
Startbahn27 Podcast – Innovation aus Mainfranken
Wir sprechen mit Gründer:innen, Unternehmer:innen und Visionär:innen aus Schweinfurt und Mainfranken. Persönliche Geschichten über Erfolge, Rückschläge und neue Chancen – echte Einblicke in die Welt der Start-ups und Innovationen.
Startbahn27 Podcast – Innovation aus Mainfranken
#052 mit Christian Genheimer: "It´s not a spa, it´s a gym" – Wie Christian mit Künstlicher Intelligenz und Reflektion Führungskräfte stärkt und erfolgreich macht!
Unser heutiger Gast im Startbahn27 Podcast: Christian Genheimer
Christian ist ein echter Profi, wenn es um das Thema Führung und persönliche Weiterentwicklung geht. Er erzählt, wie er nach zwei Jahrzehnten als Führungskraft den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat und wie ihn diese Zeit geprägt hat. Unter anderem hat Christian das Unternehmen UNI'C gegründet, das mit dem Motto "It´s not a spa, it´s a gym" einen völlig neuen Ansatz in der Führungskräfteentwicklung verfolgt. Nebenbei ist er noch Mentor im Startbahn27 FLIGHT Programm und Lehrbeauftragter an der THWS Würzburg-Schweinfurt.
Wir sprechen über seine Begeisterung, Führungskräfte bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen und wieso ihn das Thema so antreibt. Sehr spannend sind auch die Fragen, was überhaupt gute Führung ausmacht und welche Rollen Digitalisierung und KI zukünftig dabei spielen.
Christian hat zudem mehrere Jahre zusammen mit seiner Familie beruflich im Ausland verbracht. Er erzählt offen, welche Herausforderungen diese Zeit mit sich gebracht hat und wie wichtig es zu dieser Zeit für ihn war, einen Mentor an seiner Seite gehabt zu haben.
Lass dich von Christians spannender Reise inspirieren!
Christians Podcast-Gast Empfehlung:
- Pater Anselm Grün
- Dr. Joachim Kuhn von va-Q-tec
- Patrick Steinmann von Daimler Truck Financial Services
Du interessierst dich für Startups, Unternehmertum und Innovation? Im Startbahn27 Podcast interviewt Nico Hildmann inspirierende Gründer:innen, Unternehmer:innen und Visionär:innen aus Mainfranken – mit Fokus auf Schweinfurt und der Region.
Ob Startup-Erfolg, persönliche Rückschläge oder frische Ideen – wir erzählen echte Geschichten aus der Gründerszene und liefern dir wertvolle Learnings und Insights für deinen eigenen Weg.
Neue Folgen erscheinen regelmäßig mit spannenden Gästen, die zeigen, wie vielfältig und lebendig Unternehmertum in unserer Region ist.
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Willkommen im Startbahn 27 Podcast. Mein Name ist Nico Hildmann, und heute bei mir zu Gast auf der Startbahn ist Christian Genheimer.
Nico:Christian ist aktuell Geschäftsführer gleich mehrerer Unternehmen in Würzburg, und ja, was er da genau macht und welche das sind, gehen wir natürlich gleich noch ein bisschen näher darauf ein in der Podcast-Folge. Der Christian war aber auch schon viele, viele Jahre davor in der Industrie unterwegs und hat in der Zeit auch die Leidenschaft für sich entdeckt, insbesondere Führungskräfte bei ihrer beruflichen, aber auch bei ihrer persönlichen Weiterentwicklung zu unterstützen und auch zu fördern. Und all das Wissen, was er sich da angeeignet hat, gibt er auch gerne weiter. Er ist nämlich auch Lehrbeauftragter an der THWS, und, was mir noch viel wichtiger ist, er ist aktiver Unterstützer bei mir in der Startbahn 27, vor allem im Akzelerator, als Mentor und als Speaker. Und ja, ich freue mich einfach wie Bolle, dass er heute hier ist, dass wir mal Zeit haben zu quatschen. Christian, schön, dass du da bist, hi.
Christian Genheimer:Nico, ich freue mich wirklich auch sehr.
Nico:Ja also echt cool, dich hier in Schweinfurt wieder begrüßen zu dürfen, dich zu sehen in unserem kleinen Podcast-Studio. Liebe Grüße wie immer an Visual Mains, das wir aufnehmen dürfen. Natürlich, und du hast mir gerade noch kurz vor der Aufnahme gesagt, deine allererste Podcast-Folge gell.
Christian Genheimer:Ist meine allererste. Ich habe auf dich gewartet, Nico, dass wir die zusammen machen können.
Nico:Ist meine erste. Ja freue mich, total Cool. Also da freue ich mich sehr, und ich hoffe, du hast genauso viel Spaß, wie ich immer in jeder Podcast-Folge Wird. Richtig cool haben bestimmt einiges zu besprechen, und echt Und echt schön Und genau. Du darfst dich natürlich sehr, sehr gerne zu Beginn auch in deinen eigenen Worten nochmal vorstellen. Also wer bist du so privat? Was machst du gern? Wer ist Christian?
Christian Genheimer:Genau, ich bin Christian Genheimer, wohne in Würzburg, bin echter Mainfranke, also das heißt das Fränkisch habe ich immer versucht, nicht so richtig auszusprechen. Mittlerweile stehe ich komplett dazu und wohne in Würzburg, bin verheiratet, drei Kinder, bin dort auch sehr ansässig. Ich bin dort aufgewachsen. wir haben auch ein sehr starkes Verhältnis zu dem Ort und auch zu den Leuten dort sind in Vereinen integriert. Meine drei Kinder, die machen Handball, spielen Fußball. meine Tochter, die macht Garde, meine Frau ist auch dort aufgewachsen.
Christian Genheimer:Wir sind im Musikverein gemeinsam, sag ich mal, auch groß geworden. Also wir sind auch vollkommen integriert. Bin ein richtiger Franke und ja, danke noch mal an meine Familie hier, einfach klasse. Bin sehr stolz auf meine Kinder, und meine Frau unterstützt mich auch, wo es nur geht.
Nico:Ja, klasse, also ist doch doch schön zu hören. Und ja, also, wenn man mal dein Profil, allen voran bei LinkedIn, mal anguckt super umtriebig, wo du auch alles involviert bist, und ja schön, absoluter Mehrwert finde ich auch für die Region, deine Persönlichkeit. Du treibst auch viele Dinge voran Und, wie gesagt, ein sehr aktiver Unterstützer der Startbahn, was mir natürlich sehr viel bedeutet. Und ja, apropos Unterstützer, wie wir zusammengekommen sind wie du hoffentlich weißt, starte ich immer gerne die Podcast-Folge mit so dem Thema der erste Kontakt, also wo wir uns kennengelernt haben, wo wir uns zum ersten Mal gesehen haben. Kannst du dich daran noch erinnern?
Christian Genheimer:Also ich glaube, das war die Start-up-Night, kann es sein.
Nico:Absolut die vierte.
Christian Genheimer:Genau, ja, hatte ich auch im.
Nico:Kopf 2022, jetzt im Prinzip gut zwei Jahre. 2022, jetzt im Prinzip gut zwei Jahre Richtig. Ja, Hast du eine Keynote, glaube ich, gehalten, Ich weiß nicht am Morgen oder noch zur humanen Uhrzeit am Abend. Nee, es war noch humane Zeit, Genau es war abends noch.
Christian Genheimer:Ich habe noch überlegt, noch die ganze Nacht da zu bleiben aber ich habe es nicht durchgehalten.
Nico:Nee, ich auch nicht, habe ich noch nie geschafft.
Christian Genheimer:Genau, ich bin am nächsten Tag nochmal gekommen In der Jury genau. Und das habe ich mir nochmal angeschaut. Aber die Nacht habe ich zu Hause geschlafen, mit dem Bettchen.
Nico:schön und vielleicht auch passend zu dem Thema die Podcast-Folge nehmen wir natürlich jetzt schon ein bisschen früher auf, aber die wird in der Woche, wo dann die sechste Campus Startup Night stattfindet, am Wochenende, ausgestrahlt. Deswegen, liebe Zuhörer und Zuhörerinnen, in ein paar Tagen, am 22. und 23. November, wenn ihr Bock habt, kommt mal an die THWS Campus Startup Night. Richtig geiles Event, eine super Nacht, coole Ideen. Schaut es euch gerne mal an oder seid gerne aktiv dabei. Wir haben es auf jeden Fall gefeiert, würde ich sagen, oder?
Christian Genheimer:Ja, ich kann es nur empfehlen.
Nico:Nee war klasse Abend, abend für mich die Nacht war auch klasse, und der Morgen.
Christian Genheimer:Nee, ist klasse Veranstaltung.
Nico:Ja, gibt auch immer einen coolen Kaffee. Der Kaffee-, das auch nochmal zu erwähnen, genau Ja, nee, sehr schön. Dann haben wir, wie gesagt, das selbe Ereignis im Kopf gehabt. Und Björn, lass uns doch einfach mal in deine persönliche und auch berufliche Reise starten. Ich habe es schon ein bisschen angeteasert. Mehrfache Geschäftsführer hast du einige Projekte gemacht, auch ja, ich sage mal, in unterschiedlichsten Rollen in verschiedenen Unternehmen auch involviert gewesen, auch involviert gewesen. Nimm uns doch einfach mal gern mit auf deine Reise. Wie hat es bei dir beruflich so angefangen und sich entwickelt, und vielleicht auch, was hat dich dann auch dazu inspiriert?
Christian Genheimer:dich selbstständig zu machen. Ja, ich habe schon ein paar Jahre hinter mir, das heißt, ich bin schon mehr als 20 Jahre in der Industrie gewesen. Ich habe Maschinenbau studiert hier in Schweinfurt. Also deswegen auch das Verhältnis zur Region. Ich wollte es eigentlich ursprünglich nicht In Schweinfurt dann auch wirklich das Arbeiten anfangen. Es war wirklich ein Zufall, ich habe dann damals die Firma.
Christian Genheimer:SKF getroffen auf einer Messe, und da hat mich einer angesprochen gehabt, und das war dann auch mein erster Vorgesetzter, und ich fand irgendwie das Verhältnis klasse. Ich wollte auch nie in den Vertrieb gehen, aber ich bin erst mal in den Vertrieb gegangen bei SKF und war dann lange Jahre bei SKF. Ich war 14 Jahre bei SKF genau hier in Schweinfurt mit SKF Linearsysteme angefangen. Dann war ich einige Jahre auch im Ausland für die Firma SKF dort eine Integration gemacht, war die Familie auch mit dabei Vielleicht kommen wir auch später nochmal dazu Und bin dann wieder zurückgekommen. Da war so gerade die Krisenzeit. Bin dann wieder bei SKF ganz gut gelandet, klasse vorgesetzter, klasses Team auch damals gehabt war auch relativ groß, waren so 3000 Mitarbeiter, wo wir dann eine Business Unit gehabt haben.
Christian Genheimer:Genau ein klasses Management Team war in der Business Unit Trucks, kann ich sagen.
Nico:Viele.
