
Startbahn27 Podcast – Innovation aus Mainfranken
Wir sprechen mit Gründer:innen, Unternehmer:innen und Visionär:innen aus Schweinfurt und Mainfranken. Persönliche Geschichten über Erfolge, Rückschläge und neue Chancen – echte Einblicke in die Welt der Start-ups und Innovationen.
Startbahn27 Podcast – Innovation aus Mainfranken
#073 mit Julian Hafemann: Videos für Social-Media sind nett - aber Videos für die Website sind das Highlight
Unser heutiger Gast im Startbahn27 Podcast: Julian Hafemann
Julian ist 24 Jahre und Videograf aus Tauberbischofsheim. Ursprünglich hat er Sportwissenschaften studiert, doch schon im Studium entdeckte er seine wahre Leidenschaft – die Videografie. Inspiriert durch seine Zeit in Kanada und den Erfahrungen eines Nebenjobs entstand Maple Video Production. Julian ist überzeugt, dass Videos im Business-Bereich nicht mehr wegzudenken sind. Neben Imagefilmen und Social-Media Content bietet er noch individuelle Hochzeitsfilme an.
Die Begeisterung und Leidenschaft für Videos merkt man Julian direkt an. "Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte und ein Video besteht oft aus mehreren 1.000 Bildern" - und das sowohl im Business als auch auf Hochzeiten. Mit seinen Videos will er Botschaften und Emotionen vermitteln und geht dabei speziell auf die Bedürfnisse seiner Kund:innen ein. So kann ein Hochzeitsshooting auch mal mit einem plötzlichen Unwetter und dem magischen Licht - auch Golden Hour genannt - positiv enden.
In der Folge geht es auch um den Einsatz und Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz in der Videoproduktion, warum Technik nie ganz den menschlichen Blick ersetzen kann und wie Julian sich die Zukunft seines Unternehmens vorstellt – inklusive Team, Netzwerk und neuen Ideen. Dieses Gespräch gibt spannende Einblicke in die Welt der Videografie!
Julians Podcast-Gast Empfehlung:
- Martin Vath von Alpha Sports MMA
- Lisa Dincer von Mona Lisa's Photography
- Viktoria Eberle von YESTOUS Weddings
Du interessierst dich für Startups, Unternehmertum und Innovation? Im Startbahn27 Podcast interviewt Nico Hildmann inspirierende Gründer:innen, Unternehmer:innen und Visionär:innen aus Mainfranken – mit Fokus auf Schweinfurt und der Region.
Ob Startup-Erfolg, persönliche Rückschläge oder frische Ideen – wir erzählen echte Geschichten aus der Gründerszene und liefern dir wertvolle Learnings und Insights für deinen eigenen Weg.
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Ja, hallo und herzlich willkommen im Startbahn 27 Podcast. Mein Name ist Nico Hildmann, und heute bei mir zu Gast auf der Startbahn ist Julian Hafermann. Mein Name ist Nico Hildmann, und heute bei mir zu Gast auf der Startbahn ist Julian Hafermann. Julian ist professioneller Videograf aus der Nähe von Würzburg und bietet eine ziemlich große Dienstleistungspalette mit seinem Unternehmen Maple Video Production an, im privaten Bereich vor allem auf das Thema Hochzeitsvideografie spezialisiert und im Businessbereich noch viel, viel mehr. Von Imagefilm über Recruiting-Videos bis hin natürlich auch zur Social-Media-Content-Erstellung ist an sich alles dabei, immer mit dem Ziel natürlich den perfekten Moment einzufangen und den hoffentlich natürlich dann unvergesslich zu machen. No-transcript Bin ich ganz gespannt und freue mich sehr, dass er heute hier ist. Herzlich willkommen, julian, schön, dass du da bist. Vielen Dank, nico, vielen.
Julian Hafemann:Dank auch für das schöne Intro, und ich freue mich, auch hier zu sein.
Nico:Ja klasse, dich in unserem ich sage mal Ausweichstudio begrüßen zu dürfen. Wir nehmen nämlich heute im Grips auf. Wir mussten kurzerhand mal umziehen. Also vielen Dank für deine Flexibilität hier. auch Wir haben es in der Kürze der Zeit versucht, so wohnlich wie möglich zu machen, ein bisschen grün und so weiter, und unsere kleinen Couches hier reinzubringen.
Julian Hafemann:Aber ich muss sagen, eigentlich ist es gut geworden.
Nico:Ganz, ganz bequem oder Auf jeden Fall Sehr schön. Also schön, dass du dich auf Vorfeld noch gesagt Richtig geil, finde ich immer super, wenn du die Erfahrung oder wenn jemand die Erfahrung mit uns macht, echt klasse. Und ja, also, wie jeder Podcast-Gast zu Beginn darfst natürlich auch du dich in deinen eigenen Worten nochmal vorstellen Wer bist du so privat? Was machst du gerne? Wer ist Julian?
Julian Hafemann:Ja, dann nochmal von mir auch herzlich willkommen. Ich bin 24 Jahre jung. Ich bin jetzt im Bereich der Videografie seit knapp fünf Jahren tätig. Ursprünglich habe ich was ganz anderes studiert. Ich habe Sportwissenschaften studiert und das Studium auch abgeschlossen, habe aber schon während dem Studium gemerkt, dass ich eigentlich in einem anderen Bereich, eher in einem kreativen Bereich arbeiten möchte, und ich habe dort auch schon meine ersten Erfahrungen sammeln können. während dem Studium, das heißt quasi als Student, habe ich mich schon selbstständig gemacht, neben dem Studium dann. Und ich habe gemerkt ey, okay, das liegt mir, das macht mir Spaß. Und als ich dann fertig war mit dem Studium, musste ich natürlich eine Entscheidung treffen Okay, gehe ich jetzt in die Sportbranche voll rein, suche mir irgendwo einen Job, mache mich vielleicht auch in der Sportbranche selbstständig oder eben in der Filmbranche. Und auch mein Bauchgefühl hat mir gesagt probierst du einfach mal, mach das Ganze Vollzeit, du hast jetzt schon ein bisschen Erfahrung gesammelt, und ich meine, in meinem Alter habe ich auch noch nicht so ein großes Risiko Eben. Also, warum nicht einfach mal probieren? und so habe ich es gemacht.
Nico:Dann Heißt Bachelor gemacht und dann Selbstständigkeit, sozusagen Genau, genau.
Julian Hafemann:Ich mache auch jetzt. Neben meiner Selbstständigkeit als Videograf mache ich noch in einem ganz kleinen Umfang gebe ich auch noch Kurse beziehungsweise Personal Trainings. Aber wie gesagt, das ist eigentlich mehr tatsächlich ein Hobby als mein.
Nico:Hauptberuf. Ja, cool also viele Bereiche gehen wir natürlich auch noch ein bisschen tiefer gleich in der Podcast-Folge drauf ein, wie sich das so entwickelt hat. Und ja, im Endeffekt können wir den nächsten Part, den ich ja immer gern mache, nämlich den Start unserer gemeinsamen Reise, ein bisschen skippen, wenn man so will, oder kürzen, denn es kam jetzt schon des Öfteren vor, tatsächlich, und auch bei dir ist es der Fall, wir lernen uns eigentlich heute kennen.
Julian Hafemann:Gerade erst, ja Das erste Mal, dass wir so richtig miteinander sprechen, Aber ich freue mich. Ich wurde ja von Mike Hamrich eingeladen der ja auch hier Gast war.
Nico:Liebe Grüße, vielen Dank, akquise Monster schon der zweite Gast der heute hier der da ist, an sich in der Podcast-Folge Klasse.
Julian Hafemann:Ja, ich habe mich gefreut Hat sich gutingehört. Das freut mich. Und deswegen freut es mich umso mehr, dass ich jetzt auch hier auf der Couch sitzen darf, ja, sehr schön.
