
Startbahn27 Podcast – Innovation aus Mainfranken
Wir sprechen mit Gründer:innen, Unternehmer:innen und Visionär:innen aus Schweinfurt und Mainfranken. Persönliche Geschichten über Erfolge, Rückschläge und neue Chancen – echte Einblicke in die Welt der Start-ups und Innovationen.
Startbahn27 Podcast – Innovation aus Mainfranken
#047 mit Larissa Vogel: Die Rolle der IHK im Gründerökosystem Mainfranken
Unser heutiger Gast im Startbahn27 Podcast: Larissa Vogel
Larissa ist von der IHK Würzburg-Schweinfurt und eine echte Powerfrau, die nicht nur über 15 Jahre Erfahrung im Bereich Gründungsberatung mitbringt, sondern auch mit Leidenschaft und Herzblut bei der Sache ist. Larissa erzählt uns über ihre vielseitige Karriere, angefangen von ihrer Ausbildung zur Bürokauffrau bis hin zu ihrer heutigen Rolle bei der IHK, in der sie Gründerinnen und Gründern auf deren Weg begleitet.
Wir sprechen darüber, was sie an der Gründerszene so begeistert und wie sie es schafft, jede Gründungsidee mit offenen Armen zu empfangen und ihr Wissen individuell anzupassen, um Startups in Mainfranken so richtig durchstarten zu lassen. Getreu ihrem Motto: "Wenn ich was mache, mache ich es richtig und auch mit Herzblut und mit Engagement." Dabei zeigt sie, dass die Arbeit bei der IHK alles andere als langweilig und bürokratisch ist – hier geht es dynamisch und mit viel Teamgeist zur Sache!
Aber das ist noch nicht alles: Larissa gibt uns einen spannenden Einblick in das Gründerökosystem in Mainfranken und erzählt, wie eng die Zusammenarbeit zwischen IHK, THWS, Uni und HWK ist. Und natürlich kommt auch das Thema Frauenpower in der Gründerszene nicht zu kurz – Larissa verrät, welche besonderen Programme und Netzwerke es für Gründerinnen gibt.
Larissas Podcast-Gast Empfehlung:
- Anna Fischer von Startup Events
- Mario Kossner
- Schülerin mit Interesse an Unternehmertum (gerne Vorschläge an uns!)
Larissas Empfehlung:
Frauen in der Wirtschaft
Bildrechte:
Marcel Gränz (IHK)
Du interessierst dich für Startups, Unternehmertum und Innovation? Im Startbahn27 Podcast interviewt Nico Hildmann inspirierende Gründer:innen, Unternehmer:innen und Visionär:innen aus Mainfranken – mit Fokus auf Schweinfurt und der Region.
Ob Startup-Erfolg, persönliche Rückschläge oder frische Ideen – wir erzählen echte Geschichten aus der Gründerszene und liefern dir wertvolle Learnings und Insights für deinen eigenen Weg.
Neue Folgen erscheinen regelmäßig mit spannenden Gästen, die zeigen, wie vielfältig und lebendig Unternehmertum in unserer Region ist.
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Ja, hallo und herzlich willkommen im Startbahn 2.7. Podcast. Mein Name ist Nico Hildmann, und heute bei mir zu Gast auf der Startbahn ist Larissa Vogel. Larissa ist schon seit 15 Jahren fast bei der IHK Würzburg-Schweinfurt tätig, hat da viele Bereiche durchgemacht, aber ist jetzt auch schon seit ein paar Jahren im Bereich der Unternehmensförderung und auch der Existenzgründung tätig, vor allem als Referentin und ganz klassischerweise auch als Beraterin. Und vielleicht privat zu sagen, sie ist eine leidenschaftliche Läuferin und stolze Mama eines kleinen Jungen. Larissa, sehr schön, dass du da bist.
Larissa:Vielen, vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich auch mal, heute hier sitzen zu dürfen, und habe mich sehr gefreut, dass du mich eingeladen hast.
Nico:Ja echt cool, dass du da bist, aber muss ich direkt schon mal nachfragen 15 Jahre, im Prinzip ein halbes Leben, oder von dir?
Larissa:Ja, nach der Schule ging es direkt los, ihk infiziert.
Nico:Also, ich würde sagen, ein Paradebeispiel für Treue und Loyalität. Auch Ich freue mich schon gleich dann, wenn wir rein starten in deine Story. Was dich denn auch so lange dort gehalten hat bisher und was dich da auch daran fasziniert, finde ich nämlich echt cool. Denn man muss schon sagen, in der heutigen Zeit doch ein krass langer Zeitraum bei einem Arbeitgeber zu sein, da bin ich mal gespannt, was du erzählst. Aber wie du schon gesagt hast, ich freue mich sehr, dass du hier zu Gast bist, in unserem kleinen, aber feinen Studio, da wie immer liebe Grüße an Visual Mainz, an Moritz Zettner dass wir hier aufnehmen dürfen. Natürlich, und ja, ich habe jetzt schon ein, zwei kleine private Dinge über dich gesagt, aber du darfst dich natürlich sehr, sehr gerne in deinen eigenen Worten nochmal kurz vorstellen Wer bist denn so privat? Was machst du gerne? Wer ist Larissa?
Larissa:Ja, ich bin die Larissa. Ich wohne in Würzburg, bin seit zehn Jahren in Würzburg knapp, und bin nach der Ausbildung direkt von Schweinfurt. also ich bin auch ein Urgestein von dir, candy City, schweinfurt, und bin dann direkt nach Würzburg gezogen und fühle mich da auch pudelwohl, habe da eine Familie, einen Mann, einen Sohn, einen Zweijährigen, einen kleinen Frechdachs, und wir wohnen da ganz idyllisch im Dorf, also nahe Würzburg, aber es ist ein Dorf. Und ja, was mache ich privat? Ich bin super gerne unterwegs, bin immer on Tour, jetzt halt immer mit dem Kind dabei, machen wir Fahrradtouren, fahren Inliner, gehen auf Spielplätzen, sind eigentlich viel draußen unterwegs, und in meiner Freizeit, wie du schon gesagt hast, gehe ich super gerne laufen, sport machen.
Nico:Ja, sehr schön, also sehr umtriebig auf jeden Fall Und cool verwurzelt in der Region Schweinfurt, würzburg, das ist ja echt perfekt Und schön. Jetzt auch mal mit dir über deine Reise und auch über die Szene hier, vor allem die Gründerszffentlich starten wir immer die Rubrik Erster Kontakt. Also sprich, wo haben wir uns kennengelernt, wo hat das erste Treffen vielleicht auch stattgefunden? Kannst du dich daran noch erinnern?
Larissa:Ich kann mich daran erinnern, du auch Sehr cool.
Nico:Ja, ich hoffe, dass wir das Gleiche in dem Kopf haben. Erzähl doch mal.
Larissa:Also, ich hatte den Gedanken, dass wir uns im ZDI das erste Mal gesehen haben.
Nico:Ich nicke Bei Netzwerktreffen von.
Larissa:Gründer Ökosystem in.
Nico:Mainfranken Hast du auch Ja ein Match.
Larissa:Auf jeden Fall würde ich sagen, Genau das ist auch der Stichpunkt hier auf meinem Zettel steht it's a match.
Nico:Perfekt, perfekt, cool.
Larissa:Also, ich glaube, ich kann nur von mir aus sprechen wir haben uns gesehen, kurz in die Augen.
Nico:Es immer ist online. Über LinkedIn hast du mich angeschrieben, denn wir haben uns nicht direkt, als ich angefangen habe, kennengelernt, wie so die meisten, so nach ein paar, zwei, drei Monaten, sondern nach einem knappen Jahr, würde ich sagen. Du warst nämlich noch in Elternzeit. Und dann kamst du zurück und dachtest dir hä, da ist ein Nico, da ist eine Startbahn 27, was ist denn hier los? Und dann hast du mir mal geschrieben, wir haben telefoniert, glaube ich sogar kurz vorab, und dann, das erste Mal hatte ich jetzt auch im Kopf im ZDI das Netzwerktreffen vom Gründungsökosystem, wenn man so will, vielleicht genau, wenn die Zuhörer und Zuhörerinnen gar nicht zu wissen, wenn ihr denkt, was ist das für ein Treffen?
