Startbahn27 Podcast – Innovation aus Mainfranken

#068 mit Sebastian Frank Strobl: Workaholic im Maßanzug – Vom finanziellen Tiefpunkt zum Erfolg durch Tatendrang & Disziplin

Nico Hildmann Season 2 Episode 68

Unser heutiger Gast im Startbahn27 Podcast: Sebastian Frank Strobl

Sebastian ist Gründer von A.C.M. Global und ein absoluter Zahlenmensch. Seit über 10 Jahren ist er in der Beratung tätig und fokussiert sich jetzt auf Steuer-, Vermögens- und Unternehmensstrukturen in Unternehmen – mit voller Leidenschaft und unermüdlichem Antrieb. Er selbst bezeichnet sich als Workaholic, der zu 1000 % für seine Visionen brennt. Doch bei all dem Erfolg lief nicht immer alles glatt: Sebastian spricht offen über eine Zeit, in der es finanziell richtig eng für ihn wurde – und wie er eine Chance ergriffen hat, die alles verändert hat.

Neben tiefen Einblicken in seine Karriere reden wir über ein heiß diskutiertes Thema: die Vier-Tage-Woche. Sebastian sieht das Modell kritisch und erklärt, warum er glaubt, dass es der Produktivität eher schaden könnte. Außerdem gibt er wertvolle Tipps zum Netzwerken und verrät, wie er trotz seines energiegeladenen Lebensstils, aka "Duracell-Häschen", Momente der Ruhe findet – ob mit seiner Familie, seinem Hund Rocky oder als stiller Beobachter im richtigen Moment.

Diese Episode ist ehrlich, inspirierend und voller spannender Storys aus Sebastians Leben. Lass dich motivieren und nimm wertvolle Impulse für deinen eigenen Weg mit!

Sebastians Podcast-Gast Empfehlung:

  1. Jens Reugels von Zimmerei REUGELS GmbH
  2. Marius Höchner von FFFrische-Center Höchner GmbH & Co. KG
  3. Thomas Roth - Holzkünstler


Sebastians Buchempfehlung:
Think and Grow Rich von Napoleon Hill

Support the show

Du interessierst dich für Startups, Unternehmertum und Innovation? Im Startbahn27 Podcast interviewt Nico Hildmann inspirierende Gründer:innen, Unternehmer:innen und Visionär:innen aus Mainfranken – mit Fokus auf Schweinfurt und der Region.

Ob Startup-Erfolg, persönliche Rückschläge oder frische Ideen – wir erzählen echte Geschichten aus der Gründerszene und liefern dir wertvolle Learnings und Insights für deinen eigenen Weg.

Neue Folgen erscheinen regelmäßig mit spannenden Gästen, die zeigen, wie vielfältig und lebendig Unternehmertum in unserer Region ist.

Jetzt abonnieren, um keine Folge zu verpassen! Unterstütze uns mit einer Bewertung auf Spotify oder Apple Podcasts.

Mehr Infos & Kontakt:
Web: www.startbahn27.de
Mail: hallo@startbahn27.de
Instagram: startbahn27

Nico:

Ja, hallo und herzlich willkommen im Startbahn 27 Podcast. Mein Name ist Nico Hildmann, und heute bei mir zu Gast auf der Startbahn ist Sebastian Strobl. Mein Name ist Nico Hildmann, und heute bei mir zu Gast auf der Startbahn ist Sebastian Strobl. Sebastian ist seit kurzem CEO von ACM Global und aber eigentlich schon seit eh und je ein sehr leidenschaftlicher Unternehmensberater, vor allem für Themen der Finanzierung, aber auch der Unternehmensstrukturierung, also ein absoluter Experte, wenn es um das Thema Vermögenstrukturierung geht Und da er sich über die Jahre echt viel Erfahrung hat aufbauen können, geht und da er sich über die Jahre echt viel Erfahrung hat aufbauen können ich glaube, über zehn Jahre sind schon in denen er Unternehmen berät, nachhaltig zu wachsen, natürlich aber auch ihr Potenzial auszuschöpfen und einfach zukunftsready zu sein. Und ich freue mich sehr, dass er heute hier ist, dass wir mal ein bisschen über seinen Werdegang sprechen können, wie es so ist als CEO und was wir in Zukunft auch noch von ihm erwarten können. Deswegen herzlich willkommen, sebastian, schön, dass du da bist.

Sebastian Frank Strobl:

Vielen Dank, lieber.

Sebastian Frank Strobl:

Nico.

Nico:

Ja, cool, dich mal wiederzusehen und dich hier in unserem Podcaststudio begrüßen zu dürfen. Absolut, da wie immer. Liebe Grüße an unsere Partner von der Wildscreen Media Group, dass wir hier aufnehmen dürfen und ja, diese sehr, sehr bequemen Sessel nutzen dürfen. Absolut, das ist echt klasse. Und ja, einfach, dich mal wiederzusehen, bist ja auch seit neuestem Fly-Supporter. Ja, als Mentor. Da sprechen wir bestimmt auch dann später noch mal in der Podcast-Folge drüber. Aber du darfst dich zu Beginn der Podcast-Folge super gerne in deinen eigenen Worten noch mal vorstellen Du bist nur so privat, was machst du gern? Der?

Sebastian Frank Strobl:

Sebastian, genau, ja, was mache ich privat? Also, ich habe einen Hund, den Rocky, den Rottweiler, und mit dem verbringe ich natürlich auch unheimlich viel Zeit, und das ist auch so, mein Ruhepolter, tatsächlich im Privaten. Aber ich verbringe auch immer wieder Zeit mit der Familie, weil das doch ein ganz großer und wichtiger Punkt ist. Genau, und ansonsten? ja, wer bin ich? Ich bin der Sebastian 28, werde jetzt 29 dieses Jahr, und ja, ein absolutes Energiebündel.

Sebastian Frank Strobl:

Ich gehe auch gerne raus, da, wo Menschen sind, und beobachte viel, schaue mir Menschen an, auch im Privaten, weil ich halt das ist so ein bisschen ein Interessensgebiet, auch von mir zu schauen okay, wie sehen die Menschen, die es da draußen gibt, wie ticken so die Menschen, und da wirklich einfach mal nur zu beobachten und zu schauen. Okay, wie die Menschen, die es da draußen gibt, wie ticken so die Menschen, und da wirklich einfach mal nur zu beobachten und zu schauen. Und genau das bin ich. Ich habe früher viel mehr Sport gemacht. Heute gehe ich dann halt dafür eher mal wandern mit dem Hund, weil die Zeit es an sich aktuell gar nicht mehr so zulässt, eben weil ich mich um meine eigene Firma kümmern muss oder möchte, auch und da eine ganz andere Priorisierung aktuell da ist.

Nico:

Ja bin ich mal ganz gespannt, wie du so die Balance auch findest, gehen wir natürlich im Podcast auch drauf ein. Aber absolut umtriebig bist ja auch ein gern gesehener Gast bei ich sage mal meinen oder unseren Veranstaltungen, versuchst ja echt viel dabei zu sein und bist es auch. Deswegen freut mich auch immer, dich regelmäßig zu sehen, dass man sich so nicht aus den Augen verliert. und ich glaube, das ist auch eine gute Brücke zu dem ersten Thema, wo ich immer gerne thematisiere in dem Podcast, nämlich der Start unserer gemeinsamen Reise. Kannst du dich noch erinnern, wo wir uns zum ersten Mal kennengelernt haben? Das war, wenn ich mich richtig erinnere in Wennek im Schloss.

Sebastian Frank Strobl:

Ich erinnere in Wennek im Schloss, nee schon viel früher, viel früher.

Nico:

Aber ja, das war einer der Fahnen, aber das war Anni, da haben wir uns nochmal gesehen, und da hast du gesagt, schon wieder top gestriegelt. Genau.

Sebastian Frank Strobl:

Also ich habe schon immer gesagt und ich sage das ja zu dir auch immer du bist immer der bestgekleidete Gast überall no-transcript haben halt noch konservative oder vertreten auch noch konservativere Werte, heißt, es geht viel um Knicke und das richtige Auftreten, und wie gehst du mit deinen Mitmenschen und vor allem auch mit den Kunden um? Und da hat es auch ganz viel mit Respekt zu tun, und das ist ja eben auch das, was ich ausstrahlen möchte. Ich respektiere meinen Gegenüber und schätze ihn, und deswegen trage ich auch meinen Anzug, und weil ich es halt auch einfach liebe.

Nico:

Ich wollte gerade sagen das ist deine eigene Überzeugung.

Sebastian Frank Strobl:

Du fühlst dich ja selber da drin wohl.

Nico:

Also wirklich immer top. Wahrscheinlich, der Schrank besteht aus vielen Stücken, oder?

Sebastian Frank Strobl:

Ja, absolut Also, ich habe aktuell 14.

Nico:

Anzüge noch.

Sebastian Frank Strobl:

Genau, und die werden jetzt aber so nach und nach, weil mir einige eben jetzt auch nicht mehr so passen, wie sie mir früher gepasst haben, und die werden jetzt dann auch so langsam ausgeteilt.

Nico:

Ja, okay, wie gesagt, du gibst immer ein Top-Bild ab Und ich, ja, das ist einfach Personal Branding, eine Marke. Du fällst auf, einfach sehr, sehr positiv, super schick Und genau wie du schon sagst, finde ich sehr schön. Erklärt einfach auch für deine Gegenüber Willst du auch eine Seriosität in deinem.

Sebastian Frank Strobl:

Bereich vor allem bieten.

Nico:

Aber um da nochmal darauf zurückzukommen, wann wir uns zum allerersten Mal kennengelernt haben, und zwar ich habe nochmal nachgeforscht, und dann kamen es mir auch ein paar Bilder, aber da haben wir uns nicht so intensiv mal ausgetauscht. Beim Mentoring-Dinner warst du damals, das ich gemacht habe, in Schweinfurt, und da hast du nur mal kurz Hallo gesagt, da, wo ich im Prinzip Mentoren für den Accelerator finden wollte.