Christian Genheimer:Grüße von hier aus. War eine klasse Zeit für mich, habe da sehr viel gelernt. Wir haben sehr viel internationalisiert dann auch Und habe eigentlich seit den Jahrsystemen, das heißt, erst in den ersten drei Jahren für den Vertrieb war ich zuständig, und dann habe ich schon die ersten Führungsverantwortung übernommen gehabt damals, und das hat sich letztendlich dann durchgezogen. Habe damals Und das hat sich letztendlich dann durchgezogen Bin dann 2014, bin ich aus SKF raus, bin in einen Mittelstand gegangen für Nutzfahrzeuge Das lag damals nahe in Frankfurt und habe dann dort auch in erster Linie Führungsverantwortung übernommen. Einen neuen Bereich Sehr schnell gewachsen, die Firma.
Christian Genheimer:Die Firma ist dann auch relativ zügig an den MDAX dann auch gegangen nach drei dreieinhalb Jahren, habe dadurch auch mitgeholfen in der Geschäftsleitung dort und bin danach in den Mittelstand gegangen, in Richtung Heilbronn runter zur Firma Weiß. Da haben wir Automatisierungstechnik gemacht. Das heißt, da habe ich dann einige Jahre mit dem Unternehmer, der in zweiter Generation das Unternehmen übernommen hat, habe ich dann die Geschäftsführung gemacht. Aber gleichzeitig das war eigentlich auch so mein Schwerpunkt hatte er, ideen, seine Technologien, neue Technologien auszugründen, um die dann schnell skalieren zu können, und da bin ich eigentlich dann eingestiegen. Das heißt, ich habe dann auch Geschäftsführungen übernommen. Wir haben verschiedene neue Technologien dann skaliert.
Christian Genheimer:Eine, muss ich sagen, war äußerst spannend und sehr emotional Auch wirklich, da war ich der Erste in der GmbH Und auch sehr erfolgreich. Also, es ist heute auch sehr erfolgreich, ist relativ schnell skaliert gewesen, und da habe ich auch nochmal ganz klar meine Liebe zur Führung und vor allem auch zu den Menschen und vor allem auch zu dem Team einfach auch gemerkt. Genau, das ist so die Reise. Dann bin ich 2021, bin ich dann dort Ende 2020, bin ich dort raus Und mit dem Hintergrund, selbstständig zu machen, relativ spät. Aber ich glaube nicht, dass ich es bereut habe. Ich habe viel gelernt auf dieser Reise in der Industrie, und warum dann auch selbstständig war auch, glaube ich, deine.
Christian Genheimer:Frage Ja genau richtig Das erste Mal. Die Geschichte möchte ich erzählen. Das erste Mal, als ich mit diesem Thema Unternehmer so mit mir gehadert habe oder beziehungsweise in Geiß gekommen ist. Das war wirklich 2011,. Da war ich auf einem Workshop mit SKF, und das war ein relativ freier Workshop. Wir haben neue Technologien diskutiert, und dann gab es so eine Frage okay, mensch, was würdet ihr ganz gerne machen? Und ich habe auf die Karte geschrieben selbstständig Unternehmer. Ich habe das hingepinnt, und alle waren dann außenrum, haben da andere Technologien gehabt, und neue.
Christian Genheimer:Geschäftsmodelle. Und dann hat mich einer gefragt hä Unternehmer, du bist aber hier komplett falsch. Und das hat mich aber so ein bisschen durchgezogen. Ich habe dieses Unternehmertum schon geschafft, auch damals bei der SKF. Ich hatte viel Freiheiten. Wir haben hier viel Freiheiten gelassen, und ich glaube, das war auch das, was ich wollte Freiheit, eine gewisse Autonomie und in meinen Tätigkeiten auch als Angestellter, auch als Angestellter Geschäftsführer einfach Freiheiten zu haben. Aber ich habe dann gemerkt, so 2020, ja, dass mein Blick nach außen vielleicht doch noch mehr an Freiheiten ist, wirklich komplett selbst zu entscheiden zu können, mit wem gehe ich in die Geschäfte, mit wem nicht. Und das hat mich nochmal inspiriert, dort dann zu gründen.
Nico:Also, wenn man 2020 hört, dann ist ja immer das Jahr Corona. Hat das irgendeinen Einfluss gehabt auf deine Entscheidung, oder war das gar nicht damit verbunden? Nee, war nicht damit verbunden. Nee war nicht mit verbunden. Okay.
Christian Genheimer:Also ich habe gemerkt, okay, das war die richtige Zeit. Ich habe dann damals noch 2019, das weiß ich noch wir waren dann sehr automobillastig auch Und dann ging schon die erste Krise an. Ich habe dann noch mitgeholfen, so die ersten Krisentilgungen zu machen. Kurzarbeiten gingen los und so weiter, und gut, wir haben das, glaube ich, ganz gut auch hinbekommen. Aber ich habe dann trotzdem gemerkt, okay, ich möchte das jetzt machen, und auch von der Zeit her, es war einfach der richtige Moment. Corona hat mich damals gar nicht belastet, ich habe da gar nicht großartig drüber nachgedacht, okay super, ja, ist ja auch super, viele hat es ja beeinflusst.
Nico:Aber wird irgendwann träge, wenn du sagst, ich war 14 Jahre in der Industrie schon großes Unternehmen, hast bestimmt auch nicht so schlecht verdient, dass man dann sagt, ich mache nochmal was anderes. Gab es da so Auslöser? oder hast du gesagt, das ist es für die Zukunft nicht? Also, das finde ich nämlich immer das Spannende, einfach nochmal zu durchleuchten Was war das so, dein Gedankengang, so diesen sicheren Hafen zu verlassen?
Christian Genheimer:Es war wirklich dieses Freiheitsgefühl Okay ja. Also das hat mich wahnsinnig inspiriert, und ich habe es natürlich auch von anderen Unternehmern gesehen gehabt, dass die klar ist, alles mit vielen Herausforderungen, und das war mir schon bewusst, dass das kam. Aber dieser Freiheitsgefühl zu sagen, jetzt kann wirklich ich entscheiden und ich hänge nicht an irgendwelchen Entscheidungen, die von mir nicht beeinflusst werden können.
Christian Genheimer:Und das war ja schon so in dem Angestelltenverhältnis. Du sagst, ich habe da gut gelebt. Ich habe auch wahnsinnig viel erlebt. Mich haben auch viele unterstützt. Ich habe auch viele Möglichkeiten gehabt, mich weiterzubilden, fortzubilden, projekte zu machen. Aber es war doch noch der kleine Schritt, zu sagen okay, der dann zum großen Schritt geworden ist. Ich übernehme da auch die eigene Verantwortung für mein Tun.
Nico:Ich finde auch so, wie du es auch schön beschreibst man muss sich auch erstmal ein bisschen versuchen, selbst kennenzulernen. Bei mir war es so ich hatte eine ziemliche Siemens-Vergangenheit, einfach familiär. Da habe ich halt öfters gearbeitet, Konzernen kennengelernt, Und dann wollte ich mal in einem Startup arbeiten, um zu gucken, wie das so ist. Jetzt bei dir war es KMU vielleicht oder Mittelstand Dass man einfach mal sagt, was taugt mir eigentlich mehr, Und dass man erst mal selber herausfindet, was will ich eigentlich nicht mehr in Zukunft.
Christian Genheimer:Und schön, dass aber eigentlich so ein entscheidender Moment auch so.
Christian Genheimer:Dieser Workshop war, wo du mal rausgegangen bist, drangepinnt hast. Unternehmer kann ich mir vorstellen, und das zieht sich so durch, und jetzt auch in die heutige Zeit. Ich habe ja gesagt, mehrfache Geschäftsführer, vielleicht kannst du mal einrie raus. Wir hatten damals auch Ideen für neue Produkte, und die Idee habe ich letztendlich dann auch mitgenommen. Ich habe mir dann relativ zügig einen Co-Founder geholt, der aus der Industrie kommt, mit dem ich auch schon einige Jahre zusammengearbeitet habe, und der hat auch das technische Wissen. Ich muss auch ganz ehrlich zugeben, ich habe dann auch schnell gemerkt okay, das tiefe technische Wissen, was Software Themen angeht, steuerungsthemen angeht, boah, das kann ich gar nicht alleine wirklich auch bewältigen. Und da habe ich dann oder sind wir dann auch ist als Co-Founder da mit dazugekommen, und das war in der Automatisierungstechnik. Das war nur so ein Start.
Christian Genheimer:Jetzt bin ich froh also nach drei Jahren mittlerweile sind es drei Jahre, gute drei Jahre haben wir doch unser Produkt ganz gut, sage ich mal, auf den Level gebracht, und ich freue mich, wir haben jetzt auch einen Partner gefunden aus der Industrie. Den helfen wir jetzt noch, das Thema noch in die Serie zu bekommen, und dann wollen wir damit natürlich auch, sage ich mal, auch wirklich auch raus in den Markt auch reingehen. Ich habe aber relativ schnell auch gemerkt, dass es bei mir Limits gibt, gerade was technische Themen angeht. Technologiethemen angeht auch die neueren Themen, software. Ich bin klassischer Maschinenbauer und habe gemerkt okay, softwarethemen, das kriegst du gar nicht so richtig hin, die Steuerungsthemen.
Christian Genheimer:Ich habe auch nicht die Möglichkeit, schnell so ein großes Team aufzubauen, aber habe natürlich auch in mich gehört. Okay, was beschäftigt mich wirklich Und das war letztendlich schon, seit ich 27 bin, die erste Führungsverantwortung übernommen habe war Führungsaufgaben, war Team zu entwickeln. Und ich mache noch einen kleinen Exkurs Klar, mitte 40, glaube, da fragt man sich dann immer so genau okay, was ist so das Nächste.
Nico:Was ist meine auf der?
Christian Genheimer:Maslow-Pyramide was kommt als Nächstes, und da war wirklich dieses Freiheitsgedanke selbst, diese Autarkie, und was treibt mich wirklich richtig an? Und da bin ich auch in einen Prozess gegangen, der ist ja auch noch nicht so ganz zu Ende, aber zum Schluss ist mir die Frage gestellt Mensch, wenn du dich beschreiben würdest, was dich wirklich zufrieden macht. du stehst früh auf, gehst abends nach Hause, was macht dich zufrieden? Und da habe ich mir gedacht okay, wenn ich abends nach Hause gegangen bin, setze mich vor, so Mensch, das war echt ein geiler Tag, das war immer, wenn ich Menschen geholfen habe, sich zu entwickeln, das Potenzial einfach auszuleben. dann war im Bauch boah, und das war eigentlich das Thema Entwicklungen fördern. Und das habe ich dann letztendlich aufgebaut und habe gesagt okay, eigentlich habe ich die Führungserfahrung, habe auch viele Handwerkszeuge kennengelernt, und da kann ich natürlich wahnsinnig viel Einfluss, positiven Einfluss nehmen auf Menschen, die sich entwickeln.
