, wo ich schon Einblicke hatte das ist nicht überall so- Ja, ich finde auch.

Patrick Grimmeisen:

Also, es läuft hier schon klar. Man kann immer sagen, es kann immer besser gehen. Aber ich, finde es läuft schon wirklich sehr, sehr gut.

Patrick Grimmeisen:

Absolut, und je mehr Einblicke man selbst ja auch kriegt, desto mehr wird es einem auch einfach bewusst, und wir gehen hier alle Hand in Hand irgendwie mit Gründenden in Mainfranken, alle Gründerzentren, die Hochschule, uni etc. Also das ist wirklich, finde ich, eine super Sache, und so können wir die angehenden GründerInnen und die Startups auch wirklich richtig gut unterstützen. Also finde ich echt mega. Jetzt haben wir natürlich super viel über Berufliches gesprochen. Kommen wir nochmal zum Privaten.

Benedikt Braun:

Du bist ja ein begeisterter Rennradfahrer, und auch Triathlon ist zum Beispiel auch so voll dein Ding. Du hast ja vorhin erzählt, es ging in Kempten los mit Rennradfahren, und dann warst du na gut, ich brauche halt irgendeinen anderen Ausgleich, irgendeinen anderen Sport. Und dann hatten ein paar Freunde von mir sich so Retro-Rennräder gekauft, und ich habe mir dann tatsächlich ein normales, also ein aktuelleres Rennrad gekauft und muss sagen ja, das hat mich einfach massiv abgeholt. Also, das ist einfach ja, das mache ich super gerne, verbringe da sehr viel Zeit mit, gebe leider auch sehr viel Geld dafür aus. Das ist kein günstiges Hobby ne, Auf jeden Fall nicht.

Patrick Grimmeisen:

Ne.

Benedikt Braun:

Und genau so kam es dann zum Rennradfahren. Ja cool, Wie viel fährst du so im Schnitt? Also, es hängt immer ein bisschen davon ab, natürlich auch, wie viel Zeit man in der Woche hat. Ich würde es gerne etwas regelmäßiger machen. Ich gucke, dass ich dreimal die Woche auf jeden Fall fahre. Es gibt mal Wochen, wenn viele Veranstaltungen sind oder so bei der Arbeit, dass ich dann vielleicht auch nur zweimal schaffe. Ja, und versuche dann, so 5.000, 6.000 Kilometer aktuell im Jahr zu fahren, würde aber natürlich gerne mehr fahren.

Patrick Grimmeisen:

Ja, klar, aber es ist ja auch wetterbedingt, das muss man ja auch sagen. Also, ich weiß ja nicht, wie viel du im Winter Herbst fährst.

Benedikt Braun:

Ich fahre tatsächlich auch bis Minusgrade draußen, Ja, okay stark. Ich bin zwar ein Schönwetterfahrer, aber es kann auch kalt sein, damit habe ich nicht so ein Problem. Aber Regen ist nicht so mein Ding. Ja, ist nicht so geil, kann ich mir vorstellen. Dann wird lieber drin gefahren auf der Rolle.

Patrick Grimmeisen:

Du bist ja jetzt auch schon bei einigen Rennen und Events ja auch schon gewesen. Vielleicht ganz kurz, wo warst du dann schon so? Oder was sind das für Events, was sind das für Rennen, und gab es irgendwie ein richtig?

Benedikt Braun:

cooles Rennen, ja. Also dieses Jahr fand ich Frankfurt-Eschborn richtig richtig cool, weil du halt eine komplett gesperrte Strecke hast. Das heißt, du kannst halt wirklich wie eine Rennstrecke auf der Straße fahren. Das ist eigentlich so, wie du fahren möchtest, aber nicht kannst, ja okay. Und das war auf jeden Fall richtig cool. Ich glaube, die Startnummern gingen bis 12.000,. Also, es waren krank, viele Leute da Krass, und das ist natürlich auch cool, weil dann extrem viele Leute auch an der Strecke stehen, irgendwie anfeuern irgendwie alle haben gute Laune, feuern nicht an, haben Bock, was zu machen, gilt ja auch für den Gründungsbereich so. Das überträgt sich da so ein bisschen, und das war auf jeden Fall richtig cool. Und mein Highlight letztes Jahr waren auf jeden Fall der Allgold Triathlon, wo ich eine Mitteldistanz gemacht habe, und ja, das ist so ein Kult-Triathlon in Deutschland würde ich sagen. Und das ist auch brutal, was die Leute da für eine Energie haben und wie viel Bock die Leute haben, das ist einfach geil.