Nico:

Da hast du gesagt cool, das hat mich interessiert, ich bin das, und das wollen wir uns mal unterhalten. Genau, und dann habe ich dich nämlich, weil ich mal in der Nähe von Würzburg war, in Kitzingen, deinem Büro, damals besucht.

Sebastian Frank Strobl:

Ach, Gott, ja, das war das erste Mal, wo wir uns zum ersten Mal so wirklich unterhalten haben, genau.

Nico:

Und dann hast du mich nämlich damals zum BNI mal mitgenommen zu dem Frühstück Das war ja auchinfurt. dann das Chapter Genau richtig Hat bei mir natürlich einfach nicht geklappt, weil 6.30 Uhr, das ist für mich nur Unzeit also vor allem in Schweinfurt zu sein.

Sebastian Frank Strobl:

Keine Chance.

Nico:

Ich glaube, da bist du ja auch nicht mehr so wirklich in dem Rahmen.

Sebastian Frank Strobl:

Ich bin in Kitzingen hin und wieder in dem Netzwerk, um da eben Leute zu vertreten, weil ich da ganz anders drin war als in Schweinfurt. Auch Ich habe da viel mehr Zeit mit den Menschen verbracht, und deswegen da bin ich auch hin und wieder und vertrete dann Leute, die eben mal nicht können, und bleibe so mit dem Ganzen auch in Kontakt.

Nico:

Genau, super Wie gesagt wichtig, auch im Netzwerk an sich zu sein, auch wenn es jetzt vielleicht nicht das ist, wo man da hauptsächlich ist. Aber ja, das waren so die Beginner, die Anfänger, und dann ja, zum Beispiel hatten wir das Investoren-Event in Werneck im Schloss und insgesamt von WJ, und du bist ja auch hier und da bei Veranstaltungen von der Startbahn, wie gesagt, jetzt auch Mentor. Also, in einer Regelmäßigkeit sehen wir uns schon, aber wenn man so mal zurückblickt schon über zwei Jahre an sich, wo man sich so begegnet ist.

Sebastian Frank Strobl:

Und jetzt sitzen wir hier Podcast-Aufnahme richtig geil. Da merkt man auch wieder, wie schnell die Zeit vergeht, auf jeden Fall.

Nico:

Absolut, ne, klasse. also, dann hätte man habe ich da auch nochmal Licht ins Dunkeln gebracht sehr sehr schön.

Sebastian Frank Strobl:

Das war wirklich eine Frage, weil du hast es mir ja vorher schon geschickt.

Nico:

Ich wusste gar nicht mehr, so fuck, was wo haben wir uns jetzt wirklich das erste Mal gesehen, und ich habe wirklich einfach nur noch das in Wernick auf dem Schirm gehabt. Aber stimmt, deine Begrüßung war schon sehr begrüßend, auf jeden Fall. Wir kennen uns schon, sind. Und zweitens finde ich auch immer für die Zuhörenden, die jetzt vielleicht nicht so die Netzwerke sind, wo man sagt, wie bahnt sich sowas überhaupt mal an? Und guck mal, wir sehen uns eigentlich in der Regelmäßigkeit jetzt zwei Jahre lang so oft natürlich, aber auch nicht. Aber guck mal, das muss es auch gar nicht. Man hält sich immer so ein bisschen bei der Stange up to date, sieht sich da hier, respektiert sich natürlich auch und einfach offen sich begegnen, und dann kann echt was Gutes einfach daraus entstehen sodass ich dich jetzt auch ins Flight-Programm einbinden konnte, Finde ich mega finde ich richtig cool, Ja, ich auch.

Sebastian Frank Strobl:

Also ich bin schon begeistert. ich bin schon auch sehr gespannt und freue mich da richtig drauf.

Nico:

Ja, sehr schön, Ja perfekt. Und da sind wir eigentlich jetzt schon in der Gegenwart, was deine Situation betrifft. Aber lass uns doch noch so ein paar Jährchen zurückgehen. Nimm uns doch einfach mal ein bisschen mit auf deine persönliche und berufliche Reise, wie es mit dir, sebastian, so gestartet ist, ich glaube, so über die Zeit hinweg vom Sales zu Business-Konsultant, jetzt hin in die Selbstständigkeit. Vor allem der Bereich Finanzen hat dich ja auch geprägt. Absolut, nimm uns doch gerne mal mit. Wie hat sich denn dein Weg so ergeben und warum?

Sebastian Frank Strobl:

Warum? Das ist eine sehr gute Frage, auf jeden Fall. Also, ich habe, wie schon gesagt, damals meine Bankausbildung gemacht. Das war auch alles sehr spontan. Also viele Entscheidungen in meinem Leben, die aber trotzdem wegweisend waren, waren sehr spontan, also wirklich Bauchentscheidungen. Ich habe meine Realschule abgeschlossen oder war kurz vorm Abschluss meiner mittleren Reife und wusste eigentlich noch gar nicht scheiße, was will ich eigentlich?

Nico:

machen Ein Klassiker, oder Genau richtig.

Sebastian Frank Strobl:

Dann war es so eine Berufsmesse in Kitzingen an der Wirtschaftsschule, und ich bin hin und habe mich auf einmal komplett für Banken interessiert. Wirtschaftsschule, und ich bin hin und habe mich auf einmal komplett für Banken interessiert. Das kam von jetzt auf gleich, und ich wusste gar nicht warum, aber es hat mich interessiert, und dann habe ich da bei der Castellbank eben auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen, habe mich dort beworben, wurde dann auch für die Ausbildung genommen. Aber das Thema Bankkaufmann, das war dann halt so nicht das Wahre, das habe ich dann in der Ausbildung relativ schnell gemerkt. Aber das Thema eben Vermögenswerte aufbauen, wertpapiere, aktien und sowas, unternehmensanteile, das war schon ein großes Interessensgebiet von mir, und da habe ich mich auch, bevor ich die Ausbildung schon angefangen habe, viel damit beschäftigt, so, und das hat sich dann so ein bisschen durchgezogen.

Sebastian Frank Strobl:

Ich habe dann nach der Bankausbildung war ich nochmal raus, wollte ursprünglich mein Abitur nachholen. Das habe ich dann aber auch sein lassen. Während dem Abitur hatte da allerdings sogar einen Studienplatz schon für ein mathematisches Studium, und das eben schon während dem Abitur und davon gibt es deutschlandweit nur ein paar Plätze, die das machen können Habe das dann aber, wie gesagt, sein lassen, um wieder Geld zu verdienen, weil das kommen wir gleich auch drauf ich eben auch Geld verdienen musste und bin dann zu einem Autohaus. Da hat es dann auch nicht gepasst. Da war ich dann Verkaufsassistent, und es waren jeden Tag die gleichen Aufgaben, und es hat mich komplett unterfordert, absolut, und es war langweilig. Ich habe mich nicht wohl gefühlt und dann geschaut, okay, was mache ich jetzt? Und habe dann einfach einen Job gesucht. Und dann habe ich die Finanzberatung entdeckt.

Sebastian Frank Strobl:

Da habe ich dann zumindest einen Job gefunden, weil ich habe alles genommen, was ich bekomme, so nach dem Motto, und das war das nächstbeste, aber das war auch das Beste, was mir hätte passieren können, im Nachhinein betrachtet, weil ich habe mir vorgeherrscht, das hat ja auch was mit Versicherungen zu tun zu tun, ist ja total trocken, ist total langweilig, aber ganz im Gegenteil, du hast ständig mit anderen oder unterschiedlichen Menschen zu tun. Klar waren da auch viele dabei, wo du jetzt keinen Bock drauf hattest, eigentlich. Aber so, und ich habe aber auch gemerkt, das ist noch nicht meine Endstation, und ich habe dann irgendwann mich mit dem Thema der Selbstfindung und der Persönlichkeitsentwicklung befasst. Was das Thema Mindset neudeutsch angeht, da war auch ein Buch sehr prägend, think and Grow Rich von Napoleon Hill. Das finde, ich, hat die komplette Basis, was das Mindset angeht, in diesem Buch zusammengefasst, und alle Coaches, die da draußen rumrennen, und Trainer, die erzählen dir immer theoretisch das Gleiche, auch was hier in diesem Buch steht. Natürlich kannst du dann mit denen ganz anders arbeiten, aber die Grundsätze, was das ganze Thema angeht, sind darin niedergeschieben.

Sebastian Frank Strobl:

Verlinken wir sehr, sehr gerne, auf jeden Fall Ja unbedingt, und das war wirklich für mich so ein Buch, das hat alles verändert.

Nico:

Guck mal, so sind es die Kleinigkeiten. Also ich finde, ein Buch ist ja häufig so eine Grundlage oder eine Basis für einen Schritt in eine andere Richtung, und das finde ich echt wahnsinnig interessant, wie du so erzählst. Aber auch, weil du es auch schon erwähnt hast du hast mir mal gesagt, du warst aber auch schon immer ein Zahlenmensch gell Also deine Affinität zu dem Bereich an sich, auch wenn du am Anfang nicht wusstest, dass es das mal wird.

Sebastian Frank Strobl:

das war jaisser Grund, iq sage ich mal vorausgesetzt Und auch eine Affinität und ja, dass ich eben mit Zahlen wirklich gut umgehen kann und besser als der Durchschnitt. Das wird, vorausgesetzt, logisch, sonst würde es dir da nicht zugelassen werden, und das war einfach schon immer so. Das lag, glaube ich, irgendwie auch in der Familie. Mein Opa, also väterlicherseits, der hat mich immer so ein bisschen auch getrimmt mit Zahlen, und dass ich rechnen kann, schon bevor ich überhaupt in die Schule gegangen bin, und das hat mich auch einfach geprägt, und da habe ich diese Affinität zu dem Thema Zahlen auch entwickelt. Aber ich muss auch sagen, für mich sind Zahlen Fakten, das ist faktisch, damit kann ich arbeiten. Mit Worten, das ist was. Da habe ich viel mehr Probleme gehabt in der Vergangenheit, weil Worte sind Auslegungssache.