Nico:vielleicht ganz kurz erklärt Eigentlich doch relativ regelmäßig, würde man sagen, minimum einmal im Quartal treffen wir uns, das heißt, die Gründerzentren in der Region Mainfranken von Bad Kissingen, lohr, natürlich, wir aus Schweinfurt, aber auch alle in Würzburg, die Organisation THWS, uni, IHK, hwk, ich hoffe, ich habe jetzt keinen vergessen, aber wir sind eigentlich in einem regelmäßigen Austausch, daten uns ab, schauen, was wir gemeinsam starten können, das Gründungsgeschehen, die Startup-Szene nach vorne zu pushen und hier einfach was zu bewegen. So kann man es, glaube ich, zusammenfassen, oder Larissa?
Larissa:Ich bin voll bei dir. Ich glaube, wenn wir Hand in Hand gehen, haben wir halt eine größere Strahlkraft, um nach außen auch die großen Metropolen wie München oder Berlin zu erreichen, und ich glaube, wir sind auf einem sehr guten Weg, dass wir da super wahrgenommen werden im Ökosystem, und ich glaube, das ist auch was einzigartiges, das wir hier erschaffen haben, was es jetzt so in anderen Regionen, glaube ich, nicht gibt, dass Uni, th und die Gründerzentren so eng zusammenarbeiten. Also ich glaube, da können wir richtig stolz auf uns alle sein, dass auch die richtigen Personen an den richtigen Stellen sitzen, dass wir da so gut alle klarkommen und immer den Gründer und die Gründerin im Blick haben.
Nico:Genau, also, wir haben echt alle Bock für euch, liebe Zuhörer und Zuhörerinnen, auch einfach das ganze Thema oder die Thematik voranzutreiben. Und ja, das funktioniert auch echt cool. Und ich hatte genau das gleiche in dem Kopf, und dann sind ja viele, viele weitere auch gefolgt. Wir haben uns zusammengetan. Da kommen wir auch später drauf, was wir bisher so gestartet haben, was auch noch kommen wird. Und ja, dann lass uns doch gerne in deine persönliche und berufliche Reise reingehen. Ich wiederhole es nochmal fast 15 Jahre bei der IHK. Ne, nimm uns doch mal mit. Wie hast du da angefangen? Ich gehe von aus mit einer Ausbildung, oder Ja, genau, erzähl doch mal ein bisschen.
Larissa:Ich habe eine typische Ausbildung gemacht zu Bürokauffrau in Schweinfurt. Und wer die Geschäftsstelle kennt am Heinig oben, das ist super familiär und klein. Es gibt zwar jede Abteilung, die wir intern haben, vertreten, aber mit einer Person.
Nico:Neben Grips, übrigens also neben Gründerzentrum.
Larissa:Und da hatte ich halt echt die Möglichkeit, in alle Bereiche reinzuschnuppern. Ich durfte alles mitmachen, ich durfte alles mitgestalten, man hat mir super viel Freiraum gegeben, und ich konnte mich da richtig gut entwickeln. Nachdem man da viel mitbekommen hat, weil alle in einem Raum sitzen, hast du auch echt einen guten Überblick bekommen, welche Themen auch so aufploppen in der IHK, und das kann ich nur jedem ans Herz legen. Das ist super individuell und vielfältig. Also es ist jeder Tag gefühlt aufregend und eine Reise für sich selbst, und man weiß nie, was so früh um sieben startet und, wenn man den Stift fallen lässt, passiert ist. Und das war da relativ easy, in das Thema reinzukommen, und ich glaube, das hat mich auch sehr geprägt, und es war auch eine Win-Situation, um viele viel Impact zu schaffen für die Region auch und sich da zu verwurzeln, weil die IHK einfach so für das Thema Vereinbarkeit auch steht zwischen Unternehmen, industrie, handel, azubis. Also es laufen ja viele Dinge und viele Zielgruppen zusammen, und man konnte da viel bewegen auch, und das hat mich von Anfang an begeistert, da irgendwie dran zu bleiben.
Nico:Also du bist sozusagen relativ früh in diesen Bereich Unternehmensförderung reingekommen.
Larissa:Ich würde sagen, unternehmensförderung ist vielleicht der erste Impuls, den man denkt, aber es ist jeden Tag ein anderer gewesen. Einmal war es die Azubis, die den ganzen Tag einen beschäftigt haben. wenn es halt in der Rushhour war zum Thema Ausbildung, also Prüfungswesen zum Beispiel, wenn Prüfungszeit war, dann waren alle irgendwie on fire und haben halt für die Azubis gearbeitet. Und dann war wieder eine Weiterbildungsaktion, dann haben alle für die Weiterbildung gearbeitet. Also man kann gar nicht so sagen, dass es nur Unternehmensförderung war. aber grundsätzlich, glaube ich, ging es immer im Fokus Unternehmertum, unternehmen und gemeinsam was für die Region schaffen, egal ob es um Personen geht oder um Unternehmen.
Nico:Okay, und gab es, ich sage mal, ein prägendes Ereignis für dich, dass du gesagt hast ja, das ist jetzt mein Bereich, wo ich einfach auch aufgehe, vielleicht auch oder länger jetzt Zeit verbringen möchte und da was aufbauen möchte. Im Vergleich zu den anderen Bereichen, wo du ja auch reingeguckt hast möchte, im Vergleich zu den anderen Bereichen, wo du ja auch reingeguckt hast.
Larissa:Also, ich bin immer ein Typ, der von 100% immer gibt und sich immer in allem total reinfuchst.
Nico:Das kann ich bestätigen.
Larissa:ja, Wenn ich was mache, mache ich es, glaube ich, richtig und auch mit Herzblut und mit Engagement. Deswegen kann ich jetzt nicht sagen, dass ich bei einem mich am wohlsten gefühlt habe, weil es für den Moment das Richtige war, wenn Moment das.
Nico:Richtige war.
Larissa:Wenn ich jetzt zurückblicke bevor ich in die Existenzgründung gewechselt bin, war ich ja in der Weiterbildung und habe da die Weinschule in Mainfranken etabliert, und das war mein Baby. Das war genau das, was ich machen wollte. Ich wollte mit Vincent in Kontakt treten, ich wollte die Region nach vorne bringen, auch auf bayerischer Ebene, dass der Frankenwein eine Strahlkraft bekommt, dass wir gute Gastronomen hier intern haben, also in Mainfranken haben, und da habe ich alles gegeben. Und dann war das so, es war fertig, es war das Produkt da, und dann dachte ich mir okay, und jetzt, wo ist mein neues Baby? Und dann bin ich halt in die Existenzgründung gegangen, und ich glaube, das macht mich auch aus, dass ich untriebig bin. aber wenn ich da bin, ist es nicht, dass ich es halbherzig mache, sondern mit vollem Elan und voll Gas, ja cool.
Nico:Also, hattest du irgendwie denn schon davor so ein bisschen Bezug zum Thema Unternehmertum oder Gründerszene? Hast du vielleicht auch mal ein eigenes Gründerprojekt mal nebenbei gehabt, zum Beispiel? Oder wie bist du da reingerutscht an sich, dass du auch gesagt hast, da gehe ich jetzt echt auf in dieser Thematik.
Larissa:Also ich persönlich, nicht Wir in dieser Thematik.
