Startbahn27 Podcast – Innovation aus Mainfranken

#055 mit Monika Waschik: Ideen antreiben, Brücken schaffen und Visionen in der 360°Base verankern

Nico Hildmann Season 2 Episode 55

Unser heutiger Gast im Startbahn27 Podcast: Monika Waschik

Mit 40 Jahren nochmal einen internationalen MBA im kreativen Management? Für Monika kein Problem! Nach ihrer Zeit in einer wissenschaftlichen Bibliothek und ihrer Selbstständigkeit hat sie bei der THWS mit dem damaligen Projekt BEST FIT PIONIER gestartet und zuletzt mit EntrepreneurSHIP Studierende auf ihrem Gründungsweg unterstützt. Aktuell ist sie Gründungscoach und Netzwerkerin im Gründungszentrum 360°Base der Sparkasse Mainfranken Würzburg und Co-Gründerin des neuen Brückenstudiums "Zukunftsideen und Projektumsetzung" an der THWS.

Monika brennt also ganz klar dafür, Ideen an den Start zu bringen und ist als feste Größe in der regionalen Gründerszene nicht mehr wegzudenken. Als Ausgleich verbringt sie am liebsten Zeit mit ihrer Familie und ihrem Cocker Spaniel an der Nordsee oder auch gerne mal alleine beim Wellness.

Lasst euch von Monikas Begeisterung und Engagement mitreißen!

Monikas Podcast-Gast Empfehlung:

  1. Linda Klatt von The Inner Work Studio
  2. Michael Kriegel von Wild Campus
  3. Tim Nitschke von MATORY


Support the show

Du interessierst dich für Startups, Unternehmertum und Innovation? Im Startbahn27 Podcast interviewt Nico Hildmann inspirierende Gründer:innen, Unternehmer:innen und Visionär:innen aus Mainfranken – mit Fokus auf Schweinfurt und der Region.

Ob Startup-Erfolg, persönliche Rückschläge oder frische Ideen – wir erzählen echte Geschichten aus der Gründerszene und liefern dir wertvolle Learnings und Insights für deinen eigenen Weg.

Neue Folgen erscheinen regelmäßig mit spannenden Gästen, die zeigen, wie vielfältig und lebendig Unternehmertum in unserer Region ist.

Jetzt abonnieren, um keine Folge zu verpassen! Unterstütze uns mit einer Bewertung auf Spotify oder Apple Podcasts.

Mehr Infos & Kontakt:
Web: www.startbahn27.de
Mail: hallo@startbahn27.de
Instagram: startbahn27

Nico:

Ja, hallo und herzlich willkommen im Startbahn 27 Podcast. Mein Name ist Nico Hildmann, und heute bei mir zu Gast auf der Startbahn ist Monika Waschik. Moni ist Gründungscoach und Netzwerkerin im neuen Gründungszentrum für Gründung und Nachfolge von der Sparkasse Mainfranken Würzburg in Würzburg mit dem schönen Namen 360 Grad Base Solltet ihr auf jeden Fall mal vorbeigehen. Ist ein richtig cooler Ort geworden, und ich freue mich persönlich auch für die Moni sehr, dass sie dann eine richtig coole Location hat zum Arbeiten. Und ja, die Moni ist aber auch noch die Co-Initiatorin des auch neuen Brückenstudiums namens Zukunftsideen und Projektumsetzung an der THWS Heißt viele neue Projekte, wo wir darüber sprechen werden. Da freue ich mich auch drauf. Aber wir wollen natürlich auch mal einen kleinen Blick in die Vergangenheit werfen. Wie hat es mit der Moni eigentlich so beruflich angefangen? deswegen freue ich mich wahnsinnig, dass sie heute hier ist. Moni, schön, dass du da bist, herzlich willkommen.

Monika Waschik:

Dankeschön, Nico. Ich freue mich auch, dass ich hier sein kann.

Nico:

Ja schön, dich mal wieder in Schweinfurt zu sehen, begrüßen zu dürfen in unserem kleinen Studio. Da habe ich immer liebe Grüße an Visual Mainz, dass wir hier Aufnahmen nehmen dürfen. Da freuen wir uns natürlich immer sehr. Und ich habe schon gesagt, wir haben bestimmt viel zu besprechen. Gerade im Vorgespräch haben wir gesagt, die Dreiviertelstunde Stunde sollte überhaupt kein Problem sein, dass wir die füllen. Da müssen wir eher aufpassen, dass wir nicht überziehen. Aber bevor wir rein starten du darfst dich natürlich sehr, sehr gerne nochmal in deinen eigenen Worten vorstellen Wer bist du so privat? Was machst du gern? Wer ist die Moni?

Monika Waschik:

Dankeschön, Nico. Ja, ich bin die Moni. Ja, wer bin ich? Ich bin 51 Jahre, lebe in Würzburg, bin dort verheiratet und habe zwei mittlerweile schon erwachsene Zwillingstöchter. Zu unserer Familie gehört noch ein kleiner Cocker Spaniel namens Olivia wichtiges Mitglied, denn das letzte Kind hat natürlich Fell, Und ich bin absoluter Familienmensch und, ich glaube, teamplayer in meinem Privaten genauso wie im.

Monika Waschik:

Beruflichen

Nico:

Absolut.

Monika Waschik:

Nur Mädels, sozusagen im Nachwuchs Genau.

Nico:

Vollkommene Frauenpower Ja, echt sehr, sehr cool. Kommen wir natürlich später auch nochmal so ein bisschen in den Bereich Persönliches? Das ist mir auch wichtig, wie du dir den Ausgleich vielleicht nimmst und so. Das meistens aber eher gegen Ende, denn, wie du hoffentlich weißt du hast ja auch gesagt, du hast dir ein paar Folgen davor natürlich angehörtffen, aber ich bin mir nicht mehr sicher. Viel, viel früher Weißt du. Ich habe nämlich nachgeguckt, und zwar ohne Scheiß. Du warst mein allererster Termin in meinem Kalender, als ich hier angefangen habe.

Monika Waschik:

Ach, wie cool.

Nico:

Ohne Scheiß Am 3. Mai. ich habe extra nochmal nachgeguckt, weil ich wusste, es war nicht auf einem Event. Du hast mich damals mit der Ulli im Grips besucht, und der Termin hieß Besprechung mit Frau Waschig zur InnoVic FHWS.

Monika Waschik:

Wie cool.

Nico:

okay, So hieß er tatsächlich, guck mal also FHWS jetzt ja mittlerweile umgebrandet mit THWS, und ja wirklich, wenn man so will, du warst der allererste externe Kontakt, nach dem Reinhold natürlich, den ich hier kennengelernt habe.

Monika Waschik:

Sehr cool, weil ich war schon in die Ausschreibung nicht involviert, aber sehr interessiert, weil ich habe damals in Schweinfurt gearbeitet, ja auch, und war viel mit Pia, joost und eben auch Reinhold, viel mit Kooperationsprojekten und Veranstaltungen, und natürlich hat man mitbekommen, dass da eine Stelle ausgeschrieben wird, und dann darauf folgt natürlich dann irgendjemand, der da neu anfängt, also jemand Neues im Netzwerk, mit dem man sich eng auseinandersetzen darf, und da war ich echt gespannt, und dann saßt du da Genau, also wirklich Und von Anfang an habt ihr mich ja super an die Hand genommen Immer das Gefühl vermittelt cool, dass ich da bin.

Nico:

Das habe ich oft so gesagt, dass das mir wiedergespiegelt wird, und hat mir den Einstieg hier echt leicht gemacht. Und guck mal, seitdem sind wir irgendwie auch zusammen, wo wir viele coole Dinge starten können. Wir haben ja echt viele Sachen schon zusammen gemacht, auf den Weg gebracht, und da werden viele weitere noch folgen.

Monika Waschik:

Absolut Mit Sicherheit, denn gemeinsam kommt man immer besser zum Ziel.

Nico:

Absolut, absolut. Und jetzt auch in deiner ich sage mal neuen Stelle bei der Sparkasse, auch wenn du jetzt so nicht mehr involviert bist wie davor. In der THWS ist natürlich ein Netzwerk, Wir gehen Hand in Hand, egal wer irgendwie in der Gründerschiene dabei ist. Aber da kommen wir jetzt nämlich gleich dazu. Gehen wir nochmal ein paar Schritte zurück und starten mal mit deiner beruflichen Reise. Das finde ich immer ganz spannend. Ich habe nämlich nochmal auf LinkedIn bei dir geguckt, und da waren drei Hauptblöcke, Eine wissenschaftliche Bibliothek, geleitet Ich glaube, 20 Jahre stand da dabei, Richtig ja. Dann THWS, ich glaube auch so sieben, acht Jahre Und jetzt eben in der neuen Stelle. Nimm uns doch mal mit, wie hat das bei dir so gestartet und warum dann auch die Wechsel?

