Startbahn27 Podcast – Innovation aus Mainfranken

#071 mit Thomas Swonke: Serviceagent, Tank-App, webfactor media – Thomas navigiert mit Lichtgeschwindigkeit durchs Tech-Universum

Nico Hildmann Season 2 Episode 71

Unser heutiger Gast im Startbahn27 Podcast: Thomas Swonke

Manche Karrieren beginnen mit einem Businessplan, andere mit einem Roller und einem Schraubenzieher. Thomas düste mit 16 Jahren als „Serviceagent“ durch Würzburg und reparierte Computer – heute ist er Mitgründer der webfactor media GmbH und ein echter Digitalisierungs-Experte. In dieser Folge erzählt er, wie er gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Maurice Swimm die Tech-Welt eroberte, warum ein Auftritt bei Günther Jauch ihre App „mehr-tanken“ über Nacht berühmt machte und wie er Unternehmen hilft, aus analogen Prozessen hochmoderne digitale Lösungen zu machen.

Doch Thomas ist mehr als nur Unternehmer – er ist ein echter Tüftler mit Star-Trek-Mindset! Inspiriert von den Zukunftstechnologien, bastelt und erschafft er selbst gerne Dinge. Vom 3D-Druck über eine selbstgebaute Cocktailmaschine bis hin zu verrückten DIY-Projekten – Thomas lebt den Innovationsgeist. Und wenn er mal nicht vor dem Bildschirm sitzt, zieht es ihn zum Bouldern, wo er sich neuen Herausforderungen stellt – egal ob an der Wand oder in der Tech-Welt. Nebenbei engagiert er sich als Mitgründer des IT-Verbands Mainfranken und als Supporter im FLIGHT-Programm, um die Startup-Szene zu fördern und digitale Innovationen voranzutreiben. Seine Mission: Die digitale Zukunft nicht nur träumen, sondern aktiv gestalten!

Wenn du wissen willst, was ein Physikstudium mit Unternehmensgründung zu tun hat und wie man als Star-Trek und Boulder-Fan zum erfolgreichen Netzwerker wird – dann ist diese Folge ein absolutes Muss!

Thomas' Podcast-Gast Empfehlung:

  1. Gunther Schunk von Vogel Communications Group GmbH & Co.KG
  2. Sophie Krimmer von Futurelabs gGmbH
  3. Martin Stolz von includo GmbH

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Du interessierst dich für Startups, Unternehmertum und Innovation? Im Startbahn27 Podcast interviewt Nico Hildmann inspirierende Gründer:innen, Unternehmer:innen und Visionär:innen aus Mainfranken – mit Fokus auf Schweinfurt und der Region.

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Nico:

Bitte schnallt euch an. Ja, hallo und herzlich willkommen im Startbahn 27 Podcast. Mein Name ist Nico Hildmann, und heute bei mir zu Gast auf der Startbahn ist Thomas Wonke. Thomas ist Geschäftsführer und auch Co-Founder der Webfektor Media GmbH aus Würzburg und zudem ein wirklich sehr, sehr leidenschaftlicher Netzwerker, der auch schon jahrelang die Startup-Szene hier in der Region unterstützt, und auch darüber hinaus, denke ich. Und ja, seit vielen, vielen Jahren, ich glaube jetzt auch schon seit über 20 Jahren hat er seinen Fokus darauf gelegt, digitalisierungsprojekte voranzutreiben und eben auch Unternehmen dabei zu helfen, deren digitale Vision zu realisieren einfach digital ready zu machen, würde ich sagen. Aber er ist nicht nur IT-Experte, sondern auch ein leidenschaftlicher Sportler, tüftler und eben auch schon echt lang Supporter der Startbahn 27, was mich persönlich natürlich wahnsinnig freut, und dementsprechend freue ich mich sehr, dass er heute hier ist. Thomas, schön, dass du da bist.

Thomas Swonke:

Herzlichen Dank für die Einladung, freue mich auch sehr, lieber Nico.

Nico:

Ja cool, dass du da bist. Immer schön, dich wiederzusehen und dich mal hier in unserem Podcaststudio begrüßen zu dürfen. An der Stelle liebe Grüße und wie immer vielen Dank an unsere Partner der Wildscreen Media Group, dass wir hier aufnehmen dürfen. Und du hast ja schon in dem Ambiente gesehen, es ist sehr Star Wars geprägt, geprägt durch den Moritz, aber hier auch irgendwie Back to the Future.

Thomas Swonke:

Ne, Ja super.

Nico:

Fühlst dich wohl? glaub ich, ne,

Thomas Swonke:

ich fühl mich sehr wohl hier genau.

Thomas Swonke:

Back to the Future. Ghostbusters und Act 1 sieht man da oben. Ja, kann mich hier identifizieren. Das ist sehr gemütlich.

Nico:

Sehr gut, sehr gut. Vielleicht müsste ich mal so ein Setup-Bild machen. Wir kriegen ja immer nur die Posts auf LinkedIn, wo School of Rock im Hintergrund ist, aber vielleicht sollte ich mal das Ambiente noch abfotografieren, damit die anderen wissen, wie es hier auch so aussieht. Aber, gast, darfst du dich sehr gerne in deinen eigenen Worten nochmal zu Beginn vorstellen. Du bist nur so privat, was machst du gern? Wer ist Thomas?

Thomas Swonke:

Wer ist Thomas? Thomas ist gebürtiger Würzburger. Ich bin hier sehr verwurzelt in der Region, sehr gerne hier. Ich gehe gern Mountainbiken. ich gehe auch gern Skifahren. das lässt sich halt leider nicht hier machen. Dafür muss ich dann mal nach Österreich, in die Alpen, wo ich auch sehr gerne bin, Auch dort gerne Mountainbiken. Komm zu uns in die Rhön, Da liegt manchmal Schnee, wo ich dann ein bisschen am Tüfteln Basteln bin, ein bisschen was Elektronik. 3D-Druck ist seit einiger Zeit ein großes Hobby von mir. Ich liebe Star Trek, Science-Fiction, Forschung, Technik, alles Mögliche in den Bereichen. Also bin ich vielfältig, glaube ich, interessiert.

Nico:

Ja sehr cool. Also, so habe ich dich auch kennengelernt. Es sind auch viele Punkte dabei, wo wir auf jeden Fall in der Podcast-Folge drauf eingehen werden. Ich habe nämlich eine coole oder coole Fragen dabei, und ja, deswegen würde ich sagen, wir starten gerne in die Podcast-Folge inhaltlich rein, und wie du ja hoffentlich weißt, starte ich immer gerne mit dem Start unserer gemeinsamen Reise, wo wir uns denn zum ersten Mal kennengelernt haben. Weißt du das noch?

Thomas Swonke:

Ich habe darüber nachgedacht, und wir haben auch im Vorfeld wahrscheinlich mit Absicht nicht darüber gesprochen. Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher. Das Erste, wo ich mich aktiv erinnern kann, ist, dass du uns in unserem neuen Büro damals besucht hast, euch vorgestellt, was die Startbahn 2.7 so macht, und daraufhin ist viel entstanden. Wir haben sehr viel angefangen, miteinander zu sprechen, miteinander zu kooperieren nenne ich das mal, aber ich bin mir nicht ganz sicher, wie es zu diesem Treffen kam. Ich glaube, über Maurice kann das sein.

Nico:

Nee, und zwar ich hole dich aber dazu ab. Genau, das war unsere allererste Begegnung, ich habe euch besucht. Es war so. Ich habe nochmal nachvollzogen natürlich Unsere allererste Begegnung, ich habe euch besucht. Es war so. Ich habe nochmal nachvollzogen Natürlich hat es auf LinkedIn angefangen. Du hast entweder mir oder der Startbahn gefolgt, und ich habe dich dann einfach angeschrieben. Das ist gut möglich. Genau, und es war im Oktober 22. Das habe ich nochmal nachvollziehen können. Aber es war ein sehr holpriger Start, weil ich wollte, vor dem eigentlichen Termin, wo es dann geklappt hat im November war das nämlich wollte ich euch besuchen. Aber ich weiß nicht, ob du dich noch dunkel erinnern kannst, damals ging mein Router kaputt zu Hause, und wir hatten eine Woche lang kein Internet.