Christian Genheimer:Und das war eigentlich dann mein Thema, wo ich gesagt habe okay, da möchte ich mich drauf fokussieren. Ich muss natürlich auch dazu sagen damals, wo wir SIA gegründet haben, was auch dann Investments angeht, wir haben erstmal entschieden gehabt, wir machen das erstmal in Bootstrap-Manier. Das heißt, ich musste erstmal arbeiten. Was ich gekonnt habe, war tatsächlich auch Scale-Ups zu machen. Ich habe dann auch Firmen, mittelstandsunternehmen, beraten in der Transformation. Okay, ich habe neue Technologien, wie gehe ich damit am besten um, um schnell auch Gewinne zu erzielen? Ich habe natürlich auch viel gelernt gehabt. Was sind so die Wachstumsbarrieren, was sind die Blockaden von Maschinenbauern oder die in dem Bereich Automobil jetzt auch drin sind, und die haben wir erst mal erarbeitet. aber die habe ich vorher kennengelernt gehabt, und die konnte ich dann relativ schnell beraten. Und so bin ich eigentlich dann wirklich auf meinen B-Ocean gekommen, dass ich dann relativ schnell parallel dann gegründet habe und bin dann oder wir sind dann wirklich als Beratung dann auch rausgegangen.
Christian Genheimer:Aber letztendlich war es immer dieses Thema Entwicklungen fördern, Potenziale zu erkennen und die zu helfen, dass die sich das auch ausleben können.
Nico:Ich finde es so spannend zu sehen. Du hast den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt, auch dich selbst reflektiert, und jetzt gibt es da so parallele Dinge. Wie muss ich mir das so vorstellen? Die Woche musst du dich aufgrund deiner unterschiedlichen Tätigkeiten aufteilen. Ist die so gesplittet, oder ist es eher so, wenn ich je nach Dienstleistungsanfrage kriege, ich einen unterschiedlichen Christian, sozusagen unter einem unterschiedlichen Dach, oder wie muss ich mir das so vorstellen?
Christian Genheimer:no-transcript und habe dann die Zeit geguckt, wie ich die dann auch schaufeln kann.
Nico:Und jetzt bei diesem Beratungsthema wie lange bist du so in einem Unternehmen? oder wenn dich jemand anfragt wie lange ist das so, die Zeitspanne, wo du unterstützt, Oder gibt es da einen festen Rahmen, Oder ist das auch mal ein Jahr Oder keine Ahnung? wie muss ich mir das vorstellen?
Christian Genheimer:Es ist zwischen einem halben Jahr und zwei Jahren.
Nico:Oh ja, okay, also, das ist dann schon ein festeres Engagement.
Christian Genheimer:Natürlich am Anfang ist es, dass man erstmal reingeht und macht eine gewisse Bestandsaufnahmen zusammen, guckt, wo man eigentlich auch hin möchte. Ich halte die immer relativ klein, da hebe ich mich letztendlich auch ab zu sagen, bestandsaufnahme kommt mit dem Flow, das kommt, wenn man mal eingetaucht ist. dann kommt man eigentlich da auf die Themen eher drauf, und dann kommt man natürlich in die verschiedenen Themen auch rein. Das ist dann gerade so. Transformationsthemen etwas hochgegriffener Begriff, aber das ist, wenn Digitalisierung ankommt, vieles, auch Organisationsentwicklung wie baue ich Organisationen auf? was muss ich letztendlich machen, um mein Wachstum zu beflügeln? und dann, da komme ich nochmal zurück, und dann habe ich eigentlich gemerkt, auch welche Transformationen wir immer machen Innovationsmanagement, kundenmanagement, digitalisierung, es ist doch immer wieder Führung.
Christian Genheimer:Ja, Und das ist eigentlich das Thema für mich gewesen, wo ich dann gesagt habe na gut, ich kenne mich eigentlich in der Führung ganz gut aus, ich habe viel Erfahrung gemacht, ich habe viel da auch gesehen. Ich habe auch selber seit 2014 mache ich Führungsseminare- für VDI. Das war so ein bisschen nebenher auch andere Verbände, wvib und wie auch immer die heißen. Das habe ich einfach so parallel gemacht. Aber ich habe gemerkt, okay, da steckt viel mehr Potenzial, das letztendlich auch auszuarbeiten und letztendlich auch wieder mein Geschäftsmodell zu bekommen.
Christian Genheimer:Und so bin ich eigentlich dann auch zu der dritten Unternehmung gekommen. Die ich jetzt praktisch mit einem Partner gegründet habe. Die heißt Unique, und da konzentrieren wir uns wirklich auf Führungskräfteentwicklungen mit KI. Da kommen wir vielleicht auch nochmal dazu. Und da haben wir auch unser Trainingsprogramm oder Führungsgerichtsprogramm auch komplett anders da angesetzt. Da würde ich ganz gerne nachher nochmal ein bisschen was drüber erzählen Ja, klar, natürlich, das machen wir auf jeden Fall.
Nico:Aber das ist so die dritte mit.
Christian Genheimer:Unique einzigartig. Daher kommt es, weil wir einfach denken, dass jede Führungssituation mit dem Mitarbeiter einzigartig ist. Du bist einzigartig, ich bin einzigartig. Die Gespräche sind einzigartig, die Situation ist einzigartig, und auf diese Einzigartigkeit sich einzustellen, das ist letztendlich, sage ich mal, unser Fokus jetzt auch.
Nico:Aber ich finde, wenn man dir so zuhört, das ist so eine Analogie vielleicht wie so eine Tattoosucht Man hat ein Tattoo, dann will man noch ein zweites. Das ist bei dir genau dann wie die Unternehmen. Dann hat man noch vielleicht ein drittes oder viertes. Also viele Projekte nebendran, wo man gar nicht genug von bekommen kann.
Christian Genheimer:Ja gut, das ist auch der Bedarf. Den erkennt man ja vorher nicht. Klar kann man viele Frameworks aufbauen, bin da auch gut ausgebildet, solche Themen zu erarbeiten. Aber viele Themen kommen natürlich dann auch mit der.
Nico:Arbeit selber.
Christian Genheimer:Also, wenn man mit Menschen zusammen ist, in den Firmen zusammen ist, dann sieht man, was dann letztendlich auch dann die Bedarfe sind.
Nico:Sind die Kunden dann von dir oder von euch größere Unternehmen? Also ist es schon, sagst du, das macht erst Sinn ab einer gewissen Mitarbeitergröße oder Teamgröße, die man führt.
Christian Genheimer:Grundsätzlich ja Schon Wobei grundsätzlich ist immer noch eine. Ausnahme. Genau. Die Ausnahmen sind immer, sage ich mal, in der Regel, dass wir in den Firmen Bedarf haben, auch die Möglichkeit natürlich haben da bin ich auch ganz offen und ehrlich natürlich auch das Budget dann auch haben. Ich kann auch nicht von umsonst arbeiten, aber auch das Budget haben und sagen, nee, das hilft uns jetzt wirklich. Wir haben das Budget, und wir würden da ganz gerne reingehen. Machenachen wir die Ausnahme natürlich auch in Anführungsstrichen. Aber in erster Linie sind es dann schon mittlere, mittelgroße, mittelständler sage ich einmal, wir sind auch Konzerngrößen.
Nico:Regional auch oder vermehrt überregional.
Christian Genheimer:Es ist schon regional der Fokus, aber wir gehen dann auch deutschlandweit, auch Österreich. Wir haben auch gewisse Engagements, auch in Südtirol. Wir waren erst vor kurzem mit einem Kollegen in Südtirol. Das ist natürlich auch sehr spannend. Nochmal eine andere Kultur.
Nico:Mal rumzukommen auch.
Christian Genheimer:Ja, aber ich sage mal schon regional Deutschland-Fokus.
Nico:Okay, alles klar, Weil auch so die Regionalität Mainfranken, oder ist das da eher weniger Nee ist auch Auch ja, ist auch, würde ich auch sehr viel gern machen.
Christian Genheimer:Ich merke aber auch gut, das sind noch ein paar Themen, kommen vielleicht auch nochmal dazu mit der Region, die erst noch ein bisschen Konsolidierung braucht und noch ein bisschen Reife braucht.
Nico:Verständlich verständlich. Also da sprechen wir auch später noch drüber Ist auf meiner Agenda im Kopf, wo wir nochmal drauf eingehen wollen. Aber warum? ich frage die Leute, die ich so hier auch im Podcast habe und irgendwas anbieten, Dienstleistungen oder Produkte. Meistens, wenn ich sage, seid ihr irgendwie regional, habt ihr viele Kunden, Eigentlich nicht Irgendwie weiter weg und drüber hinaus, Wo ich mir dann denke, ist es schwieriger, einfach hier die Leute in der Region zu überzeugen oder so.
Christian Genheimer:Ich weiß nicht, Ich muss auch sagen ich habe hier ein paar sehr gute Kunden, mittlerweile auch Partner.
Nico:Wir sind da auch eng auch gerade in Schweinfurt Firma Bibinet zum Beispiel. Liebe Grüße.
Christian Genheimer:Michael, genau Michael, und auch Marco und auch Marcel Zitzmann, die habe ich jetzt zwei Jahre begleitet gehabt. Das war, denke ich auch von beiden Seiten aus einfach auch klasse. Konnte da auch in neuen Branchen einfach auch ein bisschen reinschauen. Ich habe schon in Schweinfurt und Würzburg einen Kunden. Aber nicht nur, es ist wirklich auch deutschlandweit Hamburg bis München runter, beziehungsweise Allgäu, ja genau Kunden auch im Allgäu, herrlich, absolut, da kommst du in schöne.
Nico:Gegenden auf jeden Fall ja richtig cool. Aber merkt mal deine Affinität einfach zum Thema Führung auch wenn ich dich jetzt so angucke, da strahlen die Augen, also da ist einfach wirklich ein Herzensthema da, und dadurch, wie du schon beschrieben hast, du schon Führungsrollen in unterschiedlichen Unternehmensgrößen auch eingegangen bist oder also begleitet hast, sprich vielleicht die Frage da noch angehängt ist es in größeren Unternehmen schwieriger zu führen aufgrund der Größe als bei einem Startup? Würdest du das so pauschal sagen, dass das einfach eine größere Herausforderung ist?
Christian Genheimer:Ich würde sagen, es ist nicht eine größere Herausforderung, aber die Herausforderungen liegen einfach unterschiedlich. Ich bin der Meinung, dass wir uns über die letzten 20 Jahre in der Führung auch sehr gewandelt haben. Das hat auch die verschiedenen Generationen uns gezeigt, und ich finde es auch gut. Wir gehen mehr von diesen Management-Typen nach Kennzahlen, kpis, mehr in diese wirklich Leadership-Themen auch rein.
Nico:Nicht nur Kontrolle, vorgabe, sondern jeder ist operativ, irgendwie in der Verantwortung, vielleicht in einem Team, genau, genau, verantwortung ist ein ganz wichtiges Thema meiner Meinung Verantwortung übergeben, verantwortung auch aufnehmen Und auch das Tun was ich sage, das ist meiner.
