Startbahn27 Podcast – Innovation aus Mainfranken

#054 mit Kristina Glaser: Ohne Stützräder über den Kiesweg – Kristinas Makleralltag in der Versicherungswelt

Nico Hildmann Season 2 Episode 54

Unser heutiger Gast im Startbahn27 Podcast: Kristina Glaser

Mit gerade einmal 17 Jahren startete Kristina Glaser ihre Karriere in der Versicherungsbranche – heute, 10 Jahre später, hat sie mit Krima Finance den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Als unabhängige Versicherungsmaklerin zeigt sie, wie Digitalisierung nicht nur Arbeit erleichtert, sondern auch echten Mehrwert für ihre Kund:innen schafft.

Kristina spricht offen über die Höhen und Tiefen ihres Alltags als Unternehmerin. Wir werfen gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen des Jungmakler Awards 2024, bei dem sie wertvolle Erfahrungen und ein starkes Netzwerk mitgenommen hat – auch wenn sie leider keinen Preis mit nach Hause brachte. Ihr Fazit? Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall!

Und als ob das nicht genug wäre, hat Kristina auch noch ihren eigenen Podcast FINANZStudio rund ums Thema Finanzen. Schon beim Gespräch merkt man: Sie weiß genau, wie man Menschen mit ihrer offenen und selbstbewussten Art begeistert.

Lasst euch die spannenden Einblicke in die Welt der Versicherungen auf keinen Fall entgehen!

Kristinas Podcast-Gast Empfehlung:

  1. Tanja Douglas von Mein Sohn der Profi
  2. Philipp Streck und Ethem Acar von PESA GbR
  3. Julius Blaßdörfer von Ferienwohnungen Blaßdörfer


Kristinas CRM Empfehlung:
Insurgo

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Nico:

Ja, hallo und herzlich willkommen im Startbahn 27 Podcast. Mein Name ist Nico Hildmann, und heute bei mir zu Gast auf der Startbahn ist Christina Glaser. Christina ist die Gründerin von Crema Finance hier in Schweinfurt und auch aktuell Finalistin beim Jungmakler Award 2024. An der Stelle schon mal herzlichen Glückwunsch, und da drückt man natürlich die Daumen, dass es zum großen Wurf reicht. Da gehen wir natürlich aber später nochmal ein bisschen näher drauf ein. Und ja, christina ist eigentlich schon seit über zehn Jahren in der Versicherungsbranche tätig und auch aktuell. Als unabhängige Beraterin bietet sie maßgefertigte oder maßgeschneiderte Finanzlösungen, auch Versicherungslösungen an, und ich freue mich einfach, dass sie heute da ist, dass wir mal ein bisschen über ihren Werdegang, über ihre Arbeit sprechen können, vielleicht auch einen kleinen Blick in die Zukunft werfen können. Ich freue mich auf jeden Fall sehr, dass du heute da bist, hi Christina

Kristina Glaser:

Hi Nico, ich freue mich unheimlich, heute dabei sein zu dürfen, und auch an der Stelle ein Dankeschön an den Christian für die Empfehlung.

Nico:

Absolut genau. Liebe Grüße gehen raus. Christian Müller hat dich vorgeschlagen und das hier im Prinzip auch ermöglicht. Schön, dass du da bist, in unserem kleinen feinen Studio, Da wie immer. liebe Grüße an Visual Minds, an Moritz Zettner, das wir hier aufnehmen können, Im Vorfeld schon rausgefunden. ihr habt eine kleine Vergangenheit, eine gemeinsame bei der Ergo-Ausbildung. So schließt sich der Kreis, so klein ist die Welt.

Kristina Glaser:

So klein ist die Welt. Da hast du vollkommen recht.

Nico:

Genau, und ja. also schön, dass du hier bist, und du darfst dich natürlich sehr, sehr gerne zu Beginn der Podcast-Folge nochmal gerne in deinen eigenen Worten vorstellen Wer bist du so privat? Was machst du gerne? Wer ist Christina?

Kristina Glaser:

Du hast jetzt zu Beginn schon so schön angekündigt.

Kristina Glaser:

Ich wüsste gar nicht, ob ich das besser machen könnte, Nico. Führ es nochmal aus genau.

Kristina Glaser:

Na gut, zu meiner Person. Ich bin Christina Glaser, ich bin 27 Jahre jung, und wir werden heute wahrscheinlich ganz viele Themen anschweifen. und du hast es vorhin beim Nebensatz erwähnt vor zehn Jahren oder seit zehn. Jahren besser gesagt, schon in der Versicherungsbranche. Also, der ein oder andere wird das wahrscheinlich ganz schnell mathematisch durchrechnen und sich denken wie 17, 16, 15, was. Ich freue mich, heute auf die Themen einzugehen.

Nico:

Cool, freut mich auch, wie gesagt, dass du da bist, dass wir da einfach mal ein bisschen so einen kleinen Deep Dive reinbekommen. Und ja, wie du hoffentlich weißt, fange ich sehr, sehr gerne die Podcast-Folge an mit, ich sag mal, unserem ersten Kontakt, wo unsere gemeinsame Reise gestartet ist. Und ich nehme es mal ein bisschen vorweg, wenn man ehrlich ist, beginnt die eigentlich hier und heute.

Kristina Glaser:

Ne, ja, die beginnt die eigentlich hier und heute? Ja, die beginnt hier und heute. Wir lernen uns heute jetzt live in der Podcast-Folge kennen.

Nico:

Eigentlich schon. Ich meine vielleicht bei den wir sind ja zusammen bei den WJ hier in Schweinfurt, muss man sagen, ich meine einfach auch nur mal flüchtig gesehen, aber es kam noch nie zu einem Austausch großartig. Nein, ja, deswegen, das hatte ich selber noch nie tatsächlich, dass ich den Podcast-Gast eigentlich noch nie ein Wort gewechselt habe. Aber umso schöner ist es, dass wir die Folge nutzen können, vor allem dich jetzt auch mal ein bisschen näher kennenzulernen und einfach da die Reise zu starten. Und wie gesagt, nochmal lieben Dank an Christian, dass du das durch die Empfehlung ermöglicht hast. Auf jeden Fall, genau, ne, perfekt. Dann würde ich sagen, starten wir doch auch einfach in deine berufliche und persönliche Reise einfach mal rein. Ich habe ja schon gesagt oder du hast ja auch nochmal dann wiederholt seit zehn Jahren Versicherungsbranche, nimm uns doch einfach mal mit auf die Reise. Wie kam es dazu? Warum hat dich diese Branche oder das Themenfeld erstmal überzeugt und so auch lang gehalten, und was hat dich auch dann inspiriert dazu, in die Selbstständigkeit zu gehen?

Kristina Glaser:

Ja, sehr gern. Also, ich würde einfach ein paar Jahre mal zurückgehen.

Nico:

Gerne.

Kristina Glaser:

Und angefangen hat, so die ersten Berührungspunkte in der Versicherungsbranche, gar nicht gewollt Und witzigerweise das passiert mir immer wieder, wenn ich Vers es gar nicht, ich bin irgendwie da drin reingestolpert, umschulung, oder irgendjemand hat mich angequatscht und gesagt hey, möchtest du nicht Versicherung anfangen? Das ist ja so der Klassiker. Und es gibt einen, der wird sagen ah ja, ich habe von Anfang an ich bin auf die Welt gekommen, habe gesagt, ich werde Versicherungsberater, leidenschaftsthema, leidenschaftsthema schlichtweg Ich gehöre zu.

Kristina Glaser:

Kategorie 1. Es war nie geplant, ganz im Gegenteil. Es war ein, ich muss sagen, ein sehr schöner Zufall, weil ich wollte beziehungsweise wir fangen andersrum an. Ich habe mit 15, 16, gegen Ende des Schuljahres ein Praktikum machen müssen, und damals war aber für mich schon klar hey, ich werde in die Bank, in die Finanzwelt einsteigen. Aber es war für mich.

Kristina Glaser:

Bank dann von vornherein klar. Und dann habe ich mich bei der Bank beworben, und leider haben die mir kurzfristig abgesagt. Leider hat sich in ein positives, ja in eine positive Reise entwickelt, weil ich saß dann bei uns im Jugendtreff in Niederwehren zusammen, und da liebe Grüße an die Anke. Die Anke saß dann da und hat gesehen, wie verzweifelt ich schon war, weil ich war so eine der Letzten, die keinen.