Larissa:Also ich persönlich nicht Wir haben aber im Freundeskreis viele bekannte Freunde, die an den Punkten standen, wo ich immer super interessant fand. Aber ich glaube, der Impuls war, warum ich mich auf diese Stelle dann beworben habe oder das machen wollte. Intern ist das Thema Netzwerken einfach, weil ich wusste, dass da eine große Community hinten dran steht, wo Hilfe benötigt, wo man sich mit eigenen Ideen einbringen kann, feedback geben kann und gemeinsam was schaffen kann. Und das ist immer so, dieses mein Wunsch, irgendwie jeden Tag irgendwas Gemeinsames zu schaffen.
Nico:Ja finde ich. Also finde ich echt cool, dass du es so sagst, dass du das schon, diesen Mehrwert für dich auch gesehen hast. Weil bei mir war es tatsächlich super spontan, dass ich überhaupt in die Startup-Welt reingerutscht bin. Es ging auf die Bachelor-Thesis zu, und wie so viele Leute also bei mir war es auf jeden Fall so keine Ahnung, was ich als Thema nehme und was ich überhaupt dann danach mache. Deswegen habe ich mir die Frage gestellt, ich habe viele Ideen sowieso gehabt was mache ich denn, wenn ich eine Idee habe, wie starte ich die, und wenn ich kein Geld habe? Und dann war das Thema externe Finanzierungsmöglichkeiten für Startups in Deutschland so jetzt mal umrissen.
Nico:Das ist ja immer ein bisschen kryptischer, so ein Thesistext eigentlich bei der Uni oder bei der Hochschule. Und so bin ich da reingerutscht und dachte mir ey ist ein cooles Feld, super viele Entwicklungen, natürlich kreative Köpfe, und so bin ich da reingerutscht, und dann hat es sich so den Weg genommen. Aber schön, dass du da einfach schon die Mehrwerte auch durch die IHK vermittelt bekommen hast. Das ist ja auch cool. Das ist, glaube ich, auch so ein bisschen die Basis dafür, dass du dann 15 Jahre da bist, oder.
Larissa:Ja kann ich nur voll zustimmen. Also, ich meine, wir als IHK haben verschiedenste Netzwerke in verschiedenen Branchen, und ich glaube, da kam auch schon die Ausbildung halt in mir wie soll ich sagen hat mir den richtigen Weg gezeigt, weil ich durfte halt als Azubine bei vielen solchen Sachen mit, und ich konnte schon gucken oh, welcher Kreis passt mir denn? Wo sind denn die Leute, so dass ich sage, okay, die matchen mit Karl vergisst das auch nie. Und dann hast du schon erste Berührungspunkte, hast ein bisschen Luft geschnuppert und hast gedacht ach, das ist eine nette Veranstaltung da, Und so hast du das irgendwie.
Larissa:es ist gewachsen, einfach wieder Step by Step.
Nico:Ich hoffe, ich dürfte dich die Frage fragen Das ist einfach ja ein langer Zeitraum. Also wirklich, ich würde auch echt sagen, fast exotisch in der heutigen Zeit, dass man einfach so lange bei einem Arbeitgeber auch bleibt. Jetzt in der heutigen Welt denkt man so ich würde jetzt einfach mal aus dem Bauch raus sagen, maximal fünf Jahre. Dann überlegen sich Leute, was mache ich denn jetzt noch? Herrliche Frage hattest du auch mal so eine Überlegung, dass du gesagt hast jetzt bin ich schon lange, da wird es vielleicht mal Zeit für was Neues? Gab es den Gedanken mal lang? da Wird es vielleicht mal Zeit für was Neues? Gab es den Gedanken mal?
Larissa:Also der Gedanke gibt es immer wieder mal, und das ist, glaube ich, auch menschlich, dass man immer mal guckt, dass das Gras nicht auf der anderen Seite grüner ist.
Larissa:Aber ich kann für mich sprechen, dass eben halt die Arbeit nie langweilig wird, weil wir eben regionale Themen haben, die aufploppen auf politischer Ebene Themen haben. Also es ist immer irgendwie ein Umschwung bei uns. Es sind keine Standardthemen. Wenn man jetzt an Corona zurückdenkt, wie schnell wir da aus dem Boden diese Corona-Soforthilfen schaffen mussten, Hotlines und keine Ahnung, Also es ist immer ein Wandel da. Das ist nicht so starr, wie man denkt, Und deswegen diese Flexibilität in meinem Job macht es halt dann schon aus, dass ich sage, es sind immer wieder verschiedene Themen, immer verschiedene Menschen, auch die einen über den Weg laufen, wo es dann echt auch Spaß macht, und man dann doch wieder so denkt okay, es ist eigentlich richtig, wo du bist, und es ist eine gute Verwurzelung und eine gute Familie, die da zusammen ist in der IHK.
Nico:Ja also auch schön, dass du das so reflektierst, und ich fand auch echt klasse oder ganz wichtig, dass du das gerade so formuliert hast. Es ist nicht so, wie man denkt, denn ich habe es auch am Anfang nicht gedacht, oder ich dachte, ihk, weiß ich nicht, vielleicht eher starr, ein starrer Laden, wenn man so will. Aber ihr habt ja eine brutale Palette an Angeboten insgesamt, nicht nur für die Gründerszene, aber allein da ich fülle ja immer meinen Eventkalender von der Startbahn, da seid ihr mit der IHK ja immer vertreten, mit Minimum mal fünf bis zehn Events eigentlich, und deswegen ist es schon schön, dich auch hier zu haben, so eine krasse wie soll ich sagen Pusherin für diese Thematik, auch von Seiten der IHK. Nimmst du das auch so wirklich aktiv wahr, dass Gründer oder Gründerinnen euch gar nicht als erste Anlaufstelle so wirklich auf dem Z?
Larissa:Ja bestimmt der ein oder andere. Naja, ich muss anders anfangen. Ich glaube, es kommt darauf an, welchen Hintergrund er hat.
Larissa:Es sind typische Gründer und Gründerinnen. Bei denen ist es klar, sie müssen zu uns, weil sie vorher schon Berührungen bei uns haben. Beispielsweise wenn jemand eine Gaststätte aufmachen will, dann braucht er die Gaststättenunterrichtung. Die kann er bei der IHK machen. Somit ist da schon mal der erste Kontakt Kontakt, und da wird natürlich auch gesagt wenn du die aufmachen willst, dann kannst du dich bei uns melden für die Gründungsberatung. Wenn jemand aber mit einem Hochschulabschluss kommt und da irgendwie im Hightech-Bereich gründen will, glaube ich nicht, dass wir die ersten Ansprechpartner sind. Aber ich finde es auch nicht schlimm, weil das ist ja auch das Ziel des Gründer-Ökosystems, unserer Dachmarke, die wir gründen möchten, weil genau der Gründer und die Gründerin im Fokus sein soll, Und der soll bestmöglichst eine Anlaufstelle finden, die für ihn relevant ist, Und wenn ich es in dem Fall nicht bin, ist es auch okay, dann ist es die zweite oder dritte Anlaufstelle, wo er sich nochmal andere Infos einholt oder nochmal Feedback einholt, und deswegen glaube ich, klappt es auch so gut bei uns, weil wir so vielfältig auch sind in den Anlaufstellen.
Larissa:Aber definitiv werden wir nicht bei allen die Erste sein.
Nico:Schön, wie du es formuliert hast, finde ich Genau. Nämlich so ist. Es Muss auch nicht immer die erste Anlaufstelle sein. Ich will hier aber nur noch mal kurz die Lanze brechen. Ihr bietet super krasse Dinge an, allein so ein Gründertag oder sowas. Ich weiß ja, was das alles an Aufwand ist. Ich spreche ja regelmäßig mit euch Aufwand ist, ich spreche ja regelmäßig mit euch, wo ich nämlich deswegen habe ich auch gefragt einige Gründer oder Gründerinnen, wenn ich die zu euch schicke oder sage ey, guck doch mal, da ist ein Event, das könnte doch interessant sein, allein so ein Fördermittelsprechtag IH, ah, das gibt es da, oder ach, stimmt, ja, die muss man erstmal wieder sozusagen da drauf bringen. Also hier für mich nochmal der Appell nutzt das gerne, guckt das an, geht auf die Startbahn 27 Webseite.