Patrick Grimmeisen:

Ja, da sind wir auch wahrscheinlich auch richtig wilde Menschen dabei oder Absolut Also vom Können.

Benedikt Braun:

Einfach sag ich mal Ja, richtige Maschinen also, die bringen da irgendwie eine Pace auf dem Fahrrad und beim Laufen zustande, oder auch beim Schwimmen, wo du denkst, wie machen die das.

Patrick Grimmeisen:

Das ist der Hammer. Crazy, crazy, du bald auch, oder Ja, vielleicht Dafür müsste ich wahrscheinlich ein bisschen mehr und ein bisschen regelmäßiger trainieren.

Benedikt Braun:

Also, die investieren schon ziemlich viel Zeit.

Patrick Grimmeisen:

Ja, glaube ich, glaube ich, du bist ja demnächst jetzt dann auch in Finnland, was machst du da?

Benedikt Braun:

Also in Finnland haben wir tatsächlich ein Rennen über 300 Kilometer. Also Rennen ist immer, muss man ein bisschen unterscheiden. Frankfurt-eschborn war ein richtiges Rennen, weil abgesperrte Test, zweite Teststrecke, und dann gibt es noch so Jedermann-Fahrten, die quasi im normalen Straßenverkehr stattfinden. Natürlich mit Ankündigungen und so weiter Musste ich aber ganz normal an die STVO halten, also an die Straßenverkehrsordnung, genau, und da fahren wir auf jeden Fall so ein Jedermann-Rennen 300 Kilometer durch die Nacht Bin ich auch gespannt, ich bin noch nie 300 Kilometer gefahren, und darauf wird sich jetzt aktuell vorbereitet.

Benedikt Braun:

Und dann auch noch in der Nacht, ja absolut In der Nähe der Sommersonnenwende, das heißt, es ist gar nicht so lange dunkel.

Patrick Grimmeisen:

Ja cool. Ich bin gespannt, was du da dann erzählst. Wie es war 300 Kilometer zu? fahren Jetzt mal Respekt, muss ich echt sagen, Ich will mich da gar nicht auf dem Fahrrad sehen.

Benedikt Braun:

Ich müsste da sehr viel trainieren glaube ich, ja, da kommt man sukzessive hin. Ich war da ja selbst noch nicht. Ich weiß noch nicht, ob ich ins Ziel komme. Das ist ein Experiment für mich.

Patrick Grimmeisen:

Ja, klar Also auch wieder Try and Error, aber mega, dass du es machst, Also dass du überhaupt dich der Herausforderung stellst.

Benedikt Braun:

Ich versuche es zumindest. Ja.

Patrick Grimmeisen:

Wird schon, wird schon. Gibt es dann noch so ein anderes Highlight an Events oder so? Oder gibt es noch Anpassender Pipeline, irgendwie ein Event, wo du sagst, da würdest du gerne mal teilnehmen, muss man vielleicht auch noch ein bisschen hintrainieren. Oder vielleicht, was schon relativ safe ist, wo du teilnehmen wirst, gibt's da schon was?

Benedikt Braun:

Also das Rennen in Finland ist tatsächlich jetzt für dieses Jahr aktuell das einzige Rennen. Ich habe jetzt auch dieses Jahr keinen Triathlon gemacht, weil ich ein bisschen eine Laufverletzung hatte letztes Jahr und dann irgendwie eh lieber Rennrad fahre. Aber ich habe jetzt tatsächlich aktuell noch gar kein konkretes Ziel, was ich danach mache. Vielleicht kommt mir das ja bei den 300 Kilometern, da habe ich ja ein bisschen Zeit zum. Nachdenken, auf jeden Fall.

Patrick Grimmeisen:

Ja, cool. Wir dürfen auf jeden Fall gespannt sein, ich werde berichten. Cool, ja, mega, jetzt auch. Mit Blick auf die Zeit würde ich sagen, wir kommen zu den random Fragen.

Benedikt Braun:

Alright, wir haben da auf jeden Fall noch Zeit für. und ich würde sagen, die lassen wir uns nicht hingehen. Schauen wir jetzt mal, wie viel wir schaffen. Ich gebe dir mal wieder hier die Schüssel, und du darfst jetzt einfach mal jetzt einfach eine Frage mal ziehen, und dann gucken wir mal. Ich denke, zwei schaffen wir auf jeden Fall, und dann darfst du die Frage einfach mal vorlesen und beantworten, eine Woche lang alles mit Barbecue-Soße essen oder ein Jahr lang keinen.