Nico:

Zahlen sind faktisch. Jetzt habe ich dir auch mal gesagt, ich habe auch Mathe geliebt, weil es kommt richtig oder falsch raus, da kommt was raus, und deswegen habe ich Deutsch auch gehasst, weil ich dachte, ich habe einen Bombenaufsatz geschrieben, drei, oder ich habe richtig in die Scheiße gelaufen. Drei verstehe ich nicht, das war auch bei mir in der Abschlussprüfung.

Sebastian Frank Strobl:

Da habe ich echt verdammt Glück gehabt, weil ich habe auch gedacht okay, ich kann es schwierig einschätzen, aber ich habe ein gutes Gefühl. Und dann habe ich eine Fünf bekommen wegen Themaverfehlung. Mit einer Sechs hätte ich das Jahr wiederholen müssen. Wo ich mir gedacht habe okay, alles klar, danke.

Nico:

Aber we, aber ich finde das auch so.

Sebastian Frank Strobl:

Da hat der Lehrer vielleicht mal einen guten Tag gehabt. Da hat er gesagt, komm scheiß drauf drei Und keine Ahnung. Das konnte ich auch nie richtig fassen, aber so Zahlen dabeirieben habe, sondern einfach das Ergebnis, weil ich halt, ich wollte Zeit sparen. Ja, absolut, ich wollte schnell sein, habe dann das alles nach hinten geschieben, und so habe ich mir dann manchmal die Noten versaut.

Nico:

Aber die Ergebnisse waren richtig, genau richtig. Aber klar, das ist halt Schule in dem Sinne. Aber weißt du, was ich sehr interessant finde, wenn du sagst, mit Worten warst du nicht so fein in dem Sinne. Aber wenn man jetzt mal so sieht deine Karriere Bank, auto, dann natürlich in der Beratungsbranche, du hast ja immer Menschenkontakt, kundenkontakt gehabt War das ein wichtiges Kriterium auf deinem Weg, dass du sagst, mit Menschen, aber auf jeden Fall in dieser. Nee, du schüttelst dich schon im Kopf Nee, gar nicht.

Sebastian Frank Strobl:

Also das war früher habe ich gesagt, ich will gar nicht in die Beratung, ich will gar nicht verkaufen, weil verkaufen bedeutet ja, ich muss Leuten was andrehen.

Sebastian Frank Strobl:

Ja, also heute denke ich da ganz anders drüber, weil es geht darum, wirklich den Leuten einen Mehrwert zu bieten, also dass, wenn du denen was verkaufst, dass die auch was davon haben, dass die einen Nutzen auch sehen. Also nicht, dass sie einfach nur ja, die haben den, sondern auch verstehen okay, was steckt da überhaupt dahinter. weil dann ja klar binde ich die auch ganz anders an mich, wenn die sagen okay, der labert mich nicht einfach nur zu mit irgendwelchem Quatsch, wo ich keinen Plan habe, was der eigentlich da redet, sondern der erklärt es mir auch so, dass ich das verstehe. Viele Verkäufer würden sagen ja, das ist aber hinderlich, das sollst du ja nicht erklären, das sollst du verkaufen, das bringt dir ja das Geld, klar. aber es hält mir auch die Mandate bei mir, wenn ich die auch dabei unterstütze, das Ganze zu verstehen und nicht einfach so zu akzeptieren.

Nico:

wie gesagt, absolut ja, und genau so hast du dich ja auch dann so weiterentwickelt bis hin jetzt dann auch zu ACM Global, seit wann Ich glaube, dieses Jahr erst offiziell.

Sebastian Frank Strobl:

Erster erster ja.

Nico:

Ja, krass.

Sebastian Frank Strobl:

Was war da für dich das Ausschlaggebende, wo du gesagt hast, das ist jetzt der richtige Step oder der nächste Step? Ja, ich war vorher in einem Vertrieb als selbstständiger Handelsvertreter und habe da einfach auch noch ein bisschen was gelernt, was auch Verkauf angeht, aber auch ein paar Dinge in der Umsetzung, da einfach nochmal das zu sehen, weil ich jetzt, was dieses Thema der Unternehmensberatung, strukturberatung, das habe ich vorher viel in der Theorie gewusst und für mich einfach ausgearbeitet, das Ganze, aber ich habe die Praxis, das habe ich eben noch nicht so gesehen. Aber habe jetzt auch gemerkt okay, das ist keine großartige Kunst. Und das war dann. Ich arbeite immer mit Zielen.

Sebastian Frank Strobl:

Ich habe mir ein Ziel gesetzt bis da und dahin mache ich bei denen dann diese Ausbildung zum Business Consultant. Das ist aber nur was Internes bei denen, davon hast du außen jetzt eigentlich mal nichts. Da habe ich gesagt okay, bis Juni mache ich das, da bewerbe ich mich dann, und wenn die mich nehmen, okay, und wenn nicht, dann gehe ich. Das war ein ganz klares Ziel von mir, weil ich eben bis dahin auch dieses Selbstbewusstsein hatte. Und dann, weil ich eben bis dahin auch dieses Selbstbewusstsein hatte, und dann hieß es ja, die Plätze sind schon voll.

Sebastian Frank Strobl:

Da habe ich gesagt okay, alles klar, und dann war für mich der nächste Step, okay zu sagen, ich gehe, ich baue mein eigenes Ding auf, weil das war sowieso mein Ziel, auch wirklich was komplett Eigenes aufzubauen Und halt wirklich selber auch Menschen zu begeistern und Leute mehr heranzuziehen, die jetzt auch nicht unbedingt aus der Branche kommen müssen, sondern einfach, die wirklich auch den Drive haben, den inneren Antrieb zu sagen okay, ich will was machen, ich brauche gerne was Neues, ich lerne auch gern. Aber ich habe auch den Antrieb, mehr zu tun, als ich theoretisch müsste.

Nico:

Okay, also ganz ehrlich, wie du so erklärst oder erzählst ich kenne dich schon ein bisschen länger in dem Sinne über die Zeiten weg auch dein Standing. das war ein logischer nächster Schritt eigentlich für dich, dass das dahin mündet. Du hast ja so viel schon selbst an sich angeeignet, dass dieser Schritt kommen musste, früher oder später. Das war ja eigentlich schon verbrieft oder Ja, definitiv.

Sebastian Frank Strobl:

Das war ja auch eben mein Plan schon jahrelang, dass ich mir meine eigene Firma aufbaue. Für mich gab es nichts oder gibt es nichts anderes. Es war schön, mal für jemanden zu arbeiten, diese Sicherheit zu haben, aber ich bin kein großartiger sicherheitsliebender Mensch. Ich brauche gewisse Risiken, aber das sind alles auch berechnete Risiken, die ich eingehe, mit denen ich dann auch super klarkomme.

Nico:

Und jetzt also wir nehmen hier Anfang Februar auf, jetzt ist der erste Monat in dem Sinne rum, in der neuen Position. letzten Endes, erzähl uns doch gerne mal ein bisschen was von ACM Global. Was heißt das überhaupt? die Abkürzung? Bist du es allein, hast du ein Team hinten dran, Genau, hol uns doch gerne mal ab, was das ist.

Sebastian Frank Strobl:

Genau, also ACM Global steht für Aureum Capital Management, aureum steht für Gold oder Golden, das ist das lateinische Wort dafür, und das soll eben also das Global steht auch natürlich, dass ich global werden möchte, dass das das Ziel ist Und eine eigene Unternehmensstruktur selber auch aufzubauen, um eben verschiedene Geschäftsfelder auszugliedern, nicht alles in einer Firma dann drin zu haben, sondern für jeden Teilbereich dann eine eigene Firma auch zu haben und Capital Management wie es der Name ja schon sagt im Endeffekt Kapital zu verwalten für vermögende Privatkunden oder eben Firmen, da die Strukturen aufzubauen, auszubauen und mit denen auch gemeinsam zu wachsen und die dabei zu unterstützen, aufzubauen, auszubauen und mit denen auch gemeinsam zu wachsen und die dabei zu unterstützen.

Nico:

Also allein der Name, so wie er da steht, der wirkt schon super groß. Also das ist schon so boah, fuck, das sind bestimmt Mods-Unternehmen, megakonzern oder sowas.

Sebastian Frank Strobl:

Also der macht schon Eindruck, finde ich Einfach durch dieses Global total, ja absolut Das war auch das Ziel, weil ich denke mir halt okay, das ist, wie schon gesagt, ich arbeite mit Zielen und es ist ein Ziel von mir wirklich groß zu werden.

Sebastian Frank Strobl:

Aktuell bin ich noch allein, aber ich bin gerade auch immer wieder in Gesprächen mit anderen Vertrieblern, die ich dann eventuell bei mir anbinde, je nachdem, ob auch die Chemie passt, weil ich halt trotzdem sage okay, ich achte mehr auf die Klasse als auf die Masse. Das ist ein ganz klares Standing von mir, weil das ist halt eben auch dieses Standing, das ich mir jetzt über Jahre hin aufgebaut habe. Das möchte ich auch dann in meiner Firma vertreten und hole mir dann nicht jeden rein Und hat sich dann, ich sage mal, deine Dienstleistungspalette dadurch jetzt nochmal erweitert?

Nico:

oder ist es im Prinzip ein Abbild von dem, was du davor gemacht hast, nur unter einem neuen Namen?