Nico:In den Eventkalender steht immer alles drin, weil unser insgesamt, unser Ökosystem bietet wahnsinnig viel. Wir haben ja schon viele gemeinsame Events dann auch gemacht. Und ja, das ist mir einfach nochmal ganz, ganz wichtig, hier zu sagen, und du hast auch vorhin schon gesagt, dir ist die Gründerszene hier auch wahnsinnig wichtig, da du da jetzt schon länger drin bist in dem Bereich wie ist denn so dein Blick auf unsere regionale Gründerszene? Gibt es da eine starke Veränderung? Zum Beispiel auch du warst ja mal weg in Elternzeit. Auf einmal ist da eine Startbahn zum Beispiel. Vielleicht hast du Dinge ja auch angetrieben vor deiner Elternzeit, die dadurch, dass du weg warst, gar nicht mehr so ich sag mal bespielt wurden. Kannst du uns da mal ein bisschen mitnehmen, wie du über unsere Gründerszene hier denkst und wie der Wandel so vielleicht ist, über die Zeit?
Larissa:Ja, also danke für die Frage. Auf alle Fälle, ich glaube, dass diese Gründerszene total von den Menschen geprägt ist, die hier leben, einmal die Gründer und die Gründerinnen, die total unterschiedlich in den Regionen sind. Ich glaube, in Schweinfurt gründen Menschen andere Dinge wie in Würzburg, weil wir halt doch vielleicht mehr….
Nico:Anderen Fokus. Ich bin eher ökosam als hier.
Larissa:aber trotzdem glaube ich, ist es super wichtig, welche Menschen dahinter stecken. Und im Gründerökosystem kann ich jetzt sagen egal in welcher Institution, in welchem Gründerzentrum, IHK, HWK, das sind Menschen, die wirklich was bewegen wollen, in schwierigen Situationen bauen kann. Und wenn ein Gründer mal ein Problem hat, egal, bei wem er aufploppt, er Hilfe braucht oder bekommt auch.
Larissa:Also, da kann man sich verlassen aufeinander, und das ist finde ich super wichtig. Ja, in dem Jahr, wo ich in Elternzeit war, ist natürlich das eine oder andere passiert. Ich meine allein nur die Hochschule mit ihrem Projekt, wo sie gestartet sind, auch dass sie die Studierenden ansprechen. In Schweinfurt ist mega viel passiert in Bezug auf den Werkraum. Das ist alles in diesem Jahr passiert.
Nico:Stimmt ne Ja.
Larissa:Und ich kam zurück und dachte mir yeah, noch mehr noch mehr Ballung.
Larissa:Noch mehr zu tun, und wir können noch enger zusammen werden. Und ich bin immer super offen, wenn da Player auf den Markt kommen, weil nur noch mehr Leute können kreativ zusammenarbeiten, noch innovativer zusammen sein. Also mir macht das mega Spaß, und ich nehme lieber jemanden an die Hand, als dass ich jemanden Wecksbox wohnen. Ich glaube, das ist so bei der IHK auch so ein Ding. Wir nehmen jeden mit und hören uns das an und versuchen dann, eben diese Gemeinschaft zu spielen. Und ich fand es super cool, dass die Stadtbahn jetzt so auch wahrgenommen wird, und ich meine, die gab es ja schon ein bisschen länger, die Marke, genau Die Marke. Und dass die jetzt so mit Drive und Leben befüllt worden ist, ist ja mega cool. Also ich habe da richtig stolz zurückgeguckt und dachte mir ja, der Nico, jetzt tut er das anpacken und das wird richtig gut.
Nico:Ja, ey, danke dir auf jeden Fall. Also macht auch wahnsinnig Spaß, mit euch insgesamt das zu bewegen. Ist es dir aber leicht gefallen, wieder nach der Elternzeit reinzukommen, oder warst du dann doch ein bisschen erschlagen von all den neuen Sachen, die sich auch so ergeben haben? Das sind ja super viele Infos, oder?
Larissa:Ja, also, ich muss sagen, ich konnte schwer loslassen in der Elternzeit. Auch Ich war immer mit einem halben Ohr irgendwie in der Szene dabei. Ich habe alles verfolgt. Ich war auch intern bei allen Projektplanungsbesitzungen dabei, bei allen Besprechungen habe ich mich reingezackt. Ich muss mit dabei bleiben, um eben diese Wallung auch mitzubekommen, und dass es mich aber nicht erschlägt, wenn ich komme. Eben Somit war ich immer dabei, ich war im Hintergrund, ich habe das alles mitbekommen. Wir waren gut im Austausch, auch von meinem Vorgesetzten Christian ich mich immer informiert, und deswegen kann ich jetzt nicht sagen, dass es mir schwer gefallen ist, sondern dass ich schon auch gefühlt hätte, als wäre ich ein Teil dabei.
Larissa:Also, das war okay.
Nico:Sachen wegarbeiten, wenn du dann halt wieder kommst. Vielleicht kannst du mal kurz erzählen wie sieht denn euer Team so aus? Wie muss man sich das vorstellen? Ist das eine Abteilung, ein Bereich? Erzähl doch mal ein bisschen.
Larissa:Ja, also wir haben einen Bereich, da arbeiten ich glaube zwölf Kollegen und Kolleginnen Okay, ja, krass, ja, das ist nämlich noch ein bisschen größer.
Larissa:Wir sind nämlich auch noch mit Standort zusammen, also Mitarbeiterinnen oder Kolleginnen und Kollegen, im Bereich Standort und Arbeitsvermittlung beziehungsweise Arbeitsmarkt und eben im Existenzgründungsbereich sind wir ein Team mit vier Personen, und der Christian sozusagen, der ist unser Vorgesetzter, der beide Bereiche koordiniert. Aber wir arbeiten da super eng zusammen, und die verschmelzen ja auch ineinander die Bereiche. Dann habe ich einen Kollegen, der Sebastian Gläser, der zum Thema Finanzierung und Fördermittel berät bei uns im Haus und CE-Kennzeichnung, das auch mal eine Elternzeitvertretung ist, und da war es ähnlich wie bei uns. Wir haben uns das erste Mal gesehen und dachten, wir sind zwar total unterschiedlich, jeder hat einen anderen Fokus, jeder ist persönlich anders aber es passt einfach.
Nico:no-transcript. natürlich sein soll immer, aber ich muss diese kleine Anekdote einfach reinbringen, mit dem Sebastian, du hast dich nämlich. die Vertrauensbasis ist so hoch, dass du sogar Hasensitterin warst, richtig Ja.
Larissa:Ja, genau, ich glaube, das war wirklich ein Zeichen, dass er mich auch ganz gern mag.
Nico:Das ist sehr cool, Urlaubsvertretung sozusagen für den Hasen. Genau Muss man ja auch erstmal machen. Sehr cool.
Larissa:Aber ich glaube, das macht uns auch im Team aus, dass wir einfach auch aufeinander aufpassen und auch die Menschlichkeit da im Fokus ist und das Team einfach an erster Stelle steht. Und ja, es hat auf alle Fälle Spaß gemacht, den störrischen Hasen zu füttern und zu pflegen, und da war ich auch sehr dankbar. Das ist natürlich eine krasse Aufgabe. Ich meine, wer macht das? Aber wir kennen uns ja jetzt auch noch nicht so lange.
Nico:Richtig eben Ein.
Larissa:Jahr, eineinhalb Jahre jetzt.