Patrick Grimmeisen:

Sport machen? Das ist eine starke Frage. Weil du weißt, dass ich Barbecue nicht mag, Muss man auch sagen, war auch ein bisschen Nikos Input mit Barbecue. Aber ja, wir wissen, wie sehr du Barbecue liebst, Boah das ist tatsächlich eine schwierige Frage.

Benedikt Braun:

Ich glaube, ich würde in den, in die Barbecue-Soße beißen.

Patrick Grimmeisen:

Ja, okay, also ein Jahr kein Sport, das geht nicht, nee das geht nicht.

Benedikt Braun:

Nee, das steht außer Frage. Dann lieber die eklige Barbecue.

Patrick Grimmeisen:

Ja, das würde ich mir dann für eine Woche gönnen, stark, okay dann würde ich sagen, jetzt hier auf jeden Fall noch eine Frage, vielleicht schaffen wir auch drei.

Benedikt Braun:

Was war das Letzte, bei dem du dich so richtig persönlich überwinden musstest? Eine Situation, tätigkeit, entscheidung, wie weit darf es in der Vergangenheit liegen? persönlich überwinden musstest, eine Situation, tätigkeit, entscheidung, hm, wie weit darf es in der Vergangenheit liegen?

Benedikt Braun:

Du einfach das Letzte, wo du sagst, das war für dich einfach eine Überwindung, musstest du irgendwie über deinen Schatten springen, oder ja, das ist eine sehr gute Frage, also klar natürlich mit dem Thema, das irgendwie anzusprechen, wo das irgendwie mit unserer Gründung auseinandergegangen ist. Das war natürlich irgendwie schon eine Überwindung. Klar, man hat ein gutes Verhältnis, aber man weiß halt, okay, das ist ein kritisches Thema, das heißt, man tut sich da natürlich trotzdem schwer damit. Also, das wäre auf jeden Fall ein Thema gewesen. Ja, ansonsten gab es, glaube ich, in letzter Zeit gar nicht so viel Themen, würde ich sagen, ähm, weil ich mich mit den Sachen, die ich früher sehr ungern gemacht habe, ähm ein bisschen auch arrangiert habe.

Benedikt Braun:

Also Funfact ich telefonier eigentlich nicht gerne, und äh, aber mittlerweile so, man lernt dann auch natürlich so okay, es geht einfach schneller, wenn du irgendwas brauchst, und dann macht man das Ja. Äh, so okay, es geht einfach schneller, wenn du irgendwas brauchst, und dann macht man das. So klar. Das ist am Anfang irgendwie Überwindung, aber mittlerweile geht es, und ja auch früher so auf der Bühne stehen ich durfte jetzt vor letzte Woche die Veranstaltung bei der Larko moderieren, genau, und ich glaube, mittlerweile habe ich damit eigentlich nicht mehr so ein Problem, vor Leuten zu stehen, weil man es einfach. Vor allem im Master haben wir das so oft gemacht, dass es dann irgendwann egal war.

Patrick Grimmeisen:

Ist auch Übung. Es ist absolut Übung.

Benedikt Braun:

Ich meine, ich hatte jetzt tatsächlich in letzter Zeit nicht so die Übungsmöglichkeiten, tatsächlich Vor allem nicht, dass irgendwie 80 Leute da sitzen, Und deswegen war das schon vielleicht ein bisschen Überwindung. Und dann hatten wir da auch vielleicht ein, zwei technische Schwierigkeiten, die einen natürlich so ein bisschen vielleicht aus dem Konzept bringen, ja klar. Also das war auf jeden Fall ein bisschen Überwindung, würde ich sagen, aber das war schon okay.

Patrick Grimmeisen:

Cool, ja, komm, dann machen wir noch eine.

Benedikt Braun:

Und dann kommen wir nämlich zu den obligatorischen Fragen Welche Gemeinsamkeit hat Rennradfahren oder Triathlon und Gründung? Boah, da gibt es einige Parallelen, kannst auch gerne Bärle, oder so.

Benedikt Braun:

Ja, okay, wie du magst. Also einerseits so dieses Thema, also vielleicht auch nochmal dieses Thema Überwindung. Für mich ist das Rennradfahren keine Überwindung, weil es der Ausgleich ist, aber es ist natürlich trotzdem eine Überwindung, wenn du irgendwas machst, was du noch nie gemacht hast. Also so wie jetzt bei mir zum Beispiel bin ich dieses Jahr das erste Mal 200 Kilometer gefahren, halt in der Vorbereitung Und so. Das ist schon eine ein bisschen das Thema was in der Gründung, weil da ist nicht immer alles Friede, freude, eikuchen und alles geil, sondern so. Du hast da echte Herausforderungen, die du irgendwie überwinden musst, und bei manchen ist es halt einfach so, da hast du gar keinen Bock drauf, aber da musst, die müssen gemacht werden, und das ist halt so.