Nico:Also das finde ich auch immer cool. Wie gesagt, ich nutze dann gerne die Podcast-Folge, einfach, um dich näher kennenzulernen, und dann ist einfach heute der Start unserer gemeinsamen Reise Richtig cool. Und wie gesagt, nochmal liebe Grüße. Wir haben wirklich schon einige Gäste hierher gebracht. Sehr, sehr schön, so soll das sein. Und dann würde ich sagen, gehen wir in die eigentliche Podcast-Folge rein und starten so mit deinem persönlichen beruflichen Werdegang Du hast ja schon gesagt, sportwissenschaften studiert nebenbei, dann auch schon in die Selbstständigkeit. Als Videograf Kannst du uns vielleicht aber trotzdem nochmal so ein bisschen mitnehmen, wie der Moment war oder auch ein prägender Moment, wo du gesagt hast nee, videograf oder diese Schiene, das ist mein Ding, das will ich machen, ich wage den Sprung. Also, wie hat es so mit dir angefangen, und vielleicht auch, warum Sportwissenschaften erst mal.
Julian Hafemann:Ja erst mal genau. Ich war halt während meiner Abi-Zeit ja wie viele sage ich mal ein bisschen orientierungslos. Ich wusste nicht, was ich anfangen soll mit meinem Leben, was ich dann gemacht habe. Ich bin ein Jahr nach Kanada gegangen, und diese Zeit hat mich sehr geprägt. Da konnte ich auch sehr viel drüber nachdenken, was möchte ich danach machen? Und ich habe gemerkt, ich möchte schon so irgendwo meiner Leidenschaft nachgehen und das auch zu meinem Beruf machen. Und das war damals halt Sport. Einfach. Ich habe gerne Sport gemacht in allen möglichen Variationen. Ich war auch gerne immer draußen an der frischen Luft, habe mich da gerne bewegt, und ich fand auch die Hintergründe vom Sport halt total interessant. Und so bin ich auf das Thema Sportwissenschaften dann endlich gekommen und habe dann ganz normal angefangen zu studieren. Studium war es dann so, dass ich über einen Kontakt habe ich mit einem Unternehmer mich getroffen, der mich mitbekommen hat, dass ich früher mal Videos gemacht habe. Also, ich hatte auch als kleiner Junge schon eine Kamera. Ich hatte früher tatsächlich auch mal YouTube-Kanäle.
Nico:Ja cool.
Julian Hafemann:Mehr oder weniger erfolgreich damals mehrere. Und da ist er auf mich zugekommen und hat gemeint ey, kannst du dir das nicht vorstellen, auch mal für uns so ein paar Videos zu machen? Und damals hatte ich ja noch nicht viel Plan, wie sowas ist jetzt für Unternehmen Videos zu machen? Aber ich habe gesagt klar, lass uns das mal gemeinsam probieren, einfach einfach mal machen. Und die waren dann mit dem Ergebnis halt ziemlich zufrieden.
Julian Hafemann:Ich habe halt am Anfang Videos gemacht, für deren YouTube-Kanal einfach so Informationsvideos, videos gemacht, für deren YouTube-Kanal Einfach so Informationsvideos. Das heißt, da hatte ich dann Mitarbeiter vor der Kamera, die zu den Produkten das waren so aus dem Gesundheitsbereich Produkte einfach erklärt haben, wie die funktionieren, welche Vorteile die haben. Und so sind wir eigentlich damals gestartet, und das halt während dem Studium mit, ich sag mal schon, einem ganz guten Lohn. Ich hab damals das schon in der Selbstständigkeit gemacht, guten Lohn, ich habe damals das schon in der Selbstständigkeit gemacht, und das war halt für mich damals viel Geld so während dem.
Julian Hafemann:Studium, auch wenn ich jetzt vergleiche mit meinen Kommilitonen, was die in einem normalen Studentenjob halt verdient haben Gutes Zubrot, Gutes Zubrot genau genau.
Julian Hafemann:Und trotzdem musste ich dann für das Studium halt auch noch Praktikas machen und auch im Sportbereich noch arbeiten, was ich auch dann entsprechend gemacht habe, was auch mir Spaß gemacht hat auf der einen Seite. Auf der anderen Seite habe ich aber auch gemerkt, ist es wirklich das, was ich quasi mein Leben machen möchte, weil so, ich sage mal, mit Fortschreiten im Studium hast du dann gemerkt, okay, die Berufsaussichten als Sportwissenschaftler sind jetzt nicht besonders gut, weil du bist nicht wirklich spezialisiert. Du kannst sehr, sehr viel machen in einem breiten Feld, was denn so. Also, du kannst zum Beispiel in Vereine gehen, also auch in größere Vereine, fußballvereine. Du kannst aber auch in der freien Wirtschaft, beispielsweise in der Produktentwicklung mitwirken. Du kannst in die Wissenschaft gehen.
Julian Hafemann:Das ist eigentlich sogar noch, sag ich mal, das Beste mit einem Sportwissenschaftsstudium, wenn du in die Wissenschaft gehst. Aber das habe ich gemerkt, war nicht meins, wollte ich nicht machen. Und was dann eigentlich noch übrig bleibt, was viele jetzt auch von meinen Kommilitonen machen, ist halt im Fitnessstudio arbeiten und dort Personal Trainings geben, kurse geben, auf der Fläche arbeiten, und und dort Personal Trainings geben, kurse geben, auf der Fläche arbeiten. Und das konnte ich mir halt nicht vorstellen, das mein Leben lang zu machen. Das war immer ganz cool neben dem Studium. So Hat mir auch Spaß gemacht.
Julian Hafemann:Wie gesagt, ich gebe auch jetzt nochmal den einen oder anderen Kurs, aber das so Vollzeit zu machen, konnte ich mir nicht vorstellen. Ja, und das mit den Videos ist dann irgendwie immer mehr geworden. Also, ich habe dann halt für dieses erste Unternehmen auch dann für Instagram zum Beispiel Videos produziert. Ich habe dann andere Unternehmer kennengelernt so wie das ist, übers Netzwerk, durch Empfehlungen und konnte dort dann quasi auch mein Portfolio schon so ein bisschen erweitern während dem Studium. Ich habe dann meine ersten Imagefilme zum Beispiel auch gemacht, und ich habe halt gemerkt ey, da gehe ich voll auf, das ist meine Leidenschaft, das macht mir Spaß, das ist geil. Ich habe mir dann ziemlich bald meine erste professionelle Kamera auch gekauft, was das ganze Game dann nochmal verändert hat, weil ich dann einfach ganz andere Arten von Arbeit machen konnte.
Julian Hafemann:Wie gesagt, diese Imagefilme, das waren dann die ersten Videos, die ich da mitgemacht habe mit der neuen Kamera, und so ist eins zum anderen gekommen, das wurde immer mehr, und das Studium, muss ich ehrlich sagen, habe ich dann hinten angestellt. Da war ich froh, dass ich jetzt nicht irgendeine Medizin studiert habe, weil das wäre dann wahrscheinlich nicht gegangen, und ich habe mich halt voll auf die Selbstständigkeit schon konzentriert, schon während dem Studium im Prinzip. Und wo hast du nochmal studiert dann?
Nico:In Frankfurt, Ah, in Frankfurt. Also ich wollte nämlich gerade fragen hattest du ein regionales ich sag mal Netzwerk schon, wo man dann sagt ah, klasse, ich muss gar nicht weit weg und hab dann schon meine Kunden auch hier? dann zu deiner Homebase, Absolut.
Julian Hafemann:Tatsächlich auch über die Uni und auch über die Arbeit als Sportwissenschaftler sind ein paar Kontakte entstanden, dass ich zum Beispiel auch für ein Fitnessstudio mal so einen kleinen Film gedreht habe. Genau damals ist Verhaltens sehr viel ausprobierend, auch für mich, gerade während dem Studium. Ich wollte ja einfach Erfahrung vor allem sammeln. Da war es auch so, dass ich mal für den einen oder anderen gesagt habe ey, ich verlange nichts für dieses Video, aber dafür promotet ihr mich so ein bisschen. Also mein Name, der soll dann auch hinter dem Video stehen, Und das hat, denke ich, auch viel gebracht, einfach erstmal so sichtbar zu werden, super.