Nico:Aber richtig cool, dass du spontan eingesprungen bist. Dafür Auf jeden Fall eingesprungen bist, dafür auf jeden Fall. Und ganz liebe Grüße ans Team. Ganz klar, wir sind ja auch sehr, sehr eng miteinander verbunden. Ihr seid immer irgendwie involviert in alles, was ich mache. Ich sage fast immer ja, oder eigentlich immer ja, und ihr teilt euch einfach unter euch auf, wer dann da ist. Das ist halt echt super, auch für mich zu wissen, eure Unterstützung Und ja, vielleicht, wenn wir jetzt mal so einen Umschwung machen auf Themen, die du auch vorhin schon angerissen hast Ich frage ja immer gern im Vorfeld hey, so bevorzugte Themen, über was ihr auch gerne sprechen möchtet hier als Gäste. Und ich sage mal so deine Hauptthemen, für die du sehr brennst natürlich sind Vereinbarkeit das hast du vorhin schon gesagt Beruf und Familie, aber natürlich auch das Thema Frauen in der Gründung. Da bewegt sich ja auch sehr, sehr viel. Wenn wir vielleicht mal mit dem ersten Thema anfangen Vereinbarkeit, beruf und Familie bist du ja mittendrin.
Larissa:Wie machst du das zum Beispiel selbst?
Nico:Ja, danke, die kann ich dann später auch nochmal dich fragen die Frage, weil du bist ja auch mittendrin.
Larissa:Gerne, gerne Können wir nochmal die männliche Perspektive sehen, ja, also, das war einfach so, was in der Elternzeit aufgeploppt ist, bei mir das Thema Vereinbarkeit, weil ich einfach selber gemerkt habe, was da alles auf einen Ist es dir schwer gefallen, sag ich mal so. Die Vereinbarkeit.
Larissa:Ja, In der Planungsphase und in der Projektphase war es nicht schwierig, aber dann im Doing und im Leben und bei den wahren Problemen, die da auf einen zurollen, fand ich es schon schwer. Weil einfach wir so schnelllebig leben, wir haben so viele Aufgaben, wir haben so viele Netzwerke, auch so viele Menschen, die von allem was wollen, an dieser Stelle auch, und dann hast du aber deine Familie auch, die halt genauso stark an dir zerrt und zieht und Aufmerksamkeit braucht.
Larissa:Und das war ja auch das, warum ich das dann nach der Elternzeit ins Leben gerufen habe, weil ich gesagt habe, wenn es mir schon so geht, obwohl ich Strukturen habe, die fest verankert sind, wo es eine IHK gibt, die mich auffängt, wie soll es dann jemandem gehen, der gerade in der Gründungsphase steckt und noch on top Familie, kinder? Aber egal, wenn der ein Hobby hat, das viel Zeit in Anspruch genommen hat, hat er das gleiche Problem Oder Tiere hat wie Pferd oder keine Ahnung was.
Larissa:Dann ist das auch ein mega Mehraufwand noch nebenbei zu machen einfach Und man muss einen Fokus setzen, wo ich wann sein kann und will.
Nico:Auch Ja, da hast du absolut recht. Also, ich will auf jeden Fall das Wort verwenden Balanceakt. Da kommen wir ja bestimmt gleich noch da drauf, was wir auch zusammen gestartet haben, federführend mit dir natürlich, du bist ja die Antreiberin. Aber da vielleicht die Frage wie hast du diesen Balanceakt gemeistert? auch Erzähl doch erstmal, und dann kann ich noch ein bisschen drauf eingehen, was zum Beispiel auch andere Gäste, die Eltern sind, zu dem Thema auch gesagt haben.
Larissa:Also ich muss sagen, ich bin super froh, einen Mann zu haben, der mir die Freiheiten gibt, das auch alles so für meine Persönlichkeit und für meine Entwicklung mich machen lassen zu können. Also das ist bei uns kein Konkurrenzkampf, sondern er sagt mach du jetzt mal, jetzt bist du an der Reihe. Und er steckt halt da schon einiges auch zurück, um mir das zu ermöglichen, diese Freiheiten auch zu haben. Das heißt, er fängt da viel ab, Und da bin ich super dankbar davon, dass ich mich darauf verlassen kann, dass da jemand im Backup ist, wo ich mich zu tausend Prozent darauf verlassen kann, dass der es gut macht, dass unser Sohn da in besten Händen ist, der da Fun hat und ich halt bestens gewissens mich um meine persönliche berufliche Entwicklung kümmern kann. Wenn man das nicht hat, glaube ich, ist es schon ein richtig krasser Spagat zwischen allen, wenn man nicht dieses Dorf hinten dran hat, die das auffängt.
Nico:Stimmt, ich sage immer so der sichere Hafen, auf den man sich dann auch verlassen kann. Stimmt, ich sage immer so der sichere Hafen, auf den man sich dann auch verlassen kann. Wie du auch schon sagst. Viele Gäste, die, wie gesagt, eltern sind, habe ich ja auch gefragt wie schaffen sie das denn eigentlich, den Spagat zwischen Beruf, familie gibt ja dann noch Ehrenamt und was weiß ich, was sie noch alles machen, wie du schon sagst Partner, partnerin, die Kommunikation sei es jetzt so ein gemeinsamer Kalender, wo man Dinge einträgt, um einfach alle Termine erstmal im Blick zu haben. Aber auch einer unserer letzten Gäste hat auch gesagt ich habe einen Plan her, der auch super flexibel sein muss. Also, man muss schon strukturiert vielleicht vorausdenken, das Setting schaffen. Vertrauen muss ja sowieso da sein. Aber es gibt so die vielen kleinen Hacks, und als ich gerade jetzt schon von dem gemeinsamen Kalender gesprochen habe, hast du genickt. Also, habt ihr für euch auch irgendwelche Regeln oder sogar Lifehacks? sag ich mal, wo du sagst, das hilft uns super gut.
Larissa:Also, wir haben einen Kalender, einen Familienkalender, wo alles eingetragen wird, zusätzlich die Schichtdienste von meinem Mann noch eingetragen sind. Das ist natürlich auch nochmal eine Herausforderung für sich, aber ich glaube, wir fahren super damit, dass wir uns einmal im Monat hinsetzen, ganz kurz jeden seine persönlichen Termine abchecken, seine Bedürfnisse, die im Monat anstehen, und die beruflichen dazu und dann irgendwie dazwischen noch Freiräume zu schaffen für Freunde, andere Familienmitglieder, hobbys, wie auch immer.
Larissa:Aber ich glaube, wir befinden uns einfach beide, denke ich, nico und ich in der Rushhour unseres Lebens. Ich glaube, von 30 bis 40 geht einfach alles.
Nico:Ja, so fühlt es sich gerade an.
Larissa:ja, Beruflich, hausbau, kinder, familygründen, also alles auf einmal, finde ich, ist zwischen 30 und 40 so schnell an einem vorbeigerauscht, jetzt die ersten Jahre, und das ist Wahnsinn. Was da, finde ich, jeden Tag für uns, auf uns auch einprasselt, an Input?
Nico:auch.
Larissa:Das hattest du früher als Schüler überhaupt nicht. Da warst du in deinem Trott. Fast keine Sorgen wenn man so will, auch.
Nico:Wenn man es mal als Sorgen bezeichnen will, die ganzen Themen.
Larissa:Themen genau, Und das war ja auch so, warum ich diese Community schaffen wollte, weil wir alle die gleichen Themen haben. Und ich finde, von 30 bis 40 haben alle die gleichen Themen, Egal ob auf der privaten Ebene oder im beruflichen. Jeder will sich irgendwie entwickeln, er will mehr machen, er hat schon Erfahrungen gesammelt, aus die er zerren will jetzt, und will jetzt raus mit seiner Idee oder keine Ahnung. Ich finde, zwischen 30 und 40 ist einfach, ich weiß nicht die Rush, aber das Leben ich finde, das passt einfach, das ist eine super Formulierung, absolut.