Monika Waschik:

Ja, wirklich eine spannende Zeit liegt da hinter mir. Die erste Zeit, wie du gerade gesagt hast, waren lange Jahre, lange 20 Jahre, in denen ich wirklich sehr glücklich und zufrieden war. Aber wie bin ich da hingekommen? Ich war schon immer sehr kunst und buchaffin, und mir war klar, dass ich irgendwas nach dem Abitur studieren möchte, was irgendwas mit Büchern zu tun hat. Und mir war klar, dass ich irgendwas nach dem Abitur studieren möchte, was irgendwas mit Büchern zu tun hat.

Monika Waschik:

Okay, cool Ich wollte allerdings auch in der Wissenschaft, in der Forschung sein, und da war der Weg dann ziemlich nah in die wissenschaftlichen Bibliotheken. Also habe ich Management, wissenschaftliche Bibliotheken und Informationswissenschaften studiert in Stuttgart.

Monika Waschik:

Das war damals noch ein Studiengang in der Beamtenlaufbahn Quasi ein dualer Studiengang, praxisphase in der Beamtenlaufbahn, quasi ein dualer Studiengang, praxisphase in der Landesbibliothek in Stuttgart und die Theoriephase, das Studium wirklich an der Hochschule für Medien, auch in Stuttgart. Und danach bin ich dann nach Würzburg der Liebe wegen wieder zurückgekommen. Da wollte ich unbedingt nach Mainfranken, und mir wurde eine Leitungsposition angeboten nach dem Studium. Und das war so das erste Mal, und ich glaube, das prägt auch dann so meine weitere Karriere, so dieses Komfortzonen raushüpfen, weil es war dann nach dem Studium das erste Mal, raus aus der Komfortzone und wirklich sagen, ey, kann ich nach dem Studium eine Leitung übernehmen. Da war ich mir selber ziemlich unsicher, aber die Stelle war einfach perfekt. Sie war perfekt gelegen vom Inhalt her. Dann habe ich gesagt hopp, spring und mach. Und das Team dort hat mir das so so leicht gemacht.

Monika Waschik:

Die waren alle wesentlich älter als ich, aber ich konnte da gut reinkommen in dieses Team und konnte da ganz viel Innovation aufbauen, und deshalb auch so viele lange Jahre, die ich da wirklich gerne geblieben bin, weil ich viel ermöglicht bekommen habe dort viel Weiterbildung etc Und auch ein paar Komfortzonen-Sprünge innerhalb dieser Zeit, wie zum Beispiel ich will das nur anteasern, zwischendurch sind meine Kinder dann in die Schule gekommen. Wir sind absolute Waldorf-Eltern, und da habe ich dann die Lehrerausbildung parallel gemacht. Das war so ein Komfortzonen-Spring Oder bin natürlich auch, und das war der erste Schritt ins Unternehmertum. Dann habe ich meine eigene Selbstständigkeit aufgebaut, parallel dazu, ja alles in dieser Zeit, wo ich in dieser Bibliothek gearbeitet habe. Also schon gute Zeit und spannende Zeit.

Nico:

Ja, cool. Und vielleicht da nochmal die Frage dazu wie muss ich mir das dann vorstellen? die Leitung so einer Bibliothek Gibt es einen Arbeitsalltag? Bist du dafür zuständig, zum Beispiel, welches Buchsortiment vorhanden ist? Wie kann ich mir das vorstellen?

Monika Waschik:

Also, viele kennen vielleicht öffentliche Bibliotheken. Damit hat es ganz wenig zu tun. Wie gesagt, ich war in einer wissenschaftlichen Bibliothek an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, also sehr grüne Themen, aber sehr, sehr forschungslastig. Die Landesanstalt geht immer voraus der Forschung, da arbeiten viele Wissenschaftler, und die bereiten quasi für die Wirtschaft Forschungsergebnisse auf etc. Also war ich da in viele Forschungsprojekte schon immer involviert. Aber wenn man Projekt hört, dann heißt es auch meistens befristet, und das war auch meine erste Erfahrung mit befristeten Verträgen dort. Okay, stelle dort war ideal, und mein Arbeitsalltag war so, dass dort eine Techniker und eine Meisterschule mit angegliedert war, ich also viel auch in der Lehre war, viele Berührungspunkte wahrscheinlich in dem Sinn auch gehabt.

Nico:

Und ja, das war ja dann so der nächste Step auf deiner Leiter zur THWS. Ich habe auch gesehen, wenn man so will, bist du direkt mit Entrepreneurship, unternehmertum, themen auch gestartet, also die, die ja relativ verwandt auch dazu sind.

Monika Waschik:

Ja, gestartet.

Monika Waschik:

ja, Aber verwandt zur Bibliothek war es jetzt eigentlich nicht sondern ich habe in der Bibliothek nach gut 20 Jahren dann mal über beantworten, wenn ich mich frage möchte ich das die nächsten 20 Jahre noch machen? Und dieses Ja war klein, es war toll dort, aber Innovation war dort eigentlich keine mehr möglich. Für die Größe der Forschungseinrichtung war alles ausgeschöpft. Und ich sagte, nee, das kann es nicht gewesen sein. Und dann war ich so mit 40, habe ich gedacht so, meine Kinder waren gerade im Abitur, und ich dachte ja so eine Lernsituation zu Jahre, und habe mir dann einen Studiengang ausgesucht, der an der Hochschule Ansbach gelehrt wurde, habe mich auch für einen MBA entschieden und habe einen internationalen MBA gemacht im Bereich kreatives Management, und das ist kurz umschrieben mit Unternehmertum menschenzentriert, also immer vom Menschen ausgehendes Unternehmertum und Leadership.

Monika Waschik:

Und das war für mich der ideale Studiengang. Wir waren eine kleine Truppe, Ich war nicht die Älteste will ich mal ganz deutlich sagen Und habe dann eben von 40 bis 43 so ungefähr da studiert, zündbar öffentlicher Dienststelle. Aber wenn du dich entwickeln möchtest, und wenn du so ein Studium dann anwenden musst, also möchtest, dann musst du dort weg, dann musst du was Neues machen. Und dann geguckt auf dem Markt, was gibt das? Ja, und dann war die Stelle ausgeschrieben in Pionier, bestfit Pionier hat es damals geheißen.

Nico:

Das ist ein Projekt.

Monika Waschik:

Damals angesiedelt bei Volker Bräutigam, und dann habe ich mich beworben nach Schweinfurt beworben. Also zweimal Komfortzonen springen nämlich einmal die Pendelei habe ich total gerne in Kauf genommen, und dann einmal natürlich aus der Unkündbarkeit raus in ein Projekt, in einen befristeten Vertrag.

Nico:

Aber es gibt Momente, wo man springen muss, Und man merkt, finde ich so diese intrinsische Motivation, die muss da sein, und die ist ja brutal hoch, dann gewesen zu sagen okay, ich springe jetzt da in die neuen oder außerhalb meiner Komfortzone, die ja jetzt noch war, um aber neue Potenziale zu schöpfen. Also finde ich spannend, und bevor wir jetzt auf die THWS-Zeit dann kommen, habe ich ganz vergessen zu fragen was war denn deine Selbstständigkeit?

Monika Waschik:

Natürlich war ich da auch der Literatur irgendwie treu und hatte einen oder vielmehr habe den immer noch, aber im Moment jetzt auf eigentlich so gut wie null runtergefahren einen Literaturservice, aber mit einem ganz engen Fokus für Arztpraxen und Kanzleien, also alles juristisch-medizinische, chemisch und biologische, da in die Literaturrecherche, in die wissenschaftliche Recherche zu gehen.

Nico:

Okay, als Auftragsarbeit.

Monika Waschik:

Okay, ja, spannend, aber auch wahrscheinlich, also, wenn man es so hört ein, ziemlich diverses Interessenlagen und sehr viel Forschung, Marktforschung auch brauchen. Und das war so ein gutes Match und ich konnte das gut parallel leisten. Und die eigene Selbstständigkeit war mir da einfach auch wichtig, weil ich nicht Stunden erhöhen wollte. Ich hatte einen Teilzeitvertrag, eben der Kinder wegen, aber dann habe ich das parallel so gemacht.

Nico:

Also finde ich echt cool und macht auch irgendwie Sinn, wenn man dann so deine Gedankengänge jetzt so hört Selbstständigkeit da, volker, und so angefangen, als du da angefangen hast, vor jetzt sieben, acht Jahren.

Monika Waschik:

Also, das kann ich auf gar keinen Fall so sagen weil es gab schon eine Gründungsberatung in Würzburg, schon angesiedelt am. Campus Angewandte Forschung Hieß damals noch ein bisschen anders aber, das würde jetzt zu weit führen. Da war auch Uli schon schon längere Jahre in dem Bereich natürlich tätig, und es gibt wie heute auch noch. An den verschiedensten Fakultäten gibt es immer wieder intrinsisch motivierte Professorinnen und Professoren, die das Thema natürlich für ihren Studiengang, für ihre Studiengänge vorantreiben. Und das gab es natürlich schon, aber als hochschulübergreifendes Projekt war das das erste Mal.