Nico:Auf jeden Fall Finde ich auch immer. Ich bin ein Freund davon, geben und nehmen.
Nico:Irgendwie einfach, erstmal können wir das so machen, aber dann auf der Art und Weise kriegst du das zurück, und so Finde ich sehr, sehr cool. Was mir direkt in den Kopf geschossen ist, als du gerade du gehst auf und machst es, dann Hattest du an einem gewissen Punkt vielleicht auch mal Angst, dass du dir durch dieses Professionalisieren deines Hobbys diese Leidenschaft zerstörst. Weil ich kenne es häufiger Schrauber, die dann sagen nee, ich möchte es nicht als Hauptberuf machen, das soll die Leidenschaft bleiben, sonst fühlt es sich blöd an. War das mal bei dir im.
Julian Hafemann:Moment, ja, also, es war nicht so ein Moment, sondern fühlt es sich blöd an. War das mal bei dir im Moment? Ja, also, es war nicht so ein Moment, sondern ich meine, das sind schon Gedanken, die immer mal wieder kommen, die auch heute noch kommen. Klar, wenn du das Vollzeit machst, wenn das dein Beruf ist, dann gibt es auch mal Tage, wo es dir schwerer fällt, jetzt ein bestimmtes Projekt durchzuziehen. Es gibt ja auch unterschiedliche Kunden, und da kommt dann schon mal so der Gedanke ja, und da kommt dann schon mal so der Gedanke ja, okay, wie wäre es eigentlich, wenn ich das Ganze jetzt nicht professionalisiert hätte, wenn ich in diesem Hobby geblieben wäre? Aber dann sage ich mir immer klar, es gibt die Tage, da hast du keinen Spaß, aber der überwiegende Teil der Zeit, dass ich ja jetzt den Sport quasi wieder mehr als Hobby habe, wirklich kann ich das halt total genießen, abseits vom Beruf, und Filme als meine Leidenschaft mache ich trotzdem.
Nico:Also hört sich nach einer richtig coolen Mischung einfach für dich an, was jetzt zu deinem aktuellen Lebensstand einfach super gut passt.
Julian Hafemann:Auf jeden Fall. Also ich bin auch echt dankbar, dass ich die Möglichkeit überhaupt habe, diese Mischung zu haben. Aber ich weiß, noch früher auch in einem Schulpraktika war ich in verschiedenen Branchen drin. Ich muss sagen, da hat mir nichts nie so richtig zugesagt. Zum Beispiel im Büro arbeitest deine acht, neun Stunden, fährst nach Hause, und dann ist jeder Tag mehr oder weniger gleich.
Julian Hafemann:Und das habe ich jetzt halt überhaupt nicht. Also, kein Tag ist wie der andere, jeder Tag ist irgendwie anders, gerade wenn ich auch auswärts unterwegs bin, beim Kunden. Und diese Abwechslung, diese Mischung, die macht es für mich vor allem aus. Das ist mir persönlich auch echt wichtig, diese Abwechslung zu haben. Deswegen habe ich auch ein relativ breites Angebot aktuell. Klar, man könnte sagen, ja, spezialisiere dich doch lieber auf einen Bereich und werde darin so richtig gut, so ein richtiger Profi, dann hast du von den Wachstumschancen her mehr Möglichkeiten. Ja, mag auch sein, aber ich habe für mich festgestellt, dass es einfach auch die Abwechslung ist.
Nico:Ich wollte gerade sagen, das ist doch ein Ausprobieren auch für dich, was dir doch macht Absolut.
Julian Hafemann:Also stell dir vor, ich würde mich jetzt komplett auf Imagefilme spezialisieren. Bist du total gebunden, bin ich total gebunden. Ja, ich werde da vielleicht dann noch einen Ticken besser, wie wenn ich jetzt halt noch andere Sachen anbiete. Ja, aber ich bin da total gebunden und kann dadurch auch nicht mehr so meine Leidenschaft, mein Feuer reinbringt, und ich glaube, dadurch werden die Videos dann auch nicht besser.
Nico:Ja finde ich super reflektiert, ehrlicherweise, und du gehst schon darauf ein, was so für mich mein nächster Punkt wäre Maple Video Production ne, also MVP als Abkürzung finde ich ziemlich nice.
Nico:Du willst jetzt wissen, wie ich drauf gekommen bin. Ich gehe von aus. Deine Zeit in Kanada hat dich da gut geprägt mit dem Aachenblatt. Vielleicht kannst du uns einfach mal ein bisschen erzählen. Was verbirgt sich dahinter? wie kommt es dann auch dazu? Hattest du diesen entscheidenden Moment vielleicht in Kanada? Nimm uns doch gerne mal mit, und du hast vorhin auch von wir gesprochen. Du machst es aber allein oder Grundsätzlich die meisten.
Julian Hafemann:Projekte alleine genau Also hol Genau.
Nico:Also hol uns doch gerne mal zum Maple Video Production ab.
Julian Hafemann:Ja, sehr gerne. Also, ich hatte ja nach dem Abi, wie gesagt, meine orientierungslose Phase. Ich bin dann ein Jahr nach Kanada gegangen.
Nico:Work and Travel. Ne Work and Travel war das genau.
Julian Hafemann:Das war so die Frage Australien, kanada. Ich habe mich dann tatsächlich für Kanada entschieden. Das war ein Bauchgefühl. Ich habe bei Google halt Bilder gesucht von den Ländern und. Kanada hat mich sofort irgendwie angeschockt mit diesen kristallklaren Seelen und den Bergen und so diese Postkartenmotive, die man so kennt, genau.
Julian Hafemann:Und dort bin ich dann hin, auch ohne viel Plan. Ich hatte eine Unterkunft für die ersten zwei Nächte, aber mehr wusste ich auch nicht. Also ich bin auch auf eigene Faust quasi hin, und ich wusste nur okay, ich will halt reisen, ich will Natur sehen, ein bisschen was arbeiten, und so habe ich dann auch eigentlich die ganze Reise gemacht, also nicht viel geplant, sondern relativ spontan immer gewesen. Ich war dann zum Beispiel in der Anfangszeit auf verschiedenen Farmen im Kreis Vancouver. Ich habe dann zum Beispiel sowas wie Himbeeren gepflückt oder auch Bäume gefällt, sehr viel auch so Selbstversorger mit unterstützt auf den Farmen und habe dafür Kost und Logik quasi mit gewohnt.
Julian Hafemann:Der Klassiker oder Genau genau. Also das war auch eine sehr, sehr schöne Erfahrung, tatsächlich dort richtig in der Familie mit aufgenommen zu werden und auch so die Kultur dort einfach kennenzulernen, auch die sich auch nochmal ein bisschen von unserer Kultur unterscheidet, auch wenn Kanada jetzt sage ich mal von Kultur, vom Gesundheitssystem tatsächlich ja man könnte schon sagen näher dran ist an unserem im Westen als jetzt zum Beispiel in Amerika, aber es war trotzdem nochmal eine ganz andere Erfahrung, gerade das erste Mal von zu Hause, aus dem Mess raus in die weite Welt.
Julian Hafemann:Nee, und da habe ich einfach gemerkt okay, ich habe auch so diese Verbindung zur Natur, ich bin super gerne draußen unterwegs, und was mir da auch schon auf jeden Fall, so sage ich mal, fleisch und Blut übergegangen ist, ist diese Ästhetik, die es halt dort auch in der Natur gibt, so diese krassen Berge mit den Seen, dass sich das alles so abwechselt mit diesen endlosen Wäldern, dieser Wildnis. Und diese Ästhetik möchte ich auch tatsächlich so in meine Videos mit reinbringen. Und der Name Maple ist ja Englisch, heißt Ahorn, und Ahorn ist ja das Ahornblatt, ist die auf der Flagge quasi mit drauf.
Nico:So ein Symbol, das Symbol.