Nico:

Praktikumsplatz hatte. Der Druck ist gestiegen, genau, und dann ging es schon so langsam.

Kristina Glaser:

Mein Lehrer war auch schon wirklich an seinen Skripanzen auf jeden Fall dran, und dann saß ich da, und dann kam die Anke zu mir und hat gesagt hier ist eine Liste Ruf bei der Versicherung an. Das ist das Gleiche. Es ist nicht ganz das Gleiche, aber damit fing die Reise an. Ich habe dann in dem Büro, in dem Ergobüro in Schweinfurt angerufen. Zu meinem Glück hatte ich den Agenturleiter dran, weil der hatte Mitleid mit mir und hat sich gedacht ach, komm, die eine Woche Das war wirklich eine Woche, bevor das Praktikum losging habe ich mich dann gerührt, und dann hatte ich die Woche drauf mein Praktikum, und am Ende vom Praktikum haben die nochmal das Gespräch zu mir gesucht und haben gesagt hey, uns hat gefallen, wie du gearbeitet hast, und danach habe ich einen Nebenjob angefangen, okay, reise an. Also ich habe dann angefangen mit 5 Euro die Stunde also da gab es noch keinen Mindestlohn.

Kristina Glaser:

Und seitdem wirklich durch und durch immer wieder mein Nebenjob. Dann hatte ich von der Voss das Halbjahrespraktikum, habe ich auch das noch zusätzlich gemacht, und irgendwie war immer so, mit einem Bein war ich drin gestanden in der Versicherungsbranche, und dann war ich mit der Voss fertig, und dann war halt die Frage okay, was machst du jetzt?

Kristina Glaser:

Also gehst du studieren, machst du ein Auslandssemester, machst du keine Ahnung, irgendwas anderes. Und dann kam der Agenturleiter wieder auf mich zu und hat gesagt jetzt komm, jetzt bist du so lange dabei, jetzt mach doch die Ausbildung gleich mal mit Ja. und dann bin ich in der Ausbildung gelandet, 2019 bin ich fertig geworden und ab dem Moment direkt in die Selbstständigkeit. Okay, krass Also ich habe auch mein Gewerbe in dem Bereich schon seit 2019.

Nico:

Ach so, okay, alles klar. Also, da kommen wir gleich dazu. Aber ich will nochmal, weil du es hast so schön gesagt, nochmal darauf eingehen Wo eine Tür zugeht, geht eine andere auf.

Nico:

Auch wenn man es erstmal nicht wollte, in dem Sinne, aber guck mal, wie sich das dann entwickelt hat, und schön auch die Reise zu sehen, immer mit so einem Bein bei der Ergo, so ein kleiner Sicherheitsanker, wo ein bisschen Geld auch reinkommt. Tatsächlich, da hast du mir eins voraus Ich war Realschule auch FOS, und dann habe ich mich für Studium entschieden, weil ich einfach absolut keine Ahnung hatte, was ich überhaupt machen will, ob Ausbildung oder was auch immer das Richtige ist, und ich habe eigentlich nur mich entschieden zu studieren, weil ich noch im Lernen drin war.

Kristina Glaser:

Ich konnte mir ja gut Sachen aneignen.

Nico:

Der Flow war einfach da, und da habe ich mir gedacht boah, wenn ich da jetzt rausgehe, ist es sauschwer, wieder reinzukommen, was ja vielen so geht, Und ich weiß eh nicht genau, was ich machen will, ob ich Industrietyp bin, und dann habe ich halt mal den Weg genommen. Aber schön, dass man das so bei dir sieht, dass dich die Versicherungsbranche einfach gecatcht hat, auf jeden Fall. Jetzt musst du aber dazu sagen wie kann das sein, dass du dann direkt gleich selbstständig geworden bist? Ist das so ein Modell, oder erzähl mal.

Kristina Glaser:

Also, es gab einen Begriff im Ergo-Büro damals. den hat der Agenturleiter dann irgendwann gewählt und hat gesagt Rat, Okay.

Kristina Glaser:

Und dann saß ich da und habe gesagt was Rad, und er so russisches Arbeitstier. Und das hat mich durch und durch begleitet. Also das Ding ist, ich habe mich in die Arbeit reingestürzt und habe gearbeitet, und habe gearbeitet, und habe gearbeitet. Also ich glaube, mein erster Ausbildungstag damals, da habe ich mich so in die Vorgänge reingestürzt. Wir hatten vorne in der Niederwärmer Straße beim Büro, da musste man seine Parkscheibe vielleicht drehen. Ich habe es total vergessen. Ich habe nicht umgeparkt oder Ähnliches. Ich habe meinen ersten Strafzettel an meinem ersten Ausbildungstag bekommen, weil ich mich so in die Arbeit rein.

Nico:

Hätte ich mir gerahmt, tatsächlich. Eigentlich schon. tatsächlich Hätte ich mir gerahmt, tatsächlich.

Kristina Glaser:

Eigentlich schon tatsächlich. Also, ich bin durch und durch in die Arbeit rein und habe da wirklich Zeit und Raumgefühl komplett verloren, weil ich so drin war, und das hat mich durch und durch begleitet. Und um auf deine Frage zu antworten, mit der Selbstständigkeit. Das Witzige war ich habe ja dann irgendwann die Ausbildung beendet und saß damals mit dem Agenturleiter und dem Regionalleiter an einem Tisch, und dann stand die Frage im Raum. und bei der Versicherungsbranche ist es in den meisten Fällen so, dass du, wenn du die Ausbildung beendest, in die Selbstständigkeit direkt gehst.

Kristina Glaser:

Also es gibt sehr, sehr selten angestellte Berater in der Versicherungsbranche, und da musst du nicht mal weit gehen. Das muss nicht unbedingt die Ergo sein, auch die großen Player, allianz, sei es eine Zürich oder ähnliches, du bist direkt selbstständig. Es gibt in der Regel mal vielleicht einen oder zwei Angestelltenverträge, also Angestellter Berater im Außendienst, aber mehr nicht. Und damals fing auch das Gespräch so damit an, dass der Regionalleiter gesagt hat na Christina, wir haben gesehen, ausbildung beendet. Er hat angefangen wie sieht es denn am Markt aus? Und dann habe ich zu ihm gesagt naja, wir werden es gleich rausfinden, ich weiß es noch nicht, wie es am Markt denn aussieht.

Kristina Glaser:

Und er hat damals auch gesagt wir haben eine Stelle für den angestellten Berater im Außendienst als Vertriebsassistent, Und die restlichen werden alle selbstständig oder gehen.

Nico:

Okay.

Kristina Glaser:

Und für mich war das aber gar keine Frage. Also für mich war von vornherein klar ich werde selbstständig. Also es war nie ein Gedanke in die Richtung hey, ich könnte mich in dem angestellten Hafen sicher fühlen Wobei, es ist ja ein sicherer Hafen aber es war nie so. Dieser Gedanke in die Richtung Also ich bin jetzt 27 Jahre alt, und ich war in diesen Jahren, meinen Lebensjahren, einmal angestellt, und das war in der Ausbildung. Alles andere ist durch und durch selbstständig.

Nico:

Warst du dann? aber ich nenne es jetzt mal abhängige Beraterin, also sprich irgendwie verbunden mit der Ergo. Also ist es dann, arbeitest du, ist es unter dem Dach zu sehen?

Kristina Glaser:

Ja, das ist gut, dass du es auch erwähnst. Das ist ein wichtiger Hinweis. Also, ich war immer es gibt ja den Ausschließlichkeitsvermittler, und den kann man sich schön herleiten als ausschließlich für die eigene Gesellschaft Genau.

Kristina Glaser:

Und ich war ja durch und durch bei der Ergo und habe auch nur Ergo-Produkte vermitteln können und habe dann mich direkt in dem Bereich selbstständig gemacht, was aber halt auch ich sage jetzt mal wiederum trotzdem ein sicherer Hafen ist, weil du hast einen Auftraggeber, einen Produktgeber, wo du dich mit den Produkten der Ergo jetzt in dem Fall beschäftigst und gar nichts drumherum.

Kristina Glaser:

Also ohne das negativ zu meinen, aber du wirst sehr gut in den Ergo-Produkten, weil du nur Ergo-Produkte hast und hast dann wirklich diesen gemacht, und seit dem Jahr hast du Klima-Finance Irgendwie Mai, glaube ich Also ein halbes Jahr ungefähr, also da auch herzlichen Glückwunsch.