Thomas Swonke:

Und das musste ich regeln, weil viele auf Homeoffice. Du hast dann angerufen und abgesagt kann das sein, und wir waren im Büro und waren sauer auf dich, weil du nicht gekommen bist. Richtig, weil ihr habt nach.

Nico:

Donuts extra für mich gekauft, die ich nie genießen durfte, aber du hast heute Krapfen dabei. Ich glaube geil.

Thomas Swonke:

Ach, so fügt sich das. Das hatte ich überhaupt nicht aufgeschaut. Genau so soll das sein.

Nico:

Aber genau das war so der holprige Start. Ich glaube, dann war ich nachher mal kurz noch krank gewesen. Das wollte ich euch nicht antun. Und dann Und wie du schon gesagt hast, wir haben sehr viele Connections, wir sehen uns ja echt regelmäßig, was mich brutal freut. Ein wahnsinnig aktiver und wichtiger Part im Netzwerk bist du und auch für mich, weil die war ja, wenn man auch allein auf LinkedIn guckt, brutal vielfältig, von der Forschung über diverse Gründungen jetzt hin zu Webfaktor. Magst du uns einfach mal ein bisschen mitnehmen, wie es mit Thomas so gestartet ist und was vielleicht auch so prägende Stationen für dich waren? Ja?

Thomas Swonke:

ich habe mich Anfang in den 90ern schon sehr stark angefangen, für Technik zu interessieren. Das ist zustande gekommen durch meinen Papa, der viel gebastelt hat. Zu dem Zeitpunkt, damals war es noch üblich, dass man Computer selber zusammengebaut hat, und das haben wir durchaus gerne gemacht. Wir haben die eigenen Computer immer wieder mal aufgerüstet, neue Gehäuse gekauft, mal auf dem Flohmarkt gewesen, dort irgendwelche Ersatzteile geholt, dann für Family entsprechend die dann ausgestattet. Wir haben angefangen, in Firmen Sachen zu tun, und so langsam bin ich dann reingerutscht in diesen Kundenkontakt.

Thomas Swonke:

Also das war zwar noch sehr auf privater und persönlicher Ebene, aber ich habe relativ früh gelernt, mich auf andere einzustellen. Was sind denn die Bedürfnisse? Was braucht jemand? Was braucht jemand möglicherweise nicht? Mein Papa hat mich quasi angemeldet zu so einer Art frei beruflichen Tätigkeit, wo ich, als damals hieß es Serviceagent, tätig war. Und zwar war es früher mal so man hat Computer gekauft bei Aldi Mediamarkt, und dort gab es einen sogenannten Vorortservice, und da bin ich dann reingerutscht, und das hieß, man hat so Bereitschaftszeiten gemeldet im Monat. reingerutscht, und das hieß, man hat so Bereitschaftszeiten gemeldet im Monat.

Thomas Swonke:

man hat per Fax entsprechende Bestätigungen bekommen, und man hat Ersatzteile bekommen, einen Termin bekommen, hat sich dann mit dem Kunden geeinigt auf eine Uhrzeit ist hingefahren mit einem C-Rom-Laufwerk, das kaputt gegangen ist, oder einem Lüfter oder einem Mainboard. Und so bin ich im Alter von 16, 17 habe ich angefangen. In ganz Würzburg und Umgebung bin ich rumgefahren, damals noch mit dem Roller, und habe Teile ausgetauscht für Computer und habe unglaublich viel mit Kunden zu tun gehabt. Und das war der Punkt in meinem Leben, wo ich gesagt habe okay, damit möchte ich weitermachen.

Nico:

Wenn ich da kurz reingrätschen kann du warst also seit ich sag mal, früher Kindheit oder fast Erwachsenenalter, so derjenige, den man im Freundeskreis bezeichnet, der kennt sich mit Technik aus, oder?

Thomas Swonke:

Ja, ja, klar natürlich Genau, okay, immer gefragt worden. Ja, und dann faszinierend waren immer wieder auch so Gespräche ich wurde angerufen, da funktioniert was nicht unter Windows, und ich habe das alles bildlich im Kopf gehabt Okay, da musst du da klicken, da musst du da klicken, da musst du da klicken. Und viele waren dann überrascht, dass ich das alles so im Kopf habe.

Thomas Swonke:

Das war halt in meiner DNA drin, nachdem ich war in Würzburg auf dem Gymnasium damals gab es noch das Schönborn-Gymnasium und habe Mathematik und Physik als Leistungskurs gehabt und mir relativ wenig Gedanken darüber gemacht, was ich denn studieren möchte. Damals gab es auch gefühlt nicht so viel Auswahl wie heute. Also heute Studiengang wählen fände ich spannend, aber sehr schwierig, mich dafür etwas zu entscheiden, und damals habe ich mich einfach entschieden, physik zu studieren, was im Nachgang eine, glaube ich, ganz gute und passable Entscheidung war, weil ich denke, dass man mit einem Physikstudium durchaus einiges beigebracht bekommt, was einem so im Leben hilft an lösungsorientierten….

Thomas Swonke:

Das auch da ging es, aber es war anspruchsvoll, auf jeden Fall das Studium, und ich habe, das kann ich hier sagen, länger gebraucht. Das lag aber unter anderem auch daran, dass ich schon damals angefangen habe, nebenberuflich weiterhin tätig zu sein, und mich darauf fokussiert habe. Beim Studium habe ich auch Maurice eben kennengelernt, und wir haben relativ früh angefangen, miteinander zu arbeiten und Projekte umzusetzen, Und wir haben relativ früh angefangen, miteinander zu arbeiten und Projekte umzusetzen.

Nico:

Ja, sehr schön. Und tatsächlich hast du die ersten Steps dann auch direkt mit Maurice gemacht in dem Thema Unternehmertum, Oder wie bist du denn da überhaupt reingerutscht dann letzten Endes, dass du gesagt hast war das dir eigentlich klar, dass du dich vielleicht irgendwann mal selbstständig machen wirst?

Thomas Swonke:

Projekte um irgendwas, was mit Computern zu tun hat. Das war alles noch nicht so konkret gewesen, aber das war ein Ziel, auf das ich hingearbeitet habe, ob mehr oder weniger bewusst. Das ist jetzt schwierig im Nachgang zu verfolgen. Und ich habe früher dann schon bestimmte Kunden, die ich durch diese Serviceagententätigkeit hatte, ganz, ganz, ganz viele davon waren einmalig, viele davon aus Würzburg, waren aber damals zumindest nicht genervt von mir, sondern die haben mich dann öfter mal angerufen und gebucht, und ich hatte viele Stammkunden auch, habe für die teilweise dann Software gemacht, webseiten gemacht, und so bin ich dann nach und nach so ein bisschen in dieses Konkretere reingerutscht. Und als ich Maurice kennengelernt habe wir haben zusammen ein Physikpraktikum, da warten wir so Zweiergruppen, und unsere Nachnamen sind ja sehr eng beieinander Swonke, swim, und damals war das dann knallhart alphabetisch, und so sind wir in eine Zweiergruppe gelandet, und da ist dann eine Idee entstanden, dass wir ein Stadtportal für Würzburg aufbauen könnten, wo die ganzen Locations drin sind, die Discos und Clubs, und da gibt es dann Happy Hours und alles mögliche und einen Terminkalender.

Thomas Swonke:

Und ich habe dann gesagt, weil ich mich sowieso schon mit Programmierung auseinandergesetzt habe, ja, kein Problem, setze ich um. So ist es zustande gekommen, und wir haben dann angefangen loszuziehen, die ganzen Besitzer und Inhaber kennenzulernen, haben auch damals sehr coole Kontakte gehabt, sind dann abends unterwegs gewesen, haben auch bestimmt den ein oder anderen Drink für laudern gekriegt haben, die Leute auf unsere Plattform bekommen haben, selber Events veranstaltet. Also das kann man sich jetzt nicht so groß vorstellen wie ich weiß nicht, das sind Tausende von Leuten. Aber wir waren zumindest eine der wenigen, die Karaoke in Würzburg wieder so ein bisschen etabliert hatten, weil wir so eine Karaoke-Serie gemacht haben im Tirelli und auf dem Boot.