Christian Genheimer:Meinung nach auch immer ein ganz wichtiges Thema. Also, da wandeln wir uns massiv, und ich finde es auch klasse, muss ich ganz ehrlich sagen, ist auch oft in den Führungsstils, in den Kooperativen drin. Ich glaube, dass die Herausforderungen einfach unterschiedlich sind. Das heißt, wenn ich im Konzern bin, habe ich natürlich ganz andere Abhängigkeiten. Das heißt, wenn ich gerade im mittleren Management bin, dann muss ich nach oben und nach unten.
Nico:Ich nenne es jetzt einfach mal so.
Christian Genheimer:Da habe ich die hierarchischen Stufen auch einfach auch drin. Und das ist eine ganz andere Herausforderung, mit sich auch selber umzugehen. Was ist mein Selbstbild? Wo bin ich gut? Nicht nur einfach jemandem zu gefallen, sondern es geht ja letztendlich auch dazu, sich selbst zu sein, dieses Selbstbild einfach auch zu haben, eine Authentizität und dann mit Empathie auch zu führen. Und ich glaube, das ist auch die größte Herausforderung wirklich in größeren Firmen und auch in Konzernen, das sich zu trauen.
Christian Genheimer:Also, empathie ist ein ganz wichtiges Thema, und von der Empathie komme ich ja dann letztendlich auch in die Kommunikation auch rein. Ich habe ja nun ein Kommunikationstool. Was ist das Schreiben sprechen?
Nico:Das muss ich ja transportieren können. Ja, aber, würdest du sagen, zum Beispiel Empathie kann man das erlernen?
Christian Genheimer:gut, aber würdest du sagen, zum Beispiel Empathie, kann man das erlernen? gut, Also, ich bin grundsätzlich der Meinung und da sind wir vielleicht auch deutschlandweit einfach auch hinten dran dass ich als Führungskraft ein gewisses Handwerkszeug erlernen kann. Also klar habe ich Führungskräfte, die sind wahnsinnig talentiert, und die können das auch auf Anhieb. Aber ich kann, auf jede Stufe kann ich letztendlich sage ich mal, ein gewisses Handwerkszeug erlernen, und ich kann auch Empathie erlernen. Was ist letztlich Empathie? Empathie ist ja auch, dass ich dem Gegenüber Zuhören, genau zuhören, richtig, so der Klassiker.
Christian Genheimer:Ja ist zuhören und auch den anderen verstehen.
Nico:Also Also erstmal eine Bereitschaft zu haben, überhaupt den anderen zu verstehen wollen, verstehen wollen, das finde ich wichtig, das Verstehen wollen.
Christian Genheimer:Genau, also, das kann man lernen. Wir haben da auch so gewisse Persönlichkeitsthemen, charakteristiken, die irgendwo dazu beitragen, sich da so ein bisschen zu öffnen für sich selber.
Nico:Erzähl gerne mal. Das wäre nämlich auch so ein Punkt, wo ich dich fragen würde wie muss ich mir das vorstellen, die Arbeit mit euch? Habt ihr da bestimmte Tools, techniken in petto, wo ihr sagt pass mal auf, das wendet man an?
Christian Genheimer:Genau also, was für uns mehr wichtig ist, so Grundlagen, einfach die nochmal kennenzulernen Grundlagen sind zum Beispiel wie verhalte ich mich? Da gibt es so ein schönes, das habe ich gelernt, gehabt, ver SKF-Erfahrungen. Jeder hat andere Erfahrungen, und die nehme ich natürlich auch mit. Vor allem sind es nicht nur berufliche Erfahrungen, sondern die gehen ja viel tiefer, auch privat und so weiter. Aber die nehme ich mit, und auf diesen Erfahrungen passieren ja auch Einstellungen, und diese Einstellungen triggern ja letztendlich meine Entscheidungen und auch mein Verhalten mein.
Christian Genheimer:Verhalten Und das erstmal überhaupt zu verstehen und zu akzeptieren, dass, wenn ich in eine Firma reinkomme, dass da einfach andere Erfahrungen, andere Einstellungen da sind und mit denen auch umgehen zu können, um dann langfristige Veränderungen auch mit zu begleiten. Das ist ein wichtiges Thema für uns, Dann natürlich auch alles, was mit Kommunikation zusammenhängt verbale, nonverbale Kommunikation. Ganz wichtiges Thema ist für uns auch zu verstehen, was sind die wirklichen Motivatoren? Es gibt ja praktisch diese Hygienefaktoren, mit denen auch umgehen zu können und auch ganz klar zu definieren können. Okay, was sind Hygienefaktoren, die erstmal eine Nicht-Unzufriedenheit in Anführungsstrichen ausmerzen sollen? aber die wirklich Motivatoren, so wie Anerkennung, persönliches Wachstum, das auch im Zusammenspiel mit dem Ziel, was ich mit dem Unternehmen habe, das eigentlich klar rauszuarbeiten und das auch in die Führung zu bekommen und dann über situatives Führen oder Führenstile das dann letztendlich auch zu kommunizierenieren, und dann ist ganz klar die Kommunikation ein ganz wichtiges Thema.
Nico:Also genau, ich glaube, wenn man das jetzt so raushört deine Leistung, die du bringst, ist einfach auch viel zu kommunizieren und zu erklären. Also stellen wir das jetzt vor in verschiedenen Workshop-Sektionen, dass man sagt, was mir auf das Thema ist wichtig, da sprechen wir einfach erst einmal drüber, was versteht jeder darunter, und so weiter, und ja, dann ist schon immer auf die individuelle Situation sich anzupassen, nicht so einfach. Also ich glaube, und das bleibt wahrscheinlich das Achte Spannende Für dich ist ja immer was Neues.
Christian Genheimer:Ja, und es ist auch Führungssache. Also, das habe ich auch kennengelernt. Führung ist ja auch, sich auf individuell einzustellen, auf den Gegenüber erstmal zu verstehen, wer bin ich, und auf den Gegenüber einzustellen. Und wir haben unser Programm auch danach gemacht. das heißt auch aus 20 Jahren Erfahrung mit Werkzeugen, aber auch aus eigener Erfahrung, dass wir gar nicht dieses klassische Training mehr machen, das heißt diese Block-Trainings da geht jemand hin, da lässt sich jemand berieseln, aber was bleibt wirklich hängen?
Christian Genheimer:Also, unser Motto ist da wirklich it's not a spa, it's a gym. Trainieren, Das heißt dann auch, das sehr kurz machen, ein halber Tag, maximal, vielleicht auch einen Tag auf die einzelnen Themen auf die Theorie erst mal zu kommen, zu erklären, aber dann gleich in die Übung zu gehen, aber mit der Übung, wo ich dann wirklich was anfangen kann, und dann gehen wir in den Supervisionsansatz. Das heißt, wenn das Training passiert ist oder dieser Kick-Off-Training, dann gehen wir eigentlich sofort die Woche später auf Superversion Ansatz, um dann diese Refresher-Sessions zu machen.
Christian Genheimer:Das heißt, wir gehen dann eins in eins in diese Sitzungen rein und dann das Erlernte nachhaltig individuell anzuwenden. Und dann ist natürlich auch eine individuelle Diskussion, aber auf der Basis, was ich gelernt habe Ja, okay, und somit trainiere ich Und unser dritter Part, und dann darfst du wieder tun.
Nico:Nee, alles gut.
Christian Genheimer:Und der dritte Part ist dann letztendlich wir benutzen dazu jetzt auch mittlerweile auch sehr erfolgreich KI-Elemente, um einfach dieses Training. Für uns ist KI ein Trainingsgerät.
Nico:Ja, genau. Also, ich habe da so viele Fragen, ich muss das mal versuchen zu ordnen, dass das irgendwie alles noch so in den sinnvollen Rahmen passt. Aber du hast schon KI angesprochen. Vertiefen wir gleich, was du da im Einsatz hast. Ich kenne es ja auch. du hast ja mit unseren Teams auch mal so eine Art Selbsttest gemacht. Hattest du dann mal während einem Workshop die Erkenntnis, das ist keine geeignete Führungskraft? Kommt das?
Christian Genheimer:auch mal als Ergebnis bei raus, und wenn ja was macht man dann Also, es kommt raus. Ich will jetzt sagen, in jedem Workshop, aber in vielen Workshops. Das Interessante ist dann, wenn man dann natürlich in die 1 zu 1 Refresher-Sitzungen kommt und ich dann natürlich auch ganz klar frage okay, wo hast du noch Bedarf?
Christian Genheimer:Wie fühlst du dich, wie ist dein Selbstbild, um das einfach auch nochmal zu reflektieren. Reflexion ist ein ganz wichtiges Thema für Führungskräfte, und im 1 zu 1 Refreshen kann man das natürlich wunderbar machen, und das ist natürlich auch für uns eine gewisse strukturiert. Aber das ist dann praktisch so das Erste, und dann kommt meistens die Führungskraft selber drauf. Die sagt Mensch, ich habe da Impulse bekommen, ich habe das gemacht, weil die Erwartungen da waren, aber eigentlich bin ich das gar nicht.
Christian Genheimer:Ich möchte gar nicht richtig führen. Ich möchte gar nicht in diese Diskussionen immer reingehen Lohn, nichtlohn, lohnerhöhung, diese ganze Diskussion. Ich möchte lieber was anders machen.
Nico:Ja, okay, aber absolut wichtige Erkenntnis, wie gesagt, was man nicht will, und wenn das erstmal so als Bild vor allem vorm Auge ist, ist es ja auch irgendwo eine Erleichterung vielleicht, aber ich glaube, auch gar nicht mal so einfach zu akzeptieren, erstmal für die jeweiligen Personen.
Christian Genheimer:Nee, ist schon eine Reflexion, Ist auch eine Offenheit notwendig. Ich habe jetzt aber noch kein Beispiel gehabt, wo das nicht wirklich auch positiv dann auch angewendet werden wurde. Also, das heißt angewendet wurde, meine ich jetzt, dass jemand dann auch mit sich in die Reflexion ging und dann gesagt hat nee, ich möchte eigentlich da was ändern, Wie können wir da was ändern? Und da haben wir auch dann Dreiergespräche gemacht, zum Beispiel auch mit Vorgesetzten, dann auch mit Unternehmern, die das dann auch verstanden haben, weil die dann auch dann zum größten Teil gesagt haben boah, ich habe dich ja da eigentlich auch selber reingebracht Ist ganz klassisch Mittelstand, kleine Firma, Mittelstand Ist ganz klassisch, wenn die wächst und schnell wächst, dass die f immer auch wollen, Genau richtig.
Christian Genheimer:Und das kann man dann schon besprechen, und da kommt auch echt was Gutes raus. Ich habe auch oft eine Rückmeldung gesagt Mensch, christian, das hat mir echt was gebracht. Ich habe da wahnsinnig Angst gehabt, habe auch ein paar Tage nicht schlafen können nicht das. Ganze kommuniziere. Aber da hast du echt geholfen, und wir haben eine super Lösung jetzt.