Nico:

Ein geiler Meilenstein, schon mal Danke. Und das heißt, dadurch hast du dich jetzt abgekoppelt von der Ergo und bist unabhängige Beraterin, komplett offen.

Kristina Glaser:

Komplett, komplett, komplett Okay. Offen, komplett Okay, komplett, komplett Okay.

Nico:

Also, das war sozusagen dieser Wechsel dann von der wenn ich es mal so in meinen Worten von der abhängigen Beraterin in die unabhängige. Genau, Okay, alles klar.

Kristina Glaser:

Dann ändert sich auch sehr viel, weil davor, so wie du es sagst abhängige Beratung in Form von einem Produktgeber, der Ergo, und dann in der unabhängigen Beratung als Maklerin ich kann auf alle Versicherer zugreifen. Also ich kann zur Allianz gehen und sagen Allianz, ich möchte ein Angebot von euch für die Haftpflichtversicherung für Nico.

Nico:

Wie schaut es aus?

Kristina Glaser:

Was bietet ihr eigentlich für die Haftpflichtversicherung?

Nico:

Du vergleichst und bietest für deinen Kunden das Beste an. Genau, genau, okay, alles klar.

Kristina Glaser:

Und dann kann ich dich wirklich als Kunde dann abholen und okay, du, wir haben das, das, das Produkt. Und ich habe es auch öfters auch mal schon als Thema gehabt, weil das eine hat seine Vorteile, dass du wirklich bei einer Gesellschaft bist und wirklich mit dieser Gesellschaft.

Nico:

Sehr ja, Super eng verbunden bist. Ne, ja, genau das ist der richtige Begriff.

Kristina Glaser:

Und auf der anderen Seite als Makler hast du halt wirklich den Marktüberblick. Du gehst hin und sagst okay, was ist denn hier für eine Tarifgeneration, warum ist das von Vorteil? und kannst dann wirklich unabhängig beraten. Weil du die Makler, maklerkollegen, die ich jetzt kennenlernen durfte dieses Jahr, die sagen jedes Mal das Gleiche. Die fangen damit an, dass die sagen du bist Auftraggeber vom Kunden, und als gebundener Versicherungsberater bist du, ob du willst oder nicht, du bist gebunden an die Gesellschaft.

Nico:

Allein, so wie du es jetzt gerade erklärt hast. Ich habe mich nämlich ganz laienhaft gefragt, was ist denn der Unterschied zwischen einem Makler und einem Berater? Aber der Makler ist dann der unabhängig Beratende im Prinzip. Also nochmal sag ich mal mehr flexibel im Prinzip. Okay, da habe ich mir nämlich schon gedacht, was ist denn da überhaupt der Unterschied? Aber cool, das war durch deine Erklärung echt ein cooles Bild entstanden Auf jeden Fall.

Nico:

Also das finde ich schon mal echt spannend. Jetzt ist aber natürlich die spannende Frage warum hast du dich dafür so entschieden? Gab es irgendeinen Schlüsselmoment, wo du gesagt hast pass mal auf, jetzt mache ich das so, oder wie kam es denn dazu, dieser Übergang auch?

Kristina Glaser:

Ja, also man wird ja älter. Ich habe ja angefangen und war 16 Jahre alt, habe bei der Versicherer, also bei der Ergo, angefangen und bin damit aufgewachsen und kannte bis auf Ergo eigentlich die anderen Produkte oder Produktgeber, die Versicherer, nur beiläufig wenn ich in einem Vergleich war.

Kristina Glaser:

Und das Ding ist wenn man älter wird, kommt man irgendwann an die Punkte, dass man sich mehr und mehr drüber Gedanken macht okay, wo möchte ich denn eigentlich zukünftig hin, und kann ich das aus dieser Position, wo ich mich momentan befinde, eigentlich machen? Und da hat mich immer wieder diese Frage beschäftigt, wo ich gemerkt habe okay, irgendwie ist dieser Wachstum, wie ich ihn mir vorstelle, in der Ausschließlichkeit nicht mehr möglich. Also es waren teilweise halt Situationen, wo ich gemerkt habe okay, ich möchte jetzt unabhängig beraten, ich möchte beispielsweise meinem Kunden eine Immobilie oder Ähnliches anbieten. Und dann war ein Cut davor. Dann stehst du vor so einer Mauer und denkst dir okay, komme ich da irgendwie weiter, kann ich dem Kunden das anbieten, wie ich das anbieten möchte? Ich hatte teilweise Beratung, wo ich dann meinem Kunden gesagt habe okay, wir sprechen heute über Geldanlage. Zu einer Geldanlage gehört halt auch mal eine Immobilie dazu. Also nicht nur halt mal, sondern eine Immobilie gehört dazu.

Kristina Glaser:

Und dann erklärst du dem Kunden naja, eine Immobilie.

Nico:

Und dann sagt der Immobilie ja, okay, cool, ich geht nicht.

Kristina Glaser:

Und das sind so immer wieder solche Mauern, die auf dich Wo unzufrieden machen.

Nico:

Ne, wo man sagt ey, ich kann dir gar nicht das Geilste anbieten, obwohl ich weiß, es gibt was Geileres. Im Prinzip Ja okay, aber verstehe ich, wenn man sich da nicht mehr so selbst erfüllt sieht Irgendwann, weil man muss ganz ehrlich sagen, zehn Jahre ist ja schon mal echt super loyal und treu. Ein Mensch ist auch ein Gewohnheitstier. Manche sagen ach komm, ich bleibe einfach da, wenn das alles irgendwie passt. Aber das finde ich auch so einen Rahmen, so nach fünf oder zehn Jahren oder sowas du bist ja immer noch jung, dass wir jetzt nochmal was komplett Neues starten. Also das finde ich auch echt cool. Wie war denn der Übergang für dich? War das so ein hatter Cut, alles hinter dir lassen, komplett selbstständig, oder konntest du, sag mal, sukzessive Stunden reduzieren? Ist ja ein gängiges Modell aktuell.

Kristina Glaser:

Meinst du, mit Stunden reduzieren weniger?

Nico:

Arbeiten bei der Ergo jetzt zum Beispiel Ja genau richtig, okay, geht nicht.

Kristina Glaser:

Nein, ein harter Cut.

Nico:

Wenn ich jetzt darüber nachdenke, das würde auch überhaupt überhaupt keinen Sinn machen für die Ergo. Die bauen sich ja dadurch einen Konkurrent auf. Also das ist ja Schwachsinn. Also das geht gar nicht, entweder ganz oder gar nicht.

Kristina Glaser:

Und das ist das halt einfach, Und du bist in der Ausschließlichkeit halt nur für den einen Auftraggeber zuständig. Aber ich muss sagen, ich habe mir über die Frage auch Gedanken gemacht und dachte mir okay, wie erkläre ich denn das am?

Kristina Glaser:

besten Weil die Podcastaufnahme, die wir ja heute drehen, ist genau in dem Zeitpunkt, wo ich ja gerade frisch in der Selbstständigkeit bin und immer wieder mit den Alltagsaufgaben konfrontiert bin. Und du hast halt wirklich ich vergleiche das mit Fahrradfahren Bei der Ergo hatte ich mein Fahrrad, hatte Stützräder dran, hatte noch Mama und Papa links neben dran und einen schönen geraden Weg, eine Straße, wo links und rechts eigentlich nichts kommen kann, Und dann gehst du in die Maklerschiene, und dir werden die Stützräder abgerissen, dann kommt Kieselerde und dann geht es ab volles Karacho.

Kristina Glaser:

Und es ist jeden Tag was Neues. Und ich finde es so faszinierend, weil ich würde behaupten, in zehn Jahren Versicherungsbranche also du baust dir ein Wissen auf und denkst, ich weiß schon so viel eigentlich Und Betonung liegt auf eigentlich weil dann kommst du in die Maklerschiene und denkst dir ah ja, da und da, und da, und da und da, Und dann bist du wirklich konfrontiert mit immer wieder neuen Aufgaben, mit immer wieder neuen Aufgaben, die halt einfach komplett anders sind, also in der Ausschließlichkeit, und das ist wirklich ein riesen, riesen Vorteil. Ich durfte ab 2019 bis naja 2024 würde ich trotzdem mal dazu zählen durfte ich in dieser Zeit einen sicheren Heimathafen genießen, wo halt einfach links und rechts jeder um mich herum war, wo ich, wenn ich eine Frage hatte dann habe ich der Regionaldirektion geschrieben oder habe im Büro die Kollegen gefragt habe gesagt ja, wie ist das denn?