Nico:

Vielleicht können sich noch ein paar erinnern, ich weiß nicht, ich bin ja auch schon ein bisschen älter, und dann haben wir noch so andere kleine Versuche gemacht, und es war nicht ich sage mal nicht lukrativ in dem Sinne. aber es hat uns geprägt, es hat sehr viel Spaß gemacht, und wir haben schon damals angefangen, so ein bisschen Netzwerk aufzubauen und Erfahrungen zu sammeln.

Thomas Swonke:

Aber das heißt, im Studium hat schon die, sage ich mal, die selbstständigen Tätigkeit angefangen, in dem Sinne, ja, also vor allem zu vertiefen und konkretisieren. Also wir haben uns sehr zusammengeschlossen dann. Wir haben damals eine GbR aufgebaut, wir haben so quasi Vertrag gemacht, wir haben mit den Kunden agiert, und dann ging es dann um Preisfindung, und wie machen wir das Ganze Und das Abo-Modell in Anführungsstrichen und so Sachen, ja also finde ich auch cool.

Nico:

Guck mal, wie einfach anhand des Nachnamens ein bisschen durch Zufall in ein Projekt gesteckt und jetzt, wo ja auch jetzt Zeit da ist, aber ja bestimmt viel.

Thomas Swonke:

Es gab viele Stationen bis Webfactor oder Der Name Webfactor ist sehr früh entstanden, und es war eigentlich direkt mit dem. das war damals vielleicht nicht sehr kreativ gewesen. wir hatten unseren, das Stadtportal, das wir aufgebaut haben. für die Studenten haben wir Web City Guide genannt, und kurze Zeit später oder vorher, weiß ich jetzt nicht, bin ich dann auf den Namen Webfactor gekommen, damals noch Webfactor GbR, und das ist eigentlich 2002, 2003 entstanden. alles, und seitdem begleitet uns auch dieser Name, und auf dieser Basis haben wir alles, was danach kam, die nächsten 20, 22 Jahre aufgebaut.

Nico:

Also, das war das Dach für die Projekte, die ihr im Prinzip auch gemacht habt, richtig genau. Das sind ja jetzt über 20 Jahre. Letzten Endes Magst du mal so ein bisschen auch erzählen Webfactor an sich, wie viele Seiten ihr jetzt heute? wie ist es mit Maurice zu gründen, zum Beispiel? auch. Also nimm uns doch gerne mal mit auf die Reise von Webfactor. Was waren auch so besondere Projekte, wo du sagst, das war richtig geil, da bin ich richtig stolz drauf.

Thomas Swonke:

Wir sind mittlerweile 17, 18 ungefähr ist immer schwierig genau zu beziffern, weil wir haben auch immer wieder Praktikanten. Wir haben gerade jetzt wieder eine Werkstudentin mit eingestellt. Wir haben ja vor kurzem beim Innovation Day mitgemacht, wo wir sehr viele Anfragen bekommen haben. Da geben sich dann vielleicht auch Bachelor oder Masterarbeiten. Müssen wir dann alles sehen? Also, das ist ungefähr jetzt können nicht immer alles annehmen.

Nico:

Es muss thematisch passen, und wir müssen das Gefühl haben, dass wir die Betreuung, die ja unweigerlich nötig ist, auch leisten können.

Thomas Swonke:

Ja, klar, natürlich. Weil es bringt nichts, wenn wir sagen ja, klar, jeder kommt her und dann weiß aberal. Das wurde dann irgendwann umbenannt in eVinder. ich weiß gar nicht mehr, warum das so war, aber wahrscheinlich wollten wir uns ein bisschen von der Konkurrenz absetzen. Es gab mehrere solche Portale Ab 2007,. 2008 kam ja das iPhone auf den Markt. Der App Store wurde geöffnet. Am Anfang war es ja noch so, dass überhaupt keine Apps von anderen hochgeladen werden konnten.

Thomas Swonke:

Es gab nur Standard-Apps von Apple. Und dann hieß es plötzlich, es gibt eine App für alles. Und ich hatte in der Zwischenzeit schon die Idee für ein Portal für Spritpreise, habe dann auch schon den Namen dafür gehabt mehr tanken. und ich habe die Webseite dafür aufgebaut und die Datenbank dahinter und alles mögliche. und das Konzept von damals war, damals haben auch die Spritpreise noch nicht so die Unterlagen noch nicht solchen großen Schwankungen. und meine Idee war naja, jeder, der zum Tanken geht, der guckt halt auf den Preis und trägt ihn dann zu Hause ein auf der Webseite, und letztlich entsteht dann Hennerei-Problem, ist klar, aber es entsteht dann so eine Art Community und ein Preisportal, und jeder profitiert dann davon, wenn halt auch jeder mitmacht. Und Maurice hat es damals ein bisschen zerfetzt. Er hat gesagt, das ist völliger Quatsch, niemand fährt heim und gibt Preise ein, und ich habe das dann einfach mal so gelassen. Aber durch diese Entwicklung mit dem iPhone und es gibt für alles eine App kam plötzlich der Gedanke okay, jetzt könnte der richtige Zeitpunkt sein, um sowas umzusetzen, und glücklicherweise haben wir also Maurice, vielmehr jemanden kennengelernt, der bei Navigon damals noch gearbeitet hat Maurice war ja auch bei Navigon gewesen den wir gefragt, den Markt zu bekommen, und sind dann Anfang 2010, 15. Januar 2010, im App Store gewesen, noch sehr schwierig. Ich habe vorhin das Henne-Ei-Problem erwähnt. Wir haben selber Preise eingegeben, wir haben recherchiert, wir haben verschiedene Automatismen versucht zu bauen, die dann vielleicht auch teilweise geraten haben, wie die Preise gerade sind, aber so auf diesem Wege versucht, das Portal zu füllen. Und es gab eigentlich nur einen wesentlichen Konkurrenten auf dem Markt. das war Clevertanken gewesen. Die waren halt schon zehn Jahre früher da, und die hatten ihre Community.

Thomas Swonke:

Wir haben aber immer darauf geachtet, was machen die und was machen die vielleicht falsch? Was steht in deren Rezensionen drin? Darauf haben wir geachtet, und wir haben diese Funktionen nach und nach eingebaut. Und plötzlich war es bei uns in den Rezensionen so, dass sich die Leute darüber bedankt haben, wie gut wir agieren. Wir haben immer versucht, obwohl wir nur zu zweit oder zu dritt waren, support-anfragen sofort zu lösen, immer schnell zu reagieren. Das wurde hoch, das wurde honoriert.

Thomas Swonke:

Wir haben es in den Rezensionen gesehen. wir haben es in den Rezensionen damals von Clever Tanken gesehen, dass das dann plötzlich hieß ja, die kommen hier nicht zu Potte. Die Funktion gibt es jetzt mittlerweile bei mehr Tanken. also das stand in deren Rezensionen drin. So haben wir nach und nach Aufmerksamkeit bekommen, wurden auf verschiedenen Portalen gelistet. Irgendwann war in meiner Dachwohnungsbude in der Nähe von Fürth, wo ich damals gewohnt habe, weil ich bei einem Forschungsinstitut gearbeitet habe. Dann RTL ich weiß nicht, was es war Spiegel TV oder sowas. Man findet es, glaube ich, noch bei YouTube. Den Clip waren die bei mir und haben das gefilmt, wie ich dann damals die Version, wie ich das erkläre, wie das funktioniert. die Suche Und ein Schlüsselereignis war auch gewesen, dass wir plötzlich als die Spritpreise nach oben gingen. Günther Jauch hatte ja eine Sendung am Sonntagabend, die er von Anne Will damals übernommen hatte, und da wurden wir plötzlich genannt.

Thomas Swonke:

Also, ihr wart über Nacht prominent, ja, und das hat man aber daran damals natürlich gesehen, dass die Server plötzlich runtergingen, und immer war ich dann am Ball und musste darauf reagieren. Ja, sehr spannende Zeit.