Nico:

Okay, ja cool. Also auch wichtig zu erwähnen, dass die Thematik schon irgendwo bespielt wurde, aber dann dadurch irgendwie so einen Rahmen noch bekommen hat wo man sich wahrscheinlich hinwenden konnte, wenn man da mal eine Frage hatte, und vielleicht kannst du uns da mal ein bisschen mitnehmen. wie hat sich das entwickelt? Das Projekt gibt es ja an sich nicht mehr, beziehungsweise da gab es ein neues. Also nimm uns gerne einfach mal mit in die THBS-Reise, was du da so geprägt hast, auch mit deiner Arbeit.

Monika Waschik:

Ja, das war eine wilde Zeit.

Nico:

Also wirklich eine wilde Zeit.

Monika Waschik:

Ich glaube, wer Volker kennt weiß, dass Zusammenarbeit mit ihm ein echt wilder Ritt sein kann, aber stets fördernd und fordernd, und das war ein guter Einstieg in so etwas ganz Neues und sehr, sehr viel Freiheiten, auch zu gestalten und gestalten zu dürfen und zu können. Und dabei sind tolle Formate auch entstanden. Vielleicht kommen wir da noch drauf, zum Beispiel, wie die Campus Startup Night ist daraus entstanden. Welchen Rahmen konnten wir da geben? Wir konnten von Minute eins aus sehr intensiv mit Uli zusammenarbeiten. Also die Gründungsberatung, die in Würzburg stattgefunden hat, eben Da haben wir gleich einen Schulterschluss geschlossen und haben das dann mit nach Schweinfurt transferiert beziehungsweise unsere Angebote auch nach Würzburg. Wir haben versucht, auf alle Professorinnen und Professoren zuzugehen, was in den meisten Fällen auch sehr, sehr gut geklappt hat. Die mitzunehmen, ja, und dann, was lag an? Es lag an natürlich, formate zu etablieren, beratungen, veranstaltungen und Workshops zu etablieren, und so sind wir reingestartet und haben da einiges, glaube ich, umgesetzt.

Nico:

Ja, und so, ich sage mal unter dem Rahmen, wo ich dich ja dann kennengelernt habe, war ja Entrepreneurship. War das dann dein Folgeprojekt daraus? Ja, du nimmst schon.

Monika Waschik:

Genau, pionier war natürlich auch ein befristetes Projekt.

Monika Waschik:

Das ewige Leid habe ich in mehreren Podcasts ja auch schon gehört no-transcript, und darauf haben wir uns beworben und konnten dieses Projekt wirklich an Land ziehen. Das war ein Riesenherzschlag-Finale, weil alle bewerbenden Hochschulen wurden nach Berlin eingeladen. Es waren alle da, und nur ein Teil davon hat wirklich diese Förderung bekommen. Das heißt also, in diesem Raum, da hast du die Stecknadel eigentlich fallen hören, weil jeder genau gewusst hat, ein paar werden nach vorne auf die Bühne gerufen und halt auch viele nicht, und die müssen betröppelt wieder nach Haus fahren. Und damals war Professor Hartmann für uns dort und unser damaliger Leiter Roland Ulsamer, und wir waren in ständigem Telefon und WhatsApp-Kontakt, weil wir selber als Mitarbeitende waren gar nicht dabei, und ich weiß noch genau, wie mich die Nachricht erreicht hat, dass wir auf die Bühne gehen Ja voll cool, Und das war unglaublich, und damit waren auch die nächsten vier Jahre gesichert.

Monika Waschik:

Das ist ja auch sowas, persönliche Sicherung. Was tut man danach? Wo sucht man sich eine gründungsaffine Stelle, denn hier, so vielfältig sind die ja nicht gesät, Absolut.

Nico:

Und nachher muss man sagen, wir sind ja eine kleine Region an sich. Ich habe mir selber bei meiner Stelle gedacht so was in Schweinfurt, das war mein erster Gedanke, Okay, warum nicht? Und genau das wäre auch so eine Frage gewesen, wie lange so ein Projekt dann meist geht, so zwei bis vier Jahre in der Regel.

Monika Waschik:

Absolut richtig. Bei Pionier war ich drei Jahre bei Entrepreneurship, jetzt vier Jahre Entrepreneurshipweise, auch in der Verwertung der Ergebnisse. Was tun wir denn mit den ganzen tollen Ergebnissen?

Nico:

und.

Monika Waschik:

Erfolgen, die wir erzielt haben, weil im Moment gibt es so gut wie gar keine Ausschreibungen in dem Bereich.

Nico:

Und du sagst ja schon, die Campus Startup Night jetzt in einem Monat knapp, also Ende November, ist dann schon die sechste, wo sich aus dem ersten Projekt ergeben hat. Es gibt ja verschiedene Vorlesungen, bestimmt auch Gründen, thws und alles, was sich aus diesen Projekten ergeben hat. Jetzt sagst du schon, das läuft aus. Was passiert denn jetzt dann? Also, es gibt dann Entrepreneurship ab 2025, gibt es so nicht mehr Richtig.

Monika Waschik:

Genau richtig, wir versuchen, den Namen zu erhalten weil er sich jetzt einfach etabliert hat, den dann auch weiterzuziehen, sozusagen dann die Gründungsberatung in Würzburg mit Entrepreneurship zu überschreiben. Aber in der Tat war es so, mit dem Auslaufen des Projekts war auch die Gründungsberatung der ganzen THWS eigentlich ad acta gelegt. Wir sind sehr dankbar, dass es den Werkraum noch gibt.

Nico:

Der läuft ja noch ein Jahr Genau.

Monika Waschik:

Und der Werkraum macht natürlich schon auch Beratung und beziehungsweise auch viel Prototypenbau, diese ganzen praktischen Dinge, wo sie unglaublich toll ausgestattet sind, und hier in Schweinfurt auch da echt eine Hausnummer sind. Aber so die ganze Fördergeldberatung, also Exist-Programme, Flügeprogramme etc. hätte es da nicht mehr gegeben.

Nico:

Aber das gibt es jetzt trotzdem nur unter einem anderen. Wie ist es denn zugeordnet? Weil wenn du schon sagst, diese Projekte oder Events, die ihr so gemacht habt, die werden manche aussterben, kann man das sagen, oder werden die unter anderem Namen oder Rahmen fortgeführt?

Monika Waschik:

Also, es wird sehr viele Veranstaltungen geben, die wir nicht weiterführen können weil natürlich auch in Entrepreneurship.

Monika Waschik:

Das war mit einer Summe natürlich hinterlegt, wo wir solche Veranstaltungen dann eben auch leisten konnten. Wir konnten da auch Coaches bezahlen davon oder das natürlich selber machen Räumlichkeiten anmieten, was auch immer Material dafür kaufen für Veranstaltungen. Da werden sehr viele dabei sein, die es so nicht mehr geben wird, aber wir versuchen, die wichtigsten zu retten. Mit der Campus Startup Night ist uns das ja hervorragend gelungen, indem der Werkraum da jetzt vollumfänglich übernommen hat. Ja, nicht das erste Mal schon, sondern jetzt schon ein paar.

Nico:

Mal.

Monika Waschik:

Wir haben das so Stück für Stück übergeben und sind da sehr dankbar. Die machen das großartig, und wir führen jetzt auf jeden Fall auch die Vorlesungsreihe Gründner THWS weiter. Aber in einem neuen Rahmen.

Nico:

Ja, genau. Und ist das das Brückenstudium? Genau, okay, du nimmst schon genau. Das ist eine super Überleitung, nämlich Das ist ja das Neue, was jetzt auch gestartet ist Brückenstudium, zukunftsideen, projektumsetzung nennt sich. Du bist, ich habe es ja gesagt, co-initiatorin von dem Ganzen. Erklär doch einfach mal, was ihr euch da gedacht habt. Für wen ist es auch was? Was ist überhaupt ein Brückenstudium vielleicht?

Monika Waschik:

Es ist ein unglaublich spannendes Projekt, und es ist ein wahres Herzensprojekt von uns, für Menschen mit Herzensprojekten. Also so viel Herz und so viel Liebe, das kann doch gut sein, richtig richtig gut, genau Okay, wie sind wir dazu gekommen, und warum ist es dazu gekommen? Dazu wir haben einen kleinen Raum in Würzburg, den sogenannten Pavillon, und da können wir uns kreativ austoben, einen Kreativraum. Und das war so eine Session. Wir saßen da zu dritt, nein, zu viert, zusammen mit unserem Chef, also Dr Christian Lengel.

Nico:

Ja auch Grüße an der Stelle.

Monika Waschik:

Genau, herzliche Grüße. Wir saßen zusammen mit Dr Felix Liedl und mit Uli Machalet-Gering und ich, also wir vier an einem Tisch, und wir haben überlegt, wie wir die Formate, die uns einfach sehr, sehr wertvoll sind, aus Entrepreneurship, zum Teil eben auch schon aus Pionier wie wir die an der Hochschule erhalten können, ohne dass es finanzielle Mittel gibt, also keine finanziellen Mittel für Menschen, für Stellen und für Material etc.