Kristina Glaser:

Genau, genau Na dann kriegst du da die Antwort. Oder du hast irgendwie ein spezielles Produkt oder musst eine größere Firma versichern. Ja, dann nimmst du mal den Underwriter mit, und dann geht der dort mit raus, und es kümmert sich darum. Es ist ein Riesenkonzern, da wird halt eine Beratungsdokumentation, angebotserstellung, das wird alles über die Plattform gemacht. Also ich war ja rein dafür zuständig. Ich berate dich, das ist das Angebot, der Antrag, wir unterschreiben, weg ist. Als Makler hast du das nicht. Du musst wie berate ich, wo ist die IT, post, post? musst du dich komplett selbst drum kümmern?

Nico:

Also, ich habe teilweise solche Stapel bei mir zu Hause, bei mir im Büro liegen, wo dann halt einfach ich mich um die eigene Post kümmern muss, wo ich die ablegen muss, entscheiden muss. Ist es wichtig, ist es weniger wichtig? Super viele Aufgaben, die halt einfach dazukommen. Konntest du aber? hattest du neben deiner intrinsischen Motivation noch einen anderen Sicherheitsnetz? Du wusstest, wenn du dich jetzt komplett selbstständig machst als Maklerin, da kommen 20 Kunden mit, und du hast schon mal eine Basis, oder hattest du noch eine andere Sicherheit, dass du jetzt schon auf einem Kundenstamm aufbauen könntest oder sowas Gar nicht?

Kristina Glaser:

Also das Ding ist. ich bin vom Typ her sehr risikobereit. Also ich habe mir gedacht, wenn es nicht funktioniert, dann funktioniert es nicht, Wenn es funktioniert, dann umso besser. Natürlich habe ich das Ziel, dass es funktioniert, und ich arbeite tagtäglich daran, dass es funktioniert. Aber ich bin gerade mal 27 Jahre und das Ding ist, es ist halt einfach so what? Ja, Also, wenn es halt nicht hinhaut, dann falle ich halt mal hin. Genau, was soll passieren?

Nico:

Du kannst ja dein Zeug, also du findest bestimmt nochmal Anschluss, wenn es mal nicht klappen sollte. Ja, ja, aber okay, also, man merkt ja auch an, ich hoffe, das wird auch transportiert. Ein großes Selbstvertrauen, das ist richtig wichtig, einfach auch souverän zu wirken, und das ist schon echt beeindruckend. Schon Finde ich echt cool. Und genau. Vielleicht kannst du auch mal ein bisschen erzählen. Krimi Finance was bietest du da genau an? Ich habe gesehen, auch eine App ist da irgendwie involviert. Also hol uns doch gerne mal ab, was kann man von dir erwarten?

Kristina Glaser:

Okay, was kann man von mir erwarten? Also erstmal eine unabhängige Beratung. Das auf jeden Fall. Und im Endeffekt man findet die Leidenschaft, wie ich sie habe. Also ich kann ja von der Pike auf die Struktur selbst vorgeben was halt ein Riesenvorteil ist, auch wenn es aufwendiger ist, sehr viel digital zu machen.

Kristina Glaser:

Also, ich würde sagen, 80 Prozent mittlerweile läuft bei mir digital. Es ist halt nur noch die Post und ein paar Dokumente, die in Papierform stattfinden. Aber der Kunde, der bei mir reinkommt, der kriegt A eine unabhängige Beratung, das Angebot darf daraus frei wählen, wo dann einfach wir uns beraten und sagen hey, wie schaut es denn aus? Ist es das, was du eigentlich verfolgst? Es erfüllt dieses Produkt das Ziel, was jetzt in zehn Jahren meinetwegen erreicht werden soll? Und dann wiederum ist diese App dann da, wo dann halt alles digital abläuft. Also du nimmst dein Handy in die Hand, und beispielsweise hast du einen Schaden. Da ist schon ein Schadenformular mit integriert, und dann machst du ein Bild, schickst es einfach nur ab, musst wählen zu welchem Vertrag gehört das? Beispielsweise du hast jetzt irgendwie, es hat zu Hause gebrannt.

Kristina Glaser:

Dann hast du einen Hausratsschaden? klickst da mal drauf. Wenn du dir mal unsicher bist, kannst du im Chat schreiben, und ich kriege dann direkt eine Nachricht bei mir auf dem PC. Und dann steht dort oh, der Herr Müller hat eine Frage zu dem und dem Vorgang, und dann kann ich darauf antworten und sagen okay, herr Müller, das hört sich nach einem Brandschaden an. äh, einem Hausratsschaden diesen Brandschaden können Sie da und da melden, und das ist das halt.

Nico:

Das heißt aber also sprich ähm, wenn der Kunde Kunde wurde, ist die um für die einfache Abwicklung die App, da ähm. Die Anbahnung des Kunden, die findet aber, denke ich mal, face-to-face statt, oder Ja?

Kristina Glaser:

in der.

Nico:

Regel schon, Weil ich glaube, das ist doch super wichtig? oder Einfach, weil wie soll ich denn dir Vertrauen aufbauen? oder Vertrauen aufbauen, digital? Ich glaube, das ist doch ein People's Business, wo du drin bist. Du musst doch mit deiner Person Vertrauen wecken und schaffen, oder?

Kristina Glaser:

Ja, du wirst staunen, aber man kann auch viel Vertrauen übers Telefon aufbauen. Es ist faszinierend. Ich hatte damals, als ich noch bei der Ergo war ich hatte teilweise Vorgänge, wo dann mir die auf den Tisch gelegt worden sind, und es hieß ja, ruf mal den Kunden an. Und das war dann irgendwann so ein Running Gag, weil vor allem ich mit 15 Jahren in diesem Praktikum ruf mal den Kunden an und frag den mal, wie es dem geht.

Kristina Glaser:

Ich sitze da mit meinen 15, ich habe keinen Plan gehabt. Ich sitze da, rufe den an und sage naja, ich soll sie mal fragen, wie es ihnen geht. Der Kunde hey, ja, mir geht es gut um was geht es denn?

Nico:

Also, der Kunde war total verwirrt und ich auch. Also alle waren überfordert, glaube ich in dem Moment.

Kristina Glaser:

Aber das Schö war. Ich wurde in dieses kalte Wasser geschmissen und hatte gar keinen Moment, in irgendeiner Form mal dran zu zweifeln. Kann ich denn überhaupt eine Bindung zum Kunden übers Telefon aufbauen? Und das war immer wieder da. Also, ich habe sehr viel übers Telefon beraten und ja auch Abschlüsse darüber generiert, und da sprechen wir nicht von einer Haftpflichtversicherung, die man einfach erklären kann. Das sind auch kompliziertere Vorgänge dabei gewesen, wie beispielsweise eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Dann wurde es halt digital gemacht, und was halt ein Riesenschub für das ganze Thema war, war Corona.

Nico:

Da musstest du digital beraten? Stimmt klar natürlich. Das war ja auch in der Zeit.

Kristina Glaser:

Genau, und ich habe davor schon viel digital beraten. Ich hatte sogar, na ja, 50-50. Und da ist schon viel rausgelaufen, was ich übers Telefon verkauft habe.

Nico:

Und würdest du sagen, es kommen alle klar mit der App? Ist das eine gängige Sache, die eigentlich sowieso schon so Standard ist bei euch in der Branche?

Kristina Glaser:

Ich würde nicht sagen, dass es Standard ist. Also, ich kenne das nicht von jedem. Aber ich merke, dass die Branche sich in die Richtung entwickelt, dass man versucht dem Kunden, weil halt einfach die jüngere Generation mehr auf genau diese Themen ich sage jetzt mal pocht, dass man denen das genau bietet. Also, man passt sich der Generation an.