Nico:Sehr schön, und da weiß, da lohnt sich alle Aufwand, den man da reinsteckt, wenn sowas zurückkommt. Das ist ja der absolute Wahnsinn.
Christian Genheimer:Entwicklungen fördern. Das ist dann genau, wo ich den Abend sage, war wieder ein geiler Tag.
Nico:Aber tatsächlich, und jetzt vielleicht auch zum Thema Tool oder KI das, was du mal mit unseren Teams immer machst, diesen Selbsttest, kommt da nicht schon raus. Vielleicht, liebe Führungskraft, da bist du nicht ganz so geeignet für. Oder ist das erstmal nur so eine erste Bestandsaufnahme, die sich über die Zeit einfach verändert. Also erklär doch mal so ein bisschen, wie KI in eurem Prozess Einzug findet.
Christian Genheimer:Also, KI ist mittlerweile für uns ein unterstützendes Werkzeug. Ich nenne es mal so. Ich habe vorhin gesagt, es ist wie so ein Trainingsgerät.
Nico:Wir sehen uns als.
Christian Genheimer:Trainingsgerät gerade in der Kommunikation zum Beispiel. Dann trainierst du deinen Kommunikationsmuskel, und deswegen betten wir das in diesem Gesamtsystematik ein. Also das heißt, diese Kick-Off-Trainings, dann diese Supervisionen beziehungsweise Refresher-Sitzungen eins zu eins, und die KI läuft dann 24-7 im Endeffekt mit. Also da wirst du auch geschult, und so weiter. Wir haben uns jetzt darauf konzentriert, einmal natürlich Persönlichkeitstest, was du jetzt auch da gesagt hast, es ist nur eine Orientierung. Also ich möchte da nicht irgendwie verfallen in irgendwelchen Schubladen oder was.
Christian Genheimer:Es ist eine Orientierung, wie unsere Persönlichkeit grundsätzlich verankert ist, und da kann ich erstmal ein Selbstbild auch haben und merke auch auf diese Charakteristiken, wie die sich gerade in Stress und gerade auch in Kommunikation verhalten. Und ich sage immer nur, es ist ein Unterschied, ob ich irgendwas bewusst oder unbewusst mache, und wenn ich irgendwas bewusster mache, dann weiß ich auch, in solchen Situationen aufgrund der Charakteristiken, die ich habe, verhalte ich mich so und so, aber ich kann das natürlich steuern, wenn ich es weiß. Also deswegen sind diese Persönlichkeitstests in erster Orientierung und auch ein gutes Werkzeug, drüber zu sprechen, einfach auch Transparenz zu bekommen, punkte zu haben. Aha, aufgrund von diesem Punkt, ich bin zum Beispiel ein verbindlicher Typ.
Nico:Ein verbindlicher.
Christian Genheimer:Typ ist Harmonie, wenig konfliktbereit, aber das schadet mir auch manchmal. Ich gehe dann vielleicht zu wenig in die Konflikte rein, wenn ich sie einfach auch haben muss. Aber schon allein diese Bewusstsein zu bekommen, ah, jetzt ist was und ich muss drüber nachdenken, ich reflektiere gerade, ich brauche diese Konfliktbereitschaft jetzt auch und muss da jetzt auch reingehen. Also, das ist ein Kommunikations oder KI-Assistenten für Mitarbeiterkommunikation. Also, wir sehen die Mitarbeiterkommunikation als das Wichtige, also eine wichtige Fähigkeit, zu transportieren und auch zu begeistern. Und da haben wir ist wirklich wie so eine Art Trainingswerkzeug, wir nutzen die KI als Reflexionswerkzeug oder als Gerät. Du kannst dir das vorstellen wie in einem Fitnessstudio. Das heißt, man beschreibt erst mal, was man tun soll, mehr oder weniger für den Körper, dann ist jemand da, der immer guckt, dass das dann auch richtig gemacht wird. Das ist dann auch für direkte Gespräche, und das Fitnessgerät an sich, das gibt dir praktisch dann die Muskeln. So funktioniert das auch. Das heißt, wir nutzen das als Reflektionstool.
Nico:Eine eigene KI, die ihr entwickelt habt.
Christian Genheimer:Nein, wir haben das auf Chat-GPT aufgebaut. Aber natürlich das Wissen, was da drin ist, das ist natürlich separat Gefüttert von euch Genau das ist qualifiziert. Da sind wahnsinnig viele Gespräche drin, verschiedene Gesprächshintergründe. Da sind wahnsinnig viele Gespräche drin, verschiedene Gesprächshintergründe. Das ist ja nicht nur, dass ich ein Jahresgespräch habe, sondern ich habe jetzt morgen ein Ad-Hoc-Gespräch Leistungsabfall oder ich möchte ein Feedback geben. Und dann kannst du mit der KI letztendlich sage ich mal eben Austausch geben.
Nico:Ja so als Sparingspartner, genau, aber genau. Also, um das auch nochmal zu unterstreichen das mit der Einschätzung verbindlicher Typ und so weiter, das ist ja so eine Art Koordinatensystem, kann man es dann ja sehen. Das hat den Teams auch viel gebracht. Ich mache ja da auch jedes Mal mit. Es ist einfach schön, einfach mal so eine erste Einschätzung zu bekommen, und das ist so das Wort, das ich jetzt schon aus der Podcast-Folge mitnehme. Reflexion, wenn wir drüber nachdenken, ja, stimmt eigentlich, aber dann kommen ja auch so Sachen. Ja, aber ich bin auch da noch so ein Punkt, da bin ich noch so ein Punkt hier. Aber darum geht es ja, sich auch selber mal so ein bisschen zu analysieren, zu erklären, wie man sich selber einschätzt, und dann auch vielleicht mit einem Experten darüber zu sprechen, um es sich einschätzen zu lassen. Also super Erkenntnisse.
Christian Genheimer:Und das macht auch die KI. Also, wir haben da auch Persönlichkeitsthematiken in die KI mit eingebaut. Wir haben da auch Persönlichkeitsthematiken in die KI mit eingebaut, einfach auch unterschiedliche Ansprachmechanismen. Das heißt, wenn ich ein Verbindlicher bin und einen Macher ansprechen möchte, dann kann ich natürlich nicht als Verbindlicher ansprechen, sondern schaue ich natürlich, die ersten paar Sekunden sind wichtig, um das Eis zu brechen und die Begeisterung auch zu bekommen, um dann letztendlich auch den Macher zu begeistern in seiner Art. Und das trainiert die KI mit dir. Also die gibt dir dann auch Vorschläge und sagt na gut, du bist ein Verbindlicher, macht dir auch Vorschläge, wie du kommunizierst, wie du den Einstieg hast, und umso mehr du die im Prom fütterst, umso mehr gibt die natürlich dir auch dann auch raus. Also es ist wirklich ein Trainingsgerät und vor allem auch für die Reflexion so wie du sagst, bringst du das dann einfach mit?
Nico:oder wenn du gehst, wenn die Zeit rum ist, im Unternehmen geht das Tool mit dir, oder haben die die Möglichkeit, das weiterzunutzen?
Christian Genheimer:Die haben die Möglichkeit, das weiterzunutzen. Also, wir haben da gute Erfahrung für 24 Monate. Das heißt, wir machen dieses Trainings-Kick-Off, und dann machen wir 24 Monate, wo ich dann die Führungskraft begleite in den 1 zu 1 Sessions. Wir haben so monatlich das Ganze angelegt. Aber die KI bleibt letztendlich dort und ist wirklich ein Fitnessgerät für Kommunikation, die dann bleibt. Die begleitet uns am Anfang die 24 Monate, bleibt dann natürlich aber auch im Unternehmen.
Nico:Ja, echt spannend, auch zu dieser Prozess, wie der sich bestimmt auch entwickelt hat, bis ihr diese KI hattet, wo ihr dann sagt cool, da können wir super gut mit arbeiten. Und wenn ihr jetzt aber mal so schaut ich hatte gestern einen Vortrag, bin dem beigewohnt, auch über das Thema KI, was in Zukunft auch so möglich ist, wie sich das, in welcher Geschwindigkeit sich das noch ändern wird, in welcher Phase der KI wir eigentlich sind und dass wir noch ganz am Anfang sind und uns ja jetzt schon beeindrucken, was einfach schon geht Findest du, dass aufgrund der mehr und mehr digitalisierten Welt Führung in Zukunft einfacher oder schwieriger wird?
Christian Genheimer:Boah schwierige.
Nico:Frage Schwierig gell, Geil, Das ist echt geil. Also muss ich echt sagen super.
Christian Genheimer:Ich glaube, die KI kann wahnsinnig unterstützen. Letztendlich ist Führung, mit Menschen zu arbeiten, und ich glaube, das ist das Wichtigste. Und die KI kann wahnsinnig unterstützen. Letztendlich ist Führung, mit Menschen zu arbeiten, und ich glaube, das ist das Wichtigste.
Nico:Und die.
Christian Genheimer:KI kann unterstützen. Das heißt, was aus der KI rauskommt, kann ich nehmen, erst mal als Vorschlag. Das heißt, ich lasse mir zum Beispiel so wie in unserer KI Mitarbeiterkommunikation einen Vorschlag machen Wie ist die Struktur? Wie denkt die KI, dass die einen Einstieg hat? aber ich muss es ja nicht so machen, Ich kann erst mal drüber nachdenken.
Nico:So ein Vorschlag kommt dann bei raus. Du könntest das Gespräch so eröffnen bei dem und dem Thema Richtig, Okay, Genau.
Christian Genheimer:Und da wird auch wirklich auf die ganze Persönlichkeit, motivationsthemen wird eingegangen. Aber ich kann es erst mal nutzen, und es sollte auch eine Effizienzsteigerung sein. Die meisten dann so Mensch, wie mache ich, denn? ich habe morgen ein Gespräch und so weiter. Dann gehen die durch irgendwelche alte Unterlagen. Wie ist die Struktur? du konzentrierst dich eigentlich nicht auf den Menschen, sondern du konzentrierst dich auf die Struktur aus dem Grund Ja, auf den Prozess genau. Und dann hast du Zeitdruck, hast du keine Zeit?
Christian Genheimer:und dann hast du eigentlich für das, was es wichtig ist, sich auf den Menschen einzulassen da Runde spannend.
Christian Genheimer:Und so baust du, sage ich mal, eine Vorlage, eine Vorbereitung für so ein Gespräch, baust du ihn halt von zehn Minuten auf. Du hast was, wo du dann drüber nachdenken kannst und reflektieren kannst. Ich habe eine spannende Geschichte, war die Woche erst bei einem Kunden in Frankfurt der hatte ich dann auch im Einsatz, und er hat gesagt ich habe ein Gespräch gehabt mit einem Mitarbeiter. ein paar Gespräche schon gehabt, sind nicht so gut gelaufen, hat er gesagt, und jetzt gab es wirklich ein paar Themen, Und ich habe die KI benutzt, und dann kam eigentlich was anderes raus, ja, und dann habe ich gesagt und was hast du gemacht?