Monika Waschik:

Und dann haben wir noch überlegt, was braucht denn eigentlich der Markt? Also sprich, was ist eine Lücke im System, was es so noch nicht gibt? Und jetzt hat jeder von uns einen großen Bekanntenkreis. Uli hat ja auch zwei erwachsene Töchter, und dann hat man natürlich offene Ohren auf deren Bedarfe oder was da immer so widergespiegelt wird. Und dann kamen auf einmal solche Themen auf wie es gibt einfach viele Abiturienten, die gar nicht wissen, was sie studieren sollen, dachten wir, okay, die können so ein Orientierungsstudium ja vielleicht machen. Das ist ja jetzt nicht so ganz neu. Es gibt aber auch Menschen, die sind in Elternzeit und stellen in der Elternzeit auf einmal fest ja, ich will arbeiten, aber das, was ich bisher gemacht habe, nee, das muss sich irgendwie verändern. Dann gibt es Menschen, die einen Bachelor gemacht haben, zum Beispiel an der Uni, da haben die 180 Credit Points, und wenn die einen Master aber an der TH machen wollen, brauchen die 210. Also ist das so ein Gap von 30 ECTS, also Credit Points. Das ist so ein Schmerz auf dem Markt.

Monika Waschik:

Also haben wir mal alle Marktschmerzen zusammengetragen auf eine Riesenliste, und da stand jetzt echt ein Kuddelmuddel, weil, wie bringe ich bitte einen Abiturienten zusammen mit einem, der in einem Projekt gearbeitet hat, da seine Dissertation angefangen hat, aber noch nicht fertig ist? Wie bringe ich die denn bitte irgendwie in ein Konstrukt? Und dann haben wir kurz gehören das war eigentlich nur ein Nachmittag und dann haben wir gewusst, es muss ein Brückenstudium geben, es muss ein Studium geben von ein oder zwei Semestern Länge, also kein akademischer Abschluss sondern ein Zertifikat der Lebensabschnitte überbrückt.

Monika Waschik:

Und dann haben wir gesagt, wir können jetzt auch nicht die Auffangstation sein für Menschen, die noch nicht so genau wissen wohin.

Monika Waschik:

Wir helfen zwar bei Orientierung, aber sie müssen auch ein Herzensprojekt mitbringen, das wir dann unterstützen und in die Umsetzung bringen. Und warum das? Weil wir die Erfahrung gemacht haben aus sieben Jahren Entrepreneurship-Lehre, dass es viele Studierende eine Idee haben, eine sehr, sehr gute Idee oder auch einen Fehler im System entdecken und aber gar nicht merken, dass das auch eine Business-Idee sein könnte. Eben da eine gewisse Zeit zu haben zu sagen guck mal, könnte das auch ein Geschäftsmodell sein, Und wie könnte das denn aussehen, Und wie könntest du dich da einbringen Und da einen gewissen, einen richtigen Rahmen dafür zu geben.

Nico:

Das war der Anlass, warum wir an diesem Brückenstudium gearbeitet haben. Ja, echt spannend, Also wirklich wirklich unik, muss man ehrlich sagen. Für wen ist es denn dann auch geeignet?

Monika Waschik:

Also sprich, die, die auch dann noch irgendeine weitere akademische Laufbahn verfolgen wollen, also sprich nach dem Bachelor zum Master oder vielleicht von dabei im Studium, die aber dann zum Beispiel eine wissenschaftliche Karriere als Prof anstreben.

Monika Waschik:

Wir haben auch das Fach Wissenschaftsmanagement dabei, wo genau das gelehrt wird, gezeigt wird, wie man eben die wissenschaftliche Karriere angehen kann, welche Schritte man gehen muss und kann und da auch die Kontakte herzustellen. Ja, es dient Menschen eben zwischen Bachelor und Master, Master und Promotion, aber natürlich auch nach einer Ausbildung zum Beispiel Ja, das stimmt genau Klar, die dürfen wir ja gar nicht vergessen.

Nico:

Also wirklich richtig cool. Ich weiß ja auch einige von meinen sage ich ja immer schön Flight Teams und nach irgendwie Startbahn 27 verbandelten Teams sind ja dabei. Also wie so ein großes Klassentreffen dann dort wieder, das ist ja echt schön. Also wie so ein großes Klassentreffen dann dort wieder, absolut Ist ja echt schön.

Monika Waschik:

Und das soll es ja auch sein. Also zum einen wollen wir gerne Brückenstudies dann in die Gründerzentren bringen. Also, wir starten mit der Idee, starten mit der Sensibilisierung und bringen die auf die Idee, dass das wirklich ein Geschäftsmodell sein könnte, ihre Idee, und dann ist die Kurve in Accelerator-Programme der Gründerzentren zum.

Monika Waschik:

Beispiel. Oder eben umgekehrt Die kommen aus einem Accelerator-Programm, aus einem Gründerzentrum und sagen ja, okay, jetzt müsste ich mir eigentlich einen Job suchen oder ein Studium, und bei uns haben sie einfach nochmal ein Semester oder zwei Semester die Zeit und auch nochmal die fachliche Anleitung, nochmal in ihrem Projekt wirklich intensiv weiterzuarbeiten, Also in beide Richtungen.

Nico:

Echt wirklich ein richtig cooles Angebot. Und bist du auch zufrieden, wie es angelaufen ist? Jetzt ist ja ein Monat ungefähr ne Richtig. Wir nehmen Ende Oktober auf, für die Zuhörer und Zuhörerinnen Ungefähr ein Monat, ne.

Monika Waschik:

Genau, das Wintersemester startet zum 1. Oktober, und ich hatte ich gebe zu, ich hatte nach innen bei der Verargumentation nach innen in die THWS Herzlichen Dank übrigens an die gesamte Administration, rechtsamt, kommunikation, natürlich auch die Fakultät Fang etc. Also es war eine unglaublich positive Zusammenarbeit, und jeder war gewillt, und jeder wollte möglich machen. Es war wenig Kritik da, und wenn Kritik, dann absolut berechtigt, und wir haben nachjustiert, und da also nochmal ein ganz großes Dankeschön, und wir sind gestartet, und ich habe nach innen immer verargumentiert, dass wir mit einer sehr kleinen Kohorte starten dürfen. Ich hatte die Hosen voll, gebe ich echt zu, weil viele haben sich dafür interessiert, aber die müssen natürlich auch den letzten Haken machen und das letzte Einschreiben, genau und darauf kommt es ja an letzten.

Monika Waschik:

Haken machen und das letzte einschreiben. Und darauf kommt es ja an, und ich hatte nach innen verargumentiert, dass wir irgendwie mit fünf starten dürfen. Das war gar nicht so abwegig, weil es gibt auch unglaublich kleine Masterstudiengänge, weil sowas muss ich auch erstmal rumsprechen etablieren. Wir sind deutschlandweit einzigartig, und wir sind gestartet mit 28.

Nico:

Glückwunsch dafür. Wir hatten echt Schnappatmung.

Monika Waschik:

Das ist eine große Schulklasse im Prinzip, wir mussten schon Räume tauschen. Sehr gut macht man auch gerne, Was wir sehr gern getan haben.

Nico:

Ja, Ja, cool Und auch, wie es jetzt so angelaufen ist, auch vielleicht so. Das erste Feedback von den Teilnehmern würdest du sagen cool, was wir da bisher geschaffen haben, ist eine coole Atmosphäre zu spüren.

Monika Waschik:

Es ist eine coole Atmosphäre. Wir hatten gute Get-Together schon, wo wir als Lehrende uns dann irgendwann ausklinken, so am späteren Abend sagen okay, ihr könnt ja noch ewig sitzen bleiben und noch quatschen, dafür ist es ja da. Also, ich glaube, die Gruppe ist mittlerweile gut zusammengewachsen, obwohl die unglaublich unterschiedlich sind. Also wir haben eine Altersrange von 18 bis in die Mitte 50.

Nico:

Cool ey super.

Monika Waschik:

Wir haben die unterschiedlichsten Herkünfte und auch Professionen, von der promovierten Musikwissenschaftlerin über den Abiturienten bis hin zum Neugründer natürlich. Also ganz, ganz gemischtes Publikum, aber alle jeder bringt so seine eigenen Skills mit, und ich glaube, die teilen sich sehr gut miteinander.

Nico:

Es hört sich echt so danach an, Und ich glaube, die teilen sich sehr gut miteinander, Und es sind aber ganz normal, dass man dann Prüfungen macht oder irgendwelche Projektarbeit. Umsetzung, Das ist ja dann, glaube ich, ein ganz großer Bestandteil Genau also, unsere Prüfungsformen sind oft Portfolioprüfungen.

Monika Waschik:

Das heißt, meilensteine müssen erfüllt sein, natürlich. der Meilensteinplan für die eigene Projektumsetzung muss sehr detailliert geschrieben sein. Die müssen natürlich eingehalten werden. Klar, es ist kein Larifari-Grüner-Wiesens-Studiengang wo man halt sich einschreibt und dann immer kommt, sondern es ist schon das Ziel am Ende. zum Beispiel eine meiner Prüfungsleistungen ist, eine Konferenz zu organisieren, eine wissenschaftliche, und da präsentiert dann auch jeder seinen Fortschritt und auch sein Ergebnis. Und das ist schon das Ziel, da einen Unterschied zu sehen am Ende.