Nico:

Genau, ich glaube, auch die jüngere Generation, sage ich jetzt mal, die erwartet, dass es da irgendwie eine digitale Lösung gibt, kommunikationsschnittstelle vor allem. Klar gibt es dann wahrscheinlich aber auch die Leute, ältere Semester oder nicht, die Digital Natives sozusagen, die dann sagen, ich komme damit nicht zurecht, dann rufen sie halt an. Wahrscheinlich Den Weg geht es ja immer, aber ja finde ich ja schon mal gut, also schon Richtung Zukunft denken. Thema aber auch Technologien, ki. Hat das schon irgendeinen Einfluss auf dich? oder auf die Branche an sich, wo du sagst naja, da muss ich bald reagieren? oder auf die Branche an sich, wo du sagst, da muss ich bald reagieren, oder?

Kristina Glaser:

ist das schon ein Thema bei dir, Ist schon ein Thema bei mir. Also der Klassiker Chat-GBT der kommt immer wieder zum Einsatz. Ich würde behaupten, das macht mittlerweile jeder hoffentlich.

Nico:

Das ist eine Riesen-Arbeitserleichterung, also absolut gleich, nutzt auch täglich.

Kristina Glaser:

Und auf der anderen Seite ist halt die App, die ich gewählt habe. als ich in die Maklerschiene gegangen bin, war es für mich wichtig ich weiß, dass ich gerade alleine alles mache, und ich habe nach einer App gesucht oder nach einem Verwaltungsprogramm, wo ich wusste okay, mir kann dieses Verwaltungsprogramm Arbeit abnehmen. Und da ist beispielsweise KI integriert. Also, wenn jetzt beispielsweise Polizen vom Kunden eintreffen, speichert er die ab, liest die aus, gibt dem Kunden eine Benachrichtigung über die App, wo drin steht wir haben jetzt eine Änderung. Deine Haftpflichtversicherung ist jetzt mal 5 Euro teurer geworden.

Nico:

Ja, okay, alles klar, und das ist halt eine Riesen-, das automatisiert dann einfach ne Voll. Ja, also, ja, super. Also ich glaube, man muss absolut auf dem Zahn der Zeit bleiben no-transcript.

Kristina Glaser:

Da kann dir nicht ein Roboter sagen oh ja, nach den Berechnungen, dann verlieren wir doch die ganze.

Nico:

Emotion, ich glaube, du bist oder ich persönlich wäre, auch wenn die Antwort gut wäre, nicht zufrieden. Dieser I-Tüpfelchen an Sicherheit fehlt mir. Da würde ich gerne nochmal nachfragen, Und das kann ja keiner wegnehmen. Das ist ja nur ein Werkzeug, absolut Dementsprechend. Also cool, und würdest du auch sagen hast du ein Alleinstellungsmerkmal? Sprich, ich könnte mir vorstellen, der Markt ist doch gut umkämpft, es gibt bestimmt viele Makler, oder? Ja, Wie positionierst du dich da?

Kristina Glaser:

Es ist eine, wie soll man es sagen? man sucht Zielgruppe, wie im Online-Marketing. Du hast eine Zielgruppe, du weißt, das ist meine Zielgruppe, und der möchte ich besonders weiterhelfen, weil du kannst nicht mehr also in meinen Augen zumindest nicht mehr mit diesem klassischen Bauchladen vor dir laufen, nicht mehr mit diesem klassischen Bauchladen vor dir laufen, wo du dann erklärst okay, ich kann den Handwerker versichern, ich kann den kaufmännischen Angestellten versichern, ich kann die Firma versichern. Also, das funktioniert nicht mehr so, weil du kannst nicht in allen Bereichen gut sein. Und ich habe mich da positioniert. Also auch bei der Ergo hat es ja schon angefangen, dass ich gesagt habe, ich möchte Kunden dabei helfen, vermögensaufbau zu betreiben, weshalb immer wieder Vermögensaufbau auf dem Tisch war, dass wir einfach darüber gesprochen haben.

Kristina Glaser:

Jedes Mal, wenn ein Kunde reinkommt, sage ich okay, gut, wie schaut es aus? Wie sorgen wir denn dafür, dass du mehr Geld hast? Was muss passieren? halt einfach die Versicherung, die Basis und alles andere. On top ist halt einfach durch Immobilien, dass man einfach sich ein Netzwerk aufbaut in dem Moment und sagt okay, du keine Ahnung, du hast da die und die Immobilie, wie schaut's denn aus?

Kristina Glaser:

wollen wir die nochmal einwerten, können wir die verkaufen oder ähnliches. Aber Fakt ist, versicherungsberatung, vermögensaufbau und da halt einfach schauen, dass die Kunden, die rausgehen, einfach mehr Geld haben, aber nicht dieses Geld, um einfach blöd auszugeben, sondern wirklich zu investieren, und das ist immer wieder Thema. Also sei es Goldsparpläne, ETH. Fonds Aktien Immobilie.

Nico:

Musst du viel Akquise machen oder kommen viel durch Empfehlungen inbound rein bei dir?

Kristina Glaser:

Würde sagen, aber das liegt auch an den zehn Jahren. Die Leute kennen einen untereinander. Schon ja, und es kommen trotzdem Leute auf einen zu, die sagen oh, mein Nachbar hat, und du bist ja jetzt, maklerin, du kannst ja jetzt alles anbieten. Also ich hatte klar, akquirieren muss man irgendwo. aber ich profitiere momentan sehr viel von Empfehlungen, ja sehr schön.

Nico:

Also das ist doch der schönste Weg, den es dann überhaupt gibt, wenn es so reingeht, Weil dann muss man sich ja keinen Zahn so abbrechen. Ich war ja auch, ich habe mal in der Kalterquise gemacht, im Vertrieb Königsdisziplin, ich hasse es.

Kristina Glaser:

Ich wollte es gerade sagen, das ist hartes.

Nico:

Pflaster. Und zum Beispiel jetzt können wir bei deinem Fall vorstellen, dass der meiste Antwort ist habe ich schon oder bin ich schon irgendwie versorgt? Das sind wir da. okay, alles klar, wie man sich da annähert und so. Aber schön, dass du den Weg wahrscheinlich nicht so oft mehr gehen musst, weil durch Empfehlungen halt viel reinkommt. Das freut mich sehr, auf jeden Fall für dich.

Kristina Glaser:

Du musst dir ja auch irgendwo das Vertrauen aufbauen, dass die Leute wissen okay, die ist jetzt nicht ein One-Hit-Wonder oder ähnliches, und das klingt so gemein, aber auf der anderen Seite ist es einfach so. Also die ersten Male, wo ich bei Kunden am Tisch saß, die haben dann zu mir teilweise mal gesagt naja, mal schauen, wie lange du bleibst, und du kriegst da knüppelhart das ab. Und ich hab dann zu meinen Kunden anfangs war ich dann immer so okay, das tut weh und das ist jetzt aber hart ausgedrückt.

Kristina Glaser:

Und irgendwann saß ich da und habe zu den Kunden gesagt ja, bitte hinterfrag mich, prüf mich auf Herz und Nieren, dass das passt. Und das baut man sich dann immer wieder auf, und ich hatte teilweise Kunden, die, du wirst halt auch irgendwo dann hartnäckig.

Nico:

Ja klar.

Kristina Glaser:

Und dann, wenn du einmal im Jahr mal dich mit dem Kunden connectest und sagst okay, wie schaut es denn aus aus? Ich möchte gerade gar keine Versicherung dir verkaufen, ich möchte einfach wissen, wie schaut es aus? sollten wir, müssen, wir, hast du ein Anliegen? Dann baust du Vertrauen auf, und dann verstehen auch die Leute okay, die will jetzt nicht unbedingt jedes Jahr.

Nico:

Die klassische Frage, wie du eigentlich als 15-Jähriger machen musstest wie geht es denn dir, lieber Kunde? Und dann mal gucken, was kommt.

Nico:

Ja, das ist ja auch wichtig einfach Kundenpflege Absolut wichtig, und man merkt ja, du bist sehr erfolgreich in dem, was du machst, sonst wärst du ja nicht im Finale vom Jungmakler Award dieses Jahr. Nächste Woche wird es, glaube ich, vergeben, oder Wir nehmen jetzt Mitte Oktober auf, also kommende Woche wird es vergeben. Da drückt man, wie gesagt, sehr die Daumen. Kannst du uns mal kurz erklären, was es ist, was sich mit diesem Wettbewerb auf sich hat? Hast du dich beworben, oder wurdest du dir empfohlen? Wie läuft das ab?