Nico:Und du hast gerade schon gesagt, die Community geschaffen. Erzähl doch mal, was ist denn dann sozusagen in deinem Kopf entstanden und hast du jetzt auch ja seit diesem Jahr zu Papier gebracht? Was haben wir denn gestartet?
Larissa:Ja, also, als ich an erster Elternzeit zurückkam, dachte ich mir, ich muss mich unbedingt mit gleichgesinnten Familien zusammenschließen, und habe dann erst mal selbst recherchiert was gibt es denn da schon auf dem Markt? gibt es da Leute, die gleich sind? und dann haben wir ja mit der Juliane Schreiber, mit einer super Influencerin, die das Thema Mama und Business zusammenbringt, ja diese erste Auftaktveranstaltung gemacht. und als ich mit der vorab gesprochen habe, dachte ich, wir müssen Netzwerk, die einfach regional zusammenhält und die ich einfach mal anrufen kann, wenn es mir schlecht geht, wenn es im Business-Alltag irgendwie untergegangen ist, rufe ich da an und sage hey, kannst du mir kurz einen Tipp geben? Ich brauche dies und das.
Larissa:Und wenn es am Ende nur ein Tool ist oder ein gemeinsamer Veranstaltungskalender, war der Tipp dazu gehört Genau, Und ich glaube das konnten wir voll gut, und das ist auch eine voll nette und homogene Gemeinschaft geworden, nicht nur Frauen, es sind Männer, es sind Jungen, es ist alt in Anführungszeichen auf alle Fälle dabei, und davon lebt das Ganze, auch von Erfahrungswerten von der Moni, von der THWS, die auch einfach schon ein Schritt weiter ist, wo die Kinder schon größer sind, wo aber jetzt auch wieder Herausforderungen kommen, was Pflege angeht, vielleicht Tiere angeht oder was auch immer, und das macht es, finde ich, so spannend, dieses Feld, und so vielfältig, dieses Feld.
Nico:Also die Veranstaltungsreihe, um es da auch mal zu nennen, heißt Balance Booster, immer unter einem ganz bestimmten, ja, also ein verschiedenes Thema, aber alles im Bereich Vereinbarkeit, beruf und Familie, auch Gründung natürlich, und einmal im Monat immer. Jetzt helfen wir nochmal 11, 15 bis 12 Uhr.
Larissa:Wechseln der Tag. Ja, genau wechseln der Tag, Jeden Monat einen anderen Tag.
Nico:Ja, genau richtig, Das war in der Vorplanung. Ja, mal so, komm, wir probieren es jetzt einfach mal aus, wie es angenommen wird. Und doch also Zwischenfazit jetzt haben wir ja die Hälfte des Jahres. Bist du zufrieden, wie es angenommen wird?
Larissa:Also, ich glaube, jeder könnte das Thema sich noch ein bisschen mehr auf die Fahne schreiben. Das kann ich vielleicht auch mal spoilern dazu ich habe da extra jetzt auch nochmal für dieses Thema Vereinbarkeit eine Checkliste und auch einen neuen Businessplan erstellt, weil ich mir denke, das muss in allen Köpfen rein, dass ich mich von Beginn an meiner Gründungsidee mit Vereinbarkeit beschäftigen muss. Vereinbarkeit, auch, wenn ich niemanden habe und komplett eine One-Man-Show bin Und theoretisch keine Familie auch im Hintergrund habe, keine Mama, kein Papa, wen auch immer nicht, Muss ich mich trotzdem vereinbaren, weil irgendwann muss mein Hirn auch mal ausgeschaltet werden, und ich muss mich mal vor die Glotze hocken oder ich muss mal am Handy datteln oder keine Ahnung.
Larissa:Ich muss mir Freiräume schaffen, und ich kann nicht jeden Tag 24-7 erreichbar sein, und deswegen appelliere ich schon den einen oder anderen noch für diese Veranstaltungsreihe sich zu interessieren, weil wir genau solche Themen da ansprechen. Letzten Monat beispielsweise zum Thema Konfliktmanagement. Das geht jeden, was an Konflikte tauchen, gefühlt jeden Tag, hundertmal am Tag auf, genau, und deswegen würde ich mich schon freuen, wenn der ein oder andere in diese Community noch eintritt und dieses Netzwerk auch nutzt.
Nico:Aber wichtig auch zu sagen Community heißt ja regelmäßig auch sich sehen, und es sind immer neue dabei, es sind aber auch bekannte Gesichter dabei, und das ist natürlich auch schön, wenn man sagt ach cool, dich mal wieder zu sehen. Das findet auch online statt, also sprich, die Einstiegshürde ist relativ gering. Du musst nicht irgendwo hinfahren, um dann einen kurzen Wissensinput zu bekommen und einfach dich nochmal auszutauschen mit den anderen. Also finde ich cool, was wir auf jeden Fall geschafft haben, und großes Lob an dich, wie du das nach vorne pusht, die Thematik. Und du hast schon vorhin gesagt, auch mit Mama, aber ich weiß, dir ist natürlich auch immer zu, oder uns ist ja wichtig, auch zu sagen ey, liebe Väter, oder halt Männer, ihr dürft frei, auch gerne, muss man aber dazu sagen, ist in der Hinsicht schon mehr frauenlastig, was ja auch cool ist. Und vielleicht eine gute Überleitung zum zweiten Thema, das dir ja sehr wichtig ist Frauen in der Gründung, gründerinnen, gründungsinteressierte. Wie kam es dazu, dass du dieses Thema auch so wirklich richtig pushen willst? Siehst du nämlich absoluten Bedarf, noch Nachholbedarf, vielleicht sogar auch?
Larissa:Also, die IHK hat ja grundsätzlich das Thema Frauen und Unternehmerinnen schon super lange auf dem Schirm. Wir haben die Business Class. Ich glaube, die gibt es schon seit 15 oder 20 Jahren mittlerweile Super lang ja.
Larissa:Aber die greift ja erst einen Schritt danach. Da musst du schon gegründet haben. Es ist eher ein Unternehmerinnen-Netzwerk, und das kam gut an. Und ich dachte mir dann warum kann man das nicht in Anführungszeichen schon vorher machen? Also, warum kann man nicht die Leute, die dann in das Netzwerk am Ende eintauchen, schon vorher irgendwie erreichen?
Larissa:Und ich glaube immer noch, dass die Frauen sich weniger trauen, weil sie weniger wie soll ich sagen gesellschaftlichen Rückhalt in dem Fall haben, weil es halt heißt okay, aber dann machst du jetzt dein Business, und dann wirst du Mama, und dann bist du raus, und dann sind wir wieder bei dem Thema. Dann habe ich einen Mann, dann habe ich vielleicht eine Familie, dann habe ich ein Dorf oder wen auch immer, das auffängt, und da einfach Pionierarbeit zu leisten und zu sagen ey, passt mal auf, ihr könnt das parallel machen, oder ihr könnt das in kleinen Schritten machen. Ihr müsst nicht von null auf hundert gründen. Man kann eine Teilzeitgründung machen im Nebenerwerb oder auch einfach mal sein Hobby weiter ausbauen, und dann hat man dieses Unternehmertum oder diesen Gründergeist ein bisschen so geschnüffelt und ein bisschen herangetastet, und dann kommt es von allein. Aber diesen ersten Step, diese Hürde wegzunehmen, das ist, finde ich, das, was wir den Frauen und Mädels da draußen mitgeben müssen. Probiert euch einfach mal aus, und es passiert nichts.
Nico:Ja, also, es ist super wichtig, und dafür gibt es ja auch diese Events. Kannst du mal noch ein paar aufzählen hier in der Region, was wir noch so haben? Also, wir haben ja auf jeden Fall so ein Exist Women auch ein.