Nico:

Ja, absolut, ach so fördernd und fordernd, absolut die Prüfungsleistung Richtig spannend. Da bin ich mal gespannt, was du dann nach einem halben Jahr, also nach dem Semester, auch so berichten wirst. Läuft es aus? Da weiß man auch noch nicht genau, wie geht es weiter? Es gibt das Brückenstudium, das sich mit der Thematik Entrepreneurship beschäftigt. No-transcript Da ist, da gehe ich hin. Sozusagen Gibt es sowas.

Monika Waschik:

Also, wir konnten aufgrund des Erfolgs des Brückenstudiums jetzt die Gründungsberatung, doch auch am Campus Angewandte Forschung erhalten.

Nico:

Okay.

Monika Waschik:

Da ist Uli auch noch mit der Fördermittelberatung dabei.

Nico:

Ah ja, schön Ja.

Monika Waschik:

Felix Liedl ist sowieso ein ganz wichtiges Mitglied hat noch eine zweite Rolle, das zeige ich gleich dazu.

Monika Waschik:

Und dann ist noch neu dazugekommen Anna Fischer, die jetzt auch dann in die Beratung mit einsteigt und gerade so große Teile auch von Uli übernimmt, um das einfach wieder stabil zu halten. Da sind wir der Hochschule sehr dankbar. Wir geben das natürlich auch der Hochschule zurück, weil es ja eine große Beratungsinstanz dann da auch ist. Und das ist so das Übergeordnete. Das Übergeordnete. Wenn ich sage, felix hat Doppelrolle, dann ist ganz wichtig zu sagen, das Brückenstudium ist nicht das Einzige, was wir jetzt etablieren konnten, sondern wir konnten doch noch ein Projekt auch an Land ziehen, wenn man so sagen darf Centria, genau Das neue hochschulübergreifende Lehrprojekt im Entrepreneurship. Wir starten da mit der Universität Würzburg und mit der TH Aschaffenburg ein gemeinsames Lehrprojekt in ein Exzellenzprogramm, was eigentlich so für Masterstudierende eventuell geöffnet, auch für Bachelorstudierende mit Bewerbung eben geöffnet ist, und da sind wir sehr gespannt auch, was da parallel dann hochschulübergreifend stattfinden wird.

Nico:

Das hat aber noch nicht stattgefunden.

Monika Waschik:

Der Plan ist, zum Sommersemester zu starten, stattfinden wird. Das hat aber noch nicht stattgefunden. Der Plan ist, zum Sommersemester zu starten?

Nico:

Ah, okay, alles klar, Aber gut spannend, dass man nochmal sieht, das endet nicht, wenn ein Projekt endet, sondern es gehen neue Felder auf.

Monika Waschik:

Es gehen neue Felder auf, wenn die, die da sind, sich umtun kümmern und rege sind Genau also proaktiv auch sein ganz klar, und da haben sie mit dir eine super Treiberin auf jeden Fall.

Nico:

Und mit Felix und allen anderen Definitiv also tolles Team, liebe Grüße an alle, also tolle Arbeit, was ihr da über die letzten Jahre einfach gemacht habt, und echt schön zu sehen Und da vielleicht noch dazu, um dann jetzt auch den Umschwung jetzt zu deiner neuen Station in deiner Karriere zu gehen, umschwung, jetzt zu deiner neuen Station in deiner Karriere zu gehen.

Monika Waschik:

Wie zeitlich bist du denn da eingespannt in dem Brückenstudium? Also, ich habe, beim Brückenstudium bin ich für zehn Stunden in der. Woche. Okay, so etwa. Also, da ist dann alles umfasst, von der Vorbereitung über die Lehre an sich, nachbereitung, konzeption etc. In diesen zehn Stunden. Aber vielleicht noch einen, den ich unbedingt nennen möchte, weil es einfach auch neu ist Wir haben einen neuen Vizepräsidenten, ja auch für Gründung, für Forschung und Gründung, professor, doktor, ingenieur Jan Schmidt Genau, und den auch herzliche Grüße. Und ist natürlich jetzt auch ein großer Fürsprecher für das.

Monika Waschik:

Thema, und da sind wir gespannt, was einfach so kommen mag.

Nico:

Lässt positiv in die Zukunft blicken.

Monika Waschik:

Absolut, also wirkliche.

Nico:

Treiber in der Thematik, die die.

Monika Waschik:

Wichtigkeit auch erkennen Und jetzt auch hoch angesiedelt. Das ist ja natürlich auch immer wichtig, weil es gibt nur eine gewisse Anzahl von Themen, die hoch angesiedelt sein können, absolut.

Nico:

Da drückt man die Daumen und gucken positiv, einfach optimistisch dahin in die Zukunft Und heißt aber, wenn du zehn Stunden dort noch verbringst, ist dann der Rest? zur Vollzeit sage ich mal 30 Stunden, wahrscheinlich bei der Sparkasse.

Monika Waschik:

Also, im Moment bin ich 20 Stunden bei der Sparkasse. Also, um ehrlich zu sein, im Moment viel, viel mehr. Wir haben dort gestartet. also Uli und ich haben dort gestartet zum 1.7. Und wir bauen und konzipieren gerade und bauen komplett neu auf. Oder sagen wir so wir bauen auf das auf, was das Projektteam schon geleistet hat dort, Und machen jetzt aber die Feinkonzepte, die Workshops, Veranstaltungen etc. Und haben jetzt auf die Fläche bezogen.

Nico:

Genau.

Monika Waschik:

Und da freuen wir uns sehr, dass da die Hochschulen auch große Treiber sind, Nämlich die Hochschulen gerade auch Professor Bode von der Universität, aber auch von unserer Hochschule Schormeyer, also direkt beim Präsidenten aufgehangen, und Christian Lengel, mein Direktorschef an der TH, die haben vorangetrieben, dass es Räumlichkeiten geben wird in dieser 360-Grad-Base für die Hochschulen, in dieser 360-Grad-Base für die Hochschulen Einfach aus dem Grund heraus, dass die drei Hochschulen ja gemeinsam bespielt werden Und dass Studierende aus allen drei Hochschulen einen Ort brauchen, wo sie gemeinsam in die Lehre gehen, also sprich, auch Lehrveranstaltungen hören können, aber eben auch in Kreativprozesse gehen können. Und deshalb haben die Hochschulen gemeinschaftlich dort Räumlichkeiten Nutzungsvereinbarungen geschlossen, dass sie Räumlichkeiten dort vor Ort nutzen können, und da gibt es einen großen Seminarraum für die Vorlesungen, aber es gibt eben auch Büros, kreativbüros für Teams, die dort vor Ort an ihrer Idee dann arbeiten können.

Nico:

Also, es ist wirklich super cool geworden. Vielleicht kannst du uns da auch mal ein bisschen abholen. 360 Grad Base der Name hat ja auch eine Bedeutung, Und was hat sich die Sparkasse, sage ich mal, mit dem Gründerzentrum so gedacht? Wer ist willkommen?

Monika Waschik:

Ja, sehr gerne. Also 360 Grad Base zeigt, glaube ich, so diesen ganzen Circle. 360 Grad Abdeckung also von der ganze Gründungsprozess kann abgedeckt werden werden, von A bis Z. Aber auch ich sehe das auch so. Ich spreche jetzt einfach mal von mir. Ich sehe das auch so 360 Grad für die Region. Also sprich, wir füllen auch Lücken und wir ergänzen das bestehende Angebot einfach, damit es dann komplett wird, damit 360 Grad eben für alle dann entsteht.

Monika Waschik:

Ja ja, deshalb ist es da. Warum? Was hat sie sich auf die Fahne geschrieben? Die Sparkasse ist öffentlich-rechtlich, und der größte Auftrag eigentlich ist, die Wirtschaft in Mainfranken zu unterstützen, zu fördern und natürlich auch am Laufen zu halten. Und wie passiert sowas? Sowas passiert durch Gründung neuer Unternehmen, durch Stabilisierung von Bestehenden und auch durch die Nachfolge, und die Nachfolge ist ein Riesenthema bei uns. Da wird auch jetzt zum 1.11. Noch ein Nachfolgeberater kommen, der da Fachmann, spezialist dafür ist. Schauen auf die Unternehmen oder der Nachfolgeberater schaut dann auf die Unternehmen und schaut, wo er unterstützen und helfen kann, damit Unternehmen, wo so viel Herzblut reingeflossen ist und so viele Arbeitsplätze oftmals auch dranhängen, dann auch wirklich stabil in die Zukunft getragen werden.