Kristina Glaser:

Also der Jungmakler Award ist eine Initiative vom BBG, und die haben das ins Leben gerufen, wo einfach ich sag jetzt mal, jungmakler also, die maximal fünf Jahre ihr Unternehmen haben, die können sich bewerben. Also ich habe mich aktiv beworben, und ich muss sagen also, du findest dann auf der Seite, das ist das Thema, da ist die Nominierung, du kommst auf die ASS Kompakt, das ist so ein Versicherungsmagazin, den Versicherungsmenschen, dann untereinander so kennen, aber der größte Vorteil, den ich sehe du kommst da in einen Raum, wo dann Jungmakler dabei sind, wo du dann eine komplett andere Struktur, ein anderes Mindset kennenlernst, weil die halt einfach sichiunternehmen spezialisiert.

Kristina Glaser:

Jetzt bist du Taxiunternehmer und denkst dir wie geil ist das denn? Die macht nichts anderes außer das Und diese Jungmakler also zum einen die Community, die kennenzulernen und gemeinsam zu wachsen, und zum anderen, wirklich auf Herz und Nieren geprüft zu werden.

Nico:

Ach krass, das war ein kompletter Prozess. Also ist das ein Programm. Ich habe es jetzt so wahrgenommen, dass das einfach so etwas ist. Wie ich bewerbe mich, die Jury sagt boah, die ist cool. Und dann legt irgendjemand fest, dass du gewonnen hast oder sowas. Aber so wie ich es jetzt verstehe, war es ein Programm über eine längere Zeit, wo du jetzt teilgenommen hast.

Kristina Glaser:

Du kannst es, also den reinen Prozess kannst du wirklich mit einzelnen Schritten sehen. Also zum einen Bewerbungsprozess, wo du dich vorstellst, dann das erste, ein Digital-Call. Also da war ich dann, ich glaube, 20 Leute waren da drin. Dann kommst du da rein und redest vor der Kamera in einem Zoom-Call und stellst dich mal kurz vor, Und dann entscheidet man daraus. Also es waren insgesamt 170 Teilnehmer dieses.

Kristina Glaser:

Jahr Und von diesen 170 sind dann aus diesem Digital-Casting 14 weitergekommen, und diese 14 waren jetzt. Anfang September war ich in Dortmund, und dann bist du aber live von der Jury Okay. Und dann wirst du also in dem Digital-Casting ist eher das Persönliche, wie trittst du auf? Ist das, was du hast oder was du vorhast? ist das?

Nico:

deine.

Kristina Glaser:

Leidenschaft Brennst du dafür. Und das Bundescasting, wo du dann wirklich vor Ort bist und vor dieser Jury bist. da geht es um Zahlen, da prüfen die dich und hinterfragen dich, weil dann sind da auch Leute dabei, beispielsweise der Geschäftsführer vom BBG oder der Moritz Heilfort, der hat dieses Jahr beispielsweise den Jungmakler Award begleitet, der hat ich glaube, ich nagel mich nicht fest, aber er hat auf jeden Fall den Jungmakler Award auch gewonnen, und der führt ein gutes, ein sehr gutes Unternehmen und hat sich in dem Bereich, in der Beratung, mega spezialisiert.

Kristina Glaser:

Und dann bist du vor diesen Leuten und weißt, die machen tagtäglich also, die treffen teilweise Entscheidungen, wo es teilweise um Millionen von Kundengeldern wahrscheinlich geht, oder sind in der Geschäftsführung und müssen Mitarbeitergespräche führen, wo es knüppelhart zu gehen geht, und die nehmen sich zwei Tage raus, um sich mit deinem Unternehmen zu beschäftigen und dir Fragen zu stellen.

Nico:

Krass ne Ja, und die 14 sind jetzt auch im Finale. Ja, okay, alles klar, aber krass Also, schon mal da in Recall geschafft zu haben, sozusagen, ist ja schon mal von 170, also schon echt krass. Und gibt es dann jetzt nochmal eine Art nenne ich jetzt mal einen Pitch, wo du präsentieren musst, oder wie läuft denn das nächste Woche ab, wenn das vergeben wird?

Kristina Glaser:

Also, wir wissen nicht, wer gewonnen hat. Es geht kommende Woche ich glaube, der zweite Tag ist es Ja, doch Wir sind am 29., auf dem 30.

Kristina Glaser:

Sind wir auf der DKM-Messe, am 29., also am ersten Tag, findet dann die Preisverleihung statt, und wir haben erst vor ein paar Tagen die WhatsApp bekommen bereitet euch auf eure Rede vor, weil wenn ihr gewonnen habt, müsst ihr eine Rede halten. Also, jeder von uns bereitet sich gerade darauf vor, dass er eine Rede hat, dass er, wenn er auf dem Treppchen steht, dass er was dazu sagen kann, und wir erfahren das an dem.

Nico:

Tag Okay, dann ist ja noch der Spannungsbogen sehr hoch, Wie gesagt. Also drücken wir auf jeden Fall die Daumen. Und jetzt für die, die zuhören und sich vielleicht auch selber mal als Makler Maklerin sehen oder es aktuell auch schon sind, würdest du empfehlen, mitzumachen. Also hast du viel mitgenommen aus der Zeit bisher.

Kristina Glaser:

Extremst viel. Also ich habe anfangs erst überlegt, weil ich habe ja dieses Jahr mein Maklerunternehmen gegründet, und dann dachte ich mir, ist es der richtige Zeitpunkt, genau das zu machen. Und jetzt im Nachhinein denke ich mir perfekt, das ist das Beste, was hätte passieren können. Weil ich wurde gezwungen, mich mit meinen Zahlen zu beschäftigen, ich wurde gezwungen, mich mit meinen Unternehmenskonzepten zu beschäftigen und auch in dem Moment andere Makler kennenzulernen und deren Konzepte zu Netzwerk einfach auch ne Sehr krass erweitert, deutschlandweit wahrscheinlich ne Voll voll.

Kristina Glaser:

Also es Es sind wirklich sehr viele und echt coole, starke Persönlichkeiten dabei, wo du mit denen redest und denkst dir, wie geil, ist das denn Cool?

Nico:

Ja, und wenn du es hoffentlich wirst, wie wichtig wäre das denn Ist so eine Auszeichnung? öffnet dir das nochmal weitere Türen, oder wie wichtig wäre es für dich in dem Verlauf? Ich denke mal, finalistin sich schon nennen zu können, ist ja schon mal ein cooles Siegel. Genau. Was hätte das für eine Bedeut?

Kristina Glaser:

Na, du hast auf der einen Seite, wenn du Jungmakler bist und auf den ersten, zweiten oder dritten Platz gelandet bist, das bekommt die Branche mit Schon ja Ein kleiner Fisch, beispielsweise ich jetzt in dem Moment, ich fange erst an, ich bin noch ein kleiner Fisch, und dann bin ich Jungmakler, und die Makler und die Maklerbetreuer kennen den Jungmakler-Award, und damit fällst du auf, auch das erste Mal. Hey, ich bin kein kleiner.

Nico:

Fisch? Ja, natürlich, ich bin am.

Kristina Glaser:

Anfang, aber ich arbeite. In dem, was ich mache, bin ich sehr gut, und das zeigst du mit dem Jungmakler Award Netzwerk. Ja A und O.

Nico:

Das ist halt das Wichtige. Manchmal gibt es ja solche Auszeichnungen ich nenne es jetzt mal so in Form von einem Gütesiegel, die gar nicht so wichtig sind.

Nico:

Aber ich glaube und das ist das Wichtige, was du gesagt hast, es ist bekannt, und öffne dann Türen, oder dann hast du sofort ein Standing, wenn du ja reinkommst. Ah, das ist die Christina. Ey, das habe ich schon mal gehört, und so weiter. Also cool, da drückt man natürlich die Daumen, aber das ist ja schon mal jetzt ein großer Erfolg, wo man sagt, ich war da im Finale. Aber da bin ich mal ganz gespannt, was dann am 29. Rauskommt. Du wirst uns ja hoffentlich mitteilen über den sozialen Medien, ob es geklappt hat oder nicht. Also sehr gut, und wie gesagt, toi, toi, toi dafür. Und genau ein Thema, wo ja auch gut vorangeht bei dir, ist Podcast. Wir sind ja im Prinzip Podcast. Kollegen, dein Podcast heißt ja Finanzpodcast. Hol uns doch da mal ab, wann hast du den denn gestartet? Wie ist da so das Konzept? Was kann man denn da erwarten?