Larissa:Förderprogramm speziell für Frauen, woman Up gibt es, glaube ich, auch noch. Dann gibt es das Gründerinnen-Stammtisch, von der THWS Stimmt genau. Dann gibt es so Private wie das Female Foyer, die sich privat treffen, und ich habe das ja mal versucht bei unserer gemeinsamen Veranstaltung, so eine Journey reinzupacken. Und da ist mir eins wirklich bewusst geworden dass jedes Netzwerk seine Berechtigung hat, weil es einen anderen Fokus hat und an einer anderen Stelle ansetzt.
Larissa:Die Business Class zum Beispiel jetzt bei uns in der IHK, wie gesagt, da musst du schon gegründet haben, da bist du Unternehmerin, da bist du fertig, sage ich mal, da bist du schon über einige Stolpersteine gelaufen, und da bist du fertige Unternehmerin. Und das Gründerinnencafé ist eine super niederschwellige Austauschrunde, wie ich gesagt habe. Man geht mal hin, man pitcht mal seine Idee, man kommt ins Gespräch mit Gleichgesinnten, die vielleicht schon Dinge getan haben, wo ich nicht mehr tun muss, weil ich mir denke okay, hat man fünfmal den Fehler gemacht, ich mach's anders, und das finde ich schön, dass jeder so seine Berechtigung hat und auch jede Person oder jede Gründerin ihren Platz finden wird in einem Netzwerk, das da geschaffen ist.
Nico:Du hast auch von einer Übersicht gesprochen. Gibt es die auf der IHK-Seite irgendwo, dass man da also für unsere Zuhörerinnen jetzt, die dann sagen cool, wusste ich gar nicht. Gibt es die Übersicht?
Larissa:irgendwo.
Nico:Ja kannst du gerne verlinken Veranstaltung, aber hat jetzt nicht mehr im Kopf, dass es wirklich eine Übersicht gibt. Aber das ist natürlich Service par excellence, also sehr, sehr gut und wahnsinnig wichtig natürlich. Ich weiß noch damals in Karlsruhe, wie ich noch Startup-Consultant im Cyberlab war. Wir hatten da eigene Veranstaltungen auch wie die Female Founder Days oder die Female Founder Nights, wo auch über mehrere Tage ging ganz viele gründungsrelevante Thematiken einfach besprochen werden, glaube. Ich durfte ja nie dabei sein, weil es einfach exklusiv war, und im Endeffekt ja hier dann in Teilen oder überwiegend auch, um einfach auch so ein Safe Space zu haben. Ich glaube, das ist noch sehr, sehr vielen Frauen wichtig.
Larissa:Ja glaube ich auch Sich wohlfühlen in einer netten Atmosphäre mit Gleichgesinnten, die ähnliche Ängste vielleicht haben oder ähnliche Herausforderungen. Ich glaube, das schweißt zusammen, und das macht einfach einen guten Zusammenhalt. Also ich war öfters beim Gründerinnencafé schon dabei und auch bei uns bei der Business Class, und das sind einfach so wertschätzende Gespräche, und jeder geht da beflügelt raus und hat einen Spirit in sich und denkt sich ich muss unbedingt morgen gründen.
Nico:Und das ist auch gut so. Ja, also, du hast ja auch schon angesprochen, vor allem die ganz frühen gründungsinteressierten Frauen abzuholen, um diesen ersten Schritt zu machen. Siehst du dennoch trotzdem irgendeine Art Hauptherausforderung insgesamt für das Thema Frauen in der Gründung aktuell?
Larissa:Ja, ich will nochmal kurz einen Schritt nochmal zurück wo du gesagt hast was noch gemacht wird. Das ist mir gerade eingefallen. Für die ganz, ganz frühen gibt es diese Kampagne Werde Chefin, wo man doch genauso wie beim Girls' Day versuchen kann, mädels auf den Chefsessel zu bringen.
Nico:Stimmt, stimmt genau.
Larissa:ja, und das finde ich eine coole Message, und das finde ich auch ein cooles Projekt, da reinzuschnuppern in einen Betrieb, wo es wirklich real ist, was es bedeutet, von einer Chefin, von einer Vorgesetzten zu hören. Was sind denn täglich meine Herausforderungen? Und das war, glaube ich, in meiner Elternzeit. Das erste Mal wurde das gemacht. Das war ja dieses Jahr voll mega der Hype. Wir hatten so viele Mädels, die sich da drauf interessiert haben und darauf beworben, und das mitmachen wollen.
Larissa:Also der Spirit ist da, die Leidenschaft ist da, das Interesse ist da. Wir müssen da jetzt nur noch ein bisschen dranbleiben und einfach noch vielleicht noch intensiver diese Frauen und Mädels abgreifen und sagen noch mehr Unterstützungsangebot, noch mehr Community-Pflege, dass am Ende die auch wirklich dabei bleiben und diese Idee verwirklichen.
Nico:Siehst du? aber insgesamt einfach mal so ganz pauschal gesagt, haben es Frauen in der Gründung schwerer.
Larissa:Ich glaube schon. Es liegt aber nicht an der Gründungsidee, dass sie keine haben. Die stehen sich selbst im Weg. Okay, ich glaube, viele Gründerinnen wollen es einfach zu perfekt machen.
Nico:Wahrscheinlich Auch ein bisschen, ja auch teilweise vielleicht mehr Selbstzweifel im Kopf als ein Mann. Vielleicht agiert man da einfach mehr. Ich weiß es nicht, warum ich da nochmal so nachfrage ist, weil ich kann mich an eine Podcast-Folge von letzter Staffel erinnern. Da hatte der Norman die Sabrina Reinschlüssel zu Gast von Paomi. Die hat hier ein Unternehmen übernommen in Schweinfurt, und ich kann mich daran erinnern, dass er gesagt hat, sie hat sogar eine Weiterbildung im BWL und so weiter gemacht, um dann einen Kredit auch noch zu bekommen. Sie wurde einfach abgelehnt, weil Frau Irgendwie, das hat man ihr wahrscheinlich so nicht zugetraut. Ich habe es nicht mehr ganz im Kopf, aber so, das habe ich mir gemerkt, so in dem Dreh, wo ich gesagt habe, das kann es ja eigentlich nicht sein. Sie weist alles auf, sie hat alles gemacht.
Nico:Eine Bank hat dann so krass im Kopf, dass das eine Hauptherausforderung irgendwie auch ist, sich dieses Standing erstmal zu erarbeiten, was sehr, sehr schade ist. Man sollte ja eigentlich gleich anfangen. Ich glaube auch insgesamt, um da nochmal den VDU zu erwähnen, den Verein Deutscher UnternehmerInnen, auch mit der Präsidentin hier aus Schweinfurt, christina Dienpoelo, das wird gepusht. Also wir haben hier krasse Persönlichkeiten, sow. Das, was auch die IHK hier bietet an Anlaufstellen an, muss man einfach unterstreichen.
Larissa:Ja, Super.
Nico:Also gegen Ende der Podcast-Folge jetzt, Larissa, habe ich natürlich auch noch meine zwei obligatorischen Fragen. Ich möchte aber eine kurze Frage noch davor stellen So ein bisschen dein persönlicher Ausblick, so beruflich, vielleicht auch privat Ziele, Wie gehst du?
Larissa:die nächsten 15 Jahre bei der IHK an beispielsweise? Ja, über die Frage habe ich mich lange gekrübelt. Ich hatte die jetzt dankenderweise schon vorab.
Nico:Genau.
Larissa:Ich habe eins gelernt in der Elternzeit und auch mit der Geburt meines Kindes Es ist alles im Wandel, und nichts ist so, wie du dir das vorstellst. Und ich glaube, so ist es auch im Beruflichen Man kann seine Pläne haben, aber es kommt morgen was ums Eck, und dann ist was ganz anderes, und ich will einfach im Flow bleiben. Ich will einfach überall umtriebig bleiben. Ich möchte, glaube ich, meine Herzlichkeit behalten und meine Loyalität behalten. Aber was kommt, glaube ich, weiß keiner, und das, glaube ich, das weißt du selber, wenn man ein Kind hat. Jeder Tag ist anders. Du planst, was es kommt, anders, und so ist es im Beruflichen auch. Deswegen ich habe nicht groß die Ziele. Ich weiß, dass ich für das Thema brenne und dass ich da dranbleiben will, weil es mir auch einfach Spaß macht, jeden Tag mit gründungswilligen Menschen zu tun zu haben. Und ich glaube, wir haben noch ein paar Baustellen, auf alle Fälle zum Thema Vereinbarkeit.