Christian Genheimer:Ja, die Ansprache hat mir eigentlich nicht so richtig gepasst, und so weiter. Na, wie spreche ich den an, wie motiviere ich den an, und so weiter. Aber gut, was hast du dann gemacht? Ich habe gedacht, okay, jetzt verlasse ich mal auf die KI. Und er hat es dann auch wirklich so gemacht wie die. KI. Und dann ist er unten rausgekommen und hat gesagt das beste Gespräch, das er je gehabt hat, also der. Gegenüber hat dann auch gesagt hast du ein Seminar gemacht?
Nico:Einfach sich darauf einzulassen.
Christian Genheimer:Und er hat auch gesagt na gut, ich hätte es jetzt halt wieder so gemacht wie in meinem alten Stil, ich hätte aber empathisch nicht den anderen berücksichtigt, welche Bedürfnisse sind da? Und das hat mir die KI als Vorschlag gemacht, er muss es nicht machen, aber er hat es gemacht. Aber er hat gesagt, das Gespräch war super gut und es ist auch wirklich motivierend gewesen. Aber das meine ich als unterstützend. Ich glaube, es ist wichtig, das einzubauen.
Christian Genheimer:Ich glaube, dass KIs zukünftig oder beziehungsweise ich möchte es zumindest haben in Führung, dass immer der Menschen verstanden wird, der Mensch ist. Der Mensch ist im Vordergrund, die Menschlichkeit, empathie und Menschlichkeit, das ist im Vordergrund, und das ist eigentlich was uns tragen muss, und die KI kann uns unterstützen, nicht mehr, nicht weniger.
Nico:Wie wichtig ist denn jetzt dann zum Beispiel auch da hat er jetzt eine super positive Erfahrung durch die Antwort gehabt. Muss man der KI das widerspiegeln, dass das super war oder nicht?
Christian Genheimer:Also, wir haben verschiedene Teile. Das heißt wir haben einmal eine KI. Die kannst du nutzen, dass du die nicht widerspiegelst. Das heißt, die gibt Vorschläge raus und so weiter. Da sind auch keine Daten oder irgendwas gespeichert. Da will ich jetzt eigentlich drauf hin. Die ist nicht auf dich in Anführungsstrichen individualisiert. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, und das machen wir auch, dass wir Individualisierte haben Das heißt, dann lernt die KI natürlich für dich.
Christian Genheimer:Das heißt, ich habe das Gespräch gehabt, da ist das Thema mit dabei rausgekommen, und die KI benutzt es dann natürlich auch im nächsten Gespräch. Das heißt, die lernen natürlich auch daraus und gibt dir daraus auch wieder die Vorschläge.
Nico:Wie hast du dich?
Christian Genheimer:verhalten, was ist gut gelaufen, was ist nicht so gut gelaufen, und gibt dir dann wieder Vorschläge, wie das nächste Gespräch sein kann.
Nico:Geht ja dann immer. Da kannst du ja einen eigenen Stil anarbeiten oder antrainieren, so ein Sprachstil, auch, wie man so kommunizieren möchte oder so. Aber Aber ja, weißt du freut mich, dass die Frage so challenging war oder ist, im Prinzip. Jetzt habe ich mir nämlich gedacht wird das Ganze einfacher dadurch durch den künstlichen Assistenten Agents nennt man das ja was ja im KI-Bereich so sind, oder aufgrund dieser Möglichkeit der Schnelllebigkeit, das, was wir noch gar nicht greifen können, wird es ja ungreifbar für eine Führungskraft zu sagen, wird der Druck vielleicht auch größer, weiß ich nicht. Wir haben ja gerade schon eine Krisenzeit irgendwo oder eine anbahnde. Wie geht man damit um? Ich meine, ich glaube sogar ich habe natürlich nochmal alles durchgelesen du sagst ja selber eine Führungskraft eine gute muss in Krisenzeiten souverän und motivierend sein. Was glaubst du denn, machen so viele falsch in schwierigen Zeiten?
Christian Genheimer:Ich glaube einfach nicht, Mensch zu sein.
Nico:Okay.
Christian Genheimer:Das ist für mich eigentlich. Sich hinzusetzen, reflektieren. Jetzt bin ich Mensch, ich kann das als Mensch kommunizieren, ich kann in die Gespräche auch als Mensch gehen. Ich glaube, man bekommt dann Angst. Klar, in Krisenzeiten bekommt man Angst, hat die Selbstsicherheit auch nicht Zu sagen okay, was müssen wir jetzt eigentlich tun? Oder der Vorschlag, was ich tun. Das ist ja unterschiedlich. Wenn ich eine reife Person vor mir habe, dann nehme ich den ins Gespräch mit rein. Der kann es ja besser wissen als ich, aber dann muss ich mich erstmal öffnen und muss sagen okay, der weiß es eigentlich besser als ich.
Christian Genheimer:Ich bin jetzt zwar die Führungskraft, aber komm, nico, du hast das schon tausendmal gemacht, ich nicht. Was ist dein Vorschlag? Was wollen wir?
Nico:machen.
Christian Genheimer:Und Ich glaube, das ist eigentlich das Wichtigste, und das vergisst man gerade in Krisenzeiten Und dann auch die offene Kommunikation auch letztendlich zu haben und zu erkennen, wer ist gegenüber. Und ich glaube, wir mögen es wirklich sehr, jetzt noch das BAE zu trimmen, weil du dich dann trainierst, weil die KI dir auch mal Möglichkeiten gibt, einfach zu reflektieren oder darüber nachzudenken, nicht gleich zu nutzen und nicht eins zu eins zu nutzen, um Gottes Willen aber einfach eine Zeit zu geben, dich zu reflektieren und Effizienten zu sparen und nicht nur in irgendwelchen Ordner zu gucken. Wie war jetzt die Struktur, wie ist die Einleitung? wie ist der Hauptteil? effizienter zu sein, die Zeit gezielter und bewusster zu nutzen.
Nico:Ja, das finde ich schön, ein Mensch zu sein, also echt super. Das sehe ich schon als Zitat, wenn wir mal noch den Post vervollständigen. Also richtig cool. Was mir die ganze Zeit auch noch so gekommen ist du hast schon ein paar Anekdoten zwar gesagt, aber hast du in deiner Laufbahn ein Beispiel für eine krasse Führungspersönlichkeit kennengelernt, wo du gesagt hast, die oder der, die waren Wahnsinn, die haben das anders gemacht als alle anderen. Das ist dir irgendwie im Kopf geblieben und hat dich geprägt. Auch irgendwie Gibt es da eine bestimmte Person.
Christian Genheimer:Es gibt viele Personen, und es ist auch immer situationsbedingt. Es gibt Personen, die sind in der Krise wahnsinnig stark. Das war damals mein Chef. 2009 bin ich von Asien gekommen. Da sind wir gerade in die Krise hier geschlittert. Boah, der war sattelfest in der Krise. Der, hat wahnsinnig durchgeführt, musste aber auch anders da führen, was für mich wirklich ganz am Anfang hängen geblieben ist. ich wurde damals relativ schnell Führungskraft als ich bei SKF eingestiegen bin und hatte gleich dann 20, 25 Mitarbeiter, Und ich habe nach ein paar Wochen gesagt, das kriegst du nicht hin weil das ist ein ganz anderes Thema.
Christian Genheimer:Und dann auch viele Reife, die fachlich auch gut waren, Und dann ja gut, ich wollte es eigentlich schon hinschmeißen muss ich ganz ehrlich sagen. Dann hat damals mein Volksarzt gesagt nee, christian, komm, das kriegen wir schon gemeinsam hin, was brauchst du dazu? Und dann bin ich damals auf ein Seminar gegangen, und ich konnte dann diesen, und der hat mich, muss ich sagen, auch geprägt. Deswegen bleibe ich jetzt auch bei ihm.
Christian Genheimer:Und der hat mich damals auch massiv geprägt, weil er genau diese Themen angesprochen hat Okay, reflektieren, wer bist du eigentlich selber? Da gab es noch keine Persönlichkeitstest, ich wüsste zumindest keinen, aber der hat sich zum Beispiel mit mir reingesetzt. ich habe dann die Gespräche geführt, und danach bekam ich eine ganz klare Rückmeldung So würde ich es anders machen, so wie bist du eigentlich auf den eingegangen. Also, der hat mich unheimlich geprägt, und der hat auch Führung anders da gemacht, also Führung schon viel. ich nenne es wieder verb. Der hat auf den Menschen hinten dran geguckt, und das hat mir unheimlich imponiert.
Nico:Ja, also schön Also, wenn man da so die Erfahrung mitziehen kann, als so eine Person oder Situation hat, die einen so geprägt hat. Ja, also finde ich ganz wichtig, fast wie ein kleiner Mentor zu der Zeit, wo man sagt, das war er auch.
Christian Genheimer:Er hat mich auch lange Zeit begleitet. Ja, toll. Und ich konnte ihn immer wieder mal anrufen.
Nico:Und vielleicht noch eine Situation. Ja, gerne, gerne.
Christian Genheimer:Also, was ich auch nochmal für mich sehr krass fand, als ich in Unternehmen damals gegangen bin, in diesen Nutzfahrzeugzulieferer auch relativ groß, schnell gewachsen, auch klasse Menschen auch gehabt und so Da habe ich dann einen relativ großen Bereich übernommen, und ich war komplett neu. Ich musste gucken okay, mensch, wo geht es da eigentlich hin? Und da habe ich auf ihn gehört, und da habe ich gesagt Christian, nimm dir die ersten 100 Tage, nimm dir einfach.
Nico:Zeit.
Christian Genheimer:Weil die meisten sind so, und da war ich ja auch so gestrickt, erwartungen zu erfüllen, was will der Chef? Gleich ein Briefing gehabt vom Chef Ja, du musst es so und so machen, und so weiter. Nee, die ersten 100 Tage Zeit nehmen. Was ich mir gemacht habe, ist, das war damals an einem Standort, das war bei Frankfurt. da waren 40 oder 45 Mitarbeiter, was schon relativ groß war. das war eine Abteilung, und für die habe ich mich Zeit genommen.
Christian Genheimer:Ich habe mir gesagt, ich mache meinen Plan, lade jeden ein ich habe dann jeden eingeladen ist, egal welche Hi-Stufe alles drumherum, jeden eingeladen, eine Stunde Zeit genommen, gewisse Struktur auch gehabt von den Fragen her und noch einen offenen Teil.
Christian Genheimer:Das hat natürlich zwei Monate gekostet aber A habe ich die Firma nach zwei Monaten massivst gut gekannt. Ich habe genau gewusst okay, was ist gut? wo sind die Stärken, wo ist Leistungsbereitschaft, wo verhindern uns Leistung? aber ich habe auch die Menschen kennengelernt, und die fanden das so begeisternd, dass ich mir Zeit nehme, für die Stunde, eineinhalb Stunden, vielleicht sogar nochmal nach Termin zu machen, dass ich die Motivation kaum bremsen konnte. Und das hat mich auch nochmal ganz klar gezeigt, zeit für den Menschen zu nehmen, Ja cool.