Kristina Glaser:

Dieses Jahr auch. Also sehr viel ist dieses Jahr passiert, viel parallele Projekte, ja also auf jeden Fall, ich war auch dieses Jahr sehr schwer beschäftigt.

Kristina Glaser:

Da ist man dann irgendwann in diesem Zeitmanagement drin wo man sich denkt okay, jetzt zerreißt es mich oder zerreißt es mich nicht, aber man muss sich dann auch mit dem Zeitmanagement beschäftigen. Und der Podcast, der ist mit Ralf Baczynski entstanden, und Ralf und ich, wir haben zusammen in der Berufsschule gelernt, und irgendwie war es irgendwann ein Thema. Also wir haben immer wieder drüber gesprochen und haben beide auch gesagt, wie cool wäre das denn? weil wir haben dann miteinander manchmal telefoniert und haben über gewisse Vorgänge gesprochen, also die klassischen Versicherungsgespräche. Und dann haben wir gesagt, eigentlich wäre das cool, wenn wir einen Podcast aufnehmen würden.

Kristina Glaser:

Und das haben wir zweimal, dreimal, viermal gesagt, und irgendwann haben wir gesagt, ganz ehrlich also lass uns beginnen, sonst machen wir das nie im Leben. Und damit war es einfach volles Karacho rein. Also ähnlich wie von der Ausschließlichkeit in die Maklerschiene war es genauso mit dem Podcast Wenn es nichts wird, dann wird es nichts. Wenn es doch was wird, ist es umso besser. Aber das Ziel ist natürlich immer in genau die Richtung, also ganz oder gar nicht. Aber es ist jetzt nicht so, dass wir fünf Polster drumherum gebacken oder gepackt haben.

Nico:

Und es ist in sich immer ein Gespräch zwischen euch beiden zu einer bestimmten Thematik, oder Ja, genau, ihr habt jetzt keine externen Gäste, noch nicht, noch nicht. Ja, okay, ist da was geplant hingehend? Also, wer sollte denn euren Podcast hören?

Kristina Glaser:

Also wir versuchen, das Bild der Versicherungsbranche in dem Podcast wieder zu geben und auch Informationen weiterzugeben, einfach Tipps weiterzugeben, weil es ist einfach so. Du hast die digitale Welt, wo sehr viele Informationen auf den Endverbraucher zutreffen, und die einen oder anderen sind qualitativ hochwertig und die anderen sind vielleicht mal mit einem gefährlichen Halbwissen von jemandem, der gar nicht die Ausbildung in dem Bereich hat gemacht worden, und das versuchen wir zu übermitteln.

Kristina Glaser:

Also, wir wollen Informationen von uns weitergeben an den Endverbraucher, der genau dort seinen Bedarf sieht. Und da sind Ralf und ich. Wir sind von den Persönlichkeiten. Ich lache immer wieder, weil der Ralf kommt dann mal mit wie soll man es sagen mal knallhart, und ich bin dann eher so die, die dann einfach dieses Strukturierte hat. Und das passt ganz gut, weil wir sind beide halt einfach ja trotzdem irgendwo unterschiedlich. Aber dennoch kommen da zwei Charaktere zusammen.

Nico:

Und habt ihr dann so eine Art Redaktionsplan, wo ihr dann wisst, das nächste Mal reden wir über das und das Thema.

Kristina Glaser:

Also, wir reden immer wieder drüber, dass wir sagen, welches Thema könnten wir als nächstes machen. Man muss aber auch dazu sagen manchmal gibt es so spontane Themen. Also beispielsweise hatten wir es mit Starkregen mal dass wir gemerkt haben, es sind viele Starkregenfälle. Bei ihm in Würzburg war dann eine Überflutung, und er hat gesagt, darüber sollten wir mal reden, und dann ziehen wir das halt mit rein, und ich habe ja gesehen, wöchentlich strahlt ihr aus.

Nico:

Das ist ja ein krasses Pensum, oder?

Kristina Glaser:

Ja, doch auf jeden Fall, und man lernt sich da immer wieder kennen. Also ähnlich wie du kennst es.

Kristina Glaser:

Ja, man kennen also ähnlich wie du kennst es ja. Man ist mit dem Podcast beschäftigt, man muss sich darauf vorbereiten, man muss sich überlegen macht das Sinn, wie mache ich das, wie werde ich besser? also wir sind auch was Soundqualität oder ähnliches sind wir halt auch mal an unsere Grenzen gekommen, weil wir gemerkt haben, okay, mit der Technik kriegen wir das jetzt nicht so hin, wie wir es eigentlich uns wünschen. Wir hatten auch mal einen Podcast. Da haben wir auch in einem Raum das gemacht und haben gemerkt, die Qualität war sowas von schlecht. Aber dann überlegst du okay, wie kriegt man es hin?

Nico:

Also Equipment ganz wichtig. Ich habe mich natürlich bei anderen Podcastern informiert oder mal zugehört, und da kommen halt immer die gleichen Mikros, die Kopfhörer, aufnahmegeräte. Da dachte ich mir, komm scheiß drauf, kaufe ich jetzt. Und dann gucken wir mal, und bisher, es läuft ja ganz gut.

Kristina Glaser:

Voll. Also, das schaue ich mir so ein bisschen gerade von der Seite an. Gerne, gerne.

Nico:

Nee, aber schön, wenn man sich da auch noch ein bisschen verwirklichen kann, einfach weil man Bock hat, ausprobiert. Das ist ja eigentlich so ein Credo einfach mal machen, und du kannst dir immer aufhören. Dich zwingt ja gerade keiner, das zu machen. und finde ich cool zu hören, dass du dich da in den Fällen das heißt jetzt dieser Award, der da ansteht, podcast, deine Selbstständigkeit einfach selbst verwirklichst.

Kristina Glaser:

Aber die Frage muss erlaubt sein. Ist es dir manchmal ein bisschen zu viel? Das ist eine sehr gute Frage. Dieses Jahr habe ich sehr viel mich mit dem Thema beschäftigt, weil wie soll man es sagen? man hat in der Ausschließlichkeit sehr viel Sicherheit gehabt, und als Makler machst du ja alles selbst und kümmerst dich wirklich um alles drumherum. Und ich habe für mich gelernt, gewisse Vorgänge zu standardisieren, also daran zu arbeiten. Wie kriege ich, wie soll man es sagen? mir hat letztens ein Makler gesagt, wenn der Vorgang fünfmal auf meinem Tisch liegt, sorge ich dafür, dass nee, wenn ich den Vorgang fünfmal anfassen muss sorge ich dafür, dass ich den nur noch einmal anfassen muss, und du bist jedes Mal, ob du willst oder nicht, damit beschäftigt.

Kristina Glaser:

wie kriege ich das effektiver hin, dass ich meine Zeit besser manage, und das war dieses Jahr extremst ein Thema. Deswegen die KI mehr und mehr. deswegen auch gewisse Standards. Ich habe auch wenn ich Mails wegschicke, sind es halt Textbausteine, die mir mein System wiedergibt.

Nico:

Ja, okay, Hast du Tools, die du da im Einsatz hast? Also auch vielleicht dahingehend so die Frage wenn jetzt du Tipps an junge Makler und Maklerinnen hättest, hat dir was besonders am Anfang geholfen, um diese Prozesse einfach zu erleichtern oder das Zeitmanagement überhaupt hinzubekommen?

Kristina Glaser:

Ja, ich würde sagen, die Textbausteine, ganz viele Textbausteine. Das ist super simpel eigentlich, aber man wiederholt sich in manchen Sachen. Also beispielsweise, wenn ein Kunde sagt hey, ich brauche mal eine Kfz-Versicherung, dann sind es ja immer die gleichen Daten, die du brauchst.

Kristina Glaser:

Also, es ist immer wieder das Gleiche So. Und dann kann man das beispielsweise über einen Link machen, dass man sagt du, lieber Kunde, ich will, dass das Angebot richtig berechnet ist, weil ich kann dir nicht sagen, was der Ford Fiesta jetzt im Jahr 2024 kostet oder im 25 kosten wird. Gib mir die Daten, dass ich dir ein konkretes Angebot geben kann und nicht sagen kann naja, abhieb mal da um 500 Euro, Und das hilft extremst. Also, Standards, Technik einsetzen sich nicht, ja, keine Angst davor haben.