Sebastian Frank Strobl:

in dem Sinne Es ist ein bisschen eingegrenzter, muss ich ganz klar sagen. Also vorher habe ich ja auch viel mit dem Thema Sachversicherung und so weiter gemacht. Das ist, wenn es ein Kunde will, sage ich mal, kann ich das auch noch mitbedienen ist aber definitiv nicht das Ziel, sondern wirklich rein so ein bisschen dieses Bankgeschäft, Vermögensmanagement, Vermögensaufbau, Vermögensverwaltung mit Unternehmensstrukturen zu verbinden und das dann eben richtig zu nutzen, also mich wirklich auf den Vermögensaufbau, sei es mit der Vermögensverwaltung oder mit Immobilien zum Beispiel, auch zu verbinden.

Nico:

Aber bist du dann nur im B2B Umfeld tätig, auf B2C, im Endeffekt Also wie?

Sebastian Frank Strobl:

gesagt Vermögende Privatkunden, die dann eben oder sage ich mal auch Leute, die eben das Kapital haben, vermögen aufzubauen, richtig mit denen dann zu arbeiten und das dann richtig zu nutzen, richtig zu bespielen verschiedene Investmentfelder und zu gucken, okay, mit welchen Feldern funktioniert Vermögensaufbau richtig, wo habe ich die größten Chancen, aber auch den größten Nutzen? Weil es geht auch viel um das Thema Steuern weil, wo habe ich den größten Hebel? Ich kann Rendite machen, wie ich will. Wenn ich vorher 50% Steuern an den Staat gezahlt habe, dann bringen mir 10% Rendite auch fast nichts mehr, dann habe ich im Endeffekt nur 5%. Wenn ich jetzt aber mit 70 oder 100% von meinem Geld arbeiten kann, dann sind 10%, rendiert er schon wieder mehr. Aber ich schaffe es nie, außer vielleicht in Einzelfällen im Risikokapital, dass ich mal 50% irgendwie wieder aufhole. Also, wenn ich 50% Verlust gemacht habe, heißt, muss ich wieder 100% reinbringen Von dem aktuellen, und da ist halt einfach immer der größte Hebel das Thema Steuern. Ja.

Nico:

Und ist es ja jetzt dein Fazit. So nach einem Monat Bist du zufrieden, wie es angelaufen ist. Oder hast du gemerkt, ist nochmal irgendwie ein ganz anderes Gefühl, oder wie lief es bisher so?

Sebastian Frank Strobl:

Also, wie lief es Okay? Verhalten noch Ja es ist Verhalten etwas, aber ich gebe rein, und das dauert auch einfach. Ich durfte vorher nichts machen, weil ich bei dem Vertrieb offiziell seit dem 31.12. Raus bin. Deswegen habe ich da auch die Füße stillgehalten.

Nico:

Hast du noch ein paar Ketten, sozusagen Genau richtig.

Sebastian Frank Strobl:

Und jetzt zum 1.1. habe ich mich von den Ketten losgerissen und jetzt geht es eben los. Aber klar, das dauert halt auch einfach ein bisschen, bis das Ganze dann anläuft. Aber ich tue einiges dafür, dass es eben läuft. Es braucht auch Geduld, aber das war mir von Anfang an klar.

Nico:

Aber das ist gar nicht so einfach. Ne, nein, gar nicht. Du bist ja brutal. Ich sag mal, voller Tatendrang immer, wo man sagt jetzt jetzt, jetzt, jetzt jetzt.

Sebastian Frank Strobl:

Ja genau.

Nico:

Aber auch eine coole Persönlichkeitsentwicklung dadurch. Absolut ja.

Sebastian Frank Strobl:

Und ich meine, man muss ja überlegen, also gerade im B2B die Firmen bekommen so viel Akquise und Verkaufsanrufe und Wernbildarbeit, und ja, sie brauchen unbedingt dieses und jenes. Klar, dass die da nicht immer Bock drauf haben auf den nächsten, auf den zehnten Akquiseanruf am Tag oder in der Woche, und da muss man halt wirklich mit Gefühl auch irgendwo rangehen und wirklich konkret sagen okay, um was geht's, was ist der Mehrwert? Und im Endeffekt geht's nur darum, naja, dass die sich eine halbe Stunde Zeit nehmen Und das allein schon zu verkaufen, aber für viele ist ja halt das schon zu viel.

Nico:

Eine krasse Hürde.

Sebastian Frank Strobl:

Ja, absolut, weil die sagen hey, wieso soll ich überhaupt dir eine halbe Stunde schenken Und da wirklich den Mehrwert innerhalb von einem Telefonat, das vielleicht eine Minute oder zwei geht, rüberzubringen. das ist halt wirklich eine Kunst.

Nico:

Absolut Aber kann man alles lernen, Genau Erfahrungswerte, die man da dazu gewinnt, Genau richtig. Du hast auch schon indirekt gesagt es rufen viele an. Wie ist der Wettbewerb, die Wettbewerbssituation? Das ist ja fast wie ein Haifischbecken oder Gefühlt. Da sind ja viele, Aber ne, Nein, Echt.

Sebastian Frank Strobl:

Nein. Also was dieses Thema der Unternehmensumst, also Steuerstrukturen angeht, das machen immer mehr sieht man auf Social Media. Aber dieses Zusammenspiel zwischen Vermögensstrukturen und Steuerstrukturen, das beides zu bespielen in Einklang, das macht eigentlich so keiner großartig.

Nico:

Da kenne ich jetzt den Vertrieb, wo ich vorher war, da habe ich das das erste Mal gesehen und habe auch bis dato kein anderes Unternehmen gefunden. Das wäre zu viel gesagt. Du weißt aber, was ich meine, dass da einfach viele Wettbewerber da sind, wo in diesem Beratungsgeschäft vielleicht auch so ein bisschen Ellenbogengesellschaft herrscht, wo man sagt ey, ich muss da schnell sein, weil die Leute, die sind halt seit 10, 20, 30 Jahren beim gleichen Steuerberater.

Sebastian Frank Strobl:

Aber genau das ist halt eben auch das Problem, weil, wenn ich mir Steuerberater anschaue in Deutschland 98 Prozent können das nicht, und von den zwei Prozent können es vielleicht 50 Prozent. Ja, weil du musst es halt auch wirklich regelmäßig machen, du musst schauen, wo sind die ganzen Fallstricke, wo sind die Hürden, auf die ich achten muss, weil sonst löse ich wieder eine immense Steuerbelastung aus, und dann haben wir wieder nichts gewonnen. Dann kannst du das ganze Konstrukt zusammenbrechen, und dann habe ich mal längstens einen Mandanten gehabt, habe ich mal längstens einen Mandanten gehabt. Und deswegen machen das viele Steuerberater einfach nicht, weil die sagen oh, das ist mir zu kompliziert, ich mache lieber mal Jahresabschlüsse. Ich sage dem Mann, der soll da in die Maschine oder in das Gerät investieren oder in das Gebäude, und das war's. Und dann machen die vielleicht immer einen Vermögensaufbau, wenn überhaupt, in der GmbH, und das ist halt in meinen Augen schon fast Falschberatung.

Sebastian Frank Strobl:

Muss ich ganz klar sagen Also der Staat oder der Gesetzgeber gibt uns Möglichkeiten, die wir nutzen können, wenn wir uns damit befassen, Und wenn wir es nicht nutzen, und wenn wir schon Steuerberater haben? das ist im Endeffekt wie bei Ärzten Die Leute vertrauen den Steuerberater, die Leute vertrauen dem Arzt Absolut weil in der Regel sind wir Laien in diesen Feldern.

Nico:

Du kannst ja gar nicht up to date bleiben.

Sebastian Frank Strobl:

Absolut nicht, Das ist ja brutal wie dynamisch das Ganze ist. Ja, und deswegen muss man da auch wirklich darauf achten, welchen Steuerberater habe ich, welchen hole ich mir, Oder hole ich mir wirklich mal von außen noch jemanden rein, der mich da unterstützt noch mehr zu nutzen. Also die ganzen Möglichkeiten, die es da draußen gibt, das sieht ja auch alles komplett unterschiedlich aus. Also du kannst Firmen komplett unterschiedlich umstrukturieren. So wie wir unsere Kleidung wechseln oder jeder anders sich kleidet, können sich Unternehmen aufbauen.

Nico:

Ja, also du hast ja im Vorfeld auch zu mir gesagt, wie du es eigentlich jetzt auch so erwähnt hast die Unternehmen wissen gar nicht, was sie für ein Potenzial haben, beziehungsweise lassen es ungenutzt, auch teilweise wegen Falschberatung, hast du gesagt Was sind so Fehler, die da gemacht werden, insgesamt?

Sebastian Frank Strobl:

Also, was ein großes Ding ist, wenn der Steuerberater sagt kauf dir nochmal die Maschine oder nochmal die, weil dann hast du eine Betriebsausgabe und senkst damit deine Steuerlast. Aber das sind vielleicht ein paar Gründen für einen Unternehmer. Das bringt dich nicht viel weiter, und dann ist es eine unnötige Investition, die du vielleicht gar nicht eingehen müsstest. Ja, Wo dann der Steuerer sagt ja, aber naja, dass du halt wenigstens 5 Euro steuern.

Nico:

Spaß, so ungefähr.

Sebastian Frank Strobl:

So, und das ist halt mal das eine. Oder zu sagen, bei diesen Unternehmensstrukturen zu sagen ja, du bist zu klein dafür. nein, das kannst du theoretisch auch ab einer Steuerbelastung von 50.000 Euro im Jahr, wenn du eine GmbH hast beispielsweise, oder Einzelunternehmen GmbH und KUKAG, das sind so die klassischen Dinge, wo man noch einiges an Steuern einsparen kann, wenn man es dann richtig bespielt. Aber Steuerberater sagen nee, das passt so, weil das ist zu teuer, das ist zu viel Aufwand. Nee, wenn es dann am Ende nach 10, 15, 20, 30 Jahren oder steuerlichen Vorteil von Hunderttausenden oder gar Millionen hast, das ist dann halt. wo ist dann der Mehraufwand? Vielleicht für den Steuerberater, weil er sich nicht auskennt in dieser Umwandlung. Aber deswegen habe ich da eben meine eigenen Steuerberater, eigene Anwälte, die eben genau das dann umsetzen, weil die das regelmäßig tun, die haben eigene Abteilungen dafür.