Nico:

Ja absolut Also viel passiert. Da ist mir gerade noch die Frage gekommen habt ihr das alles nebenbei gemacht, wenn du sagst, maurice war bei Navigon, oder hast du das Vollzeit gemacht? Wie war da die Situation?

Thomas Swonke:

Ja, das war alles noch nebenbei gewesen. Also Maurice hat bei Navigon gearbeitet Ich habe noch in dem Forschungsinstitut gearbeitet und erst 2000,. Also Maurice hat 2012, glaube ich im Laufe des Jahres bei Navigon. Das wurde damals von Garmin übernommen und ist damals dann raus. Wir haben dann einen entsprechenden Plan erarbeitet, also mir fällt der Name gerade nicht ein. Wo es dann um dieses gibt es ja so ein Startgeld vom Arbeitsamt glaube ich so ein Gründungszuschuss oder so dass er das bekommen kann.

Nico:

Und hat dann also er hat dann angefangen Vollzeit in unsere.

Thomas Swonke:

Firma investiert und wie auch immer. in der Zeit hast du dir das alles selber beigebracht. Wir haben natürlich damals gab es so Nebenfächer, die man wählen konnte auch Informatik. Das Lustige ist Randnotiz. wir befinden uns in den 90ern in vielleicht Schulungsräumen der Schule, die nicht so gut ausgestattet waren, und wir haben damals noch auf alten PCs gearbeitet, mit so Bernstein-Monitoren also, die wirklich nur monochrom waren, und es war faszinierend, damals noch Turbo Pascal programmiert, aber das sind so die Anfänge entstanden. Damals noch Turbo Pascal programmiert, aber das sind so die Anfänge entstanden. Und dann Ende der 90er das Internet ist immer mehr populär geworden, und dann habe ich mich angefangen, mit HTML auseinanderzusetzen, mit dynamischen Programmiersprachen, php und so weiter.

Nico:

Und daraus ist dann der Rest entstanden. Ja, also, ich finde es wahnsinnig interessant, welche technologischen Trends du auch so mitgemacht hast. Ja, stimmt, welche ich sag mal technologischen Trends du auch so mitgemacht hast. Ja, stimmt, allein von Apps kommen dann das Internet. letzten Endes wird massentauglich und so. Das war bestimmt. es gibt immer bestimmt richtig coole Phasen, wo du sagst okay, ihr müsst ja auch darauf reagieren. dann letzten Endes Ja, ja.

Thomas Swonke:

Also das ist wichtig die ganze Zeit nach rechts und nach links gucken, was passiert, und die Schwierigkeit ist also die Schwierigkeit in den letzten Jahren war, dass zum Beispiel im Web-Umfeld sehr viele Frameworks entstanden sind, die einem das Programmieren ja einfacher machen wollen, letztlich für ein oder zwei Technologien entscheiden, und jeder hat so Vor und Nachteile. Man kann sich aber nicht immer mit allen auseinandersetzen, und das macht es ein bisschen schwierig, da einen Fokus zu setzen und irgendwann halt zu sagen okay, wir gehen jetzt in die Richtung, vielleicht ist es dann die falsche, aber ich glaube, so die richtig falschen Entscheidungen haben wir bislang noch nicht getroffen. Aber ein bisschen nachjustieren muss man immer.

Nico:

Ich habe ja in der Anmoderation gesagt, so ganz ein großer Rahmen Digitalisierungsprojekte vorantreiben. Das stimmt ja, denke ich, habt ihr aber einen Fokus an sich. Also macht ihr vor allem Apps, weil das die Anfrage ist, oder kannst du uns mal ein bisschen ja, so, ein bisschen noch so erklären was sind zum Beispiel typische Digitalisierungsprojekte, was ihr macht umsetzt?

Thomas Swonke:

Typische ich greife mal ja also typische Digitalisierungsprojekte sind die Projekte, wo man versucht, prozesse, die in einem Unternehmen sind, geradezuziehen, zu vereinfachen, zu zentralisieren, zu digitalisieren Blödes Wort in dem Sinne, wenn man es erklärt aber vom Analogen zum Beispiel auch wegzubringen. Wir haben Firmen erlebt, die dann vielleicht noch mit ausgedruckten Excel-Tabellen hantiert haben, mit Laufzetteln, mit Mappen, die dann zu Maschinen gebracht wurden, wo Anweisungen draufstehen, welches Material gerade eingelegt werden muss oder was gebraucht wird. Und das sind so typische Anhaltspunkte, wo man merkt, okay, das ist vielleicht nicht mehr zeitgemäß, da gehen Ressourcen verloren. Allein wenn man bedenkt, dass vielleicht die Planung gerade auf den Kopf geschmissen wird, weil ein wichtiger Kunde sagt halt nee, brauche ich noch nicht, oder eben doch, und die Tabelle oder dieser Laufzettel muss komplett noch ausgedruckt werden und nochmal durch die ganze Firma getragen werden. Und wenn man das alles zentralisieren kann in entsprechendes System, wo dann vielleicht auch Automatismen stattfinden, wo repetitive Eingaben automatisch geprüft werden, ob die passen, oder wo man die vielleicht überhaupt gar nicht mehr tätigen muss, das sind so typische Anzeichen, dass man digitalisieren kann.

Thomas Swonke:

Das Beispiel, was ich gerade genannt habe, das war ein sehr großes Projekt, was über viele Jahre lief, das waren Lebensmittelfolienhersteller, wo es dann wirklich um große Produktionsmengen geht, wo es auch vielleicht so eine Art Vorhersage geht, in Bezug auf welche von diesen großen Mutterrollen, wie es heißt, nehme ich denn, um am wenigsten Verschnitt zu haben, also solche intelligenten Berechnungen, die jemand früher zu Fuß hätte ausrechnen müssen. Es können aber auch einfache Projekte sein, dass man sagt, man macht so eine Art Bautagebuch für Handwerksbetriebe, die einfach auf die Baustelle gehen und die wollen das dokumentieren. Da werden Bilder gemacht, da wird vielleicht eine Geokodierung mit dazu genommen, da werden Notizen gemacht. Das und macht, da wird vielleicht eine Geokodierung mit dazu genommen, da werden Notizen gemacht, das ist erledigt worden, um die Uhrzeit, das wird zentralisiert in einem Backend gespeichert, das kann jederzeit abgerufen werden, da können PDFs erstellt werden. Das sind einfache Digitalisierungsprojekte, die aber auch viel bewirken können und Effizienz einfach reinbringen.

Thomas Swonke:

Also Prozesse vereinfachen ist es ja im Großen und Ganzen.

Nico:

Jetzt ist es ja so, dass viele Unternehmen auch heutzutage sich ja immer noch schwer tun mit dem Ganzen Digitalisierung. Warum glaubst du, dass das noch so ist?

Thomas Swonke:

Häufig kann es sein, dass man vielleicht im Alltagstrott nicht feststellt, dass das ein Prozess ist, der sich vielleicht sogar sehr einfach digitalisieren oder vereinfachen oder automatisieren lassen würde. Es kann aber auch sein, dass man das Gefühl hat, ja, ich müsste was tun, und das ist mir auch bewusst, aber ich weiß nicht so richtig, wo ich anfangen soll.

Nico:

Und dann aber kriechen die Leute das selber hin, den Weg zum Beispiel zu euch zu finden. Oder wie erreicht ihr die Macht? ihr aktiv Akquise, oder ist es eher inbound, was reinkommt?