Julian Hafemann:Letztendlich genau. Und das Ahornblatt steht auch für Ästhetik, also hat ja auch so eine besondere Form. Und das istuerblatt steht auch für Ästhetik, also hat ja auch so eine besondere Form, und das ist der Grund. Ich wollte das irgendwie mit reinnehmen so in mein Unternehmen, weil ich wollte auch so etwas Persönliches mit drin haben. Und die Abkürzung, dass die Abkürzung jetzt MVP ist, das war in erster Linie. Jetzt hatte ich gar keine Absicht.
Nico:Das war ein schöner Nebeneffekt so.
Julian Hafemann:Aber ich habe mir lange auch Gedanken gemacht wie soll ich mein Unternehmen nennen? Jetzt rückblickend betrachtet, ist jetzt nicht so entscheidend, wie dein Unternehmen heißt, aber doch, ich bin zufrieden damit, wie ich es dann auch so gestaltet habe Also vielleicht für die, die mit der Abkürzung MVP an sich nichts anfangen können.
Nico:In der Regel heißt es Most Valuable Player, also der wichtigste Spieler auf dem Platz, Und das ist natürlich irgendwie eine coole Anekdote zur wichtigsten vielleicht.
Julian Hafemann:Videoproduktionsfirma, genau, wenn man das aufs Marketing mal überträgt. Ja, also, videos sind ja auch total wichtig im Marketing. Deswegen ist das eigentlich ganz passend tatsächlich.
Nico:Aber zu der Zeit, wo du in Kanada warst, war die Videografie schon der tägliche Begleiter für dich. Oder hattest du da diese Selbstständigkeit schon? Nee, hatte ich noch nicht.
Julian Hafemann:Das war wirklich erst während dem Studium, aber ich habe halt schon super gerne Videos und auch Bilder gemacht. Ich hatte dort auch mit meinem Handy versucht alles irgendwie festzuhalten, Und habe dann, als ich wieder zu Hause war, auch so einen Film quasi erstellt von meiner Zeit in Kanada. Und auch während dem Schnitt von diesem Film hab ich gemeint Alter, wie geil ist das denn irgendwie, so Weißt du, du hast jetzt so einzelne Schnipse und fügst es zu einer Story zusammen.
Julian Hafemann:Das ist einfach eine coole Sache, weil du auch die Leute so mit der Story berühren kannst, emotional. Du kannst Emotionen auslösen beim Zuschauer. Und das ist auch das, was ich halt, was mich antreibt, letztendlich Videos zu machen. Du willst ja mit dem Video was Spezielles erreichen, zum Beispiel im Unternehmen.
Nico:Du möchtest damit jetzt Mitarbeiter gewinnen, Und um das zu schaffen, musst du auch hier Emotionen auslösen, beim Zukunftsjahr, also beim potenziellen Mitarbeiter, der muss das geprägt hat, auch jetzt auf deinem weiten Weg. Ich finde, auch auf deiner Webseite hast du schöne Anekdoten auch noch zu Kanada mit hin, oder du hast ja auch in dem Video selber gesagt seit frühester Kindheit schon eine Kamera am Mann und immer irgendwie versucht, dinge einzufangen. Und jetzt ist es ja so, du hast eine Firma, du hast ein Unternehmen, bist selbstständig, und da habe ich mich direkt gefragt nach der Angebotspalette, die du ja eben anbietest Hast du ein Lieblingsformat für dich, was du am liebsten drehst?
Julian Hafemann:Also, tatsächlich mache ich lieber Videos für die Webseite, wenn man das jetzt mal so kategorisiert Einmal Videos für Social Media, kurze Reels, und einmal Videos für die Webseite, zum Beispiel der klassische Image-Film oder auch Recruiting-Filme, weil du da halt viel mehr Planung mit reinstecken kannst Und ich so als ja, ich sag mal, also, wie gesagt, Ästhetik ist mir wichtig, und ich liebe auch total. Also, filme liebe ich total. Also jetzt, hollywood-filme ist halt Querformat, ist halt das Format für Videos, für wirklich Videos, die auch die Ästhetikansprüche erfüllen, weil wir sind ja auch im Alltag unsere Augen so ausgerichtet, dass wir eher im Querformat die Welt um uns herum wahrnehmen, und deswegen alle Fernseher sind im Querformat, und es wirkt einfach stärker als ein Hochformat-Video.
Julian Hafemann:Klar, hochformat hat auch seine Daseinsberechtigung auf Social Media absolut. Ist für Handys optimiert, ist auch total wichtig für Unternehmen, dass sie das einsetzen. Aber wenn du mich fragst, was ich lieber mache, dann tatsächlich eher Querformat.
Nico:Ich glaube, es ist halt dann so die Langfristigkeit, wie lang dieses Video oder der Film hält, weil das ist ja dann vielleicht Jahre auf der Webseite, als das Video und Social Media Content ist morgen schon wieder out, jetzt mal ganz überspitzt gesagt, man könnte sagen, social Media Content ist der Snack, und so ein.
Julian Hafemann:Limit auf der Webseite ist halt so ein Fünf-Gänge-Menü.
Nico:Ja sehr schön.
Julian Hafemann:Das wird auf jeden Fall ein Zitat.
Nico:Perfekt finde ich richtig gut. Ja also, und ich habe ja schon gesagt, eigentlich du hast so zwei Schienen, b2c, also privat, und B2B, wenn man vielleicht mal so ein bisschen erstmal in die B2C-Schiene geht. Du sagst ja auch, seit Videografie braucht man ein Video, braucht man nur Bilder. Wir haben jetzt erstmal nur standesamtlich. Deswegen hatten wir einen Fotograf. Vielleicht kommt dann ein Videograf, vielleicht du keine Ahnung zur großen Hochzeit irgendwann mal, aber magst du uns mal ein bisschen erzählen, wie das so ist? Ich glaube nämlich schon anspruchsvoll, oder Weil jedes Paar hat doch unterschiedliche Anforderungen, absolut absolut.
Julian Hafemann:Also, hochzeiten sind wirklich so eine eigene Welt für sich.
Nico:Da darf auch nichts schief gehen. Du hast ja nur diese eine Chance. Das ist ja der große Unterschied. An dem Tag muss es funktionieren Genau.
Julian Hafemann:du kannst nicht mal sagen okay, kurz cut lassen die Szene nochmal machen.
Julian Hafemann:Das geht leider nicht. Nee, deswegen, da muss alles laufen, auch gerade in den entscheidenden Momenten wie dem Trauern-Ring-Tausch, da ist die Anspannung natürlich sehr, sehr hoch. Da überprüft man auch fünfmal, ob die Kamera läuft, ob die SD-Karte drin ist und so weiter. Aber es ist halt auch schön, weil diese Momente, die sind halt einmalig, und du hast halt die ehrenvolle Aufgabe, diese Momente für die Ewigkeit festzuhalten. Und gerade Videografie ist auch nicht so verbreitet im Hochzeitsbereich wie jetzt Fotos. Ich meine, fast jeder hat einen Fotografen auf der Hochzeit, Videografen.
Julian Hafemann:das ist erst im Kommen, also über die letzten Jahrzehnte ist das mehr geworden. In Amerika zum Beispiel ist es wieder ganz anders. Da hat jeder eigentlich mindestens zwei. Videografen, Fotografen Bei uns noch nicht so, Aber der große Vorteil an Videos ist halt die Lebendigkeit. Also Fotos gehören auch unverzichtbar dazu. Auf jeden Fall Machst du das auch.
Nico:Nee, Fotos mache ich nicht.
Julian Hafemann:Ich habe mich auch dazu entschieden, wirklich bewusst nur Videos zu machen, dass ich mich da ganz drauf konzentrieren kann. Und Videos, da hast du eben ein bewegtes Bild natürlich. Du hast den Ton, der auch mit dabei ist, der auch sehr, sehr viel ausmacht.
Nico:Da schätzt man auch oft, was so eine gesprochene Sprache Die Gefühle transportiert werden, auch Genau Lachen und so.