Nico:

Ja, okay, aber man muss dazu sagen jetzt ist, wie gesagt, das ist so jetzt eine Verallgemeinerung. Aber wie gesagt, viele machen es bestimmt auch gut. Aber ich sage mal so, das sind so häufige Dinge, die du sagst in der Regel ist das ungenutztes Potenzial aufgrund dessen.

Sebastian Frank Strobl:

In dem Sinne Ja, natürlich, und ich meine, wir brauchen ja auch die Steuerberater für die ganze Buchhaltung, jahresabschlüsse und so weiter. Das können wir in der Regel nicht selber. aber du bist doch ein relativ großes Unternehmen und hast das alles in-house, dann okay, aber selbst. dann hast du Steuerberater eingestellt in der Firma und hast dann auch dann schon deine richtige Struktur. Weil, wenn ich die Möglichkeit habe, als Kleiner die Chancen zu nutzen, wie es ein großer Konzern beispielsweise hat, warum soll ich?

Nico:

es dann nicht nutzen? Ja klar, wenn es eh möglich wäre, warum? denn nicht, das muss ja nicht kategorisch ausgeschlossen werden, vielleicht weil es nicht, ich sage mal, state of the art ist oder sowas. heißt das, dass es nicht möglich ist? Also absolut.

Sebastian Frank Strobl:

Absolut, und das ist aber auch in unserer Gesellschaft so. Wir sind sehr kritisch immer, und ich meine, diese Möglichkeit gibt es seit 2005, glaube ich, es kam unter Gerhard Schröder noch dass wir diese Möglichkeiten nutzen können. In den USA gibt es das schon so in dem Länge, aber wir sind halt trotzdem immer so naja, aber das kenne ich nicht, also mache ich es nicht, und wenn mir mein Steuerberater das nicht rät, dann lasse ich es Ja genau Verhalten, und wie gesagt, aber wer will es einem verdenken?

Nico:

man ist Laie. Also dementsprechend, man muss den Experten vertrauen, und da ist auch so. Menschen sind Gewohnheitsdiäte in dem Sinne ich bin da schon immer das hat auch so gepasst, ich bin ne und so weiter.

Nico:

Da wird man halt doch ein bisschen genügsam. Aber weil wir es schon ein bisschen angesprochen haben, auch das Thema ungenutztes Potenzial, vor allem Thema Unternehmensstrukturierung, gibt es so Trends, wo du sagst ey, dahin entwickelt sich was Gutes, wo Unternehmen jetzt umsetzen. Ich glaube nämlich zum Beispiel einer der letzten in den letzten Jahren, so ein Trend, der aufgekommen ist, ist ja zum Beispiel Viertageswoche. Genau, du lachst schon, ich weiß, du stehst da kritisch gegenüber, kannst du gerne vielleicht gleich mal erzählen, aber auch jetzt noch haben. Im Dezember und jetzt im Januar habe ich mit ein paar Unternehmern gesprochen, die das jetzt gemacht haben und gesagt haben ja, bisher ist es ganz gut, kommt gut an und so weiter. Du siehst es eher ein bisschen kritischer, weiß. Ich Erzähl doch mal, warum.

Sebastian Frank Strobl:

Naja, gut im Endeffekt, wir müssen halt auch mal überlegen, wo wollen wir hin? Es wird, bekomme ich auch viel mit. Jeder will immer mehr Geld, aber weniger dafür arbeiten, Und das funktioniert halt nicht. Und wenn wir uns überlegen wo wollen wir eigentlich hin? Wir wollen immer, dass es uns gut geht, Da muss ich auch was dafür tun, Und das funktioniert nicht, weniger zu tun, aber mehr zu verlangen. Also die Meinung vertrete ich ganz klar, Und es ist ja auch ganz ehrlich. Es ist ja auch mit der Gesamtwirtschaft so Wenn wir weniger arbeiten, haben wir weniger Arbeitsleistung, haben wir weniger Wachstum im Land.

Nico:

Aber machst du das an diesem einen Tag, zum Beispiel jetzt in dem Modell fest, weil häufig ist es ja so pass auf, dann arbeite ich halt von Montag bis Donnerstag länger. Also sprich, die Arbeitszeit, die wird einfach umgeschichtet.

Sebastian Frank Strobl:

Es ist eigentlich mal ein Indikator für den allgemeinen Zustand irgendwo. Ich meine ganz ehrlich, wenn ich kürzer am Tag arbeite, dann bin ich aber auch effektiver. Ich kann nicht von, also selten, dass es so ist. Ein Orthonormal-Mensch sage ich mal. Also das soll jetzt nicht negativ klingen, gar nicht, das ist völlig in Ordnung, wenn er von 9 to 5 arbeitet, oder ob er dann von 9 to 7 jeden Tag, also vier Tage die Woche arbeitet. Klar, dann hat er einen Tag mehr Ruhe. Aber viele haben ja das, dass sie Freitagmittag aufhören. Ja, klar, die arbeiten dann auch Montag bis Donnerstag länger. Aber es geht ja auch darum, die Zeit effektiver zu nutzen, und wenn du an den vier Tagen länger arbeitest, dann hast du eine ganz andere Auslastung und bist dann weniger produktiv.

Sebastian Frank Strobl:

Und deswegen sage ich okay, dann klar, viele sind am Freitag dann, weil es kurz vorm Wochenende, auch nicht mehr so produktiv. Deswegen verteilt man die wichtigen Aufgaben eher so in den ersten Tagen, so Dienstag bis Donnerstag, sage ich mal so in den ersten Tagen, so Dienstag bis Donnerstag sage ich mal, donnerstag ist immer der typische lange Tag. Ja, das stimmt. Also hat sich so über die Jahrzehnte eigentlich fast etabliert, und am Freitag dann ist so kurz vorm Wochenende, da passiert eh nicht mehr viel. Aber trotzdem kann man die Tage vorher anders strukturieren und effektiver nutzen, als wenn ich die jetzt vollknall von früh bis spätabend Oder ob ich das halt bis Nachmittag mache. Also, das finde ich schon, muss man wirklich ein bisschen drauf achten, und deswegen bin ich kein Freund von der Viertagewoche, weil es geht halt auch viel auch um die Gesundheit. Klar, die haben dann einen halben Tag, sagen wir mal die Woche, mehr zum Ausruhen, aber die vier Tage, die sie haben, ob Ausruhen, aber die vier Tage, die sie haben, ob die dann wirklich so effektiv arbeiten, wie sie sollten, ist halt immer schwierig.

Nico:

Ich glaube, da gibt es viele Faktoren, welche Berufsgruppe, wie viele Leute im Unternehmen. Bei uns ist ja eh zum Beispiel jetzt hier komplett flexible Arbeitszeiten, das hat sich ja auch absolut festgesetzt, denke ich, wo es halt möglich ist, wo man sagt, ja, da strukturiert man halt seinen Tag so, wie es passt, wie man auch produktiv ist, Dann kommen so Faktoren auch hinzu, wie viele Homeoffice-Tage vielleicht auch möglich sind. Das ist ja alles cool, dass es sowas gibt, und ich finde, aber, das ist so eine Selbstverantwortung von den Leuten Ja absolut.

Sebastian Frank Strobl:

Ich finde, aber das ist so eine.

Nico:

Selbstverantwortung von den Leuten, Das ist halt notwendig. Bei mir ist es, wie du schon ansprichst ich schaffe an sich auch Vollzeit, klar. Ich versuche aber am Freitag, da hat das Grips an sich bis 13.30 Uhr offen, Ja, maximal bis 15 Uhr, Und dann ist da aber auch Schicht im Schacht, Weil über die Woche an sich baut sich an sich so viel auf, wo man sagt, dann ist das aber auch völlig okay, einfach rein vom Zeitaspekt, wo ich dann auch sage hey, passt, passt. Also verstehe ich auch wenn man das auch irgendwo ein bisschen kritischer sieht, muss man aber immer die Situation bedenken und mal gucken, was die jetzt dann vielleicht nach einem halben Jahr sagen, die mir gesagt haben, die das eingeführt haben, wie es sich so etabliert hat, ob das so bleibt, Weil, wenn man mal ehrlich ist, einfach so rein von dem Ding, was man dann hat du hast einfach ein langes Wochenende, Meistens ist es ja der Freitag, Und man sagt ja absolut für die Motivation, Donnerstag ist dann schon Ende.

Nico:

Für die, die einfach wie sagen wir, diesen klassischen 9-to-5-Job haben, wo man sagt ey, das hält die Motivation letzten Endes hoch.

Sebastian Frank Strobl:

Ja muss man halt auch aufpassen, dass dann der Donnerstag nicht zum neuen Freitag wird. Ja, absolut, weil so auch ja, morgen ist ja schon Wochenende, und ich finde, es geht auch viel um das Thema der Erreichbarkeit. Du hast immer mehr online, klar, das ist auch alles schön und gut. aber die Erreichbarkeit, wenn du dann nur noch vier Tage die Woche da bist, dann hast du nur noch vier Tage die Woche vielleicht offen, dann wird vielleicht am Montag irgendwann später angefangen, oder was.

Nico:

Teilweise schwierig absolut.

Sebastian Frank Strobl:

Und dann sage ich halt okay, es ist halt auch schwierig, wie willst du ein Unternehmen dann richtig führen, wenn die Leute nicht da sind, wenn keiner erreichbar ist? dann bist du vielleicht nur noch drei Tage am Ende in der Woche erreichbar Dienstag, mittwoch, donnerstag, so ungefähr, und das ist dann ein bisschen deplatziert.