Christian Genheimer:Und daraus habe ich unheimlich gelernt, diese Zeit zu nehmen, zuzuhören, wie du es gesagt hast, und auf den anderen einfach auch einzustellen. Also das war für mich ein wahnsinnig guter Einstieg, und da habe ich auch gemerkt okay, da kannst du eigentlich das Team gar nicht mehr stoppen, und da bin ich ein Teil vom Team.
Nico:Ja klar. Also mega Erkenntnisse, die da so über die Zeit gewachsen sind, wie du dann auch persönlich gewachsen bist. Das ist ja Wahnsinn, was, was du da so miterlebt hast. Also echt krass und ja also wirklich beeindruckend. Das Thema Führung, mit dir, darüber zu sprechen, da könnten wir ja noch Tage eigentlich, glaube ich, drüber sprechen. Ich habe aber auch noch, bevor es dann später zu den obligatorischen Fragen geht, aber auch noch so zwei Punkte, wo wir vielleicht ganz kurz mal anreisen können. Wir haben es schon vorhin gesagt Thema deine Familie. Du warst in Asien, weil ich habe in deinem Profil gesehen, du kannst Chinesisch.
Christian Genheimer:Ja, ich habe es mal gelernt.
Nico:Ist noch ein bisschen was. Da Könntest du dich unterhalten. Ja, das könnte ich. Wahnsinn, okay. Also, das heißt, du warst in China eine Zeit lang, oder?
Christian Genheimer:Wir waren in Taiwan, also in China, und vor allem dann auch in Taiwan, damals für SKF. Die haben damals eine Firma drüben gekauft, und ich hatte dann die Möglichkeit, die Integration zu machen, und wir sind dann gemeinsam rüber. Da ist eine Frau mit rübergegangen, und unser Kleiner, der war dann also, er ist dann geboren worden haben wir gerade die Entscheidung getroffen, dass er geboren wurde. Dann haben wir noch eine Zeit lang hier gehabt, bis die ersten Untersuchungen und so weiter auch rum waren.
Christian Genheimer:Da bin ich auch immer hin und her gechattet, und dann sind beide dann auch mit rübergegangen.
Nico:Und dann?
Christian Genheimer:haben wir in Taiwan gelebt.
Nico:Wie lange.
Christian Genheimer:Also, mit der ganzen Zeit war es ein bisschen mehr als drei Jahre.
Nico:Okay, ja.
Christian Genheimer:War auch vorher schon mal ein Jahr in Singapur. Das war dann damals noch zur Studienzeit. Das ist nämlich so ein bisschen mit rein in die ganze Asien-Erfahrung. Und wir hatten damals ich hatte in Würzburg das war ganz interessant hatte ich einen Sprachkurs gemacht mit meiner Frau zusammen, und dann habe ich mir gedacht ach, Chinesisch keine Chance, Das mit den ganzen Tönen. ich habe die gar nicht gehört. Ja, ja, wahnsinn, ich bin ja auch nicht besonderlich, sage ich mal, sprachentalentiert, und wir hatten damals eine Italienerin.
Christian Genheimer:sie war Italienerin die hat uns praktisch Chinesisch, dann auch beigebracht für die ersten 90 Stunden, glaube ich, waren es, und so weiter, und wir haben dann drüben weitergemacht. Also, ich habe auch gemerkt, gerade in Taiwan, dass die sehr wenig Englisch dann auch sprechen, vor allem, wenn ich in der Firma bin. Ich war dann also in der Firma selber. es waren 800 Mitarbeiter, ich war der einzige Deutsche vor Ort, und da musste ich natürlich mich auch irgendwie kommunizieren. Und wir sind dann dort in so eine Art Volkshochschule gegangen. Meine Frau und ich haben dreimal in der Woche dann auch wirklich Kinder oder Mandarin gelernt Unter drei verschiedenen Lehrern.
Christian Genheimer:Auch Ich habe sehr gut verstanden, ich konnte auch mich ganz gut verständigen. Mein Gewinn war einfach auch dann auch nicht nur zu verstehen, sondern auch die Kultur zu verstehen. Das war einfach auch nochmal dahinter.
Nico:Das ist nochmal viel in dieser zu verstehen. Das war einfach auch nochmal dahinter. Das wird ja krass honoriert, Genau wenn du versuchst.
Christian Genheimer:Aber so als Vorträger, das kann ich natürlich nicht.
Nico:Ja klar, das erwartet ja keiner, aber ich finde das wahnsinnig beeindruckend. Ich dachte nochmal okay, krass, weil da stand ja immer Grundkenntnisse oder sowas. Du sprichst Chinesisch, wahnsinn, stimmt, du hast ja mal erzählt, dass erzählt, dass du in Asien eben warst. Ich war ja auch mal ein halbes Jahr in China eben. Zählen ging noch. Das fand ich ziemlich einfach, und ich glaube, ein Hähnchen zu Sauer mit Reis zu mitnehmen, kriege ich auch noch hin, aber sonst dann hört es schon auf Allein, wie du schon sagst, die Tonlagen Super schwierig, einfach, wenn man das nicht gewohnt ist. Aber ja, krasse Erfahrung. Es war für mich eine der wichtigsten persönlichen Erfahrungen, allein dieses halbe Jahr in einem Land, die relativ schlecht Englisch können oder überhaupt keins auf der Straße und ich gar kein Chinesisch, da zurecht zu kommen.
Nico:Ich war mal kurz in Taiwan beim Taipei 101, wollte es mir halt mal angucken, so ein Riesengebäude, da fand ich es nämlich schon cooler. die konnten auf jeden Fall Englisch, so ein bisschen. Und dann noch Hongkong, die konnten nur Englisch. Alter, das war perfekt. Wo man jetzt sagt Wahnsinn, diese Unterschiedlichkeiten, aber echt beeindruckend. Wenn man sich das so aneignet, bist du öfters noch mal irgendwo in Asien unterwegs oder in China.
Christian Genheimer:Also während Corona waren es weniger. Vorher war ich noch sehr oft, Natürlich jetzt gerade dann für SKF. Wir haben da drüben auch dann gerade in China sehr erfolgreich, muss ich sagen auch Werke aufgebaut. Da war ich natürlich dann auch derjenige, der da auch sehr stark unterstützt hat. Na klar, aufgrund meiner Erfahrung dann letztendlich auch und so weiter über Telegram und auch in Indien und so weiter. Also da bin ich noch sehr aktiv.
Nico:Ja sehr schön.
Christian Genheimer:Es war auch, muss ich sagen, mit die herausforderndste Zeit. Warum? Weil ich damals noch als junger Ingenieur rübergegangen bin Mit Kind auch irgendwie.
Nico:Das war ja auch nochmal ganz.
Christian Genheimer:Ich meine, heutzutage tun wir, glaube ich, uns schwieriger als die Kinder. Die Kinder passen sich relativ schnell an aber es war einfach auch eine Verantwortung, wo du nicht genau weißt. Okay, was passiert da jetzt eigentlich?
Nico:Ja, und kommen die ja klar? ne, gefällt es denen und so weiter. Das sind ja noch so Gedanken, die da mitwabern. Ne, das ist ja nicht nur die Arbeit, die du da machst, sondern das Drumrum. Also herausfordernd, glaube ich schon. Ne, die Zeit auch. Ne komm wir packen jetzt die.
Christian Genheimer:Koffer. Und dann hab ich meinen Mentor angerufen und hab gesagt komm Christian.
Nico:Guck mal, wie wichtig das ist, einen Mentor zu haben, der einen wieder so runterbringt.
Christian Genheimer:Einfach nur mal ein anderes Sichtweiser. Der, muss ja gar nicht sagen, mach das so und so, aber einfach nur mal die Sichtweise spiegeln, und wie gesagt komm, überleg mal, was du daraus lernen kannst. Das ist auch wieder einzigartig, diese Chance, einfach letztendlich auch zu haben.
Nico:Ja, und es war. Ich weiß, es war eine klasse Zeit, ja, sehr schön, also wirklich auch cool, dass du so eine Erfahrung machen durftest und uns ja noch ein bisschen teilhaben lässt. Daran finde ich auch immer wahnsinnig spannend, so Auslandserfahrungen. Ich würde es jedem empfehlen, wer die Möglichkeit hat. Genau, mit ein bisschen Blick auf die Zeit. Ich will es aber auf jeden Fall nochmal kurz ansprechen, weil das einfach eine wichtige Thematik ist und war, die du angegangen bist Thema Mid-Cap-Tech. Vielleicht kannst du mal ganz kurz erzählen, was ihr vorhattet habt beziehungsweise was der Status Quo jetzt des Mid-Cap-Tech-Ventures ist.
Christian Genheimer:Also ich hatte durch meine Scale-Up in Anführungsstrichen Beratungen hatte ich dann jemanden kennengelernt, der sehr stark oder sehr viel Erfahrung hat in alles, was mit Venture aufbaut und so weiter, und wir sind dann gemeinsam eigentlich drauf gekommen warum hat die Region Mainfranken nicht ein Venture? Ja, Also gerade in der Frühphasen Frühphasenfonds, der letztendlich Startups unterstützt, was finanziell angeht. Aber gleichzeitig ist zwar die Idee, gerade Mittelstandsunternehmen, gerade in der Region, wo es super viele und auch sehr gute Hidden.
Christian Genheimer:Champions gibt, die vielleicht auch vor einer gewissen Krise stehen, neue Technologien anzufangen und so weiter. Wie mache ich das Ganze, die letztendlich zu unterstützen?
Christian Genheimer:Also einmal finanziell, aber natürlich auch mit dem Wissen, was wir auch haben. Und vor allem wir hatten auch die Idee damals dieses Multi-Corporate, das heißt, dass wir verschiedene Mittelstandsunternehmen zusammenbekommen, die sich dann auch austauschen können und gemeinsam zum beispiel in start-ups investieren und dann aus diesen start-ups lernen. Ja, das war so die grund idee, und wir haben eigentlich gedacht mensch, das könnte eigentlich zu der region main franken super gut passen. Und wir hatten auch da am anfang sehr gute resonanz. Na, es ist jetzt schon mittlerweile eineinhalb jahre, hatten das sehr gute resonanzanz. Mein Kollege, der kam auch aus Aachen, der hat auch eine gewisse Erfahrung, 15-jährige Erfahrung mitgebracht, hat auch sehr viel Zeit hier dann auch investiert. Wir haben viele Gespräche geführt und so weiter. Aber wir haben gemerkt okay, es zündet noch nicht so, dass wir es wirklich, sage ich mal, als Fonds aufbauen können und dass wir letztendlich auch davon leben können.
Christian Genheimer:Das muss man auch ganz klar sagen, Es waren schon einige Interessenten auch da, aber es hat noch nicht so ganz gezündet gehabt. Ich denke, die Schwierigkeit ist ist die Zeit noch nicht da? Ist es Krisenzeiten?
Nico:Genau das wollte ich gerade fragen. Wahrscheinlich ist das ein Hauptpunkt, oder Genau man?