Nico:

Also ganz, ganz wichtiges Thema. Schön, dass das auch jetzt so sehr offiziell bespielt wird, auch, und das Gründerzentrum an sich hat ja eine sehr große offene Fläche. Ich weiß noch zwei Büros, glaube ich. Ist es schon so gewünscht, dass man sich da als Unternehmen einbuchen soll, mieten sogar irgendwie über mehrere Monate, oder ist es immer nur so temporär erstmal angedacht, dass jeder mal die Chance hat, da zu sein?

Monika Waschik:

Okay, also du hast jetzt erst noch in der ersten Frage gefragt wer ist denn da willkommen?

Nico:

Ja klar.

Monika Waschik:

Das will ich noch beantworten, weil ich glaube, das ist auch so ein ganz großer Dreh und Angelpunkt. Wir sind ein Zentrum für Gründung und Nachfolge, das im Unterschied zu den anderen Gründungszentren nicht staatlich gefördert ist, also sprich nicht projektbasiert arbeitet. Das hat den großen Vorteil, dass wir eben auch keinen Fokus bespielen müssen, einen speziellen Fokus auf Themen, und das müssen wir nicht tun. Das heißt, es gibt uns die Möglichkeit und die Chance, eben auch die Themen zu bespielen, die von den anderen eben nicht angenommen werden können. Und ich glaube, wenn man auf unser Programm schaut, von der Gründungswoche, was wir jetzt vorbereitet haben, da sieht man sehr genau, welche Themen wir in Zukunft angehen wollen, wer in Zukunft bei uns mehr als herzlich willkommen ist, und dass das eine großartige Ergänzung ist zu den Playern, die bereits am Markt sind.

Nico:

Also man muss jetzt nicht zum Beispiel aus der Finanzbranche sein oder sowas, was vielleicht im ersten Moment man sich überlegt. Ja, Sparkasse hat das zwar irgendwas mit Fintech zu tun? gar nicht, eigentlich Überhaupt gar nicht, und es besteht auch eigentlich gar kein.

Monika Waschik:

Bezug zur Sparkasse an sich eigentlich Überhaupt gar nicht, und es steht auch eigentlich gar kein Bezug zur Sparkasse an sich. Der Bezug ist natürlich gepowert von, sagen wir, von der Sparkasse und finanziert da auch, aber eben aus dem Grund heraus, die mainfränkische Wirtschaft zu stützen. Wir selber, also Uli und ich, sind die einzigen, die auf der Fläche da sitzen. Wir sind vom System her aus dem Bankensystem praktisch ausgegliedert, kein anderes IT-System etc. Um da wirklich vollkommen frei agieren zu können. Wir haben keinen Vertriebsauftrag da, und wir können wirklich ganz frei beraten. Und das macht unsere Arbeit sehr spannend, weil wir jetzt auch so Themen spielen können wie Freiberufler oder Gründen mit Beeinträchtigungen. Verstärkt gehen wir auf Frauen zu, wir haben einen Fokus auf die Heilberufe. Wie kann man sich denn als Arzt, apotheker selbstständig machen? wie gehen die die Nachfolge an solche Themen? und ich glaube, das ist bisher noch in keinem Gründungszentrum on Vogue oder beziehungsweise im Angebotskatalog, und da springen wir gerne ein.

Nico:

Also richtig gut. Ich glaube auch jetzt, wo du es so sagst, mal ganz offen und ehrlich wie befreiend ist es denn, mal unabhängig von einem Förderprojekt zu sein?

Monika Waschik:

Ja, es ist. Auf jeden Fall gibt es unsere ganze Arbeitszeit insofern frei fürs Doing vor Ort. Das muss man schon sagen, ohne das jetzt kritisieren zu wollen, weil das ist einfach in der Wissenschaftslandschaft so Klar natürlich zu wollen, weil das ist einfach in der Wissenschaftslandschaft so Klar natürlich.

Monika Waschik:

Aber wenn man an einer Hochschule, in einem Projekt arbeitet, muss man schon einen gewissen Teil seiner Energie und seiner Zeit aufwenden, dafür die Augen offen zu halten und Erfolgeanträge zu schreiben. Das ist einfach das A und O, dass man schaut, wo man finanzielle Mittel für die Forschung weiter sichern kann. Das ist Grundlage jeder Wissenschaft und jeder Forschung, ganz normal.

Nico:

Aber das macht es jetzt schon leichter, glaube ich dir, weil es ist doch immer so, dass dann so eine Ungewissheit mitwabert, ob das überhaupt das, was du aufgebaut hast, hat es dann einen Sinn gehabt, überhaupt, wie geht das weiter? und so. Ich glaube echt in dem Sinne, entspannt einfach mal da befreit voranzugehen, absolut Finanzieller Druck und Fördermittel, streichung etc ist großer Druck und hat große Auswirkungen, wenn ich das nächste Mal vorbeikomme. Aber erzähl doch mal, gibt es schon irgendwie Regeln? Dürfen wir sich einmieten? Ist erstmal nur temporär. Also einfach so ein bisschen das Grobkonzept, was kann man erwarten von dem Gründerzentrum jetzt.

Monika Waschik:

Ja, also wir starten jetzt zum 1.11. Mit den Öffnungszeiten. Bitte bleibt aktuell mit dem Blick auf die eigene Webseite Es liegt gerade noch im Vorstandsbeschluss. Also das ist gleich mit der Hochschule.

Nico:

Wir sind immer on, point Zum 1.11.

Monika Waschik:

Wird das stehen, aber on point. Dann haben wir Öffnungszeiten, wann Uli und ich praktisch hereinspaziert Zeiten haben, wo man einfach nur Tür auf und reinkommen kann, sich umgucken kann, fragen stellen kann. Aber dann wird es natürlich auch viele Slots geben für Beratungstermine. Also sprich, wir haben ganz normale Beratungszeiten, wo man sich einbuchen kann, von Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr Also relativ groß, kann man eine Terminanfrage schicken, und wir beantworten die. Dann Terminanfrage zu den Räumlichkeiten, die dich ja so interessieren, was ja auch wichtig ist es ist ja ein Riesenbestandteil.

Monika Waschik:

Also, natürlich stehen diese Räumlichkeiten Gründungsteams und Unternehmen zur Miete zur Verfügung. Will heißen, wir haben gar nicht so viele Räumlichkeiten, wie sich das jetzt anhört, weil, wie du schon gesagt hast, es ist eine Riesenveranstaltungsfläche, die wir vor allem für Kooperationsveranstaltungen nutzen werden.

Monika Waschik:

Also sprich ich sehe keinen Sinn darin, dass jeder seine eigenen Veranstaltungen bastelt und versucht, zu vermarkten bzw Marketing dafür zu betreiben, sondern ich bin ein großer, großer Freund von Kooperationsveranstaltungen. Das hat man jetzt gesehen am Startup Slam, der übrigens auch aus Entrepreneurship kommt, auch so ein Erfolgsmodell, das wir nicht weiterführen können, aber sich die Gründerzentren, die drei, angenommen haben und das hervorragend tun, und das hatten wir erst letzte Woche wieder. Und da sieht man, wenn man in Kooperationen was veranstaltet, ja, da kommen dann halt auch 120 Leute, und da sehe ich den Sinn drin.

Monika Waschik:

Große Veranstaltungen zusammenlegen, zusammen trommeln, Ressourcen zusammenwerfen und dann aber gleichzeitig so ein Netzwerk aufzubauen, wo sich auch 120 Leute miteinander austauschen. Und nicht nur die fünf, die zu jedem Einzel-Event vielleicht kommen, und dafür steht die große Fläche.

Monika Waschik:

Also sprich, wenn wir Kooperationsveranstaltungen haben, also unser Logo da mit drauf ist und wir in der Planung dabei waren, dann nutzen wir die einfach diese Fläche, und auch der Kooperationspartner nutzt die dann mit uns. Und es gibt aber Besprechungsräume auch, wo wir schon viel angefragt sind, wo jemand mal ein Vorstellungsgespräch führen möchte, etc. Die kann man dann halbtagesweise buchen bzw tagesweise. Okay, ja, die Büros. Wir haben zwei Büros, aber die unterliegen einer Jahresmiete.

Nico:

Also da, muss man minimum ein Jahr sich einbringen. Ja, okay, aber das habe ich dir, glaube ich, an der Eröffnung schon gesagt fast ein No-Brainer in der Lage, in der Location, wenn man da rauskommt, sieht schon richtig, richtig cool aus. Also, wie gesagt, ich freue mich sehr für dich, dass du auch so eine coole zum Arbeiten. Also da geht man doch auch immer mit einem geilen Gefühl allein schon dahin, wo es liegt, absolut.

Monika Waschik:

Es ist viel Strecke, es sind weite Wege, Weil von der Kaffeemaschine bis zum Seminarraum das ist dann schon ein ganz schön gewaltiges.

Nico:

Stück.

Monika Waschik:

Aber nochmal eine Sache ist mir ganz wichtig wir sind kein Coworking-Space, Das ist ganz wichtig. Also wir vermieten keine Schreibtische für einen halben Tag oder für einen Tag oder auch nur wochenweise oder sowas überhaupt gar nicht. Also, wir wollen da erstens mal überhaupt gar keine Konkurrenz sein. Da gibt es super Angebote, und da verweisen wir auch hin, und also da kein Coworking-Space. der Aufwand ist uns, das steht gar nicht im Verhältnis bei uns.