Thomas Swonke:

Das ist inbound, also in der Regel sind das also die klassischen Digitalisierungsprojekte. Kommen, würde ich behaupten, zum Großteil über Anfragen rein, wo dann vielleicht schon gehört wurde, das wurde von uns umgesetzt, und über Mundpropaganda ist das weitergegangen. Anfragen rein, wo dann vielleicht schon gehört wurde, das wurde von uns umgesetzt, und da über Mundpropaganda ist das weitergegangen. Wir haben, digitalisierungsprojekte sind ja auch letztlich Projekte, die wir zum Beispiel für Startups umsetzen, weil es dann darum geht, eine App zu entwickeln, die irgendwas digitalisiert. Da gibt es eine sehr konkrete Vorstellung. Da hilft uns natürlich unser Netzwerk weiter, das wir aufgebaut haben, und unser Invest in die Gründerszene, weil dann sehr gerne entsprechend von den Gründerzentren die Startups zu uns geschickt werden. Es ist aber auch so wir sind ein Agenturbetrieb, die Auftragslage ist schwankend. Damit haben wir immer wieder zu kämpfen auch Die letzten Jahre waren durchaus eine Herausforderung durch die Krisen, die wir haben, und wir sind dann auf entsprechenden Portalen unterwegs, wo so eine Art Ausschreibung stattfinden, und auch so sind wir auf Kunden gekommen.

Nico:

Und das heißt, ihr agiert nicht nur regional in dem Sinne, oder habt ihr da einen Fokus?

Thomas Swonke:

Ja, wir haben vor allem wieder einen Fokus. Also, wir haben am Anfang das gehört eigentlich eher so ein bisschen zu den Sachen, wo ich sage, haben wir am Anfang vernachlässigt Die erste Zeit. Wir hatten ja Büroräume amuckelt, eingekapselt, und ich glaube, wir hätten viel, viel früher rausgehen sollen, in dieser Community teilhaben, die zwar damals noch nicht so groß, wie sie heute ist, es ist ja unglaublich gewachsen in den letzten fünf bis zehn Jahren, in den letzten fünf bis zehn Jahren. Aber wir haben das damals ein bisschen vernachlässigt, und wir haben gesagt, region, ja, das ist alles schön, aber im Grunde genommen machen wir alles Mögliche. Das ist jetzt nicht so, dass wir sagen, wir nehmen keine Aufträge von weiter weg an, aber wir lieben es, projekte aus der Region umzusetzen und das entsprechend mit unserem Netzwerk auch zu verbreiten oder andere Player aus unserem Netzwerk mit reinzunehmen, um da was Größeres draus zu machen. Also, das macht richtig Spaß.

Nico:

Ja, und das merkt man muss ich auch ehrlicherweise sagen, insgesamt bei euch, auch bei dir vor allem. Ich habe eine. also das Thema Netzwerk ist halt brutal wichtig. Ich habe ja vorhin schon gesagt, super umtriebig ein ganz, ganz leidenschaftlicher Netzwerker. Du versuchst ja echt oder bist gefühlt überall und versuchst, das irgendwie mitzunehmen, was so auch angeboten wird. Und zum Beispiel wir sind ja auch zusammen beim IT-Verband, kannst vielleicht auch als Vorstand oder Teil des Vorstandsteams ein bisschen was darüber erzählen. Aber da fand ich so eine Aussage beim letzten Meeting von dir richtig, richtig cool, weil das absolut aus dem Herzen kam, wo du gesagt hast es ist ja immer so die Frage, warum sind wir hier? Und du sagst, weil du es liebst, hier in dieser Umgebung zu sein, und das war somit vollster Überzeugung.

Thomas Swonke:

Ja, das stimmt Also der IT-Verband.

Thomas Swonke:

wir haben den IT-Verband also wir dürfen uns noch, soweit ich weiß, als Mitgründer waren danach 20 nur noch mitglieder wurde gegründet aus der überzeugung heraus, dass wir hier in der region mainfranken ein ziemlich cooles und großes it ökosystem haben und dass viele player und firmen gar nicht so in der aufmerksamkeit da sind von den leuten es ist nicht so bekannt, und wir damit auch verhindern wollten, dass eine große Abwanderung stattfindet, von Studierenden zum Beispiel. Die Uni und die THBS haben in den letzten Jahren sehr, sehr stark ausgebaut, bei den ganzen IT-Lehrstühlen entstanden, und wir möchten nicht, dass nur aufgrund von Unwissen die Studierenden abwandern nach Berlin, münchen, hamburg, also die typischen großen Städte, und da ist eine Community entstanden. Wir hatten zwar natürlich auch einen Dämpfer durch Corona das ist gerade in die Zeit reingefallen, wo wir dann nicht entsprechend viele Veranstaltungen machen konnten, aber wir haben uns regelmäßig getroffen. Wir sind knapp 40, glaube ich, mitglieder oder Mitgliedsunternehmen mittlerweile.

Thomas Swonke:

Ich hoffe, dass wir jetzt in der nächsten Zeit also wir arbeiten dran, dass da wieder so ein bisschen so ein richtiger Drive reinkommt und das richtig schön wachsen kann und das immer bekannter wird Arbeiten, entsprechend mit Presseunternehmen auch zusammen, damit wir die entsprechende Aufmerksamkeit bekommen Und dieses Miteinander auch im Verband, diese Treffen und was da schon daraus entstanden ist, oder mal kurz mit jemandem schnacken, der ein Problem hat, oder wie könnte man dann hier irgendwie was zusammenarbeiten, oder ich habe das und das Problem. Wie könnte man das lösen?

Nico:

Das ist alles so herzlich, und ich freue mich eigentlich jedes Mal, wenn ich die ganzen Leute sehe. Ich finde auch cool, dass es immer so wechselt, wo wir uns alle. Das ist alles so herzlich, und ich freue mich eigentlich jedes Mal, wenn ich die ganzen Leute sehe, die High Potentials vielleicht auch eine Möglichkeit zu geben, hier Fuß zu fassen oder hier Anlaufstellen zu bekommen. Warum, glaubst du, ist es so schwierig? auch in Sachen Kommunikation Ist der Zugang zur Hochschule schwierig. Kannst du vielleicht aus deiner Sicht als Unternehmer dazu eine Einschätzung geben?

Thomas Swonke:

Ich glaube also ich möchte da niemandem irgendwas unterstellen, aber ich vermute, dass in früheren Zeiten also ich rede so von vor fünf bis zehn Jahren die Kontakte eher lose waren zwischen den IT-Unternehmen und den Universitäten, das gesamte Ökosystem betrachtend. Und dadurch, dass jetzt auch Vertreter der THWS und der Uni bei uns im Beirat sind, vom IT-Verband ist die Aufmerksamkeit viel größer. Es finden viele gemeinsame Events statt. Innovation Day habe ich ja gerade vorhin genannt. Da war ja auch die THWS vor Ort entsprechend mit den Studierenden, und der Michael Müsig war da, und da findet jetzt gerade so ein Verschmelzen statt, und die Aufmerksamkeit, die halt früher nicht da war, die verstärkt sich damit, und dadurch entstehen auch diese Anfragen, und man muss sich natürlich auch als Unternehmen aktiv beteiligen. Umso mehr visible ist man, und dann merken die Studierenden ach, das ist ja cool, da würde ich gerne vielleicht mal hin.

Nico:

Ja, also, das ist ja auch das Ziel. Ich bin ja auch mit der Startbahn im Beirat, einfach auch ein bisschen, um mehr den Weg nach Schweinfurt so zu ebnen. Hatten ja auch immer ein Auftakt-Event, war auch eigentlich ganz cool, haben sich jetzt zwar noch nicht so viele Mitglieder daraus ergeben, aber mal interessant, mal einfach überhaupt mal aufgeschlagen zu sein, auch vielleicht die Gründerszene da so mit ein bisschen abzudecken, und da bist du ja auch ein wahnsinnig aktiver Part. Dem Letzten hast du in der Jury gewesen im Finale vom WAC, also dem Würzburg-Akselerator. Ja, war sehr spannend, und du bist auch immer beziehungsweise du bist der Gatekeeper für die Flight-Teams beim Halbzeit-Pitch und bist ja auch im Finale wieder in der Schiri dabei.

Nico:

Ich freue mich sehr drauf. Kannst dich auf was freuen? weil es sind schon echt viele Bewerbungen. Noch eine Woche geht es, wo wir jetzt hier aufnehmen. Es ist Ende Februar, und genau auch da. Ihr seid mit Webfactor als First-Class-Supporter dabei, also, ihr gebt sogar auch noch einen finanziellen Push. Das bedeutet mir echt wahnsinnig viel und super umtriebig. Sowieso Sieht man auch auf LinkedIn, wenn man dir folgt. Ich glaube, demnächst war auch wieder was in Würzburg mit KI-Agents oder sowas.