Julian Hafemann:Absolut. Und diese Kombination, die weckt halt noch mal Emotionen auf einer ganz anderen Ebene, und du hast wirklich die Möglichkeit, mit so einem Hochzeitsfilm diesen Tag noch einmal zu erleben. Du kennst es ja auch, du hast jetzt standesamtlich geheiratet, dieser Tag geht halt super schnell rum. Also du denkst dir okay, ja, ich habe ja genug Zeit, ich freue mich auf all meine Gäste, und so Am Ende des Tages je nach Größe der Hochzeit schaffst du vielleicht noch nicht mal mit jedem zu sprechen Dann passieren Dinge während der Hochzeit, die du vielleicht gar nicht mal mitbekommst, die quasi im Hintergrund laufen. Und da ist es halt schön. Wenn man ein Video hat, das diesen ganzen Tag nochmal einfängt Und wo du dich dann Wochen, monate, jahre später nochmal hinsetzen kannst, könnt ihr euch zusammen hinsetzen und könnt dann diesen Film euch einfach nochmal anschauen, habt wieder diese Emotionen, weil darum geht es ja, um diese Gefühle, die ihr auch an diesem Tag hattet, dass ihr die nochmal wieder erlebt und nicht, dass ihr ihren schönen Tag hattet, und dann ist es vorbei, quasi dieses Gefühl.
Nico:Wie lang ist denn so ein Video oder die Videos, kann man das so sagen? Ja, also in der.
Julian Hafemann:Regel, so so zwischen 5 und 10 Minuten. Hängt natürlich auch mal mit der Länge, von der Begleitung ab, und was das Brautpaar möchte. Die sind auch sehr, sehr individuell, diese Videos. Es gibt Brautpaare, die sagen können wir nicht ein bisschen länger? vielleicht 10, 15 Minuten, dann ist auch kein Problem, aber in der Regel so zwischen 5 bis 8 Minuten, und gibst du viele Vorgaben, oder wie muss ich mir das vorstellen?
Nico:Sagt das Paar genau, was es will, oder sagen ach, mach du, wir vertrauen dir, ne, ne das ist eher so.
Julian Hafemann:Wir vertrauen dir ich habe ja auch so meinen eigenen Stil. Man kann sich auch die entsprechenden Videos anschauen genau, ob das einen anspricht, ist auch klar.
Julian Hafemann:jeder Videograf da draußen hat so seinen eigenen Stil, und das passt auch nicht zu jedem. deswegen muss man sich natürlich voranschauen ich mache auch immer ein Kennenlerngespräch dass wir auch gucken, ob es menschlich passt, weil das ist mir auch immer ganz wichtig, weil, wenn es menschlich nicht passt, dann ist es halt an dem Tag auch nicht schön, wenn die da jemanden rumrennen haben, mit dem sie sich nicht wohlfühlen, gerade weil als Videograf und auch als Fotograf bist du ja auch in den sehr intimen Momenten dabei, also zum Beispiel dann auch beim First Look, wenn die sich zum ersten Mal sehen im Hochzeitskleid und Anzug, dann bei der Trauung. manchmal sprechen die dann auch nochmal so private persönliche Worte, so ein Ehegelübde, und da bist du dann dabei, und da muss es dann auch menschlich einfach passen. Also beim Kennenlerngespräch hat sich schon mal herauskristallisiert das harmoniert nicht so, passt nicht so. Oder auch die Vorstellung vom Brautpaar hat nicht mit dem übereingestimmt was ich anbiete, ich mache eher wirklich romantischere Hochzeitsfilme.
Julian Hafemann:Es gibt zum Beispiel Brautpaare, die wollen lustige Hochzeitsfilme. Da bin ich jetzt kein Experte.
Nico:Okay, sehr fair.
Julian Hafemann:Genau so ehrlich muss man ja natürlich auch sein. Aber wer das möchte, einen romantischen Hochzeitsfilm, da gehe ich dann ins 1 zu 1 Gespräch mit dem Pärchen, und wenn es dann auch menschlich passt, dann steht dem ja eigentlich nichts mehr im Wege.
Nico:Hast du irgendwie ein besonderes Erlebnis im Kopf, wo du sagst boah, die Hochzeit, die war echt krass, weil der Wunsch war so krass. Ich habe mir mal so gedacht und der Wasser? das macht natürlich bei einer Hochzeit kaum Sinn, dann ist ja alles zerstört. Aber sowas in der Art, dass man sagt okay, das ist crazy.
Julian Hafemann:Also, ich hatte letztes Jahr eine sehr interessante Hochzeit. Das war in so einem Weingut, war auch wirklich richtig, richtig schön. Und das Besondere war, sag ich mal, die wollten auf jeden Fall ein paar Shooting auch haben, und auch zum Sonnenuntergang. Man muss jetzt wissen, im Sonnenuntergang ist das Licht halt auch am schönsten, weil die Sonne eben tief steht, und dann hat man so ein schönes warmes Licht Man sagt ja auch Golden Hour dazu, und das ist auch die perfekte Zeit eigentlich für ein paar Shooting.
Julian Hafemann:Jetzt war es aber an dem Tag so, dass es aus Kübeln geschüttert hat. Es war Hochsommer, aber Wetterbericht sah leider gar nicht gut aus. Zum Glück war das meiste in, aber das Paar-Shooting stand halt quasi. Ja war die Frage können wir das machen?
Julian Hafemann:können wir das nicht machen, müssen wir es drinnen machen. Ist natürlich nicht so schön wie draußen jetzt. Schön wie draußen jetzt. Da war eine Baumschule direkt nebendran, schön in der Natur, naja. Und wir haben dann gesagt, wir müssen halt das Ganze spontan schauen. Ich war noch mit einem anderen Videografen dabei, und dann stand auf dem Wetterbericht, dass es eigentlich nach dem Abendessen aufklaren sollte, und wir schon so richtig voller Vorfreude ja geil, okay, wetter scheint doch mitzuspielen. Dann kam das Abendessen rein, und in dem Moment hat es draußen auf einmal richtig angefangen zu blitzen zu donnern. Es war richtig, richtig laut. Dann hat es auch noch angefangen, so riesige.
Julian Hafemann:Hagelkörner, so ein richtiger Sommerhagel. Wir dachten, die Welt geht jetzt unter. Es war richtig dunkel draußen.
Nico:Wir dachten, ja, okay, klasse, Golden Hour. ne, genau, klasse, klasse.
Julian Hafemann:Auf jeden Fall hatten wir dann unser Abendessen, und wirklich keine zehn Minuten nach dem Essen auf einmal sehen wir so zipfig nach Himmel, blau, blauer Himmel. Wir so okay, wird's vielleicht doch noch was. Und dann war es tatsächlich so, dass innerhalb von kurzer Zeit der ganze Himmel wieder aufgeklart ist, und es war genau zur Zeit der Golden Hour. Die Sonne stand ziemlich tief, und wir dann sofort natürlich raus. Jetzt war es aber so, dass natürlich alles plitschnass war.
Julian Hafemann:Und ja, wir mussten dann kurz mal mit der Braut noch quasi sie fragen ist es okay für dich, wenn du jetzt in dieses nasse Gas läufst? Und sie war dann so ja, lohnt sich das denn? Und dann haben wir gesagt also von der Aufnahme her, du wirst es nicht vergessen, das wird für das Video und auch für die Fotos wird das richtig, richtig gut sein. Dann haben wir es auch tatsächlich gemacht, und das waren wirklich die besten Bilder die wir da gemacht haben.
Julian Hafemann:Und auch das Brautpaar hat dann auch gesagt ey. Auch das Brautpaar hat danach gesagt hey, geil, also die kommen so gut rüber, diese Videos und Bilder.
Nico:Das hat sich absolut geholfen. Es ist eine Story, die erzählst du jetzt hier in einem Podcast, es bleibt im Kopf. Guck mal, kannst du immer erzählen, bei uns, es war Weltuntergang, aber es hat trotzdem geklappt. Voll gut Auf jeden Fall.
Julian Hafemann:Also auch da man muss so ein gewisses Vertrauen einfach haben, dass es doch am Ende passt. Und in dem Fall war es echt super. Und übrigens danach wir haben das Shooting gemacht, das ging so eine halbe Stunde, und wir sind rein, und dann auch kurze Zeit später hat es wieder draußen angefangen. Also, wir haben wirklich genau dieses Zeitfenster erwischt.