Nico:

Ja, stimmt, also gebe ich dir da auch recht. Wie gesagt, also so eine muss man für sich selber sehen. Aber dadurch, dass man auch mal oder dass du halt auch in der Branche einfach letzten Endes bist, das jetzt jahrelang miterlebt hast, siehst du einen Trend, was sich jetzt so weiterentwickeln wird in Unternehmen, vor allem in der Strukturierung, wo man sagt, da springen jetzt viele drauf als Unternehmen.

Sebastian Frank Strobl:

Also schon mehr dieses Thema der Unternehmensstruktur, also Steuerstruktur. Da sehe ich schon einen Trend, dass es mehr Unternehmen nutzen, einfach durch Social Media, unternehmen nutzen einfach durch Social Media. Ich sehe das auch immer wieder, dass viele Steuerberater und auch teilweise Unternehmensberater sich auf dieses Thema einschießen und es mehr bespielen. Aber ich sehe es trotzdem noch kritisch, also mit einem vorsichtigen Auge, weil das ist halt wie gesagt, man muss es auch richtig bespielen. Nur weil man jetzt davon mal ein bisschen gehört hat, das dann zu beraten, ist sehr, sehr schwierig. Ich befasse mich seit etlichen Jahren damit und mache mich jetzt erst selber auch damit selbstständig, weil ich auch die Praxis gesehen habe. Ich weiß, wie es funktioniert, ich weiß, wen ich dafür brauche, für die ganze Umsetzung Und dieses Thema mit dem Vermögensmanagement, das habe ich ja selber schon vorher einige Jahre gemacht.

Nico:

Ja klar, fällt mir schwierig, auch irgendwie einzuschätzen, wie viel wissen du dir da bisher so aneignen musstest, auch tatsächlich. Wie gesagt, das ist so ein dynamisches Feld, absolut Also spannend. Deswegen glaube ich auch, wie du vorhin gesagt hast, so erst mal negativ gegenüber Versicherung, als du jünger warst. Aber das ist so brutal dynamisch, letzten Endes. Da kommen ja immer neue Informationen dazu, immer eine andere Situation, und das glaube ich auch noch mal so ein bisschen. Den Wechsel wollte ich noch mal ermöglichen, auf deine Person an sich und deinen Antrieb zu gehen. Ich finde, man hat einen schönen Eindruck bekommen, wie es so mit dir auch gestartet ist. No-transcript. Jetzt ist es natürlich so, wenn man das Wort Workaholic auch so hört viele würden sagen, negativ behaftet oder mit Vorsicht zu genießen. Oh, das ist doch nicht gesund. Der Burnout lässt grüßen bald oder sowas. Wie schätzt du das für dich selber ein, vor allem, wenn du dich als solche schon bezeichnest?

Sebastian Frank Strobl:

Ja gut. Also ich bin scheinbar ein Typ. Ich kann das einfach, weil, wie schon gesagt, ich arbeite mit Zielen, und dann hast du auch eine ganz andere Energie dafür, und das war ich schon immer. Also, wenn ich was angefangen habe und ich Bock drauf hatte, dann habe ich auch das durchgezogen bis zum Ende und habe halt auch einiges dafür getan, also mehr, als jetzt jemand anderes dafür tun würde, einfach weil ich weiß, okay, ich will das, und dann tue ich das. Ich war auch, wenn ich was Neues angefangen habe, ein neuer Sport.

Sebastian Frank Strobl:

Ich habe vor einigen Jahren mal Football gespielt und war ziemlich schnell ich sage mal in Anführungsstrichen Top-Spieler in der Mannschaft, zumindest weil ich mir das erarbeitet hatte, weil mir das Spaß gemacht hat, weil ich da ein Ziel hatte. Und inzwischen mache ich einfach nur das, was mir auch Spaß macht, was ich gerne mache. Es hat auch lange gebraucht, ich sage mal wirklich rauszufinden und rauszukilzen. Ja, was soll es denn eigentlich sein? wo will ich hin? Und jetzt bin ich auf einem verdammt guten Weg, weil ich kann nicht aufhören zu arbeiten. Ich will es auch gar nicht und mache da einfach weiter, bis ich wirklich mein Ziel erreicht habe.

Nico:

Aber es ist ja ein brutales Pensum letzten Endes. Merkst du teilweise für dich auch so dieses Pensum kann ich auf Dauer nicht aufrechterhalten. Oder hast du dieses Gefühl erstmal gar nicht, weil häufig bei Gründern, die ich kennengelernt habe, teilweise die auch, wo ein Sonntag auch nur ein Arbeitstag war, aber wirklich jahrelang in dem Sinne im Nachgang kommt dann so die Erkenntnis das war ein Pensum, das hätte ich nie durchhalten können. Hast du so eine wie soll ich sagen, eine Awareness dafür?

Sebastian Frank Strobl:

Nee, nö, gar nicht. Also, das ist bei mir, es funktioniert einfach. Ich habe auch früher vor fünf Jahren mal war es so weit, da habe ich drei Jobs gehabt Da habe ich im Hauptjob schon meine 50, 60 Stunden die Woche gearbeitet, war dann noch Fitnesstrainer unter der Woche und am Sonntag mal Habe da nochmal, ich glaube, meine 10 Stunden dazu gepackt, und dann Wochenende, samstag und Sonntagnacht noch als Türsteher gearbeitet, wo ich dann auch nochmal meine 18, 20 Stunden draufgepackt habe. So, dann war ich mal bei meinen 70, 80.

Nico:

Stunden, 90 Stunden, teilweise die Woche.

Sebastian Frank Strobl:

Also, gerade wenn Fasching war oder so als Türsteher, dann habe ich sechs Nächte durchgearbeitet, plus dann nochmal meinen Hauptjob und Trainer. dann Das war schon viel, aber ich habe es auch überlebt.

Nico:

Aber ich sage mal so genau, da war wahrscheinlich die Situation. Also hast du wahrscheinlich einen Rocky noch nicht gehabt.

Sebastian Frank Strobl:

Ein.

Nico:

Hund ist ja fast wie ein Kind. Du musst dich um ihn kümmern, genau Zeit investieren, auch Deswegen. Wie schaffst du da diese Balance zwischen dem Workaholic ich mache hier gerade Gänsefüßchen und auch als der Familienmensch sein?

Sebastian Frank Strobl:

Prioritäten. Ja, Man muss ganz klar priorisieren, wann nehme ich mir Zeit für was? und da halt wirklich auch mal die Woche planen.

Nico:

Genau das wollte ich gerade fragen. Hast du Tipps und Tricks, wie du da eine Struktur reinbringst? Sitzt du dich Sonntag hin und sagst pass auf, so läuft die nächste Woche ab, oder?

Sebastian Frank Strobl:

wie? Also, ich arbeite viel mit meinem Kalender. Ich habe früher mehr das gemacht mit dem Journal dass ich halt auch das Thema Dankbarkeit und auch mal die Erfolge so ein bisschen wahrzunehmen.

Nico:

Bewusst, ne Vorsicht zu haben, richtig bewusst wahrnehmen.

Sebastian Frank Strobl:

Okay, welche Erfolge hatte ich eigentlich heute? Weil teilweise siehst du das gar nicht mehr in deinem ganzen Doing, in der ganzen Arbeit, die du den ganzen Tag und die ganze Woche hast, und da wirklich mal auch auf die Kleinigkeiten zu achten, was du auch geschafft hast, das kann wirklich das Kleinste sein. Das Erste, was ich mache, ist Bett machen, absolut Ich kann nur empfehlen.

Nico:

Das 5-Minuten-Tagebuch ist vielleicht bekannt. Da sind genau täglich schreibst du genau so Dinge rein, und da auch die Kleinigkeiten. Du hast es geschafft, beim Wecker aufzustehen. Wenn das für dich ein Erfolg ist, ist es ein Erfolg.

Sebastian Frank Strobl:

Richtig, punkt Richtig, oder halt einfach wirklich, was auch hilft wirklich den nächsten Tag zu planen mit so Kästchen, die du dann abhaken kannst. Ja, so okay, ich stehe da und da auf, wenn du es machst abhaken Genau, bett machen, abhaken, gasse gehen, abh, ahnung, bist eine Stunde wach und hast schon fünf Aufgaben abgehakt, so ungefähr, und auch mal frühstücken auf die Listescheiben, dass man auch daran denkt, und nicht, ich esse später. Also das ist halt auch, was man braucht, irgendwo Energie. Früher, als ich so viel Sport gemacht habe, da habe ich früh nur einen Liter Wasser getrunken, aber halt auch einen Liter Wasser. Dann habe ich halt erst um 10 Uhr gefrühstückt und habe vorher schon mal einen Sport gemacht. Geht auch aber dann erst Mittag oder so kritisch geht auch. Für mich wäre es aber nichts.

Nico:

Genau, also Erkenntnisse, wie das so passt. Also ich glaube, da braucht man halt eine hohe Struktur, wie du schon sagst, vor allem in deinem jetzt in deiner Situation, auch So ein Pensum aufrecht zu halten. Du hast ja gesagt, du liebst arbeiten, ich mag auch gerne arbeiten. Irgendwann ist aber auch dann mal gut. Genau, Und Familienzeit. aber das muss man halt gut timen, letzten Endes.

Sebastian Frank Strobl:

Ja, definitiv, definitiv. Und deswegen arbeite ich auch so viel mit dem Kalender und dann mit ich plane mir nochmal trotzdem den nächsten Tag und schreibe da auch nochmal die Termine mit rein. Und es ist halt dann oft so wirklich, dass Sonntag in der Regel auch in Anführungsstrichen der Familientag ist. Okay, perfekt.