Thomas Swonke:

Oh ja, das war gerade erst. Vor zwei Tagen waren wieder zwei KI-Veranstaltungen, wo es jeweils um KI-Agenten ging. Einmal bei Mayflower, björn Schotte, in Zusammenarbeit mit der Region Mainfranken GmbH, die auch überall mit dabei ist und die auch sehr dafür brennt, eben die Region nicht nur im IT-Bereich, sondern alle Unternehmen groß und stark zu machen und zu vernetzen, und dann am Abend eben im ZDI im Ideenlabor mit Sven Rausch und Tristan Behrens. Also total spannend, und du hast gesagt, ich bin sehr umtriebig und überall dabei. Also, ich würde mir wünschen, wenn ich es schaffen würde, überall dabei zu sein.

Thomas Swonke:

Das ist zu viel. Das klappt nicht immer, vor allem weil vieles natürlich auch in Würzburg stattfindet und ich hier aber in der Nähe von Schweinfurt wohne. Aber ich versuche, viel mitzunehmen und überall mit am Start zu sein.

Nico:

Aber wie machst du Zeitmanagement für dich, ja, für die Zuhörer und Zuhörerinnen Es? Was kommt als Antwort? Wie machst du Zeitmanagement? Ich bin mir gerade nicht sicher, was ich darauf antworten soll.

Thomas Swonke:

Ich denke mal, es kommt auch ein bisschen darauf an, zu welchem Zeitpunkt die Veranstaltungen angekündigt werden. Wenn sie länger, das heißt Wochen, Monate im Voraus klar sind, und ich weiß, okay, da muss ich unbedingt dabei sein, sind die bei mir. Ich melde mich an, wenn nötig. Die sind bei mir im Terminkalender drin, und wenn nichts absolut Schlimmes, Wichtiges dazwischen kommt, bin ich da auf jeden Fall am Start. Dann gibt es natürlich in zweiter Reihe unter dem Tag verteilt die Kundentermine, die immer wieder wichtig sind, und wenn es dann weitere Veranstaltungen gibt, die interessant sind, und die passen irgendwie in den Plan rein.

Thomas Swonke:

Auch sage ich mal, mit der Fahrerei nach Würzburg weil nicht immer kann das vielleicht mit meinem Privatleben zusammenpassen versuche ich, das mitzunehmen. Nichtsdestotrotz bin jetzt seit über 20 Jahren so in dem Bereich tätig versuche ich auch, ich sage mal, mich ein bisschen zurückzunehmen und nicht immer alles mitnehmen zu müssen, nicht immer alles mitnehmen zu müssen. Also FOMO ist schon teilweise vorhanden, aber manchmal muss man sagen, dann ist es halt heute mal nicht. Ich sehe die Leute auch zu einem anderen Zeitpunkt wieder, oder ich sehe dann vielleicht einen Beitrag bei LinkedIn und weiß zumindest grob, was abgelaufen ist.

Nico:

Also Planung ist ja sehr wichtig, um das zu managen, oder? Aber gleichzeitig frage ich mich dann wie spontan kannst du noch sein bei all den Möglichkeiten, die es so gibt, und du versuchst teilzunehmen?

Thomas Swonke:

Ja, also, das ist schwierig zu beantworten. Spontanität ist manchmal möglich und manchmal nicht, und da muss man sich abfinden. aber ich habe jetzt kein Patentrezept dafür Ja okay.

Nico:

Aber weißt du, neben dem ganzen Business, wie gesagt, du bist ja auch leidenschaftlicher Sportler Bouldern, glaube ich, habe ich erfahren, skifahren hast du ja vorhin auch schon gesagt, wie wichtig ist dir auch so ein Ausgleich?

Thomas Swonke:

Oh sehr wichtig, sehr wichtig. Also zum Bouldern bin ich vor zwei Jahren gekommen durch einen guten Freund aus Würzburg. Ich habe es einfach mal ausprobiert und war vom ersten Tag an richtig geflasht, und es hat Spaß gemacht. Ersten Tag an richtig geflasht, und das hat Spaß gemacht, und ich gehe auch ab und zu. Also wir gehen normalerweise im Rock Inn in Würzburg bouldern. Das ist eine geniale, riesengroße Boulderhalle. Es macht richtig viel Spaß. Aber das halt, das hat immer die Voraussetzung, dass ich in Würzburg bin. Ich fahre jetzt nicht extra zum Bouldern nach Würzburg, und ich habe jetzt dieses Jahr angefangen, no-transcript und anderen Kevin Schuller ist zum Beispiel mit dabei von Fineception hattest du, glaube ich, auch schon bei dir im Podcast Genau.

Nico:

liebe Grüße an alle, die hier so genannt werden.

Thomas Swonke:

Ich weiß, das ist keine Schleichwerbung oder Nein, es sind auch. Leute aus meinem Team no-transcript. Gemeinsam diese Probleme zu lösen, macht einfach unglaublich viel Spaß.

Nico:

Hey, du musst jetzt nur drei Meter springen, dann schaffst du das Ja genau. Genau, aber finde ich nämlich auch wahnsinnig wichtig. Ist es dann für dich eher so ein Wochenendausgleich, weil unter der Woche Business-Fokus ist, oder kriegst du das alles gut verwoben insgesamt?

Thomas Swonke:

Also, die Boulder-Sessions im Rock'n'Roll sind in der Regel unter der Woche, also meistens ist es Mittwochabend. Wer dazukommen möchte gerne? Ja also das ist sehr wichtig, unter der Woche das hinzubekommen.

Nico:

Und das, weil du es gerade auch so erwähnt hast wenn du in Würzburg bist, machst du, ist es völlig offen, wie ihr im Büro seid. Machst du auch häufig Homeoffice? oder wie lebt ihr das vielleicht auch für die Mitarbeiter vor? Ist das komplett flexibel?

Thomas Swonke:

Ja, also, ich versuche, oder anders ausgedrückt ich bin in der Regel ungefähr zweimal in der Woche in Würzburg auch im Büro, Und häufig kommt es aber da vor, dass ich vielleicht noch ein drittes Mal nach Würzburg fahre. Das hat alles sehr viel mit Terminen zu tun, mit Kundenterminen, die wichtig sind, die vielleicht an einem anderen Tag nicht möglich wären, oder mit Veranstaltungen, die stattfinden, und der Rest ist Homeoffice funktioniert sehr gut mit der Corona-Zeit. damals wurde das natürlich sehr stark eingeführt, da waren alle im Homeoffice, und im Gegensatz zu, was wir bei anderen Firmen teilweise zumindest gehört haben, hat es bei uns sehr, sehr gut funktioniert. also, wir haben da ein großes Vertrauen in unser Team.

Thomas Swonke:

die Kommunikation funktioniert wunderbar, die Calls funktionieren, aber natürlich auch hier fehlt dann diese soziale Komponente, und das haben wir wieder versucht zu etablieren. entsprechend Wir haben einen Tag das ist auch in der Regel der Mittwoch wo recht viele da sind, und in der Woche teile ich das dann so ein bisschen auf. Wir verwenden Slack im Moment als Kommunikationstool, da gibt es einen Wochenplan, und da trägt sich jeder ein ja, da bin ich da, da bin ich da, und manchmal ist es so der Ansporn auch ach, die beiden sind da, dann komme ich halt auch ins Büro.

Nico:

Ja finde ich cool. Also so Anreize geben und zum Beispiel dann auch zu einem Team-Event wie Bouldern oder halt eine Aktivität einzuladen, finde ich auch komm. Jetzt ist, jetzt bin ich der Private Thomas. Weiß gar nicht, ob es da einen Unterschied gibt, aber würdest du glaube, ich nicht sagen oder Ja, der Übergang ist riesig.

Thomas Swonke:

Ja, team Event. Nächste Woche steht Lasertag mal wieder an, da freuen wir uns auch sehr drauf. Das ist brutal anstrengend, aber es macht Spaß auf jeden. Fall Ja, danach gehe ich nicht mehr bouldern. Das glaube ich dir Ja also wirklich sehr, sehr aktiv im Sport. Aber du hast ja vorhin gesagt, tüftler, bastler, 3d-druck Gigt, die ziehen Feuchtigkeit mit der Zeit.