Nico:Ja, klasse. Also hört sich spannend an. Ich habe es nur im Hinterkopf, auf jeden Fall Mal gucken, wann es bei uns dann noch so weit ist, die große Hochzeit. Aber daneben, ich sage mal, dein Hauptpart ist ja der Business-Bereich, gehe ich von aus, und da ist ja ich habe es ja von Imagefilm, recruiting-videos, content-erstellung. ich denke mal, vielleicht Event oder Messe-Videos sind. ja, ist ja wahrscheinlich alles dabei. Magst du mal so erzählen, was so das Gängigste für ein Unternehmen ist, warum die dich kontaktieren? für was bucht man dich am meisten?
Julian Hafemann:Am meisten ist es tatsächlich für die Mitarbeitergewinnung, wenn es jetzt darum geht, für einen bestimmten Bereich Fachkräfte zu gewinnen.
Julian Hafemann:Klar, in unserer Wirtschaftslage sind ja viele Branchen auch vom Fachkräftemangel betroffen, gerade auch in Industriehandwerk, und genau da setze ich dann auch an. Und ich empfehle den Unternehmen auch immer, auf jeden Fall auf Social Media Werbung zu machen, weil dort ist letztendlich die Zielgruppe oftmals unterwegs. Also gerade man möchte ja gerade auch jüngere Leute ansprechen, vielleicht auch potenzielle Azubis, und die sind halt auf Instagram und auf TikTok vor allem unterwegs, und genau da muss man dann auch präsent sein und Videos machen. Ansonsten für die Webseite ist auch ein Video total wichtig, was quasi dieses Unternehmen ganz kurz vorstellt, aber aus Arbeitnehmer-Sicht, also für einen potenziellen Bewerber, dass der einfach sieht okay, mit wem arbeite ich zusammen.
Julian Hafemann:Wer arbeitet da? Wie ist so ein bisschen die Philosophie, dass man das in ein kurzes knackiges Video auch hier nicht zu lange, weil die Aufmerksamkeitsspanne ist ziemlich gering heutzutage dass man das in ein knackiges Video reinpackt und einfach Einblicke, authentische Einblicke darum, wie es letztendlich in das Unternehmen gibt, um auch Vertrauen aufzubauen und Interesse zu gewinnen.
Nico:Du hast ja gesagt, oder im Vorfeld, und ich habe es ja in der Anmoderation gesagt du sagst ja, videos sind unverzichtbar für Unternehmen. Heutzutage, würdest du auch sagen, sind zum Beispiel Recruiting-Videos wichtiger als gibt es das wichtigste Video-Format, das ein Unternehmen machen muss, oder insgesamt diese Kombination.
Julian Hafemann:Ja, es kommt natürlich ganz aus dem Unternehmen drauf an was der aktuelle Bedarf auch irgendwo ist.
Julian Hafemann:Ich würde sogar sagen, in der heutigen Zeit sind Videos auf Social Media wichtiger. Also, wenn das Unternehmen jetzt ein begrenztes Budget hat, wo man sagt okay, wir müssen uns entscheiden, wir können nicht das komplette Paket machen an Videos, dann würde ich empfehlen, eher auf Social Media Videos zu machen, weil dort kannst du halt schneller Leute ansprechen und auch mehr Leute erstmal ansprechen Kommt natürlich auch wieder auf die Zielgruppe drauf an. Wenn du jetzt im B2B Bereich unterwegs bist, und du möchtest Geschäftsführer im Alter von 40 bis 60 ansprechen, dann musst du wieder andere Kanäle wählen, und so kommt es natürlich immer ein bisschen darauf an, aber im Zweifel in der heutigen Zeit eher erstmal auf Social Media eine Präsenz machen. Weil ich glaube, viele Unternehmen machen den Fehler, dass sie denken okay, ich brauche jetzt erstmal nur ein Imagefilm auf der Webseite, und dann ist alles gut, und dann ist alles gut, genau.
Julian Hafemann:Ja, ich meine, so ein Imagefilm kann durchaus sinnvoll sein. Aber das Problem ist, wenn diesen Imagefilm nur 20 Leute sehen, so dann ist damit nichts geworden. Das heißt, man muss auch gucken, wie können wir das an den Mann bringen, wie können wir da wirklich auch die Zielgruppe dann hinführen, und das ist halt auch Social Media besser und schneller möglich, einfach.
Nico:Ich finde, du hast es auf deiner Webseite auch gut beschrieben, warum Videos auch so wichtig sind. Natürlich zur Bindung oder die Emotionalität zeigen, ein bisschen Blick hinter die Kulissen, aber vor allem ich glaube, 80% Umsatzsteigerung oder sowas hast du gesagt, und da fand ich die coole Anekdote, nämlich produziert mehr Sirup als ein Auerbaum. Da merkt man so diesen Kanadereinfluss finde ich richtig cool, und wenn man das so sieht und das ist ja dann Fakt- wo man dann sagt ja okay, es liegt auf der Hand.
Julian Hafemann:Warum machen es einige Unternehmen oder wahrscheinlich viele immer noch nicht und greifen auf Videos zurück, Was sind, ist ja auch immer so.
Julian Hafemann:Ein Themasatzberechtigung hat aber nicht mehr diese Wirkung genau nicht mehr die Wirkung wie früher einfach hat, weil die Leute eben nicht mehr so mit offenen Augen auch durch die Welt gehen oder eben auch nicht mehr Zeitung lesen. Also wer, sage ich mal, im Alter von 15 bis 25 liest noch Zeitung? das sind, glaube ich, die wenigsten. Aber wer ist dann dafür auf Social Media unterwegs? Das sind die meisten. Deswegen muss man da gucken, also die richtige Plattform zu wählen, und ich glaube, das ist halt bei vielen Unternehmen noch nicht so angekommen. Es lief doch immer gut über Zeitungsannouncen. Da haben doch unsere Leute Unternehmen denken, okay, wir können das intern lösen, dieses Thema Video und auch Social Media, und dann versuchen, halt intern Videos aufzunehmen, dann aber vielleicht nicht so die gewünschten Ergebnisse haben, weil das Video vielleicht auch nicht so strategisch aufgebaut ist. Das funktioniert dann nicht so wie erwartet, und sie dann das wieder verwerfen.
Nico:Okay, aber macht Sinn, dass man da erstmal also wir probieren es ja auch erstmal aus eigener Kraft jetzt einfach erstmal das anlaufen zu lassen?
Julian Hafemann:Ja klar also ich meine, bevor man gar nichts macht, absolut, aber man sollte natürlich trotzdem sich vorher ein paar Gedanken machen. Was sollen diese Videos überhaupt?
Nico:bewirken.
Julian Hafemann:Wen wollen wir ansprechen? das Ganze richtig, die Zielgruppe richtig anzusprechen, weil es sich natürlich unterscheidet spreche ich jetzt einen jungen Azubi an oder spreche ich einen älteren Geschäftsführer an?
Nico:Genau genau Ist ja klar, das zu machen oder so. Also so ein paar kleine, in Anführungszeichen Mythen. Ich meine, ich sage mal, so kostengünstig wird es wahrscheinlich nicht sein, aber es ist auch wahrscheinlich nicht so exorbitant teuer, wie man am Anfang vorstellt. Und ich glaube, viele wissen gar nicht, was sie wollen oder Oder was sie brauchen könnten.
Julian Hafemann:Absolut, absolut. Und deswegen das biete ich auch immer am Anfang an diese Strategie besprechen, dass man sich zusammensetzt und natürlich erstmal überlegt was macht jetzt überhaupt Sinn für das Unternehmen, bevor man jetzt sagt okay, wir machen jetzt Imagefilm los, geht's.
Nico:Und dann merkt man, nachher.