Benedikt Braun:

Das eine Thema und das andere Thema, um vielleicht noch was Positiveres noch dazu zu sagen, ist natürlich so wie bei den Veranstaltungen vorhin die Leute haben mega Bock, was zu machen und was zu reißen. Und ich finde, es überträgt sich fast eins zu eins von dem Thema Sport in das Thema Gründung, weil du hast extrem viele super motivierte Leute. Und das ist einfach ein Umfeld, was ich persönlich liebe, weil die Leute einfach richtig, richtig Bock haben, was zu machen und was zu reißen. Und das überträgt sich eigentlich auf beide auf den Sport, aufs Rennradfahren, auf den Triathlon und eben auch auf das Thema Gründung.

Patrick Grimmeisen:

Mir wäre jetzt noch eingefallen, auch so dieses Thema Höhen und Tiefen.

Benedikt Braun:

Absolut. Je nachdem welche Strecke man fährt gibt es Höhen und Tiefen, wenn man bergig fährt, hast du in der Gründung genauso, und du hast auch beim Fahren mit dir selber Höhen und Tiefen.

Patrick Grimmeisen:

Und auch das ist ein Thema in der Gründung Also gibt es einige Parallelen. Cool, ja, mega Ja. dann würde ich sagen, kommen wir zu den Abschlussfragen. Der eine ist ja immer welche drei Podcast-Gäste würdest du gerne hier für uns empfehlen?

Benedikt Braun:

Also, ich habe mir überlegt, ich würde die Christa Hünting empfehlen. Ich hoffe, ich habe den Nachnamen richtig ausgesprochen Den Martin Riedel und den Stefan Steinkohl. Cool.

Patrick Grimmeisen:

Ja, das gehen wir auf jeden Fall an. Ich glaube, alle drei wären mega spannende Persönlichkeiten hier bei uns. Absolut, da würde ich mich sehr, sehr freuen. Beziehungsweise, das würde dann wahrscheinlich wieder der Nick übernehmen als Host. Ich bin auch heute wieder ausnahmsweise da, weil wir uns auch ja eine gewisse Geschichte schon haben, genau, ja, cool, mega. Und ja, letzte Frage Was würdest du dir für unsere Region hier in Mainfranken wünschen? Egal, ob jetzt gründungsorientiert oder auch nicht, was würdest du dir gerne wünschen?

Benedikt Braun:

Darf ich auch zwei Sachen sagen? Du darfst auch zwei Sachen sagen, Okay also das eine ist, dass das Thema Gründung natürlich gerne noch viel präsenter sein könnte, und ich finde, dass zum Beispiel Gründung auch ein legitimer Karriereweg sein sollte Und ich persönlich zum Beispiel richtig cool fände, wenn wir mit den Start-up-Teams, wenn es noch mal eine Rundreise geben wird, von denen das natürlich richtig cool fände, das zum Beispiel dann in den Schulen auch schon mal zu platzieren, dass die Leute einfach so, du musst dich nicht überzeugen, aber dass sie zumindest wissen, okay, das gibt's und das ist eine Möglichkeit.

Benedikt Braun:

Das fände ich richtig cool. Und das andere wäre natürlich so im Sinne des Ökosystems zu sagen okay, die Finanzierungsmöglichkeiten noch ein bisschen auszuweiten, weil wir wissen von unserer Erfahrung, diese 7.500 Euro, die haben richtig viel ermöglicht, die wir über das Kickstart-Projekt bekommen haben. Und wenn da die Finanzierung eines Startups noch besser werden würde in der Region, kann ich mir vorstellen, dass da auch noch richtig was geht.

Patrick Grimmeisen:

Ja, den Wunsch gibt es öfter tatsächlich nach Finanzierungsmöglichkeiten. Unterstützung Sehe ich ganz genauso. Cool, benni. Vielen, vielen Dank. So schnell ist fast eine Stunde rum.

Benedikt Braun:

Perfekt. Ich danke dir.

Patrick Grimmeisen:

Hat mir richtig Spaß gemacht, war richtig cool, und ja, geil, dass du da warst, und bis bald. Danke für die Einladung, bis bald.

Benedikt Braun:

Vielen Dank.

People on this episode