Christian Genheimer:konzentriert sich schon. Okay, wo investiere ich im Moment gerade? Und ich glaube auch, dass es die Schwierigkeit auch war für den Mittelstand, der gewohnt ist, in den letzten Jahren 10 Jahren, 20 Jahren, 30 Jahren für sich zu fokussieren, dann plötzlich auch so ein Multikorporation zu gehen, und zu sagen na gut, ich mache letztendlich noch auf. Das heißt, wir können uns zwar kommunizieren, ich kann auch was da nehmen, aber natürlich nimmt von mir auch jemand was mit Ja richtig. Diese Offenheit, das habe ich auch gemerkt, die war einfach noch nicht da.
Nico:Noch verhalten, sagen wir mal, vielleicht gar nicht da, aber noch so ein bisschen zurückhaltend. Es ist noch vielleicht so eine kleine Blackbox, sagt man ja immer schön, wo man es nicht einschätzen kann. Aber ich finde halt, als du es damals mir gesagt hast, was ihr vorhabt, ich finde es absolut wichtig, und ich glaube, viele haben es auch wieder gespiegelt, es ist wichtig, aber eventuell gerade noch nicht die richtige Zeit, wo man sagt, jetzt geht es voran, aber es ist schön, so höre ich es raus, es ist nicht ad acta gelegt, es ist erstmal nur noch on hold, oder Genau.
Christian Genheimer:Also, mein Kollege ist zurück nach Aachen. Von da aus versucht er das auch weiter. Ich sage es ganz ehrlich, aufgrund auch von finanziellen Themen da, konnte ich es jetzt nicht mehr dann auch weitermachen.
Christian Genheimer:Ich habe natürlich dann schon gemerkt, mein Teil wäre gewesen, wieder Führungen, Scale-Ups oder beziehungsweise natürlich auch Start-Ups zu entwickeln in diesem Rahmen Natürlich dann für Mittelstandsunternehmen, die dann wieder das weiter investieren können und so weiter. Deswegen bin ich da schon nicht komplett abgekommen. Es war schon mein Fokus, weiterhin das Ganze zu machen. Aber Bin ich nicht komplett abgekommen. Es war schon mein Fokus, weiterhin das Ganze zu machen. Aber ich bin jetzt auch ganz froh, wie gesagt, mein Partner aus München, christoph.
Nico:Haas schöne.
Christian Genheimer:Grüße, der jetzt auch von der KI gekommen ist, aus der Richtung aber nicht nur KI, sondern er hat wahnsinniges Anwendungswissen aus KI aber auch viel Beratung. Wir kennen uns von der SKF.
Nico:Ein.
Christian Genheimer:Netzwerk, nehmen wir mal mit Genau. Wir haben uns dann nach 18 Jahren wieder getroffen in München, und dann haben wir darüber philosophiert, diskutiert. Er war auch ganz begeistert von, was mit KI, mit Open AI geht. Er ist auf dieses Reflektionsthema auch gekommen und sagt Mensch, eigentlich könnte man das doch auch ganz gut für die Führung nutzen und dann letztendlich auch einen Mehrwert ausarbeiten, wie dieses Not-a-Spyzer-Trip das wir wirklich trainieren, und so sind wir draufgekommen, und ich muss sagen, ich bin jetzt auch sehr glücklich.
Christian Genheimer:Wir machen da echt sehr gute Fortschritte, und es macht riesen Spaß, auch mit den Kunden da zu arbeiten.
Nico:Das merkt man also, das hört man dir auch absolut raus, und ja also super, super spannend insgesamt. Also wir können wie gesagt noch, glaube ich, stundenweiter erzählen, weil es noch viel zu erzählen gibt, aber ich fand es schon mal richtig. Cooler Input, einfach das Thema Führungskräfteentwicklung, eine Organisationsentwicklung auch, und echt top. Dann würde ich sagen, ich leite mal über zu den letzten zwei obligatorischen Fragen, die es ja wie immer auch gibt am Ende des Podcasts.
Christian Genheimer:Und zwar die Gastempfehlung. Also, wenn du uns drei Leute mal hier vorschlagen dürftest, wer wäre das denn Also an erster Stelle? Pater Anselm Grün War der schon mal da.
Nico:Aber wenn ich den bekomme, okay, ja, vielleicht. Wir können es ja mal probieren.
Christian Genheimer:Ich war bei ihm schon auf Seminaren.
Nico:Also wir kennen uns, ach cool, okay, dann wäre da ja die Connection da Genau, vielleicht kriegt man den mal begeistert.
Christian Genheimer:Vielleicht, genau, vielleicht kriegt man den mal begeistert, Vielleicht auch so in das Thema zu gehen. Mensch, wie sieht er das ganze Thema auch?
Nico:Reflexion über KI vielleicht kriegt man den begeistert.
Christian Genheimer:Also, ich finde ihn wahnsinnig inspirierend.
Nico:Ja cool. Ganz ehrlich gesagt, da hätte ich mega Bock. das probieren wir.
Christian Genheimer:Diese Einfachheit, die er hat, aber doch klar in der. Kommunikation das ist also brutal. Also ich begeister total Nicht alle Bücher, aber viele Bücher. Ich bin auch da in Münster-Schwarzach auch dann in den Seminaren. Also das wäre natürlich, sage ich mal, mega.
Nico:Ja, okay, geil, Herausforderung angenommen. Genau, vielleicht wird man begeistert.
Christian Genheimer:Ich habe erst gedacht. ich sage dir, jürgen Klopp, Ja genau. Genau als Führung, aber okay, wenn ich noch darüber nachgedacht habe, als Unternehmer in der Region, wen ich eigentlich sehr spannend finde, und gerade diese Unternehmer ich meine, er ist auch ausgezeichnet worden den Joachim Kuhn von Vakotech.
Nico:Ja, ja, auf den ein oder anderen Veranstaltungen schon getroffen, aber noch nie tatsächlich miteinander unterhalten. Aber klar bekannt super erfolgreich Genau.
Christian Genheimer:Also, ich hatte auch mit ihm persönlich hatten wir dann auch schon mal so viel mit zum Tun, und ich fand es echt sein Geschäftsmodell, wie er das Ganze aufgebaut hat, und Vakotec an sich, die revolutionieren auch verschiedene andere Geschäftsmodelle, und das finde ich einfach spannend.
Nico:Ja, absolut Als Unternehmer. Also, das wäre noch mein Vorstand, probieren wir auch. Natürlich Hätte ich auch mega Lust.
Christian Genheimer:Und dann hätte ich vielleicht nochmal habe ich mir noch überlegt gehabt einen, der vielleicht aus der Großindustrie auch kommt. Aber meiner Meinung nach, wir haben uns bei Anselm Grün kennengelernt. Er ist in der Strategieabteilung von Daimler Trucks, und ich bin jetzt mit ihm auch gerade in diese Kick-Off-Sessions. Er nutzt auch unseren KI und ist auch in diesen Refresher-Sessions. Er nutzt auch unseren KI und ist auch in diesen Refresher-Sitzungen und so weiter auch. Aber er hat für mich ein Charisma, ist noch relativ jung, hat aber diese neue Führung. Also wenn hast du mal gesagt, was ist moderne?
Nico:Führung und so weiter.
Christian Genheimer:Das ist dieses Empathische, auch diese neue Führung, auch mit Anbringung. Er reflektiert unheimlich viel, und auch gerade in diesem Zusammenspiel okay, gerade mit so einer Großfirma und so weiter. Das fände ich natürlich auch nochmal mega spannend.
Nico:Patrick Steinmann heißt der Okay, alles klar, da hast du jetzt spannend gemacht, wer es ist. Aber das wäre zum Beispiel auch einer, wo ich sage Mensch, der könnte ja, das wäre einfach auch nochmal bereichernd?
Nico:Ja finde ich geil. Vielleicht können wir ja über dich hören wir die Wahrscheinlichkeit. Also da hätte ich auch mega Bock. Zu Richtig coole Vorschläge. Versuchen wir alles anzugehen, Hätte ich mega Lust, deren Storys zu hören. Und ja, dann auch die letzte Frage tatsächlich, Und ja, die ist einfach immer so ein bisschen mit der Zukunftsbrille Wenn du dir was für unsere Region wünschen dürftest, muss auch gar nichts mit Gründung oder dem Startup-Business zu tun haben. Was wäre das?
Christian Genheimer:Also, ich finde die Region mega beeindruckend Das heißt auch wahnsinnig aus der Historie, was da geleistet worden ist, was da einzelne Unternehmen auch leisten, die Hidden Champions, die meistens dann irgendwie gar nicht auftauchen, aber sehr viel Nutzen auch, schaffen natürlich auch Arbeitsplätze und so weiter.
Nico:Ich würde mir wünschen.
Christian Genheimer:Ich weiß natürlich, dass es eine gewisse Krise auch hier ist. Das ist ganz klar. Man weiß ja auch, was Schweinfurt-Umgebung gerade auch die Großfirmen machen. Ich würde mir wünschen mehr Offenheit für einen Austausch. Ich weiß, dass es die Plattformen gibt, dass die auch bespielt werden. Plattformen gibt, dass die auch bespielt werden, aber ich würde mir einfach wünschen, dass da noch mehr zusammengearbeitet wird.
Nico:Aktivität- Genau, wirkliche.
Christian Genheimer:Aktivität, Lernen, voneinander auch offen zu sein, mal was preiszugeben, nicht nur zu gucken, okay, ich bekomme was, weil das ist natürlich eine Einbahnstraße. Wenn ich irgendwo hingehe und mich beriesen lasse und gucke okay, das kann ich nehmen, das kann ich für mich nehmen. Es geht wirklich auf Dialog. Wenn ich was gebe, bekomme ich auch was. Aber ich muss erst was geben, dann bekomme ich was.
Christian Genheimer:Also diese Einstellung letztendlich auch zu haben und nicht alles selber machen zu wollen, sondern letztendlich auch Experten mit reinnehmen, die das schon mal gemacht haben, die Erfahrung haben, in Austausch zu gehen. Diese Offenheit würde ich mir wirklich wünschen, weil ich glaube, dann haben wir wirklich auch wieder eine breite Zukunft hier.
Nico:Ja ist doch ein super schönes Schlusswort für die und Wunsch für die Podcast-Folge mit dir. Also vielen, vielen Dank, christian, hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht. Ich fand es auch sau interessant. Einfach Können wir hoffentlich bald mal wieder vertiefen. In den nächsten Staffeln Lade ich dich gerne ein, und ich Dank, dass du da warst.
Christian Genheimer:Super. vielen Dank, nico. Also auch nochmal ganz großes Lob an dich, magst du echt klasse. Ich finde es auch toll, wie du das magst, die letzten paar Jahre auch mit der Stadtbahn 27. Vielen Dank, dass ich die Möglichkeit hier hatte, und ich würde mich natürlich wahnsinnig freuen, wenn wir das irgendwann nochmal vertiefen oder auch reingehen können.
Nico:Klasse. Das machen wir auf jeden Fall. Vielen vielen Dank dir. Musik, Musik, Musik Musik.