Julian Hafemann:Okay, vielleicht wäre doch lieber auf Social Media besser gewesen, wenn wir dort noch was an Videos gemacht hätten. Deswegen die Planung ist halt super, super wichtig, dass man sich darauf konzentriert. Und klar, der Preis spielt natürlich auch eine Rolle, gerade jetzt bei, ich sag mal, kleineren Unternehmen, die auch einfach nicht so ein Marketingbudget haben, weil so ein Film, so ein Video ist, natürlich auch ein gewisser Aufwand, bisschen bearbeitet hat. Der weiß, woran ich spreche. Also, bis man da ein halbwegs gutes Ergebnis gezaubert hat, da vergehen schon mal ein paar Stunden oder Tage, und dieser Arbeitsaufwand muss natürlich auch irgendwo bezahlt werden. Letztendlich. Jetzt ist es aber so, dass du mit Videos eben einen total starken Hebel haben kannst, wenn die richtig eingesetzt sind, wenn die Zielgruppenansprache gut ist, wenn die Strategie dahinter stimmt, dass du dann einfach über die emotionale Schiene viel mehr Leute erreichen kannst, und vor allem auch auf einer ganz Vor allem.
Nico:Ja klar, jetzt ist es abgedreht dann kommt die eigentliche Arbeit, wenn man so will, in der heutigen Zeit. klar KI bestimmtes Thema Nutzt du für dich in deiner Arbeit Tools, ki-tools, die dir das leichter machen und das vielleicht sogar automatisieren, in sowas. Also gibt es da schon was Gutes? Kannst du uns da mal ein bisschen abholen? Was sind da so für Möglichkeiten?
Julian Hafemann:Also KI grundsätzlich nutze ich nicht direkt im Videobereich. Also, ich nutze wie jeder Chat-Glattin natürlich Aber im Videobereich ist noch zu komplex.
Julian Hafemann:Also, es ist so die KI kann mittlerweile auch Videos erstellen, die kann auch mittlerweile zum Beispiel diese Talking Heads-Formate erstellen. Du lädst ein Bild von einer Person hoch, gibst einen Text ein, und dann wird diese Person quasi animiert, und eine KI-Stimme spricht diesen Text, und es sieht auch wirklich realistisch aus, es sieht authentisch aus. Das kann die KI, aber die KI kann eben noch nicht diese qualitativ höherwert die KI mittlerweile ziemlich gut erstellen. Also, man muss heutzutage im Zweifel eben nicht mehr unbedingt rausfahren, um jetzt so Schnittbilder aufzunehmen, drohnenaufnahmen von zum Beispiel einem Samstrand oder einer Küste oder einem Wald oder solche Sachen. Das kann die KI ganz gut. Aber sobald es darum geht, ins Unternehmen reinzugehen, mitarbeiterinterviews zum Beispiel zu führen, solche Sachen, das kann die KI ganz gut. Aber sobald es darum geht, eben ins Unternehmen reinzugehen, mitarbeiterinterviews zum Beispiel zu führen, da ersetzt die KI auch keinen Videografen Völlig verständlich Zumindest noch nicht Wie die.
Julian Hafemann:Entwicklung sein wird, so Aber klar als hilfreiches Tool absolut möglich, und im Bereich Videonachbearbeitung gibt es schon auch das eine oder andere KI-Tool, was man einsetzen kann auf jeden Fall, also zum Beispiel sowas wie die Untertitelgenerierung.
Nico:Aber es ist jetzt nicht so, dass ich sage, du hast deine Aufnahme, das haust du irgendwo rein, und sagst, bitte mach mal ein geiles 3-Minuten-Video raus und dann nochmal 10 Sekunden Snippets, 5 Stück für Social Media. Es gibt die Möglichkeit.
Julian Hafemann:Social Media. Es gibt die Möglichkeit, beispielsweise auch über CapCut. Das unterstützt die KI genau, aber es ist vom Ergebnis an nicht das Gleiche Okay, klar. Ich sag mal für eine Privatperson, die jetzt schöne Bilder von ihrem Haustier oder so zu einem Film zusammenschaut. Ist sowas super? Gibt es ja auch mittlerweile schon auf dem iPhone. Diese Recaps, und so Ist nicht schlecht, aber du willst im Unternehmen natürlich auch eine gewisse Professionalität haben.
Julian Hafemann:Und auch auf Social Media klar, da kannst du mal die Videos, sage ich mal, schneller produzieren. Die müssen nicht den gleichen Qualitätsstandards entsprechen wie jetzt ein Imagefilm. Aber auch hier muss es authentisch sein aus dem Unternehmen heraus und auch einen gewissen Qualitätsanspruch haben. Deswegen also rein mit der KI ein Video zu erstellen, würde ich nicht machen wenn ich im Unternehmen war.
Nico:Ich finde, auch da wird es jetzt gerade deutlich, wie du es auch sagst, der Mensch ist dann nicht zu ersetzen, auch einfach mit dem Blick da drauf was war gut? wie wirkt das Video?
Julian Hafemann:Genau, ich meine es gibt auch in der heutigen Zeit gibt es ja zum Beispiel auch noch Werbetexte da Also Leute, die wirklich noch sich hinsetzen und Texte schreiben, obwohl es jetzt schon seit zwei Jahren gibt, So massentauglich, sagen wir mal Massentauglich genau. Mit ChatGBT, wo man sich denkt, okay, braucht diese Texte noch, aber ja, die haben ihre Daseinsberechtigung. natürlich, die KI ist richtig gut, aber manchmal ist der Mensch noch besser.
Nico:Ja, absolut, absolut, also wirklich echt spannend. Ich glaube, langweilig wird ja auf gar keinen Fall Für die Möglichkeiten, die es da gibt. Es ist ja extrem, wie schnell sich das Ganze entwickelt.
Julian Hafemann:Wie exponentiell. Gestern ging noch Text, heute kannst du schon Bilder erstellen, und morgen geht dann schon Videos. Also du weißt ja auch nicht genau, wo geht diese Entwicklung hin, aber ich denke schon, dass die KI dann auch irgendwann in der Lage dazu sein wird, wirklich spezifisch auch Videos zu erstellen, wo du den Unterschied vielleicht noch kaum oder schwer erkennen kannst. Aber ja ist ja auch eine gute Entwicklung, wenn du die KI so einsetzt, dass sie dich im Arbeitsalltag unterstützt, so einsetzt, dass sie dich im Arbeitsalltag unterstützt.
Nico:Ja, es bringt. Also, es ist eine gute Überleitung. Bevor ich nämlich meine zwei letzten obligatorischen Fragen stelle, wollte ich dir eh nochmal sagen oder fragen, so ein bisschen eine Zukunftsaussicht. Jetzt haben wir schon ein bisschen, was ist technisch vielleicht möglich? wir können alle in die Zukunft gucken, aber vielleicht so was Greifbares, habe ich mir gedacht was sind so deine Ziele jetzt noch mit deinem Unternehmen? Auch kommt noch irgendwas in die Dienstleistungspalette mit rein, wo du sagst ey, diese Art von Film oder was auch immer, das will ich ausprobieren, oder keine Ahnung, vielleicht so MVP-Equipment, ich weiß es nicht genau. Also gibt es da schon so eine Vision, einen Ausblick wo du darauf hinarbeitest.
Julian Hafemann:Ja, also, zunächst einmal liegt mein Fokus an, erst mal zu wachsen. Zunächst einmal liegt mein Fokus an, erstmal zu wachsen, bedeutet. Ich schaue auch immer, dass ich einen Großteil direkt reinvestiere, auch gerade an Equipment. Da kann man eigentlich als Videograf auch nie genug haben. Und mein Ziel oder meine Vision ist es schon, dass ich das Ganze langfristig auch nicht alleine mache, sondern auch ein Team Agentur, aufur daraus machen, irgendwie so. Ich würde es eher als Videoproduktionsdienst bezeichnen, weil ich wirklich im Bereich auch Videos bleiben möchte. Deswegen also vom Angebot her möchte ich also Stand jetzt gar nicht mehr reinnehmen, eher perspektivisch vielleicht noch das eine oder andere rausnehmen, dass ich mich ein bisschen spezialisieren kann, genau. Aber dieses Angebot, was ich jetzt habe, ist ja schon relativ breit. Und wie gesagt, ich bin auch noch in dieser Ausprobephase. Ich mache das Ganze jetzt seit ein bisschen mehr als ein Jahr Vollzeit, und da bin ich trotzdem noch in dieser Phase, wo ich gucke okay, was macht mir auch mehr Spaß, wo kann ich dem Kunden bessere Ergebnisse liefern, und so weiter. Und langfristig möchte ich dann schon auch Leute haben, die mich dann unterstützen.