Nico:

Gut, dass du es sagst. Also einfach, um das nochmal zu klären. Da hat man schnell so einen Stempel, wo man sagt nee, ist ja eigentlich gar nicht so. Nee, ist gar nicht.

Monika Waschik:

Wir wollen wirklich ergänzen, und ich glaube, jeder, der zu uns kommt und einfach offen auch nachfragt oder mit eigenen Ideen auch kommt, ich glaube, den können wir gut abholen und können gute ich will jetzt gar nicht sagen Angebote, sondern gute Kooperationen einfach schließen und schauen, wo wir uns hinbewegen können, gemeinsam Genau, man muss vielleicht auch noch dazu sagen man stolpert vielleicht jetzt ja auch gar nicht über das 360 Grad, weil es ist ja irgendwie im dritten, vierten Stock, glaube ich.

Nico:

Also, man muss schon aktiv hin, aber ich glaube, ihr tut alles dafür, dass da gar kein Weg dran vorbeiführt, wenn man da vorbeiläuft, dass man da mal hochguckt.

Monika Waschik:

So ist es. Es ist im vierten Stock, und ich war gespannt. Wir hatten mehrere Tage der offenen Tür die meisten eigentlich für die internen Mitarbeitenden, weil die wollen natürlich auch mal zum Gucken kommen und so klar. Es sind ja sehr, sehr viele Kollegen und Kolleginnen. Aber wir hatten auch einen externen Tag der offenen Tür, wo jeder einfach kommen konnte, und da hatten wir so 100 Besucher, da waren wir überrascht.

Nico:

Das war klasse.

Monika Waschik:

Und wie du jetzt schon sagst, da ist keiner eigentlich so reingestolpert, sondern alle hatten irgendwie so die Idee das wirklich angucken zu wollen. Also, ich hatte unglaublich gute Gespräche, und ja, konnte dann auch manche verweisen ans Gründerzentrum, und manche kamen auch von dort schon. Also, da glaube ich, läuft der Fluss so langsam gut an.

Nico:

Also echt schön, was da sich ergeben hat, insgesamt Noch neben den bestehenden drei du hast es ja schon erwähnt auch nochmal das Angebot zu ergänzen mit verschiedenen Thematiken, die vielleicht jetzt so in der Intensität noch nicht bespielt wurden, Aber dass man einfach da die Einschätzung weiß, weil ganz salopp könnte man ja denken, es gibt doch schon drei Gründerzentren.

Nico:

Eigentlich ja vier, weil Lohr gehört noch dazu Genau, aber es ist cool, dass das natürlich ergänzt wird, und man merkt, die Thematik hat eine Wichtigkeit auch für die Zukunft. Die wird bespielt Und da vielleicht auch so die Frage an dich du bist ja schon länger jetzt hier im Gründungsökosystem.

Monika Waschik:

Und da vielleicht auch so die Frage an dich du bist ja schon länger jetzt hier im Gründungsökosystem wirklich auch sehr aktiv. Wie blickst du denn auf unser Gründungsökosystem? insgesamtvolle Strukturen, weil dann kann man sich auf die Partner auch einfach verlassen und kann mit denen gemeinsam, was starten, ganz gut klappt. Und ich glaube, das ist ein USP hier in Mainfranken, den wir fast einzigartig wie der USP schon sagt haben, weil in welcher anderen Stadt funktioniert das so gut alles dran setzen, dass das weiterhin auch so gut und harmonisch weiterläuft. Da darf es auch mal krachen, und da darf man sich auch mal irgendwie Meinung sagen oder sich auch mal reiben an den Angeboten. Aber ich glaube, jeder ist in der Pflicht zu sehen, was gibt es bereits schon, und das zu doppeln ist.

Monika Waschik:

Unsinn, das macht keinen Sinn, sondern zu sehen wo ist denn dann meine Lücke, wo kann ich mich gut einbringen, gute neue Synergien schaffen, und ich glaube aber, dass wir das hier im System ganz gut hinkriegen werden.

Nico:

Bin ich völlig deiner Meinung. Ach, das zeigt ja die mage Gründen in Mainfranken, netzwerkpartner, die da zusammenhalten in dem Sinne oder halt ein politisches Zeichen irgendwo auch machen. Wir gehen Hand in Hand. Das kann man auch nach draußen jetzt zeigen. Also echt schön bin ich völlig bei dir. Kamera nach draußen jetzt zeigen Also echt schön bin ich völlig bei dir. Ich wurde auch sag ich ja immer gern super gut aufgenommen, auch unter anderem durch dich, dass hier der Einstieg richtig gut funktioniert hat, und ja auch schön, dass du das so bestätigst und positiv einfach blickst. Und Thema Teamplayer ich glaube fast ein besseres Streamteam mit dir und Uli gibt es ja gar nicht. Ihr macht ja alles irgendwie zusammen, tatsächlich auch beruflich.

Monika Waschik:

Das stimmt wirklich, weil wir so unterschiedlich sind.

Monika Waschik:

Wir sind unglaublich unterschiedlich und decken deshalb eine sehr große Bandbreite ab. Da ist so viel Vertrauen da Auch. Da knallt es mal, und es darf es auch, und da muss es. Im nächsten Moment muss man sich aber in die Augen gucken und muss wieder drüber grinsen und sagen, so puh, durchatmen, und wie gehen wir jetzt weiter? Und das klappt auch hervorragend, und ich glaube, das macht so das Dream Team aus. Und da muss man aber auch sagen, jetzt auch der Schulterschluss mit natürlich mit Felix, das ist ja auch schon längst gewachsen, unglaublich kreativer Kopf und mega verlässlich. Und jetzt noch Anna, die dazu kommt, die ja auch eine Geschichte bei uns hat. Anna, ich will zwei Worte nur dazu sagen. Ich glaube, sie kommt ja vielleicht mal irgendwann selber hierher, ja, hoffentlich Frauenförderung, zehn Frauen mit Mentorinnen und Mentoren voranzubringen. Und vielleicht da ein Kehrschwung noch zum Netzwerk Wir brauchten dafür zehn Frauen, die gerne ein Stipendium möchten, und wir brauchten dazu aber gerne auch zehn Mentorinnen, weil es ist ein Mentorinnenprogramm, die das ehrenamtlich machen.

Monika Waschik:

Und wir haben eine E-Mail rausgeschickt, und wir hatten, ich glaube, 15 Bewerbungen fürs Stipendium, und wir hatten, ich glaube, 15 Bewerbungen fürs Stipendium, und wir hatten aber über 30 Bewerbungen für Mentorinnen, und das zeigt, glaube ich, die Strahlkraft, was es bringt, in so einem Ökosystem wirklich aktiv zu sein und dabei zu sein, und mit wie viel Herzblut die da reingestiegen sind. Und dann haben wir gesagt, 30 ist ganz schön viel, aber es sind alle gekommen, und so hatten wir unsere Stipendiatinnen, konnten wir teilweise mit zwei, drei Mentorinnen bestücken, wenn ich das so sagen darf, und die profitieren jetzt einfach von den vielen Skills.

Nico:

Das habe ich echt gut mitbekommen, auch unabhängig von Anna, dass das wunderbar funktioniert hat Und du bist ja auch eine Treiberin dieser Thematik vor allem weibliche Gründer zu stärken mit verschiedensten Formaten, auch Gründerinnen-Café und was es auch alles gab. Was auch sehr, sehr wichtig ist, habe es jetzt wieder im Deutschen Startup Monitor gelesen, wieder um zwei Prozent zurück, der Gründerinnen-Anteil auf jeden Fall gibt und noch besser, wenn die dann auch so angenommen werden und diese Dringlichkeit auch erkannt wird und die Leute einfach Bock haben. Richtig richtig cool.

Monika Waschik:

Absolut. Wir machen jetzt in der Gründungswoche eine große Veranstaltung, wo alle zehn Stipendiatinnen pitchen dürfen, ihr letztes Jahr pitchen dürfen. Die Mentorinnen sind dabei und zeigen sich und sprechen auch darüber, wie das Jahr war, und wir haben schon so viele Anmeldungen von neuen Interessierten, die einfach dabei sein möchten, und ich freue mich unglaublich auf diesen Tag.

Nico:

Das ist der.

Monika Waschik:

Donnerstag in der Gründungswoche. Das wird ein Fest, ein ganz herzliches Fest, und es sind uns auch alle willkommen, männlein wie Weiblein. Das soll ja nicht eine reine Frauenveranstaltung sein, nur auf der Bühne sind nur Frauen. Also herzliche Einladung zur Gründung.