Nico:

Und im.

Thomas Swonke:

Moment tue ich die in einzelne Tüten rein, die dann luftdicht sind, und dann kommt so ein bisschen Silikagel rein, um die Feuchtigkeit rauszuziehen, und mir ist das aber alles ein bisschen zu umständlich, und ich arbeite gerade an einem selbstgebauten Schrank, wo ich die Filamente trocknen kann, also wo ich dann entsprechende Klappen habe. Das muss, wo ich die Filamente trocknen kann, also wo ich dann entsprechende Klappen habe, das muss einigermaßen luftdicht sein, und wo dann sogar ich kannte das vorher gar nicht ein aktives Element ist. Das ist ein elektronisches Bauteil, das man mit einbaut und das aktiv die Feuchtigkeit rauszieht. Also das ist so das Projekt im Moment, und dann wird wahrscheinlich noch lauter Feuchtesensoren mit drin sein und Temperatur, und dann wird ein Display sein, wo das angezeigt wird, und vielleicht ein paar LEDs zur Beleuchtung. Das ist das, woran ich gerade arbeite, Aber kommst du gut voran?

Nico:

oder bist du gerade so an einem Dead End, wo du sagst hier kann das auch als Aufruf genannt werden, wer einen Tipp hat?

Thomas Swonke:

zum Beispiel Nee, also ich habe mich. Es gibt Projekte, wo ich sehr lange überlege, wie ich fortfahre oder wie ich zu einem guten Ergebnis komme. Und das war eines dieser Projekte eigentlich, mit denen ich schon seit eineinhalb Jahren mich beschäftige, wie ich das am besten umsetze. Und erst in den letzten ein, zwei Wochen sind so ein paar Groschen gefallen, und dann habe ich die richtigen Bauteile gefunden beziehungsweise die richtigen Kisten vielleicht grob gesagt dafür, Und jetzt arbeite ich einfach dran. Also das ist jetzt so ein Machen ab und zu abends, Dann gehe ich runter in den Keller und mache, oder am Wochenende.

Nico:

Ja, sehr cool. Also nochmal so eine Entspannung einfach letzten Endes.

Thomas Swonke:

Das ist was völlig anderes dann Das macht irrsinnig viel Spaß. Ich mache mir Musik unten an, und dann geht es los. Letztes Jahr zum Beispiel bin ich über ein Projekt gestolpert. Da ging es um eine Cocktail-Mischmaschine, und zum Geburtstag von meiner Frau habe ich mir dann gedacht also ich habe das im Vorfeld dann mit ihr besprochen ich baue die einfach mal. Das heißt, ich habe mir das nicht selber ausgedacht, sondern das war dann entsprechend ein Bauplan gewesen, verschiedene Pumpen und Ventile und Schläuche, und das war sehr viel. Also viel Lötarbeit war mit dabei, und Relais und Mikrocontroller. und ich habe das Programm da ein bisschen umgeschrieben, weil es mir nicht ganz gepasst hat. Aber das war ein richtig cooles Projekt, und es wurde begeistert aufgenommen. Wir haben jetzt für den Abend dann nur einen Drink gespeichert.

Nico:

Ich wollte jetzt sagen, was kommt. Da hat es geklappt.

Thomas Swonke:

Genau, man hat hinten vier, fünf verschiedene Flaschen einfach ran, wo die Flüssigkeiten rausgezogen wurden, Und die Leute haben einfach nur ein Glas hingestellt, einen Knopf gedrückt, und dann kam ein Cocktail raus.

Nico:

Und welcher war es? Für welchen hast du dich entschieden?

Thomas Swonke:

Ah, irgendwas mit Sun Red Sun, glaube ich. Okay, alles klar.

Nico:

Ich dachte vielleicht komm, go for it. Long Island, da machen wir mal alles dran und fertig. Nee, aber cool.

Thomas Swonke:

Ne Ist doch super, wenn dann auch, was funktioniert, wenn die Freunde dann auch begeistert sind, oder Ist so ein cooles? Gefühl Ja es war auf jeden Fall, es wurde darüber geredet, und für mich war es als Umsetzungsprojekt mit einem klaren Ziel okay, da muss es fertig sein, und so schaut ungefähr der Plan aus, hat einfach viel Spaß gemacht.

Nico:

Ja, sehr cool, ja wunderbar. Also ihr merkt absolut, er kann nicht stillstehen. Ich glaube, das wird nie langweilig beim Thomas. Ich habe noch ein Interessensgebiet, eine Frage. Wir haben es ja vorhin auch schon gesagt Star Trek. Und Wir haben es ja vorhin auch schon gesagt, star Trek.

Nico:

Und da kam mir die Frage, und die fand ich einfach ziemlich cool Mal gucken, was du dazu sagst. Da gibt es ja echt krasse Technologien in diesem ganzen Universum. Wenn du dir heute jetzt eine wünschen könntest, die es noch nicht gibt, aber im Star Trek-Universum verfügbar ist, hast du eine im Kopf, wo du sagst, das würde ich mir wahnsinnig wünschen?

Thomas Swonke:

Ja, es sind mehrere. Ich fange mal andersrum an, eine Technologie, die ja bemerkenswerterweise sehr nah dran ist an das, was in formuliert ist, und man kriegt entsprechende fundierte Antworten. Hier befinden wir uns gerade mit ChatGPT und Co. Ich kann nochmal nachfragen, ich kann was korrigieren, ich kann sagen, ja, aber beziehe bitte diese Information mit ein. Das finde ich faszinierend, dass das mittlerweile so geht. Das konnte ich mir nicht vorstellen vor 20 Jahren, wie das überhaupt ablaufen soll. Was ich mir wünschen würde, das sind also. Mir fallen drei Sachen ein. Nennen sie Das eine ist der Replikator, aber wir sind ja mit dem 3D-Druck schon auf einem Weg. Das ist zwar technologisch was völlig anderes, aber der 3D-Druck macht einem einfach schnell an, ergebnisse ranzubekommen, Prototypen zu erstellen oder vielleicht Ersatzteile zu drücken. Deswegen macht mir das so wahnsinnig viel Spaß. Der nächste Punkt ist das Beamen.

Nico:

Absolut, das wäre für mich der absolute Game Changer zu beamen, ja also einfach schnell von einem.

Thomas Swonke:

Ort zu einem anderen zu kommen, finde ich mega. Schnell von einem Ort zu einem anderen zu kommen, finde ich mega. Und dann halt, dass nur die Technologie, die das Ganze überhaupt erst möglich macht, dieses Universum aufzubauen mit diesen ganzen Kulturen und den Planeten, ist der Warp-Antrieb. Ohne Warp-Antrieb geht es halt einfach nicht, und das ist aber das.

Nico:

Magst du kurz erklären, was der Warp-Antrieb ist? Vielleicht kennt sich gar keiner damit aus.

Thomas Swonke:

oder ein paar Ja also ganz kurz gesagt, ohne jetzt überhaupt technisch in die Tiefe zu gehen, das ist ein Überlicht-Schnellantrieb. Also es geht darum, dass man mit Überlichtgeschwindigkeit reisen kann, wie auch immer das jetzt aussehen mag, weil ohne das kommen wir nicht weit, Und wir werden auch ohne so eine Technologie, die es wahrscheinlich auch nicht geben wird, möchte ich mal so in den Raum stellen so schnell nicht aus unserem Sonnensystem rauskommen.

Nico:

Also ich habe mich ja im Vorfeld auch so ein bisschen. Ich bin ja in diesem Universum an sich unterwegs, habe es hier und da mal geguckt, natürlich. Aber für mich wäre Beamen ein absoluter Game Changer. Ob das jetzt teleportieren, wäre nochmal ein i-Tüpfelchen, finde ich. Aber stell dir mal vor, anstatt Bahnhöfe Beamhöfe.

Thomas Swonke:

Ja, genau das Finde ich richtig gut.