Nico:Ja, also hört sich finde ich sehr, sehr cool an, bin gespannt, wo da die Reise hingeht. Also deine Produktpalette hier oder Dienstleistung, was du anbietest, ist ja schon echt groß und finde ich cool. Also bin ich echt gespannt und drücke dir da die Daumen, wie das so in Zukunft dann auch bei dir weitergeht. Und ja, dann würde ich tatsächlich schon zu den zwei obligatorischen letzten Fragen überkommen. Und die erste ist ja immer die Podcast-Gastempfehlung. Also, wenn du uns drei Gäste mal für hier vorstellen dürftest, wen hättest du denn in petto?
Julian Hafemann:Ja, also sehr gerne. Da wäre einmal der Martin Fath von Alpha Sports, das ist eine Kampfsport und Selbstverteidigungsschule. Der ist ein total cooler Typ, den könnte ich mir gut vorstellen. Dann als nächstes habe ich noch die Lisa Dinser, das ist eine Fotografin, die macht auch Hochzeiten. Ich bin mit ihr auch auf Hochzeiten gemeinsam unterwegs. Die ist auch selbstständig. Und die Viktoria Eberle, das ist eine Hochzeitsplanerin auch selbstständig.
Nico:Ja sehr schön. Also finde ich sehr, sehr cool. Kenne ich alle nicht. Ich hoffe, sie haben Bock, Wir laden sie auf jeden Fall ein.
Julian Hafemann:Ja, ich hoffe auch Vielleicht hoffe, sie haben Bock.
Nico:Wir laden sie auf jeden Fall ein. Ja, ich hoffe auch.
Julian Hafemann:Vielleicht bist du dann das Akquise-Monster das alle drei hergebracht hat.
Nico:Aber genau das wollte ich dich vorhin nochmal fragen, weil du hast auch gesagt, du hast noch einen Videograf gehabt bei dieser einen Hochzeit. Habt ihr da so ein Netzwerk, wo ihr euch immer gegenseitig irgendwo mitnehmt und unterstützt?
Julian Hafemann:Ja genau. Also, ein Netzwerk gibt es sowohl im Hochzeits als auch im Business Bereich. Gerade bei Hochzeiten ist es halt relevant, weil es doch sein kann, dass du zum Beispiel krank wirst oder Unterstützung brauchst. Da ist halt so ein Netzwerk wirklich auch Gold wert An der Stelle. auch gerne, wenn es ein anderer Videograf hat gerne auch auf mich zukommen. Ich bin immer offen, auch für Kooperationen. Ich finde das total wichtig, dass man ja auch guckt, dass man sich gegenseitig letztendlich irgendwo unterstützt. Deswegen, da würde ich mich auch drüber freuen.
Nico:Ja, gerne Vielleicht da auch noch ergänzen Wie und wo findet man dich denn gut?
Julian Hafemann:Genau, also, ich bin ansässig ja, wie gesagt, in der Nähe von Würzburg.
Nico:Am besten auf Instagram auch Auf Instagram, auch Maple Video Production oder auch unter meinem Namen Julian Hafermann, genauso auf der Web da auch, oder präsentierst dich sehr, sehr gut, also richtig toll wirklich. Und ja, dann geht es schon über zur allerletzten Frage und ist immer die Frage nach dem Wunsch, also auch für dich, wenn du dir irgendwas wünschen könntest hier für unsere Region Ich mache es dir mal ein bisschen größer, dass es auch bei dir, dass es sozusagen auch Richtung Tauberbischof einschließt, was würdest du dir denn wünschen für unsere Region?
Julian Hafemann:Also auf jeden Fall, dass dieser Austausch und das Thema Netzwerk im Bereich von selbstständigen Unternehmern, dass das einfach weiter ausgebaut wird, dass es noch mehr Veranstaltungen gibt. Ich muss auch hier nochmal kurz über Future Labs sprechen.
Julian Hafemann:Wir haben nämlich jetzt auch einen eigenen Coworking-Space seit letztem Jahr bei uns auf dem Land, also wirklich ein kleines Örtchen. Es gibt jetzt ein Coworking-Space, was halt ein Riesenvorteil ist für die ansässigen Unternehmer, selbstständige, die eben dort arbeiten können, und es gibt einen selbstständigen Zirkel, wo man sich regelmäßig trifft und auch hier austauschen kann, und das ist halt sehr, sehr viel wert, dass du als selbstständiger Unternehmer auch mit Gleichgesinnten ins Boot kommst, und das wünsche ich mir einfach für die Region. Auch hier Würzburg-Schweinfurt Wird hier auch schon viel gemacht, gibt es hier auch schon viele Möglichkeiten. Auch im Bereich Startups und Gründungen Finde ich richtig, richtig geil, muss ich sagen dass hier so viel gemacht wird.
Julian Hafemann:Ich wünsche mir einfach, dass es noch weiter ausgebaut wird, und ich meine, dass es sich auch letztendlich für die Region gut, wenn auch attraktiv wird für Gründer, für Selbstständige. Ich denke, da sind wir dann in der richtigen Richtung für Selbstständige.
Nico:Ich denke, da sind wir dann in der richtigen Richtung. Wir tun auf jeden Fall unser Bestes, aber richtig gut. Das heißt aber, da muss ich jetzt doch nochmal nachfragen ihr sitzt dort bei den Future Labs mit drin, in dem Sinne, oder Also, ihr nutzt die Flächen.
Julian Hafemann:Also der Coworking Space ist quasi im gleichen Ort, ein paar Straßen weiter Die Denkschmiede.
Julian Hafemann:Ne, Genau die Denkschmiede, Aber das gehört zusammen Also gerne auch im Podcast mit Fenja vorbeischauen Ist total interessant, auch die Arbeit, die sie dort macht, und auch das Future Labs und die Denkschmiede. was die da auf die Beine gestellt haben, im letzten Jahr, ist richtig gut, gerade wenn man bedenkt, dass es halt wirklich eher in der ländlichen Region ist. Vorher musste man immer nach Würzburg oder nach Frankfurt pendeln, wenn man eben in so ein Netzwerk treffen wollte, und jetzt gibt es halt auf dem Land, was ich ja super wichtig finde, weil das ist ja auch natürlich die Region, die irgendwie wieder attraktiver macht für Unternehmensselbstständige.
Nico:Absolut, also wirklich ganz, ganz wichtig. Da auch nochmal liebe Grüße raus. Wie gesagt, tun unser Bestes, dass jeder, der irgendwie unternehmerisch aktiv werden möchte, ir aktiv werden möchte, irgendeine Anlaufstelle hat, relativ nah auch. Also so klein ist die Welt, ihr merkt, netzwerk ist das A und O. Und so kommt man dann auch hier zu seiner ersten Podcast-Aufnahme, wie du heute auch. Also, mir hat es wahnsinnig viel Spaß gemacht, ich hoffe, dir auch.
Julian Hafemann:Absolut, absolut. Das war eine besondere Erfahrung, weil es auch die erste Folge war wo ich dabei war. Total, also total angenehm. Auch Vielen Dank dir, nico, hat mich sehr gefreut.
Nico:Ja, freut mich auf jeden Fall auch, und ich wünsche natürlich weiterhin ganz, ganz viel Erfolg. Ich hoffe, wir sehen uns bald mal wieder. Und ja, nochmal zum Schluss schön, dass du da warst. Danke, Julian Vielen.
Julian Hafemann:Dank, nico, und alles Gute.
Nico:Musik, musik, musik. Vielen Dank.