Kristina Glaser:

Also wirklich rein da und versuchen, so viel wie möglich effektiv auch zu machen und auch wie soll man sagen an Routinen zu arbeiten. Also, du bist bei der Arbeit natürlich, aber halt auch diese Zeit davor wie stehst du auf, wie beginnt dein Morgen, wie kümmerst du dich darum, dass dein Kopf klar bleibt, und mit welchem Mindset umgibst du dich?

Nico:

Genau, also Routine irgendwie auch Nutzt du aber ein spezielles Tool, wo du sagst ey, das fahre ich total unabhängig jetzt von Jet-GBT, also zum Beispiel ein CRM-System oder sowas, das du empfehlen kannst. Irgendwas, wo man sagt ein CRM-System oder sowas, das du empfehlen kannst. Irgendwas, wo man sagt da habe ich mich damit befasst, und da bin ich bei rausgekommen?

Kristina Glaser:

Ja, in Shogo Also in Shogo hat mir jetzt. Das habe ich für mich gefunden da ist genau das Thema KI. Da sind E-Mails, die ich wegschicken kann, standardisiert mit drin. Also da steht, sehr geehrte Damen und Herren, beispielsweise und dann kann ich die Textbausteine, sagen kann hallo, herr Müller. Und dann zieht er sich die Daten aus der Kundenstammdatei. Dann muss ich mich gar nicht damit beschäftigen. Wie schreibe ich eigentlich diese E-Mail? weil es immer wieder die gleiche ist, beispielsweise die Rechnung.

Nico:

Ja, okay, kann man gerne auch verlinken, also, wenn es da schon mal so den Tipp gibt. Echt cool, kannte ich gar nicht vom Namen her, aber für die, die es ja schon mal ein Tool, das man da nutzen kann, also echt sehr cool. Auch beeindruckend, wie du an das Ganze rangehst. Ich bin mal gespannt, was so in den nächsten Jahren noch kommt. Also weißt du, hast du eine Erwartung an dich, was man in den nächsten Jahren noch von dir erwarten kann? Gibt es da schon irgendwelche weiteren Entwicklungen oder Themen, die noch dazukommen?

Kristina Glaser:

Definitiv Wachstum. Ja, Also definitiv, das ist das, was mich tagtäglich antreibt. Also sind wir wieder bei dem Rad, das russische Arbeitstier.

Kristina Glaser:

Also ich liebe und schätze meine Arbeit, und das will ich meinen Kunden wiedergeben, dass ich denen also, dass sie, auch, wenn sie bei mir in die Beratung kommen, auch merken, hey, die hat wirklich Lust drauf, und macht das nicht, weil sie jetzt den Monat überleben möchte, damit sie genug Geld hat, sondern, mir geht es darum, ich möchte genau das meinen Kunden wiedergeben, und da ist auch der Wachstum definitiv ein Thema. Also, ich möchte größer werden, ich möchte wachsen und mein Unternehmen aufziehen.

Nico:

Sehr, sehr cool, und jetzt ist es ja komplett von der Pike auf, meinst du Ja absolut, aber wirklich doch bisher eine coole Reise, und die geht mit Sicherheit erfolgreich weiter, so wie ich dich jetzt auch hier kennengelernt habe.

Kristina Glaser:

Jetzt haben wir uns kennengelernt, Absolut also echt richtig cool.

Nico:

und ja, da sind wir eigentlich schon fast gegen Ende der Podcast-Folge. Ich habe noch meine zwei obligatorischen letzten Fragen, natürlich an dich, und die erste davon ist die Podcast-Gastempfehlung. Also, wenn man, deiner Meinung nach, welche drei Gäste sollten wir denn hier mal einladen? Wer sind denn coole Gesprächspartner?

Kristina Glaser:

Innen. Ja, stimmt, ich habe dir drei Podcast-Empfehlungen oder Gast-Empfehlungen mitgebracht, wo du auf verschiedene Persönlichkeiten kommen wirst.

Nico:

Cool, bin gespannt.

Kristina Glaser:

Also, ich bin davon überzeugt, dass du Spaß haben wirst, angefangen damit mit der Tanja Douglas.

Nico:

Okay.

Kristina Glaser:

Die Tanja Douglas hat auch einen eigenen Podcast. Da kannst du im Internet recherchieren. Ihr Sohn ist in der 2. Bundesliga, und darüber hat sie in einem Podcast gesprochen. Also, es ist wirklich eine Serie.

Nico:

Fußball Fußball.

Kristina Glaser:

Sie hat eine Coaching-Ausbildung und setzt sich auch für die Prostatakrebs-Früherkennung ein. Und da wirst du wirklich viele verschiedene Punkte in einer Persönlichkeit wiederfinden, von Lifecoaching bis hin zum Sohn der in der Bundesliga ist Also da ist genau das Thema Zeitmanagement, und wie kriegt man das alles unter den Hut? und halt auch genau die Themen, dass man einfach immer weitermacht, ja, und dann hast du die Jungs von PESA, pesa GbR. Eine Neugründung auch aus diesem Jahr.

Nico:

Okay.

Kristina Glaser:

Das ist ein Freund von mir, der sich mit einem weiteren Geschäftspartner selbstständig gemacht hat, also der Ethem Acker.

Nico:

Okay.

Kristina Glaser:

Und der Philipp Streck, die haben PESA gegründet und haben wirklich, also wirklich nach mir selbstständig gemacht. Die stellen jetzt nächsten Monat jemanden ein.

Nico:

Also die wachsen wie verrückt Das wird auch richtig spannend sein.

Kristina Glaser:

Und zu guter Letzt den Julius Blassdörfer. Da wirst du wieder die Verbindung zwischen Moritz mir Julius finden.

Nico:

Weil.

Kristina Glaser:

Julius hat auch mal bei der Ergo sein Ausbildungsjahr gehabt. Und der Julius ist auch von der Persönlichkeit her für sein Alter extremst, extremst weit, und das wirst du auch in der Podcast-Folge oder in der Aufnahme mitbekommen, weil er wirklich vom Typ her stark zielorientiert ist und das wirklich spannend ist, mit ihm auch zu sprechen.

Nico:

Ja cool, hört sich nach richtig coolen Gästen an. Und nochmal, da ergo übel die Talentschmiede. Das ist ja Wahnsinn, was da rauskommt.

Kristina Glaser:

Wir hatten eine sehr gute Ausbildung.

Nico:

Wir haben Props dahin, also das ist ja echt cool, was da kommt Aber cool, gehen wir alle an. Ich hoffe, die haben Bock, natürlich, und danke für die Empfehlung. Und jetzt darfst du noch einen Wunsch äußern, nämlich die letzte Frage an dich Wenn du dir für unsere Region hier irgendwas wünschen dürftest, was wäre das?

Kristina Glaser:

Ich würde sagen mehr. Ich weiß gar nicht, wie ich es anders nennen soll, außer Action. Also, ich würde mir wünschen, dass mehr Freizeit und Abendleben möglich wäre in Schweinfurt, weil Schweinfurt ist einfach die Arbeiterstadt no-transcript.

Nico:

Ich hoffe, dass das natürlich auch wieder belebt wird, auch so durch eine Study-Fab, einfach eine Begegnungsstätte am Marktplatz dass der Leerstand sich wieder erfüllt und ein Leben aktiver wird.

Nico:

Dort Also sehr, sehr schöner Wunsch, Und hoffentlich geht er in Erfüllung, natürlich. Wir drücken die Daumen Absolut genau. Und ja, bleibt mir nochmal zu sagen war super, dich jetzt in dem Rahmen kennengelernt zu haben. Ich freue mich auf alles, was noch kommt, was wir auch vielleicht mal gemeinsam starten. Jetzt ist ja der Grundstein gelegt, und ich wünsche dir nochmal ganz, ganz viel Erfolg für nächste Woche. Drück dir die Daumen, dass das gut ausgeht, und wenn dann die Podcast-Folge ausgestrahlt wird, müssen wir dann auch nochmal gucken. Hoffentlich können wir dich dann ankündigen als Jungmaklerin Gewinnerin 2024.

Nico:

Aber hat mir wirklich super viel Spaß gemacht, mir auch. Ja schön, dass du da warst, christina.

Kristina Glaser:

Danke für die Einladung. Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik.

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