Larissa:Wir haben eine ganz große Baustelle zum Thema Unternehmensnachfolge die auf uns einprasseln wird Und die ganz, ganz schnell in ganz, ganz großen Schritten kommen wird.
Nico:Wird aber auch schon einiges vorbereitet dafür, was auch sehr cool ist, Aber ja Nachholbedarf.
Larissa:Nachholbedarf. Wir müssen da auch innovativer werden, vielleicht auch interessanter und attraktiver. Also ich glaube, da ist ein großer Markt, den man noch bespielen kann, und man sieht, es ist nicht langweilig, und deswegen bin ich offen für viele Dinge und einfach neugierig weiterhin und deswegen das wird alles kommen, wie es kommt.
Nico:Die wichtigsten Eigenschaften offen sein. Neugier ist immer gut in jeglicher Hinsicht, und wie man jetzt auch wissen als Eltern wir müssen flexibel sein, einfach. Und dann ich glaube, hättest du wahrscheinlich auch nichts dagegen, wenn alles so bleibt, wie es bisher auch war, dass es so cool ist, einfach weitere 15 Jahre bei der IHK zu bleiben. Also, wer weiß, mal gucken, wo es hingeht. Ich wünsche dir auf jeden Fall da schon mal ganz viel Erfolg weiterhin, und natürlich für jeden Spaß nicht ganz klar.
Larissa:Und zum. Abschluss natürlich meine zwei obligatorischen Fragen. Ich hoffe, du hast uns coole Namen mitgebracht, nämlich du darfst Gründerin und Frau. Ich glaube, die könnte auch noch mal zu der Gründerszene, weil sie einfach tiefer drinsteckt. Team im Business ist Access Women.
Nico:Teilnehmerin ist.
Larissa:Und auch zu dem Thema Mentoring was sagen kann. Sie hat eine ganz, ganz tolle Mentorin bekommen. wie das auch matcht, wenn man sich solche Vorbilder nehmen kann. Ich glaube, das könnte ein super interessantes Thema sein, Und Mario Kostner ist wieder zurück.
Nico:Ja, cool Stimmt. genau hat mir geschrieben. Herzlich willkommen zurück. auf jeden Fall an der Stelle, Mario Würde ich auf alle Fälle auch mal hören, was er zu sprechen hat.
Larissa:Ich meine, das ist ein ganz anderer Weg. gefahren jetzt ein Jahr aus Zeit Weltreise. Ich glaube, da ist ein ganz, ganz krasser Persgerlichkeitswechsel. Ich habe ihn schon getroffen zweimal jetzt, und ich glaube, der ist auch wieder on fire jetzt.
Nico:Da gibt es einiges zu berichten. glaube ich, Super Vorschlag, hätte ich Bock.
Larissa:Und den dritten Vorschlag hätte ich vielleicht mal eine Schülerin einzuladen Ich habe jetzt keinen Namen, aber vielleicht die gerade an dem Weg steht gehe ich ins Studio, mache ich eine Ausbildung, was? ist mein Weg danach Habe ich mich mit Gründung schon mal beschäftigt Ist das was für mich? Also, ich glaube, so jemand, der zum Beispiel auch bei diesem Werde-Chefin so Interesse an das Unternehmertum gezeigt hat, wäre, glaube ich, auch interessant.
Nico:Ja, da zapfe ich doch einfach mal das Netzwerk von unseren Jungs Gainback an Er waren ja bis vor kurzem noch Schüler, da wird sich bestimmt jemand finden Finde ich einen coolen Hinweis. Das würde mich auch echt mal freuen, wie die ja aus unserer Sicht auch junge Generationen, muss man ja schon sagen einfach tickt, und wie die das so wahrnehmen. Also finde ich sehr, sehr cool, sehr cool. Danke dir auf jeden Fall Und klar die letzte Frage, die ich auch immer gerne jedem Gast hier stelle, ist wenn du dir für unsere Region, sei es jetzt Schweinfurt oder Mainfranken insgesamt, irgendwas wünschen dürftest, was wäre das?
Larissa:Also ich war zufällig letzte Woche war ja bei uns in Würzburg umsonst und draußen, und da war ich mit meinem Sohn und mit meinem Opa am Start, und dann habe ich so zurückgeguckt und dachte mir einfach, wir können so dankbar sein, was wir hier haben, und dass es nicht selbstverständlich ist, in so einer Region, in so einer sicheren Region zu wohnen, wie wir es tun, die landschaftlich super geprägt ist.
Larissa:Wir haben so viele schöne Naherholungsorte und so viele Möglichkeiten, was zu tun, dass ich einfach super dankbar bin für das, was ich hier habe, und ich es einfach auch so verwurzelt bin, dass ich es auch noch wertschätzen kann. Finde ich ist super reflektiert, und es freut mich, wenn es jemand genauso sieht Und dass wir einfach weiterhin so nachhaltig auch mit dieser Region umgehen und so schützend auch sind und immer die Menschen im Fokus haben, die hier leben, weil hinter jeder Gründungsidee steckt eine Familie, hinter jedem Arbeitnehmer steckt eine Familie, dass wir da einfach noch ein bisschen die Menschlichkeit vielleicht zurückbekommen, um diese Wertigkeit, die diese Region prägt es sind diese Menschen plus die Region an sich, die Umwelt dass das noch ein bisschen mehr verankert wird vielleicht und noch mehr wertgeschätzt wird auch von uns persönlich.
Nico:Das ist ein super, super cooler Wunsch. Ich hoffe, das kam jetzt bei den Zuhörerinnen und Zuhörern genauso an, wie du es mir hier jetzt gerade in die Augen gesagt hast Also richtig mit einem Feuer Richtig, richtig geil, und das wünschen wir uns doch alle. Also, da machen wir hoffentlich einen Haken dran, dass das so ist. Vielen, vielen Dank, larissa, dass du dir die Zeit genommen hast, dass du nach Schweinfurt gekommen bist, in deine Heimatstadt auch, und hat mir echt viel Spaß gemacht. Ich hoffe, dir auch.
Larissa:Super. Danke für die Einladung, Nico. Es ist jedes Mal mit dir so ein großer Spaß, und ich fühle mich immer so wohl in deiner Nähe, und ich bin immer sehr, sehr froh, wenn ich hierher komme. Ja klasse.
Nico:Also wirklich kann ich nur zurückgeben und dafür gibt es natürlich auch ein kleines Dankeschön Eine Flasche Seko von Senso, von unserem Schwein vor der Startup Kamst du schon mal in den Genuss?
Larissa:Ich kam, glaube ich, schon mal auf den Genuss.
Nico:ja, okay alles klar, dann kommst du noch mal in den Genuss. Auf jeden Fall Freue ich mich.
Nico:Ich komme bei Mannen in den Genuss Genau stimmt, genau, teilen, und du siehst ihn schon die ganze Zeit Startbahn 27, hoodie, lichtbereit bei solchen Temperaturen, brauchst später und bist offiziell jetzt Teil, natürlich auch in der 2-7-Familie hier. Und ja, nochmal vielen, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, hat mir echt Spaß gemacht. Ich wünsche dir wahnsinnig viel Erfolg bei allem, freue mich, was wir alles noch gemeinsam starten werden hier in der Region. Und nochmal vielen, vielen Dank, dass du da warst, larissa.
Larissa:Danke, dass ich kommen durfte, und danke, dass du jeden Tag so einen ge. Danke dir.