Sebastian Frank Strobl:

Wo ich dann mal die Familie besuche, aber auch nicht jeden Sonntag, und das mache ich trotzdem relativ regelmäßig, weil ich halt sage okay, erfolg ist alles schön und gut, aber mir ist meine Familie auch wichtig, und ich weiß nie, wie lange ich sie habe Absolut richtig.

Nico:

Genau Das muss man immer unterstreichen. Auch diese Erkenntnis finde ich super. Das ist das Wichtigste, was wir haben. Aber ich finde, wenn deine Schwester dich schon als so du oder Zalesien bezeichnet, kommt, dann vielleicht auch mal von deinen Eltern zu schaff nicht so viel.

Sebastian Frank Strobl:

Also gerade von meiner Mutter kommt es immer wieder mach halt auch mal langsam, und du musst aufpassen, musst auch vor dich achten. Ja, mach mal.

Nico:

Das geht schon Sehr gut. Aber das Interminieren kommt Ja natürlich.

Sebastian Frank Strobl:

Denen ist ja auch wichtig, dass mir gut geht, Ja, klar natürlich Ja finde ich spannend zu sehen.

Nico:

Wie gesagt, du bist super umtriebig, auch wenn man merkt, du bist ja auf vielen Netzwerkveranstaltungen, das kommt ja auch noch on top und so. Aber alles erstmal für die Sache. Wie gesagt, wenn du eh das Gefühl hast, ja, das passt gerade, du fühlst dich gut, das wird dir nicht zu viel, dann ist erstmal alles okay. So finde ich auch ganz wichtig. Aber ja, ich hatte auch noch nie jetzt jemanden, der so einfach von sich gesagt hat, ja, ich bin Workaholic, alles gut, aber finde ich spannend. Ein Punkt, da würde ich auf jeden Fall gerne noch eingehen du hast es vorhin auch schon gesagt, kommen wir später drauf. Die damals finanziell schwierige Lage. Also dein O-Ton war ich war broke Ist okay, wenn du nicht so ins Detail gehen magst, wenn du sagst, es geht keinem was an. Aber ich würde mich einfach nur mal gerne interessieren wie hast du dich aus dieser Situation rausgekämpft? was hieß für dich Broke auch, und war das so ein Wendepunkt auch in deinem Leben?

Sebastian Frank Strobl:

Ja, definitiv. Also, ich rede inzwischen, muss ich sagen, auch gerne darüber. Es war früher nicht so, weil es war mir peinlich. Heute sage ich hey, es hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich bin. Ich habe früher mich viel darüber profiliert, was habe ich, was kaufe ich? und ich wollte immer der Beste sein. Footballer habe ich vorhin gesagt. Ich hätte mir eine Ausrüstung kaufen können für 400 Euro, habe mir dann aber auf Rechnung eine für 1300 Euro gekauft, weil ich wollte halt der beste Spieler sein. Dann brauche ich auch die beste Ausrüstung. Ist mir grundsätzlich kein schlechter Gedanke in.

Nico:

Anführungsstrichen.

Sebastian Frank Strobl:

Du sagst ja, wenn du was gemacht hast, dann 100 Prozent und dann völlig vorher Genau dann hat das auch für mich dazugehört, und ich wollte den Besten darstellen. Ich wollte der Beste sein und wollte demnach auch so wirken. Aber das war halt die falsche Zeit dafür, weil ich einfach das Kapital nicht dafür hatte. Aber durch die Bankausbildung vor allem habe ich halt auch gemerkt, wie leicht ist es eigentlich, an Geld zu kommen.

Nico:

Also, welches Alter sprechen wir denn Unter 20?

Sebastian Frank Strobl:

Ja, hat mit 18 angefangen, so 19 war das dann Genau da hat das Ganze dann so angefangen, und dann bin ich in so eine Spirale reingekommen, ich konnte meine Rechnungen nicht mehr zahlen. Dann kamen Kasselbriefe, anwaltsbriefe vom Gericht.

Nico:

Echt Wow, wie krass Vom Gericht auch schon.

Sebastian Frank Strobl:

Also meine Schufa war ein Buch so ungefähr Genau. also das war echt übel. Mir ging es da richtig, richtig scheiße.

Nico:

Ich wollte gerade sagen, wie hoch war das Panikgefühl, wenn da so alles kommt, ganz hoch.

Sebastian Frank Strobl:

Ich habe mich teilweise wirklich mal eine Woche oder zwei nicht getraut, einen Briefkasten zu öffnen, Aber dementsprechend, wenn ich es dann aufgemacht habe, waren dann entsprechend viele Briefe drin und Mahnscheiben. Das war halt echt nicht schön. Ich sage mal so das wünsche ich keinem. Man kann auch anders lernen. Aber ich habe relativ früh unterbewusst auch gemerkt, ich möchte gewisse Fehler machen. Gut, heute würde ich diesen Fehler nicht unbedingt mehr machen wollen.

Sebastian Frank Strobl:

Aber es hat mich auch abgehärtet. Es hat mich abgehärtet, mal entspannter mit gewissen Risiken umzugehen und mit gewissen Situationen, weil das ja, dann komme ich auch weiter. weil, wenn ich mich dazu verrückt mache, das bremst mich aus, ganz klar, es ist so Psyche, die bremst uns aus. Wenn es uns da nicht gut geht, dann kommen wir nicht weiter, weil dann sind wir eigentlich mit uns selber beschäftigt und müssen erst einmal diese Hürden ausmerzen, um dann eben auch weiterzukommen. Und was war dann der Wendepunkt? Die Finanzberatung.

Nico:

Okay.

Sebastian Frank Strobl:

Also das war in der Zeit, das war bis Mai 2019 war ich beim Autohaus. Das war ein Jahr, wo ich dort war, und ab Mai bin ich dann bei der Finanzberatung gewesen, und da habe ich echt einen tollen Chef. Der war dann auch für mich wirklich wie so ein Ziehvater tatsächlich. Der hat dann von Anfang an gesagt pass auf, sebastian, du kriegst von mir das Gehalt, was du brauchst. Weil ich habe mit ihm von Anfang an offen gesprochen habe, gesagt ich will das und das. Okay, warum? Damit verdienst du mehr als andere bei uns im Unternehmen, die schon länger da sind. Warum Habe ich gesagt du kriegst von mir einen zinslosen Mitarbeiterkredit, und dann zahlst du es mir über Provision.

Nico:

Ja krass, das ist ja Wahnsinn.

Sebastian Frank Strobl:

Das war schon eine Riesenunterstützung. Aber ich habe trotzdem auch da noch ein bisschen gebraucht. Ich war da nicht so, dahinter zu verkaufen, weil ich war noch gar nicht so in dem ganzen Thema drinnen einfach, aber ich habe es trotzdem geschafft, und das war halt schon für mich eine mega Erleichterung.

Sebastian Frank Strobl:

Und dann habe ich halt auch immer Nebenjobs gehabt, immer, immer, immer, immer, und ich meine, mir hat es auch Spaß gemacht, und auch da hat sich das schon ein bisschen gezeigt. Okay, ich scheine gerne zu arbeiten, oder gerne viel zu arbeiten, weil ich auch da unterbewusst da war, alles noch unterbewusst gemerkt habe. Okay, ich bin irgendwie also für mich für mehr bestimmt.

Nico:

Okay, aber so, wie du es jetzt erzählst ich dachte immer, jetzt kommt so wegen dem Geld, wegen dem Geld war Geld der Trigger, und dann hat sich aber mehr daraus entwickelt, wo du gesagt hast nee, da gehe ich auf, das interessiert mich auch, sodass das sozusagen zweitrangiger wurde, als sich das Problem mehr gelöst hat. Genau So, ja.

Sebastian Frank Strobl:

Ja, absolut, und das ist halt das. Also, wenn man mal bei Null oder im Minus ist, ist es okay, solange man sich auch wieder da rausholt. Und dafür muss man eben auch was tun. Und das ist eben mein Schlüssel gewesen, zu tun, mich mit mir zu befassen, was will ich denn eigentlich?

Nico:

Ja, aber voll der geile prägende Moment, oder Dass du dann in so einem Umfeld warst, wo Leute dich dann auch ach, das Vertrauen, das ist ja ein absoluter Trust, wo man sagt pass mal auf die Situation, lösen wir gemeinsam, ich helfe dir, ich bringe dir ein gutes Mindset bei, wie man das angeht. Kennst du das Buch Rich Dad, poor Dad? Ja, habe ich daheim.

Sebastian Frank Strobl:

Das war quasi so ein bisschen mein.

Nico:

Rich Dad, Ja stimmt.

Sebastian Frank Strobl:

Also, es ist auch wirklich so. Mein ehemaliger Chef, der hat seine eigene Firma gehabt seit 30 Jahren, und das läuft. Der ist damit natürlich auch gewisse Risiken eingegangen, damals, als er sich selbstständig gemacht hat und mein Vater im öffentlichen Dienst.

Sebastian Frank Strobl:

Also der ist halt so sicherheitsorientiert. Und dann, da habe ich halt wirklich so ein bisschen von beiden auch was mitgenommen, und das ist unternehmerische, dann halt mehr von meinem ehemaligen Chef, wobei ich auch das noch weiter ausgebaut habe, weil ich halt natürlich auch ganz andere Ziele habe. Also muss ich schauen, wo hole ich mir dann die Information, die ich brauche, um mein eigenes Unternehmen eben dann so auszubauen, dass es dann später zum Weltkonzert kommt.

Nico:

Also, ganz klar. Also ich finde das wahnsinnig spannend. Ich finde auch dadurch, dass du selber mal in so Situationen warst, das kann ja nur gewinnbringend insgesamt oder mehrwertbringend auch für deine Kunden sein. Du kannst dich da irgendwie vielleicht reinversetzen, wie das auch mal so ist. Also super spannend, auch cool, dass du so offen darüber sprichst, Hat dich geprägt.