Nico:

Absolut, da kommt er gerne vorbei. Wirklich richtig cool, was insgesamt so gestartet wird und was du auch alles schon deine Finger im Spiel hattest und auf den Weg bringen durftest, echt klasse. Ja, was mich in der Thematik einfach noch interessiert und vielleicht dann noch ein ganz kleiner Umschwung zum Thema Privat Ich habe ja gesagt, Ausgleich. Jetzt hast du ja die Situation, du bist noch mit einem Bein bei der THBS und mit eineinhalb sozusagen also bei der Sparkasse. Ist das für dich gerade eine ideale Situation, dass du ich nenne es jetzt mal zweigleisig noch unterwegs bist? Denn ich könnte mir vorstellen ich glaube, so wäre ich nämlich ich hake gern Kapitel ab, um dann vollen Fokus für was Neues zu haben, aber würdest du sagen, hast du dich bewusst genauso dafür entschieden, dass es so ist, wie es jetzt ist?

Monika Waschik:

Also, ich habe mich bewusst dafür entschieden, und ich muss auch sagen, die Institutionen haben sich auch bewusst dafür entschieden. Also, es gab ja eigentlich bevor oder parallel es ist parallel gelaufen eigentlich auch den Schulterschluss zwischen Vorstand Sparkasse und Präsident der Hochschule, und diesen Schulterschluss, da was Gutes draus zu machen, diesen Schulterschluss, da was Gutes draus zu machen. Und dann war es klar okay, das sind Uli und ich. Ja, da haben wir uns bewusst dafür entschieden. Es ist manchmal nicht einfach, Diener zweier Herren kennt man ja so.

Monika Waschik:

Das ist ja mit einem Spagat, aber was daraus folgt, ist, dass man an der eigenen Selbstdisziplin arbeiten muss. Wir haben es jetzt so beschlossen, dass wir einfach getrennte Tage haben. Ich habe 360 Grad. Base-Tage und da bin ich mit 100 Prozent, mit 150 Prozent Fokus darauf und für die Menschen da da, und ich habe aber auch THWS-Tage, wo ich Lehre vorbereite und dann natürlich auch Vorlesungen habe. Da ist sowieso dann Fokus, wenn du vor einer Gruppe stehst, und die zwei Welten verschwimmen aber ja zum Teil auch ineinander.

Nico:

Genau. Aber ich glaube, das ist auch wichtig kenne ich noch von Freunden, die promoviert haben. Es gibt einen Tag nur Promotion, auch wenn ein anderer Termin reinkommt für das Thema. Nee, heute ist der Tag Genau.

Monika Waschik:

Da ist es ja gut, dass wir zwei Köpfe sind, und das ist ganz klar geregelt. wenn ich THWS-Tage habe, dann hat Uli Base-Tage und umgekehrt. Also wir wissen genau, der Backup ist da, und wenn ein Termin reinkommt, dann ist ganz klar, wenn das nach Wochentag geregelt wird zuständig ist nicht nach Inhalt.

Nico:

Also finde ich schon mal gut. ach, das Thema Regeln. Ich finde, immer so gegen Ende der Podcast-Folge frage ich auch immer wie kriegst du das so zwischen Beruf und Privat, vor allem, wenn du jetzt ja mehrere Themen und neue Projekte vorantreibst. Du sagst so, es gibt so diese Regeln für die Tage, und wie wichtig ist dir aber auch, sag mal, schaffst du es gut, einen privaten Ausgleich hinzubekommen mit Olivia, deinem Hund? Ich meine, die Kids sind ja jetzt wahrscheinlich nicht mehr so betreuungsbedürftig, die machen ja ihr eigenes Ding wahrscheinlich. Also hat sich das bei dir so entspannt, sage ich mal.

Monika Waschik:

Also, die Kids sind in einer ganz anderen Liga. Die sind nämlich schon 27. Ah, ja, okay, also, das ist ganz ganz weit weg und auch von Würzburg im Moment ganz weit weg. Also das ist nicht mehr das Problem Oder die Herausforderung, das auch noch zu koordinieren oder zu vereinbaren. Aber wie kriege ich es hin? Mal besser, mal schlechter, muss man wirklich sagen. Also es gibt eine strikte Regel, das ist eben an die Tage halten und am Wochenende kein Handy und keine E-Mails.

Monika Waschik:

Okay, finde ich super Also das ist ganz wichtig, sonst hätte man rund um die Woche, sieben Tage irgendwas zu beantworten und zu tun, aber Wochenende wirklich Handys aus, was die Mails angeht Und den persönlichen Ausgleich ich wirble, glaube ich, beruflich sehr viel, geht ein wenig, das Level lässt nach. Dann brauche ich mal Stille, und ich liebe Museen, ich liebe Therme, und da gönne ich mir dann einen Museumstag oder einen Thermentag, und das ganz alleine. Also da muss ich kein Wort reden, und das finde ich ganz wunderbar. Und den Freiraum und überhaupt den Freiraum schafft mir mein Mann exzellent, also da klappt die Absprache auch einfach wunderbar. Den Freiraum schafft mir mein Mann exzellent, also da klappt die Absprache auch einfach wunderbar. Und ich glaube, auch so runterkommen und wegkommen vom Thema ist, dass ich mit ihm da viel Berufliches auch reden kann und dann ist gut.

Nico:

Ja, also klingt schön, ist auch wahnsinnig wichtig, sich die Auszeit zu nehmen, auch für sich, das finde ich auch klasse. Mal alleine eine Terme, wo man am Anfang erstmal dachte oh, macht das überhaupt Spaß? Absolut.

Monika Waschik:

Absolut.

Nico:

Wirklich, da mal abzuschalten und sich auch wie sagt man so schön die MeTime zu gönnen, und das mit dem Handy aus am Wochenende, kann ich dir nur beipflichten, ich habe gar kein Mail-Programm auf meinem Handy, tatsächlich. Und LinkedIn dann erst wieder am Montag, weil das kann eh warten das Wochenende über, und ist wieder am Montag, weil es kann eh warten das Wochenende über, und finde ich auch ganz wichtig und entschleunigt. Insgesamt Also richtig gut und wichtige Hinweise auch noch an der Stelle Und mit Blick auf die Zeit. Wie gesagt, ich habe gesagt, wir müssen echt aufpassen, dass wir nicht überziehen. Das hat auf jeden Fall eine zweite Folge verdient, vor allem, was sich noch so entwickelt. Das würde ich gerne wissen.

Monika Waschik:

Das machen wir auch auf jeden Fall.

Nico:

Aber kommen wir doch mal zu den zwei letzten obligatorischen Fragen zum Schluss immer noch von der Podcast-Folge die da wären.

Monika Waschik:

Drei Podcast-Gäste, die du uns fürier. Auch mal eine Nachfolge war in der THWS, dann zwischendurch TGZ. Also mega, was sie macht, was man von ihr profitieren kann. Also auf jeden Fall. Dann Michael Kriegel. Auch cool Finde ich auch großartig und interessant, welche Formate er konzipiert, national und mittlerweile international, absolut ja. Also das finde ich ganz spannend, weil der so über den Tellerrand guckt, viel in Kanada macht etc. Auch, wie ist da so Innovation aufgestellt?

Monika Waschik:

Und beim dritten ich habe eine Liste, ich tat mir wirklich schwer und bin dann ganz, ganz an die Anfänge zurückgegangen und empfehle einen Gründer, der in meiner Anfangszeit, mit dem ich da über das Projekt und über seine Idee geredet habe, viel, sehr viel geredet und auch Workshops besucht mit ihm gemeinsam etc. Da weitergearbeitet an der Idee, und mittlerweile ist das einfach grandios. Das ist Tim Nitschke hat gegründet Metairie, ein Outdoor-Fitness am Wöllwer Hof und ist mega erfolgreich und hat ständig neue Ideen, und das ist so eine ganz, ganz andere Community. Ja, geil, und das finde ich super spannend Das klingt auch so.

Nico:

Also richtig coole Tipps gehen wir natürlich alle an. Ich hoffe, Sie haben Bock. Ich habe keinen vorgemacht, Schauen wir mal, was Sie dann dazu sagen. Aber nee, also finde ich richtig cool. Und zur letzten Frage ist immer so ein bisschen nach der Blicke in die Zukunft der Wunsch. Also sprich, wenn du dir für unsere Region irgendwas wünschen dürftest, muss auch nichts mit Startup oder Gründung zu tun haben, was wäre das?

Monika Waschik:

Okay, was wünsche ich mir für die Region? Ich wünsche mir, dass wir alle Synergien gegenseitig nutzen und dass wir alle Unterstützer sind und nie Bremser.

Nico:

Wunderbar, punkt, oder? Also kann man so genauso dastehen lassen, finde ich richtig schön. Und dann bleibt mir am Schluss nur zu sagen Monis hat mir sehr, sehr gefallen. Wie gesagt, teil 2 folgt bestimmt in Staffel 3. Aber ja, ich wünsche dir ganz viel Erfolg weiterhin bei den neuen Projekten, dass die weiterhin erfolgreich anlaufen, erstmal noch und weitergeführt werden. Und nochmal also schön, dass du da warst, und bis ganz bald, moni, danke dir.

Monika Waschik:

Danke dir, es war ein tolles Gespräch. Viel Spaß gemacht. Bis zum nächsten Mal.

People on this episode