Nico:

Und da gab es doch auch noch was, wo man Krankheiten detektieren kann. oder Gibt es da nicht auch so was So ein Scan oder sowas?

Thomas Swonke:

Diese Geräte nennen sich Trikorder.

Nico:

Ah ja, genau Die Nerds hier nennen sich.

Thomas Swonke:

Trikorder, ein medizinischer Trikorder, und schon eine sehr faszinierende Technologie. Also, man fährt mit diesem Gerät einfach nur über den Körper rüber und kriegt dann allerlei Sensorinformationen entsprechend gesagt. Und ja, das ist die und die Krankheit no-transcript.

Nico:

Ich bin mal gespannt, was so die nächsten Jahrzehnte ergeben werden, auch jetzt durch die KI. Das ist ja brutal, wie sich das jetzt weiterentwickelt. Aber ja, als ich mich da so ein bisschen reingelesen habe, dachte ich mir, das wäre geil, das wäre geil, aber Bien, für mich die Top 1.

Thomas Swonke:

Ja, für mich die Top 1.

Nico:

Ja, genau, mit Blick auch ein bisschen auf die Zeit würde ich übergehen auf meine zwei obligatorischen letzten Fragen an dich. Also, mir hat es aber bisher schon richtig richtig Bock gemacht, die Podcast-Folge. Ich hoffe, erst mal dir auch. Ja, selbstverständlich Allein warst du ja noch nie in einem.

Thomas Swonke:

Podcast. Nein, das stimmt. Normalerweise ist immer Maurice, mein Geschäftspartner, mit dabei, Und er versucht jetzt auch. Dieses Mal. Wollte er unbedingt mit dabei sein, habe ich gemeint, nein, du darfst dann separat. Und dann Eben, er wurde schon zweimal vorgeschlagen.

Nico:

Also, maurice, wenn du das hörst, du musst bald mal dabei sein. Vielleicht kurz noch die Anekdote das fand ich auch beim WAC-Finale so cool. Ich weiß nicht, wie er hieß, aber so ein Netzwerkteilnehmer war dabei, und er hat nicht immer so wirklich Hallo zu dir gesagt. Er hat nämlich nur gesagt hey, thomas, wo ist deine bessere Hälfte?

Thomas Swonke:

Und hat Maurice gemeint Ja, und ich bin dann absichtlich beleidigt und bringe das dann auch so zum Ausdruck.

Nico:

Ich finde das aber klasse. Ich glaube, maurice geht es ja genauso. Ihr seid ja häufig einfach im Doppelpack unterwegs oder?

Thomas Swonke:

Ja, wir sind häufig zusammen unterwegs, aber auch der Terminkalender von Maurice ist sehr gefüllt. Wir haben erst gestern wieder das Thema gehabt, dass wir vermutlich in nächster Zeit schauen müssen, wie wir uns strategisch das klingt jetzt so hochgestochen aufstellen müssen, um zu entscheiden, wer geht zu welchen Veranstaltungen. Also, wir gehen sehr, sehr gerne gemeinsam auf Veranstaltungen. Es macht immer irre viel Spaß, aber es geht nicht immer. Und dann muss man Fokus setzen Okay, ich mache das, du machst das, das passt bei mir besser in den Kalender, und so weiter.

Nico:

Ja, aber nochmal zu sagen absoluter Mehrwert, wenn wenigstens einer von euch dann irgendwie dabei ist, finde ich immer klasse, freue mich immer sehr, euch zu sehen, auf jeden Fall, und ja also schön, dass es ja auch so von außen wahrgenommen wird. die Harmonie einfach zwischen euch Finde ich klasse.

Thomas Swonke:

Ja genau, wir bemühen uns, diese Harmonie nach außen zu transportieren.

Nico:

Perfekt, perfekt, ja, dann würde ich übergehen auf deine Podcast Gastempfehlung. Wenn du uns mal drei Menschen nennen dürftest, die wir hier einladen sollten, wer wäre es?

Thomas Swonke:

Ja, ich habe mir da sehr viele Gedanken dazu gemacht, und ich habe ganz viele Leute auf meiner Liste gehabt, die ich vorschlagen würde. Aber man ist ja beschränkt auf drei, und ich glaube, das ist auch sehr sinnvoll Und habe auch versucht, so ein bisschen aus dem typischen Netzwerk hier ein bisschen auszubrechen. Das eine ist Gunter Schunk vom Vogel Verlag Also ich spreche die Firma wahrscheinlich nicht richtig aus. Er ist auch sehr, sehr stark in verschiedenen Bereichen unterwegs, auch sehr spannend, glaube ich, im privaten Bereich. Gunter Schunk ist einer der Mitübersetzer für Asterix of Mefrenkisch Echt Okay cool.

Thomas Swonke:

Von den Future Labs aus Lauda. Das ist eine total tolle also. Sie ist Geschäftsführerin dort von einer total tollen Einrichtung, wo es darum geht, kindern und Jugendlichen zugänglich zu machen, technik Also. Die haben dort auch 3D-Drucker, die haben Laserplotter, die haben Nähmaschinen und alles Mögliche, und dort gibt es dann Betreuung, und die Jugendlichen helfen sich auch gegenseitig weiter. Die können ein bisschen basteln, und ich glaube, das ist eine richtig coole Geschichte, und ansonsten könnte auch sehr spannend sein. Martin Stolz von Includo. Includo ist ein Startup, das gerade ein. Also die haben schon aufgebaut und das wird jetzt immer weiter fortgeführt eine Plattform für integrative Betriebe, die ihre Sachen verkaufen wollen, also ein integrativer Marktplatz Ähnlich wie Amazon, aber halt dann aus diesem Bereich.

Nico:

Ja, coole Empfehlung, und ich kann schon mal anteasern, weil wenn die Podcast-Folge ja von uns dann bei Rai rauskommt, ist ja das Flight-Programm schon gestartet.

Thomas Swonke:

Martin ist dabei, ah das wusste ich noch gar nicht.

Nico:

Ja, richtig genial Also richtig cool, freue ich mich schon drauf, ihn auch überhaupt mal kennenzulernen. Habe ich noch nicht Genau, da haben wir ja noch genug Zeit. Also vielen Dank für die Empfehlungen. Und letzte Frage ist ja immer eine Frage nach dem Wunsch. Den Star Trek-Wunsch habe ich ja schon gefragt, aber wenn du dir an sich irgendwas für die Region Mainfranken wünschen dürftest, was wäre das?

Thomas Swonke:

Das ist eine gute Frage, ja, also ich würde mir wünschen, dass wir als Region insgesamt richtig gut zusammenarbeiten, dass alle Player miteinander kooperieren und wir gemeinsam das, was wir im IT-Bereich mit dem IT-Verband Mainfranken versuchen, groß zu bekommen, die Region stark machen und präsent zu machen. Ich glaube, mainfranken hat richtig was zu bieten. Es ist eine schöne Gegend, wir haben coole Firmen hier, und das muss jedem bewusst sein. Es ist sehr lebenswert, finde ich.

Nico:

Absolut. Das ist so ein sehr, sehr schöner Wunsch. Ich glaube, durch verschiedene Organisationen und auch Aktivitäten, was wir hier machen und haben, sind wir da auf einem guten Weg. Wir gehen Hand in Hand, kann alles noch immer ein bisschen stärker und besser werden, aber finde ich schon mal einen richtig guten Wunsch, und das lassen wir genauso stehen. Vielen Dank, Thomas, dass du da warst. Mir hat es brutal viel Spaß gemacht. Ich hoffe, dir auch.

Thomas Swonke:

Ja, sehr viel Spaß. Nochmal vielen Dank für die Einladung und für dieses sehr gemütliche Gespräch.

Nico:

Ja, also ich habe es nicht mehr im Kopf. Aber danke an den, der dich vorgeschlagen hat. Natürlich, das ist immer das Hand in Hand gehen. Und ganz, ganz viel Erfolg weiterhin. Ich freue mich schon wie bolle, dich demnächst wieder zu sehen, auch bei Flight natürlich, ja ich mich auch. Ja, ganz gute Zeit dir Vielen Dank. Danke, ade, bis zum nächsten Mal.

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