Sebastian Frank Strobl:

Ja, definitiv, und deswegen sage ich auch, es ist okay, und ich bin trotzdem auch dankbar für diese. Zeit, weil es mich einfach auch abgehärtet hat, weil es mir gezeigt hat, wo ich nicht mehr hin will. Und das ist halt einfach, es bringt mir Ruhe, dass ich mal in dieser Situation war, und halt auch wirklich Kraft, um einfach mal weiterzumachen. Ja finde ich cool, und es soll halt auch so für Leute, die quasi da draußen sind, auch mal zeigen okay, es geht selbst ein. Sebastian Strobl hat es irgendwie geschafft.

Sebastian Frank Strobl:

Was ich selber von mir nie gedacht hätte, dass ich heute hier stehe, wo ich jetzt bin, hätte ich vor. Jetzt nicht vor 10 Jahren oder selbst vor 5, 6 Jahren hätte ich mich gefragt. Hätte ich vor, hätte es mich vor zehn Jahren oder selbst vor fünf, sechs Jahren hättest du mich?

Nico:

gefragt, hätte ich gesagt vergiss es Ja, aber geil, guck mal, wie sich das entwickelt, auch wie du dann sag ich mal, in die Bahn gekommen bist über Jahre hinweg und dich jetzt so etabliert hast beziehungsweise aufgebaut hast. Und das bringt mich eigentlich zu meiner letzten Frage an dich, bevor die zwei obligatorischen Fragen am Ende kommen Auf was freust du dich dieses Jahr, auf die nächsten Jahre? Was kann man von dir erwarten? Was kommt?

Sebastian Frank Strobl:

Es kommt auf jeden Fall mehr Content, auch professioneller Content auf Instagram, linkedin.

Sebastian Frank Strobl:

Da hier mit Wildscreen Media eben auch Bin ich sehr gespannt Aber auch eine Zusammenarbeit mit den Direktkontaktern, falls ihr da sowas sagt Das sind so Verkaufstrainer, Mike Zick, alles gut, Und mit denen arbeite ich auch zusammen, und deswegen da mal richtig auf gut Deutsch die Hürde abreißen, mal richtig weiter Gas geben und halt Verkauf richtig angehen, neu angehen und mal mit neuen Ansätzen verschiedene Vertriebskanäle bringen. Und ich werde auch immer wieder auf Veranstaltungen klar Stadtbahn 27 sein, aber auch sowohl in München als auch in Berlin immer unterwegs sein, und da werde ich alles so ein bisschen auch mitnehmen. Also es wird noch einiges kommen dieses Jahr, Ein Mehrwert, den ich nach außen transportiere, den jeder dann aber auch mitnehmen kann für sich.

Nico:

Sehr cool. Also lebenslanges Lernen, Absolut immer, Wenn du aber unterwegs bist. Letzte Frage dazu wo bleibt Rocky dann?

Sebastian Frank Strobl:

In der Regel aktuell bei meiner Mutter. Also, wenn ich dann mal einen Tag oder zwei länger passe, setze ich dann auch nicht unbedingt auf. Das ist dann auch zu viel, weil Rocky ist halt Rottweiler großer Hund schwerer Hund ist halt immer ganz einfach. Ich habe an der Stelle, falls jemand eine Empfehlung für eine Hundeschule hat, die ein Rottweiler, der nicht kastriert ist, aufnimmt, gerne an mich, gerne melden?

Sebastian Frank Strobl:

Ja, weil ich habe den Rocky mal ein paar Mal in Gerolzhofen in der Hundepension gehabt. Der war da super gern, aber das war die erste und einzige, wo ich der Pension vertraut habe. Aber auch die gesagt haben okay, wir nehmen den Rocky, die auch den Rocky gesehen haben, wie er ist und wie der Rocky an sich, der eigene Charakter ist.

Sebastian Frank Strobl:

Nicht nur, oh, rottweiler ist ein Listenhund und ist nicht kastriert, nee, machen wir nicht, sondern die auch sagen okay, die schauen wirklich auf den Hund. Und die haben, aber waren inzwischen vorletztes Jahr, nee, letztes Jahr im Oktober genau 2024. Im Oktober haben die zugemacht Ach scheiße, ja, wo ich mir gedacht habe super, ja, toll.

Nico:

Ja, okay, aber der Aufruf ist gestartet. Wenn ihr dann einen Hinweis habt, gerne an uns oder direkt an Sebastian Genau richtig, wobei ich trotzdem auch natürlich.

Sebastian Frank Strobl:

Ich arbeite viel von zu Hause aus, vom Homeoffice. Also auch da, liebe Leute, macht euch keine Gedanken ich kümmere mich sehr gut und viel um meinen Rocky. Ich bin viel zu Hause, weil ich eben von da aus viel arbeite, und ich bin mal einen Tag oder zwei vielleicht weg.

Nico:

Perfekt, wunderbar. Und ja, dann kommen wir jetzt zu den letzten Fragen an dich, die obligatorischen, die immer am Schluss kommen, und die erste ist deine Podcast Gastempfehlung. Wenn du uns mal drei Gäste hier vorstellen dürftest, die wir hier unbedingt mal einladen sollten, wen hättest du für uns dabei?

Sebastian Frank Strobl:

Einer meiner besten Freunde, den Jens Roggels, ist Zimmerer aus Haßfurt hat er mit seinem Daddy eine eigene Firma. Auch toller lieber Kerl, der ist auch noch so ein bisschen altmodisch unterwegs, sage ich mal Hat aber auch mit der Firma noch einiges vor. Das ist auch eine spannende Persönlichkeit, von der man jetzt an sich nicht viel mitbekommt. Der Marius Höchner von Frisches Center Höchner habe ich auch kennenlernen dürfen, auch sehr, sehr spannende, interessante Person. Ist ein Familienbetrieb auch und hat da auch noch innovativ einiges vor mit dem ganzen Unternehmen und der Thomas Roth.

Sebastian Frank Strobl:

Den habe ich auch neu kennengelernt, kennst du ja, thomas Und Künstler, holzkünstler, und ich bin ja auch. Also ich komme aus einer Steiner-Familie, und deswegen doch auch spannend, und ich finde seine Kunst doch anders als diese typischen.

Nico:

Mega-Werke finde ich Ja absolut absolut. Ich bin auch sehr gespannt auf sein neues Werk, das soll er dann gerne verraten Genau genau, Aber da bin ich auch schon sehr sehr gespannt, cool, also super Tipps Freue ich mich schon. Also, ich hoffe, die haben alle Bock, wir schreiben sie an, und dann hoffe ich, dass wir sie hier im Podcast begrüßen dürfen. Also da danke schon mal für die Tipps. Und das Letzte ist immer ein Wunsch Wenn du dir irgendwas für unsere Region wünschen dürftest, was wäre das, sebastian?

Sebastian Frank Strobl:

Ich finde wirklich das Thema Startups richtig geil, Und ich weiß nicht, ob das jemand mal gesagt hat oder das mein eigener Gedanke war wirklich, dass Schweineverzonen so ein Silicon Valley Deutschlands wird.

Nico:

Ja, aktuell schon bezeichnet als Silicon Valley der Robotik. Genau ja, siehst du, Und das?

Sebastian Frank Strobl:

halt wirklich für Tech-Startups mal weiter ausbauen das Ganze, aber auch die Stadt wieder ein bisschen mehr beleben. Aber das hat mal überall leider die Herausforderung, dass es passiert einfach viel mehr online, und jetzt seit einigen Jahren geht das alles ein bisschen zurück.

Nico:

Also mit der StudyFab hat die Stadt schon was echt Cooles geschaffen, auch die Kunstfabrik sowieso.

Nico:

Thomas durfte ja auch werkeln und viele andere auch. Es gibt jetzt eine neue Förderrichtlinie von Schweinfurt auch zur Innenstadtbelebung. Die Läden, dass es da Zuschüsse gibt. Es wird was getan, Mal gucken, inwieweit es auch angenommen wird und ausreicht in dem Sinne, Was genau das Richtige ist. Aber bin ich völlig bei dir, Es ist eine coole Community, die wir hier haben. Wir haben coole Unternehmer. Deswegen gibt es den Podcast auch, Und das soll sich einfach auch widerspiegeln in dem. Ich bin gerne in Schweinfurt, da gibt es auch was?

Sebastian Frank Strobl:

Ich habe auch schon immer gesagt ich muss ganz ehrlich sagen, ich gehe lieber nach Schweinfurt als nach Würzburg. Ich fühle mich hier auch irgendwie ein wenig aufgehobener. Ja, cool, Das finde ich familiärer. In Würzburg ist es schon so wer bist du, was willst du, so ungefähr? Und ja auch unheimlich viele Studenten, viele verschiedene Studenten, und da bin ich nicht ganz so zu Hause, sage ich mal, das ist dann hier schon eher, weil es auch mehr um das Unternehmerische dann auch geht.

Nico:

Ja, aber es ist doch schön, dass Schweinfurt dir dieses Gefühl auch gibt.

Sebastian Frank Strobl:

Das ist doch auch klasse, mal zu hören.

Nico:

Ey, sebastian hat mich wahnsinnig gefreut die. Podcast-Folge. Auch Du hast ja gesagt, es war deine erste.

Sebastian Frank Strobl:

Aufnahme.

Nico:

Richtig gut. Ich fand sie echt klasse. Ich hoffe, euch allen hat sie auch gefallen und ist der Auftakt für viele weitere Podcast-Folgen jetzt, vor allem, wenn mehr Content kommt, wie du schon gesagt hast. Ich wünsche dir ganz, ganz viel Erfolg bei allem, was du noch so angehst Wird bestimmt geil und freue mich, wie gesagt, dass du als Mentor im Flight-Programm dabei bist. Deswegen, wir werden uns demnächst des Öfteren sehen. und nochmal ganz, ganz lieben Dank, dass du da warst, und viel Erfolg weiterhin.

Sebastian Frank Strobl:

Danke auch dir, auch Nico.

People on this episode